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Zeche Heinrich-Robert

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Zeche Heinrich-Robert
Bergwerk Ost (1998–2010)
Luftbild Heinrich Robert Uebersicht 2.jpg

Zeche Heinrich Robert im Überblick, Luftbild (2007)

Bezirk Herringen, Pelkum
Stadtteil Herringen, Wiescherhöfen
Adresse Zum Bergwerk
PLZ 59077
Typ Industriegebäude
Gebäudetyp Bergwerk
Existiert seit 08.05.1901
stillgelegt 30.09.2010
Alter / Anderer Name Zeche de Wendel (1901–1937) – nach Henri und Robert de Wendel, Inhaber der ersten Eignerfirma

Bergwerk Ost (1998–2010) – östlichste Steinkohlenbergwerke der DSK AG

Denkmalliste Stadt Hamm No. 387 seit 29.04.2019
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Stand der Daten 19.08.2024

Die Zeche Heinrich-Robert, gegründet 1901 als Zeche de Wendel, war das letzte fördernde Steinkohlen-Bergwerk in Hamm und zuletzt mit der Zeche Aden/Monopol Kamen ein Teil des Verbundes Bergwerk Ost. Die Zeche wurde 2010 endgültig stillgelegt.

Teile ihrer Gebäude stehen inzwischen unter Denkmalschutz. Für das Betriebsgelände ist eine Nachnutzung durch Wohnbebauung und die Schaffung von Gewerbe- und Einzelhandelsflächen in Vorbereitung.

Geschichte

Probebohrungen durch Heinrich Grimberg

Heinrich Grimberg (* 26. Juni 1833 in Bochum; † 24. März 1907 in Bochum), ein Bergbauunternehmer, der u. a. auch die Zeche Zollverein in Essen und die Zeche Monopol in Kamen gegründet hatte, begann 1874 im Bereich der damals nur Dörfern entsprechenden Stadtteile Herringen und Pelkum nach Kohle zu suchen. Mit seinen Mutungsbohrungen stieß er auf sogenannte Fettkohle. Teils erst über 20 Jahre später (zwischen 1894 und 1899) erhielt er von Preußen Grubenfelder verliehen. Im Jahr 1900 verkaufte Grimberg acht seiner Felder mit 18 km² Fläche an der Hüttenkonzern Les petit fils de François de Wendel & Cie aus Lothringen. Es handelte sich dabei um sieben Felder mit der Bezeichnung Prinz Schönaich und ein Feld mit der Bezeichnung Robert Hundhausen I. Robert Hundhausen war Besitzer einer Stärkefabrik in Hamm und hatte im Hammer Stadtgebiet nach Kohle gesucht.

Zeche De Wendel – 1901 bis 1937

Direktionsgebäude
Fensterkunst in der Lohnhalle
Eingangspforte

Inhaber der Käuferfirma waren die beiden Brüder Henri und Robert de Wendel. Diese ließen die Felder konsolidieren und zu einem einzigen Feld zusammenfassen, das nach ihrem Familiennamen die Bezeichnung De Wendel erhielt. Die Eigentümer gründeten auf diesem Feld die Zeche De Wendel mit dem Ziel, die im Saargebiet nicht vorkommende Fettkohle für die eigenen Hüttenwerke in Lothringen abzubauen.

Der Teufbeginn für Schacht I, der nach Henri de Wendel auf den Namen Heinrich getauft wurde, erfolgte am 8. Mai 1901. Am 1. Juni begannen auch die Arbeiten an Schacht II; dieser wurde nach dem zweiten Bruder aus der Familie de Wendel Robert genannt. Bereits im Folgejahr 1902 erreicht der Schacht I die erste Kohlenschicht in 562 Metern Tiefe. August Hochstrate wird erster Bergwerksdirektor.[1]

Erst 1903 erreichte man eine Teufe von 759 m und richtete bei 662 m die erste Sohle ein. Ebenfalls 1903 begann der Bau der für den Betrieb erforderlichen Tagesanlagen. Nach dreijähriger Vorbereitungszeit gelang es dann im Jahre 1904, die erste Kohle zu fördern. Sie stammte aus dem Flöz Katharina, das auf 603 m (−535 m NN) liegt. Die Förderung diente anfangs ausschließlich zur Deckung des Eigenbedarfs. Im Jahr 1905, als im benachbarten Bockum-Hövel die Zeche Radbod den Betrieb aufnahm, hatte die älteste der Hammer Schachtanlagen bereits 406 Mann Belegschaft und förderte 3.511 Tonnen Kohle. Erst 1906 wurde schließlich der reguläre Förderbetrieb aufgenommen. In diesem Jahr hatte das Bergwerk 606 Mitarbeiter, die eine Jahresförderung von 31.084 t erbrachten.

Bereits am 17. Januar 1905 traten die Bergarbeiter in Streik. Er dauerte bis zum 10. Februar. Dabei ging es u. a. um die Einführung des achtstündigen Normalarbeitstages. Im gleichen Jahr konnte auch erstmals Kohle aus dem neuen Bergwerk verkauft werden. Daraufhin wurden die Tagesanlagen erweitert. Neu war vor allem die Kohleaufbereitung.

1908 wurde dann die Kokerei errichtet, die bereits im darauffolgenden Jahr die erste Kokscharge produzieren konnte. Gleichzeitig mit der Kokerei entstand die Zechenbahn, welche die Schachtanlage mit der Bahnstrecke Hamm–Osterfeld verband. Sie ermöglichte den kurz darauf einsetzenden Kohle- bzw. Koksversand in die lothringischen Hüttenwerke. Der Schacht Robert erreichte im gleichen Jahr eine Teufe von 870 m.

Ein Blick auf die Beschäftigungszahlen bestätigt die rasante Entwicklung dieses für den Raum Hamm so neuen Industriezweigs. Gab es im Jahre 1905 nur 406 Kumpel, so waren es fünf Jahre später bereits 1.735 Mann, die eine Jahresförderung von 375.141 t erwirtschafteten. Mit dieser Entwicklung ging das Wachstum der Dörfer Herringen und Pelkum einher, die nun rasch an Bevölkerung zulegten und sich von ländlichen Ortschaften zu den heute urban geprägten Stadtbezirken der Großstadt Hamm entwickelten.

In der Zeit des ersten Weltkrieges stand die Zeche unter deutscher Zwangsverwaltung, da ihre Besitzer, die beide Franzosen waren, nun zu den Kriegsgegnern gehörten. Am 27. November 1916 kam es zu einem Großbrand auf dem Gutshof der Zeche. Nach Kriegsende ging die Anlage in das Eigentum der De Wendels zurück. Danach wuchs die Zeche weiter und wurde um ein eigenes Hafenbecken am Datteln-Hamm-Kanal erweitert, das heute allerdings verfüllt ist. Das Becken wurde erst 1925 so fertiggestellt, dass es für die Verladung der Kohle genutzt werden konnte.

Schacht Franz (Mai 1980)
© RVR – Datenlizenz Deutschland

Im Jahr 1922 wurde außerhalb der bisherigen Zechenanlage mit dem Abteufen eines neuen Schachts III begonnen. Er war zur Vorbereitung des Kohleabbaus auf der Nordhälfte des Feldes notwendig geworden. Der neue Schacht III erhielt den Namen Franz und lag 2 km vom Hauptwerk entfernt. Er wurde als selbstständiger Förderort geplant, erhielt die dafür nötigen Einrichtungen jedoch nie. Schacht Franz erreichte bei 610 m das Karbon und drei Jahre später seine Endteufe bei 1010 m. Der Abbau im Nordfeld wurde ab 1926 planmäßig durchgeführt.

Am 27. November 1926 ereignete sich auf der Zeche das erste Unglück – eine Schlagwetterexplosion, bei der elf Tote zu beklagen waren. Bereits am 1. März 1927 kam es erneut zu einem Schlagwetter, bei dem vier Kumpel ihr Leben lassen mussten. Als Konsequenz daraus wurde beschlossen, zwischen Schacht Franz und den beiden Hauptförderschächten Heinrich und Robert einen weiteren Schacht niederzubringen, um die Bewetterung zu verbessern. Dieser Wetterschacht erhielt den Namen Humbert (benannt nach Humbert de Wendel); sein Bau begann im Jahre 1927.

Während Schacht Franz bereits 1928 seine Förderung aufnahm, erreichte Schacht Humbert 1929 auf 595 Meter Tiefe das Karbongebirge. Dennoch kam es im gleichen Jahr, am 4. August, erneut zu einem Schlagwetter in der Zeche – vier Tote wurden beklagt. Der Wetterschacht Humbert, der erst 1930 soweit fertiggestellt war, dass er seine Funktion erfüllen konnte, kam für diese Kumpel also ein Jahr zu spät.

Im Jahre 1930 gab es bereits 4.334 Mann Belegschaft; die Fördermenge betrug 1.070.554 t Steinkohle. Die Grubengase, welche über die Wetterschächte abgesaugt wurden, konnten ab 1931 in das Netz der Ruhrgas AG eingespeist werden. Zwischen 1929 und 1934 wurde der Betrieb auf den Schächten Humbert und Franz zeitweilig eingestellt, da die Weltwirtschaftskrise auch hier die Arbeit beeinträchtigte.

Zeche Heinrich Robert – 1937 bis 1998

Hammerkopfturm über Schacht Robert

Vor dem Hintergrund der Machtergreifung der NSDAP und Adolf Hitlers gelang es dank einer veränderten Wirtschaftspolitik, dass der Betrieb aller Schächte wiederaufgenommen werden konnte. Kohle wurde stärker denn je nachgefragt, was auch auf die laufenden Kriegsvorbereitungen zurückzuführen war. Aus demselben Grund erachteten es die Eigentümer für hilfreich, den französischen Namen De Wendel aus der Zechenbezeichnung zu entfernen. Sie gründeten daher am 26. April 1937 die Aktiengesellschaft Steinkohlenbergwerk Heinrich Robert und benannten die Zeche in Heinrich Robert um. Die Zeche wurde mit Eigenkapital ausgestattet und ein Aufsichtsrat eingesetzt. Diesem gehörten überwiegend Mitglieder der Familie De Wendel an, die auch 100 % der Aktienanteile hielt.

Die Gesamtanlage bestand zu diesem Zeitpunkt aus den Förderschächten Heinrich und Robert, die in fünfte Sohle auf 929 Meter Tiefe Steinkohle fördern. Die Anlagen am Standort Heinrich-Robert umfasste auch eine Kokerei. Schacht Franz war bis auf 1010 Meter Tiefe abgeteuft. Dort wurde auf Sohle IV in 839 Metern Tiefe ab 1937 wieder abgebaut. Schacht Humbert diente als Wetterschacht, der bis zur vierten Sohle in 840 Meter Tiefe reichte.

Als der deutsche Überfall auf Polen vom 1. September 1939 am 3. September die Kriegserklärung durch Frankreich und das Vereinigte Königreich nach sich zog, ging die Zeche erneut in deutsche Zwangsverwaltung über. Trotz des Krieges wurden im Jahre 1942 weitere Ausbaumaßnahmen durchgeführt. In den Jahren 1942 bis 1945 wurde Schacht Robert tiefergeteuft - erst in 1047 Metern Tiefe wird die Teufe eingestellt. Außerdem erhielt das Kraftwerk der Zeche einen größeren Stromgenerator und wurde per Freileitung mit dem Gersteinwerk in Stockum verbunden, um den zusätzlich produzierten Strom in das öffentliche Netz einspeisen zu können.

Mittelbare Folge des Kriegsbeginns war zunächst ein Rückgang der Belegschaft. So waren im Jahre 1941 nur noch 3.442 Kumpel auf der Zeche beschäftigt. Trotz des geringeren Personalbestandes wurde eine Förderleistung von 1.197.879 t erbracht. Im weiteren Kriegsverlauf wurden jedoch immer mehr Bergleute zur Wehrmacht eingezogen, so dass die Zahl der Beschäftigten und die Fördermenge immer weiter zurückgingen. Bei Kriegsende beschäftigte die Zeche nur noch 2.955 Bergleute; die Förderleistung war auf 531.492 t gefallen. Die Tagesanlagen entgingen weitgehend der direkten Einwirkung des auch gegen die Zechen und die Stadt Hamm mit ihren großen Industrieanlagen geführten Bombenkrieges. Nach der Besetzung durch die Alliierten konnte die Schachtanlage ohne große Aufräumarbeiten den Betrieb fortsetzen

Ungeachtet der Tatsache, dass die Zeche kein originär deutscher Besitz war, sondern im Eigentum einer französischen Familie stand, wurde die Zeche nach Kriegsende zunächst beschlagnahmt. Die Rhine Coal Control, die auch für die vorläufige Beschlagnahme aller anderen Zechen des Ruhrgebietes verantwortlich war, übernahm die Verwaltung. Schon in den Jahren 1946 bis 1948 wurden am Schacht Heinrich 1114 Meter Teufe erreicht. Im Jahr 1949 wurden die Schächte Robert und Humbert erneut tiefergeteuft. Schacht Robert erhielt eine sechste Sohle in 1038 Meter Tiefe.

Ab 1948 war das Bergwerk an der Märkische Lebensmittelgesellschaft Stirnberg & Co. KG mit 400.000 DM beteiligt.

Am 25. Mai 1950 konnten die Vorkriegseigentümer schließlich ihre Ansprüche durchsetzen; die Zeche ging wieder in Besitz der Familie de Wendel über. Parallel wurde die Förderung in Schacht Robert auf eine andere Technik umgestellt, die sogenannte Skipgefäßförderung, die eine Nutzlast von sieben Tonnen ermöglichte. Die Zahl der Beschäftigten war inzwischen wieder deutlich angestiegen: 5.592 Bergleute erwirtschafteten eine Rekordförderung von 1.355.766 t Steinkohle.

Grubenbrand 1951

Am 30. Mai 1951 brach ein Grubenbrand auf Heinrich-Robert aus. Als Ursache wird der Brand eines Förderbandes vermutet. Mit der Eindämmung des Feuers waren 14 Bergleute beschäftigt, als sich am 31. Mai um 2 Uhr nachts eine Schlagwetterexplosion ereignete. Der Rettungstrupp wurde eingeschlossen und konnte nicht gerettet werden. Die Leichname der 14 Bergleute im Alter zwischen 23 und 62 Jahren konnten zunächst nicht geborgen werden. Erst Mitte der 1960er-Jahre wurden sie offenbar beim Aufbrechen der abgedämmten Kohlenstrebe im Flöz Dickebank entdeckt und beigesetzt.[2] Beim weiteren Versuch, das Feuer einzudämmen, kamen weitere 22 Bergleute mit Verletzungen davon, von denen drei ihren Verletzungen im Krankenhaus erlagen. Somit fanden im Zuge dieses Unglücks insgesamt 17 Bergleute den Tod – das schlimmste Unglück auf Heinrich-Robert.[3] Die Abwetterverbindung zum Schacht Robert musste im Nachgang verschlossen werden und eine Abteilung der Zeche wurde aufgegeben, weshalb einige hundert Bergleute vorübergehend für mehrere Monate zur Zeche Friedrich-Heinrich nach Kamp-Lintfort versetzt werden mussten.[4] Insgesamt ruhte der gesamte Betrieb für ca. vier Wochen.

Ebenfalls 1951 wurde im Schacht Franz ein Bohrloch vom Schachtsumpf zur sechsten Sohle des Bergwerks in 1024 Meter Tiefe angelegt.

Am 1. August 1952 wird Johannes Starkmuth neuer Bergwerksdirektor auf der Zeche Heinrich Robert.[5]

Im Jahr 1953 beginnen die Bauarbeiten für den heute denkmalgeschützten Hammerkopfturm der Zeche über dem Schacht Robert.[6]

Schwarzkaue
Lampenstube, 2009

1958 wurde mit dem Neubau der Mannschaftskaue am Schacht Heinrich begonnen, der erst 1963 fertiggestellt wurde.[7] Im Abbaugebiet der Zeche kam es im gleichen Jahr zu teilweise massiven Bergsenkungen.[8]

In den 1960er-Jahren wurde der ehemalige Wetterschacht Robert zum Hauptförderschacht umfunktioniert. Um dieses Ziel zu erreichen, war bereits 1955 ein Hammerkopfturm in regelmäßig gegliedertem Stahlfachwerk errichtet worden, der auch heute noch das Ortsbild prägt. Auf diese Weise wurde die schon vorhandene Förderanlage ausgebaut. Die Skipförderung konnte nun je Behälter elf Tonnen Nutzlast aufnehmen.

Bis 1960 sank die Zahl der Beschäftigten auf knapp unter 5.000 Arbeiter und Angestellte. Diese hielten jedoch dank der neuen Anlagen die Förderung auf sehr hohem Niveau und konnten die Fördermenge bis auf 1.447.677 t steigern.

Am 1. Januar 1967 wurde Oskar Görgen neuer Bergwerksdirektor.[9] Im gleichen Jahr wurde im Wetterschacht Humbert ein neuer Grubenlüfter installiert.[10]

1968 wurde Schacht Robert erneut ausgebaut und um eine zweite Skipförderanlage ergänzt.

Übernahme durch die Ruhrkohle-AG (RAG)

Das Jahr 1969 markierte eine grundlegende Änderung in der Kohleförderung auf der Zeche Heinrich Robert. Die Gründerfamilie de Wendel verkaufte die Zeche an die Ruhrkohle AG. Das bedeutete u. a. die Möglichkeit zur Expansion der Zeche durch den Wegfall der bisher bestehenden Förderbeschränkung auf 1,5 Millionen Tonnen; die Zeche konnte erstmals über das eng begrenzte eigene Grubenfeld, das nur ca. 18 km² groß war, hinaus expandieren. Eine späte Entwicklung, hatten die Grubenfelder der benachbarten Zeche Sachsen doch bereits 1954 eine Ausdehnung von ca. 100 km² erreicht.

Noch im selben Jahr wurde die Förderung in den Schächten Heinrich und Franz eingestellt, der Schacht Robert zum Hauptförderschacht der Anlage.

Aufschüttung der Halde Kissinger Höhe, 1981

Im Jahr 1973 wurde das Feld Monopol II aufgeschlossen, das im Bereich Lerche und Sandbochum lag. Am 11. November des selben Jahres wurden erstmals zwei Schachtanlagen im Großraum Hamm zusammengelegt: Der Durchschlag zwischen Heinrich-Robert und ihrer Partnerzeche, der Zeche Werne, erfolgte 1974 im Bereich des Flözes Wilhelm. Etwa gleichzeitig wurde das betriebseigene Kraftwerk stillgelegt, da der Strom preiswerter angekauft werden konnte. Nach Abriss der Kraftwerksgebäude wurden auf dem Gelände ein Kohlevergleichmäßigungsbunker und ein Bergebunker errichtet. Im selben Jahr erhält die Zeche außerdem die Genehmigung, mit der Aufschüttung einer neuen Bergehalde, der Kissinger Höhe, an der B 61 zu beginnen.[11]

Die Zeche Werne verfuhr ihre letzte Förderschicht am 31. Januar 1975. Teile ihrer Belegschaft wechselten auf die Schachtanlage Heinrich-Robert, die auch die Felder von Werne übernahm und den Wetterschacht Werne IV in Werne-Stockum weiterbetrieb. Durch den Verbund mit der Zeche Werne hielt die Zeche Heinrich Robert nun Berechtsame auf 22 km².

Im gleichen Jahr erfolgte auch ein Durchschlag auf der vierten Sohle zur 1025-Meter-Sohle der Zeche Radbod mittels Gesenk, es wurde aber kein größerer Verbund mit diesem Bergwerk beschlossen.

Die Zahl der Beschäftigten sank weiter (4.629 Mann), dennoch konnte die Fördermenge auf 2.546.124 t gesteigert werden. Zum 1. Januar 1978 übernahm Heinrich-Robert den in Lerche befindlichen Wetterschacht 7 der Zeche Königsborn in Bönen und das Feld Monopol III. Seit dieser Zeit hatten Heinrich-Robert und die Zeche Königsborn eine gemeinsame Werksdirektion. Die Berechtsame der Zeche belaufen sich nunmehr auf 37 km².

Im Jahr 1979 kam es in der Schwarzkaue am Schacht Heinrich zu einem Brand.[12] Des Weiteren begann die Errichtung eines weiteren Wetterschachtes in Sandbochum, der das Kohlegebirge in 726 Meter Tiefe noch im selben Jahr erreichte. Das Bergwerk selbst legte eine sechste Sohle in 1034 Meter Tiefe an.

Mit der Endteufe von 1221 Metern war der Schacht Sandbochum 1981 vorläufig fertiggestellt und wurde in Betrieb genommen. Es erfolgt ein Durchschlag zur sechsten Sohle von Heinrich-Robert.

Im selben Jahr schloss die Zeche Königsborn; der größte Teil ihrer Belegschaft wechselte auf die Schachtanlage Heinrich-Robert, Schacht Königsborn IV wurde für die Wasserhaltung offen gehalten. Die Tage des Schachtes Werne IV waren auch gezählt; er wurde nicht länger benötigt und daher in der Folgezeit verfüllt.

Da die Förderung der Steinkohle sich in die siebte Sohle verlagert, wurde 1982 auch Schacht Heinrich weiter abgeteuft. Bereits im Folgejahr konnte auf 1084 Meter Tiefe dort die siebte Sohle angesetzt werden.

Am 21. Juni 1985 meldete die Werksdirektion auf Heinrich-Robert die Förderung der hundertmillionsten Tonne Kohle seit Gründung der Zeche.[13]

In den Jahren 1985 und 1988 wurden der Schacht Lerche und der Schacht Humbert weiter abgeteuft.

Zwei Jahre später, am 31. März 1987, drückte man den letzten Koks in der Kokerei. Die Entscheidung zur Stilllegung wurde von der RAG am 3. Dezember 1986 getroffen. In Ihrer Geschichte hatte die Kokerei etwa 28 Millionen Tonnen Koks hergestellt und zuletzt 270 Mann beschäftigt. Als Nebenprodukte entstanden Teer, Benzol, Schwefel und Gas. Im Herbst 1987 wurde mit dem Abriss der Kokerei begonnen, der bis ins Frühjahr 1988 andauerte.[14]

Zu diesem Zeitpunkt wurde bereits über die Schließung einer weiteren Schachtanlage im östlichen Ruhrgebiet diskutiert, auch wenn noch nicht feststand, welche Zeche es treffen würde. Die Wahl fiel schließlich auf die Zeche Radbod, die trotz der geplanten Nordwanderung in das Feld Donar im Jahr 1990 die Förderung einstellte. Teile der Belegschaft wechselten nach Heinrich-Robert, was auch diesmal nicht ohne Probleme vonstattenging, zumal für Radbod nur ein Hauptbetriebsplan zur Betriebsunterbrechung vorlag und die Kumpel bis zuletzt ihre Hoffnung auf die begonnene Nordwanderung gesetzt hatten.

Heinrich-Roberts Grubenfeld hatte nun eine Größe von 37 km² erreicht; die Belegschaft bestand aus 5.326 Mann und förderte 3.336.924 t im Jahr. Dieser Rekordzahl folgte 1994 eine Beschränkung der Tagesfördermenge auf 9.000 t durch die RAG, was die Schließung der Tagesanlagen an Schacht Franz nach sich zog. Er wurde für Seilfahrten ein Jahr später nochmals in Betrieb genommen. Ein weiterer Meilenstein der Abbaugeschichte wurde ebenfalls 1994 mit dem Durchschlag der siebten Sohle zum Schacht Sandbochun erreicht.

In den beiden nachfolgenden Jahren (1995–1996) wurde das Grubenfeld Königsborn aufgegeben und der Durchschlag auf 890 m mit einem Hochdruck-Wasserdamm abgedämmt. Im Grubenfeld der 1981 geschlossenen Zeche Königsborn gab man die Wasserhaltung auf, um es absaufen zu lassen. Der bislang noch offene Schacht Königsborn IV wurde verfüllt.

Bergwerk Ost – 1998 bis 2010

Am 10. November 1997 wurde der Öffentlichkeit die Planung für das Verbundbergwerk Ost präsentiert: Heinrich-Robert sollte einen Verbund mit dem Bergwerk Haus Aden/Monopol in Bergkamen eingehen; als Förderstandort war Heinrich-Robert vorgesehen. Die gemeinsame Förderleistung sollte von jeweils etwa 10.000 t auf insgesamt 15.000 t sinken. Beschlossen worden war auch die schrittweise Reduktion der Belegschaft. Heinrich-Robert hatte die Belegschaft bereits im Vorfeld auf 3.217 Mitarbeiter reduziert, gemeinsam hatten die beiden Zechen etwa 6.800 Mitarbeiter, von denen bis zum Jahr 2000 nur 3.500 übrig bleiben sollten. Der Plan sah einen Erhalt von nur sieben der 17 Schächte vor; die übrigen sollten zurückgebaut werden.

Der Plan wurde schließlich unverändert ab dem 1. April 1998 umgesetzt. Die Geschichte des Verbundbergwerks reichte somit bis in das Jahr 1873 zurück, als man mit dem Abteufen des Schachtes Grillo I des Bergwerks Monopol in Kamen begann.

Die drei Standorte bzw. Teil-Bergwerke des Bergwerks Ost:

Von der Hammer Anlage blieben lediglich die Schächte Heinrich, Robert, Sandbochum und Lerche erhalten, außerdem die Schächte Grillo I und Grimberg II von Haus Aden/Monopol sowie Haus Aden II. Am Schacht Lerche, der als Hauptmaterialschacht und Wetterschacht diente, wurde die größte zentrale Wetterkühlanlage Europas erbaut, um die Wetter im Berg von ca. 60 °C auf 29 °C herunter zu kühlen.

Die Schüttung der Halde Kissinger Höhe endete ebenfalls 1998. Neben ihr wurde von 2000 bis 2005 die Halde Humbert aufgeschüttet. Ihren Namen hat die Halde vom unter ihr begrabenen, ehemaligen Schacht Humbert bekommen.

Für rund 285 Millionen Euro wurde der frühere Wetterschacht der Zeche Königsborn in Bönen am Schacht Lerche um das Jahr 2000 für eine Ausdehnung des Bergwerks Ost ausgebaut. Er wurde am 29. September 2002 in Betrieb gesetzt.[15]

Der Abbau der Steinkohle erfolgte auf dem Bergwerk Ost bei einer Teufe von 1.200 im Bereich Heinrich-Robert und bis 1.500 Metern im Bereich Monopol. Die größte Tiefe lag bei 1.460 Metern unter NN. Die Länge des Streckennetzes betrug 80 Kilometer und das Grubenfeld erstreckte sich auf 285 Quadratkilometer im November 2008. Auf dem Bergwerk waren zuletzt circa 2.600 Menschen beschäftigt (davon 179 Auszubildende) und die Jahresförderung betrug rund 1,5 Millionen Tonnen. Das Bergwerk Ost verfügte über knapp 60 Millionen Tonnen Fettkohlenreserve.

Die Entscheidung für eine Nordwanderungsoption konnte durch die Zusammenlegung um weitere zehn Jahre verschoben werden. Das dafür vorgesehene Feld Donar galt als die Zukunft der Deutschen Steinkohle. Jüngste Planungen für ein neues, subventionsfreies Bergwerk waren zugunsten von Rentabilitätsstudien unterbrochen und im Herbst wurden die Planungen endgültig aufgegeben, da keine Investoren gefunden wurden. Wäre die Planung umgesetzt werden, wäre höchstwahrscheinlich das Bergwerk Donar als eigenständige Zechenanlage entstanden.[16]

Stilllegung

Am 30. September 2010 wurde die letzte Förderschicht gefahren. Seitdem ruht auch der Bergbau im östlichen Ruhrgebiet. Ein Jahr später waren alle Maschinen und Anlagen unter Tage abgebaut.

Die Kohlenwäsche wurde 2011 nach China veräußert.[17] Sie ging an das chinesische Unternehmen Pingdingshan Coal Mine Machinery. Noch im August 2011 begann man mit der Demontage der kompletten Aufbereitungsanlage. Rund 50 Chinesen zerlegten innerhalb von nur dreieinhalb Monaten 75 Kernmaschinen, 60 Förderanlagen, 24 Pumpen sowie verschiedene Kleinteile, die alle in Containern verstaut und nach China transportiert wurden. Dort wurden die Maschinen der Aufbereitung, die teilweise über 40 Jahre alt waren, an verschiedenen Bergbaustandorten aufgebaut und wieder in Betrieb genommen. Nach der Demontage blieb von der Kohlenwäsche auf der Hauptschachtanlage Heinrich-Robert nur noch die rund 30 Meter hohe Außenwand übrig.

Verbleib und Nachnutzung

Luftbild vor Abriss, 2012 © RVR/Hubert Harst (luftbilder.rvr.ruhr), Datenlizenz Deutschland

Für die erhaltenen Anlagen, Gebäude und das Betriebsgelände wurden inzwischen verschiedene Formen der öffentlichen und gewerblichen Nachnutzung entwickelt. Teile der Maßnahmen befinden sich noch in Vorbereitung (Stand 2021).

Betriebsgelände

Im Zuge der Diskussionen um die Nachnutzung des Geländes des Bergwerks Ost fasste die Stadt Hamm Ende 2016 den Plan zur Errichtung des Creativreviers Heinrich-Robert. Das Zechengelände soll diesen Plänen zufolge, nach Abschluss der Bodensanierung und Entlassung aus der Bergaufsicht, mit einem Mix aus Wohnbebauung, Einzelhandels- und Gewerbeflächen umgestaltet werden.

2016 und 2019 war das CreativRevier jeweils Spielort der Kulturveranstaltung ExtraSchicht.[18].

Ab Februar 2021 wurden die Mauern des Bergwerksgeländes an der Kamener Straße abgerissen und die Bodensanierung eingeleitet.[19] Seit August des selben Jahres wurden auch die Erdwälle, die das Bergwerksgelände bis dahin eingefriedet hatten, entfernt und teils zur Aufschüttung eines neuen Landschaftsbauwerks im späteren CreativRevier verwendet.[20]

Gebäude und Anlagen

Große Teile der denkmalgeschützten Anlagen (Luftbild, 2020)
Überreste der Anlagen im Februar 2022, Ansicht von der Kokereistraße
Fördergerüst über dem einstigen Schacht Heinrich
Geschützte Anlagen

Das ehemalige Kasino der Zeche dient schon länger als Jugendzentrum.

Die Hauptschachtanlage der Zeche Heinrich-Robert zwischen den Stadtteilen Wiescherhöfen und Herringen an der Kamener Straße wurde nahezu komplett erhalten, nur einige Nebengebäude wurden bis Ende 2018 abgerissen. Das die Stadtteile Herringen und Wiescherhöfen prägende Hammerkopf-Gebäude des Bergwerks, die Maschinenzentrale sowie weitere als historisches Ensemble schützenswerte Gebäude wurden hingegen unter Denkmalschutz gestellt, namentlich:[21]

  • Alte Pforte (ehemaliges Betriebsratsbüro mit Laubengang)
  • Neue Verwaltung mit vorgelagertem Park
  • Mannschaftskaue
  • Magazin, Lampenstube, Verwaltung (mit Lichthof)
  • Hammerkopfturm Schacht Robert
  • Fördermaschinenhaus Schacht Heinrich
  • Maschinenzentrale
  • Fördermaschinenhaus Schacht Robert
  • (Kasino)

Teile der Anlagen werden inzwischen nach Renovierung gewerblich vermietet, weitere Gebäude sollen im Zuge der Errichtung des CreativReviers folgen. Im Frühjahr 2023 kam es in der Zeche zu einer Serie von Einbrüchen, bei denen mehrere Tonnen Kupfer entwendet wurden. Verschiedene Täter schlagen ab Ende Februar im Hammerkopfturm, der Maschinenhalle, Schmiede und Elektrozentrale zu. Alleine aus dem Hammerkopfturm werden bei zwei verschiedenen Taten, die erst später bemerkt wurden, jeweils eine Tonne Kupfer erbeutet. Andere Täter gingen jedoch weniger professionell vor und wurden noch vor Ort verhaftet.

Ab Anfang Juli 2024 sollen die ehemalige Schreinerei, die alte Schmiede (Asbestfund), der Kühlturm, Schachthalle und Förderturm von Schacht Heinrich (fehlende Standsicherheit) sowie das QdA-Zentrum zurückgebaut werden, da sie nicht unter Denkmalschutz stehen und keiner Nachnutzung zugeführt werden können. Die Arbeiten sollen 2026 beendet sein. Entsprechende Pläne stellte Thomas Middelmann von RAG Montan Immobilien am Rande des Herringer Neujahrsempfangs in der Aula der Jahnschule mit.[22]

Schächte und Halden

Die Schächte Heinrich und Robert wurden im August 2013 verfüllt.[23] Der Abriss des Förderturms über Schacht Heinrich soll im Jahr 2023 erfolgen.[24]

Vom schon in den 90er-Jahren aufgegebenen Schacht Franz ist außer einer Protegohaube über dem bereits 2002 verfüllten Schacht nichts mehr vorhanden. Am 19. Dezember 2003 wurde das Fördergerüst von Schacht Franz, das jahrzehntelang das Herringer Ortsbild prägte, trotz seines hohen Denkmalwerts gesprengt. Das Außengelände wurde ab 2009 zum Lippepark umgestaltet.

Ebenso finden sich von Schacht Humbert, dessen Verfüllung 2001 erfolgte, keine bergbaulichen Spuren mehr. Auf dem Gelände befindet sich heute eine Abraumhalde, die ehemalige Halde Humbert. Sie steht heute Spaziergängern ganztägig offen.

Der Schacht Lerche wurde im Frühjahr 2013 verfüllt. Das Fördergerüst, das zunächst als Gerüst des Schachtes Romberg der Zeche Haus Aden gedient hatte, blieb jedoch intakt.[25] Die RAG Mining Solutions GmbH bemühte sich bis zuletzt darum, Teile der Schachtanlage Lerche (Fördermaschine, Fördergerüst und drei Kältemaschinen) zu veräußern, ohne Erfolg. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) verzichtete darauf, Schacht Lerche unter Denkmalschutz zu stellen, obwohl man den Denkmalwert 2015 festgestellt hatte. Da jedoch Teile der Zeche Heinrich-Robert unter Schutz gestellt wurden, wurde auf eine Eintragung von Schacht Lerche in die Denkmalliste der Stadt Hamm verzichtet.[25] Anfang 2024 berichtete der WA, dass die Abrissgenehmigung nun vorliegt, nachdem aus zeitgeschichtlichen Gründen zunächst eine Dokumentation der Anlagen für die Nachwelt erfolgen musste.[26] Der Abriss ist inzwischen für das erste Quartal 2025 avisiert.[25]

Schacht Sandbochum wurde bis zum Frühjahr 2013 noch für die Wasserhaltung offen gehalten und dann ebenfalls verfüllt. Die dortigen Gebäude werden nach Ende des Abrisses an Schacht Lerche ebenso dem Erdboden gleich gemacht, anschließend entsteht an dieser entlegenen Lage wieder Wald.[15]

Auf der früheren Halde Kissinger Höhe können ganztägig Teile der auf Heinrich-Robert genutzten Anlagen auf einem Bergbaulehrpfad besichtigt werden.

Die Zeche Heinrich-Robert gehört – wie auch andere Bereiche des Bergwerkes Ost oder die benachbarte Halde Kissinger Höhe – zur Route der Industriekultur.

Trivia

Fotos

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Presseberichte

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Weblink

Haltestelle

Quelle (in Teilen)

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Nachweise

  1. Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994, S. 13.
  2. Wa.de vom 31.05.2021
  3. vgl. Stefan Gehre: Alte Wunden aufgerissen. 70 Jahre nach Bergwerks-Unglück trifft Richard Thiel "der Schlag". Westfälischer Anzeiger vom 22.07.2021 sowie Stefan Gehre: Ein schwarzer Tag für Heinrich Robert. An diesem Montag vor 70 Jahren verloren bei einem Grubenunglück 17 Kumpel ihr Leben. Westfälischer Anzeiger vom 31. Mai 2021
  4. Michael Rost: Chronik des Bergwerks Heinrich Robert 1901-2001. 100 Jahre Heinrich Robert. Bergbau in Hamm. O.O. o.J.
  5. vgl. Michael Rost: Chronik des Bergwerks Heinrich Robert 1901–2001. 100 Jahre Heinrich Robert. Bergbau in Hamm. O.O. o.J.
  6. Michael Rost: Chronik des Bergwerks Heinrich Robert 1901–2001. 100 Jahre Heinrich Robert. Bergbau in Hamm. O.O. o.J.
  7. Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 23
  8. Michael Rost: Chronik des Bergwerks Heinrich Robert 1901-2001 - 100 Jahre Heinrich Robert, Bergbau in Hamm. O.O. o.J.
  9. Michael Rost: Chronik des Bergwerks Heinrich Robert 1901-2001.100 Jahre Heinrich Robert. Bergbau in Hamm. O.O. o.J.
  10. Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 24
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