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* Am [[7. Januar]] wird die Volkshochschule [[Heessen]] mit einer Feier in der [[Bockelwegschule]] eröffnet.<ref>Buchhorn, Siebert, Steinkühler: [[Heessen (Buch)|Heessen]]. Heessen 1975.</ref>
* Am [[7. Januar]] wird die Volkshochschule [[Heessen]] mit einer Feier in der [[Bockelwegschule]] eröffnet.<ref>Buchhorn, Siebert, Steinkühler: [[Heessen (Buch)|Heessen]]. Heessen 1975.</ref>
* [[1. April]]: Die Berufsschulen und Berufsfachschulen in Hamm werden in einen gewerblich-hauswirtschaftlichen Teil und einen kaufmännischen Teil untergliedert.
* [[8. Oktober]]: In [[Wiescherhöfen]] wird die [[Geistschule]] eingeweiht.
* [[8. Oktober]]: In [[Wiescherhöfen]] wird die [[Geistschule]] eingeweiht.
* [[12. Dezember]]: Der Rat der Stadt Hamm beschließt, dass die Berufsvorschule in Hamm schulgeldfrei besucht werden kann.
* [[12. Dezember]]: Der Rat der Stadt Hamm beschließt, dass die Berufsvorschule in Hamm schulgeldfrei besucht werden kann.

Version vom 2. April 2023, 20:02 Uhr

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Hamm wurde vor 725 Jahren gegründet.

Statistik

  • Heessen verzeichnet Ende des Jahres 13.175 Einwohner. [1]
  • In Heessen sind 1233 Personen in 383 Familien als wohnungssuchend gemeldet. [2]

Ereignisse

  • Das Kurhaus der Stadt Hamm wird von der britischen Besatzungsmacht geräumt und kann wieder durch die Stadt Hamm genutzt werden. [3]

Wirtschaft

Müller-Hamm (Pressebericht)
Stadtsparkasse

Verkehr

  • Am 21. Januar wird die neue Nordenbrücke über die Lippe für den Verkehr freigegeben. Die Baukosten für die Brücke betrugen 1,2 Millionen D-Mark (umgerechnet ca. 600.000 Euro)
  • Die Deutsche Bahn setzt in Hamm sechs neue Tenderlokomotiven der Baureihe 78 für den Personenverkehr ein.[5]
  • Die Verkehrsbetriebe der Stadtwerke übernehmen die ehemalige VOB-Linie in Bockum-Hövel und bauen sie am 1. Juli zur Schnell-Linie 9 vom Bahnhof über Hövel nach Bockum aus. Noch in den 1980er Jahren ist die 9 in den Linienanzeigen der Busse durch einen roten Schrägstrich gekennzeichnet, das Schnellbus bedeutet.[6]

Bergbau

  • Auf der Zeche Heinrich Robert bricht am 30. Mai ein Grubenbrand aus. Mit der Eindämmung des Feuers waren 14 Bergleute beschäftigt, als sich am 31. Mai um 2 Uhr nachts eine Schlagwetterexplosion ereignete. Der Rettungstrupp wurde eingeschlossen und konnte nicht gerettet werden. Beim weiteren Versuch, das Feuer einzudämmen, kamen weitere 22 Bergleute mit Verletzungen davon, von denen 3 weitere an ihren Verletzungen starben. Somit fanden im Zuge dieses Unglück 17 Bergleute den Tod. [7]
  • Die 5. Sohle der Zeche Radbod wird zur Hauptfördersohle des Bergwerks. Sie liegt in 1.090 m Tiefe. [8]
  • Auf der Zeche Sachsen wird der Schacht 1 bis auf eine Tiefe von 1.196 m weiter abgeteuft. Das ermöglicht das Ansetzen der 4. Sohle des Bergwerks in einer Tiefe von 1.148 m. Die Jahresproduktion der Zeche beträgt 1.028.764 t Steinkohle bei einer Belegschaftszahl von 3.575 Personen. [9]

Kultur

Bildung

Geistschule

Soziales

Religion

Politik

  • Bei der Sitzung des Stadtrats vom 4. Oktober rückt jeweils für das Zentrum Heinrich Hugemann für den verstorbenen Paul Giesa sowie Wilhelm Brockmann für den aus Hamm verzogenen Karl Klempt nach. Klempt war bei der Kommunalwahl 1948 historisches gelungen, als er den damaligen Wahlkreis 14 direkt gewinnen konnte und ist bis heute (2021) die einzige Person ist, der dies außerhalb von der CDU und SPD gelang.
  • 28. Oktober: Bei der Nachwahl zum nordrhein-westfälischen Landtag gewinnt der Hammer Oberbürgermeister Ferdinand Poggel (CDU) das vakante Direktmandat gegen seinen Konkurrenten Peter Röttgen (SPD). Die Nachwahl war notwendig geworden, da Dr. Herbert Scholtissek, der die Wahl im Juni gewonnen hatte, als Richter an das Bundesverfassungsgericht wechselte.

Freizeit

Verstorben

  • Am 18. August verstirbt Ratsherr Paul Giesa (Zentrum) in Düsseldorf bei der Probefahrt eines neuen Dienstwagens in seiner Funktion als Polizeibeirat.

Anmerkungen

  1. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 278
  2. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 286
  3. 100 Jahre Stadtwerke Hamm/Westf. 1858-1958. Hamm 1958. S. 79
  4. 100 Jahre Stadtwerke Hamm/Westf. 1858-1958. Hamm 1958. S. 69
  5. Markus Meinold: Bahnhof Hamm (Westf). Die Geschichte eines Eisenbahnknotens. Hövelhof 2004, S. 92.
  6. 100 Jahre Stadtwerke Hamm/Westf. 1858–1958. Hamm 1958, S. 73.
  7. vgl. Stefan Gehre. Ein schwarzer Tag für Heinrich Robert. An diesem Montag vor 70 Jahren verloren bei einem Grunbenunglück 17 Kumpel ihr Leben, Westfälischer Anzeiger vom 31. Mai 20121, sowie Stefan Gehre: Alte Wunden aufgerissen. 70 Jahre nach Bergwerks-Unglück trifft Richard Thiel "der Schlag". Westfälischer Anzeiger vom 22.07.2021
  8. Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 47
  9. Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 59
  10. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 286
  11. Buchhorn, Siebert, Steinkühler: Heessen. Heessen 1975.
  12. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 211