Bahnhofstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Im 21. Jahrhundert schlossen zunächst mit Horten ([[2000]]) und später dessen Nachfolger Yimpas ([[2005]]) sowie der Kaufhalle ([[2004]]) zwei von vier Kaufhäusern am Standort, sodass sich die Bahnhofstraße vorübergehend in einem Niedergang befand. Auch zahlreiche Ladenlokale wechselten mehrmals ihre Mieter; es kam (unter anderem im Horten) zur Ansiedlung von Rest- und Sonderpostenläden. Das Bahnhofsviertel wurde daraufhin im Juli 2005 unter dem Projekttitel „Bahnhofsquartier“ in das Stadterneuerungsprogramm „Stadtumbau West“ von Bund und Ländern aufgenommen.<ref name="chronologie">[https://www.hamm.de/fileadmin/user_upload/Medienarchiv_neu/Dokumente/Stadtplanungsamt/2020_Chronologie_BQ.pdf „Bahnhofsquartier - Eine Chronologie“] (PDF) in: hamm.de (zul. abgerufen am 27.04.2024)</ref> | Im 21. Jahrhundert schlossen zunächst mit Horten ([[2000]]) und später dessen Nachfolger Yimpas ([[2005]]) sowie der Kaufhalle ([[2004]]) zwei von vier Kaufhäusern am Standort, sodass sich die Bahnhofstraße vorübergehend in einem Niedergang befand. Auch zahlreiche Ladenlokale wechselten mehrmals ihre Mieter; es kam (unter anderem im Horten) zur Ansiedlung von Rest- und Sonderpostenläden. Der Stadtrat verabschiedete im Dezember 2004 das „Stärkungskonzept Bahnhofsquartier“ als Grundlage für die weitere Entwicklung. Das Bahnhofsviertel wurde daraufhin im Juli 2005 unter dem Projekttitel „Bahnhofsquartier“ offiziell in das Stadterneuerungsprogramm „Stadtumbau West“ von Bund und Ländern aufgenommen.<ref name="chronologie">[https://www.hamm.de/fileadmin/user_upload/Medienarchiv_neu/Dokumente/Stadtplanungsamt/2020_Chronologie_BQ.pdf „Bahnhofsquartier - Eine Chronologie“] (PDF) in: hamm.de (zul. abgerufen am 27.04.2024)</ref> | ||
Im November des gleichen Jahres stimmte der [[Stadtrat]] der Aufstellung einer Satzung zur Sicherung von Durchführungsmaßnahmen nach § 171 d Baugesetzbuch (Gebietsabgrenzung) zu. Ebenso passierte die vorgelegte „Stadtumbaukonzeption Bahnhofsquartier“ den Rat.<ref name="chronologie" /> Im Oktober 2006 wurde der Ankauf des Horten-Kaufhauses und der Kaufhalle vom Rat beschlossen.<ref name="chronologie" /> | Im November des gleichen Jahres stimmte der [[Stadtrat]] der Aufstellung einer Satzung zur Sicherung von Durchführungsmaßnahmen nach § 171 d Baugesetzbuch (Gebietsabgrenzung) zu. Ebenso passierte die vorgelegte „Stadtumbaukonzeption Bahnhofsquartier“ den Rat.<ref name="chronologie" /> Im Oktober 2006 wurde der Ankauf des Horten-Kaufhauses und der Kaufhalle vom Rat beschlossen.<ref name="chronologie" /> Am 6. November 2006 wurde in einem europaweiten Architektenwettbewerb der Neubau eines „Kultur- und Bildungszentrums“ ausgeschrieben, das auf dem Horten-Gelände errichtet werden sollte. Es setzte sich das Architekturbüro ''ap plan mory osterwalder vielmo'' (Stuttgart/Berlin) durch. Anschließend wurde das Kaufhaus Horten ab Juli 2007 abgerissen. Am [[26. Februar]] [[2010]] wurde der Nachfolgebau, das [[Heinrich-von-Kleist-Forum]], als neue Heimat der [[Stadtbüchereien Hamm|Stadtbücherei]], der [[SRH Hochschule in Nordrhein-Westfalen]] und der [[Volkshochschule Hamm]] (VHS) eingeweiht.<ref name="chronologie" /> | ||
Im September 2010 fasste der Rat den Beschluss, die Kaufhalle an einen Investor zu verkaufen.<ref name="chronologie">[https://www.hamm.de/fileadmin/user_upload/Medienarchiv_neu/Dokumente/Stadtplanungsamt/2020_Chronologie_BQ.pdf „Bahnhofsquartier - Eine Chronologie“] (PDF) in: hamm.de (zul. abgerufen am 27.04.2024)</ref> Im April [[2011]] wurde mit dem Abriss begonnen, im Juni [[2011]] war dieser vollzogen. Seit Sommer [[2012]] befinden sich an dieser Stelle in dem modernen Nachfolgebau das [[Jobcenter|Kommunale Jobcenter]] und ein [[Fernseh Berlet GmbH & Co. KG|Euronics]]-Elektronikmarkt. Auch wenn dessen Architektur in Ansätzen dem Kleist-Forum nachempfunden ist, wurde die Fassade lediglich in einem Anthrazit-Ton verputzt. | Im September 2010 fasste der Rat den Beschluss, die Kaufhalle an einen Investor zu verkaufen.<ref name="chronologie">[https://www.hamm.de/fileadmin/user_upload/Medienarchiv_neu/Dokumente/Stadtplanungsamt/2020_Chronologie_BQ.pdf „Bahnhofsquartier - Eine Chronologie“] (PDF) in: hamm.de (zul. abgerufen am 27.04.2024)</ref> Im April [[2011]] wurde mit dem Abriss begonnen, im Juni [[2011]] war dieser vollzogen. Seit Sommer [[2012]] befinden sich an dieser Stelle in dem modernen Nachfolgebau das [[Jobcenter|Kommunale Jobcenter]] und ein [[Fernseh Berlet GmbH & Co. KG|Euronics]]-Elektronikmarkt. Auch wenn dessen Architektur in Ansätzen dem Kleist-Forum nachempfunden ist, wurde die Fassade lediglich in einem Anthrazit-Ton verputzt. |
Version vom 29. April 2024, 19:41 Uhr
- Länge
- 440 m
- Typ
- Fußgängerzone
- Benennung
- 1863
- Namensherkunft
- führt zum Bahnhof
- Alter Name
- Pelkumer Chausee
Bahnhofstraße vom Westentor kommend Richtung Hauptbahnhof (2022)
- Stand der Daten
- 29.04.2024
Die Bahnhofstraße ist eine Straße im Bezirk Mitte. Sie führt von der Eisenbahnunterführung südlich des Hauptbahnhofes von Westen nach Osten bis zum Westentor. Einst war sie eine der Hauptverkehrsstraßen der Innenstadt, seit Anfang der 1980er-Jahre ist sie nun Teil der Hammer Fußgängerzone.
Verkehrsführung
Im westlichen Teil bis zur Friedrichstraße ist die Bahnhofstraße mit jeweils zwei Fahrspuren befahrbar. Die Fahrspuren schwenken seit dem Umbau zur Fußgängerzone leicht ostwärts in die Neue Bahnhofstraße ab. Von der Friedrichstraße bis zum Westentor ist die Bahnhofstraße eine Fußgängerzone.
Geschichte
Die Bahnhofstraße war von jeher die Verbindung zwischen dem alten Stadtkern der Stadt Hamm, dem Bahnhof und dem Hammer Westen jenseits der Bahnlinien der Köln-Mindener Eisenbahn bzw. der Münsterschen Eisenbahn. Sie mündet im Westen in die Wilhelmstraße und im alten Stadtkern verlängert sie sich über das Westentor in die Weststraße.
Die Bahnhofstraße war als zentrale Straße des Bahnhofsumfelds im 19. und 20. Jahrhundert Mittelpunkt eines Hotel- und Einkaufsviertels mit einer Vielzahl heute nicht mehr vorhandener Geschäfte mittelständischer Natur. Bis zur Stillegung der Straßenbahn im Jahr 1961 führte auch eine zweigleisige Strecke vom Bahnhof in Richtung Pauluskirche/Markt über die Straße.
20. Jahrhundert
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verlagerte sich die Geschäftstätigkeit von Einzelhändlern zunehmend in Richtung der Fußgängerzone (zwischen Westentor und Marktplatz). Die Bahnhofstraße wurde spätestens ab den 1970er-Jahren von Großkaufhäusern geprägt. Dazu zählten das schon länger ansässige Traditions-Kaufhaus Ter Veen (ehemals Richter, bis 2019), Müller-Hamm (1951–1972, davor Gebrüder Alsberg und Fahning), die Kaufhalle (1962–2004) und Horten (1970–2000). Nach Übernahme wurde aus Müller Hamm schließlich der Kaufhof (1972–2020), Yimpas übernahm 2000 das Horten-Kaufhaus (geschlossen 2005).
Anfang der 1980er-Jahre wurde die Bahnhofstraße vom Westentor bis zum Willy-Brandt-Platz provisorisch zur Fußgängerzone deklariert. Den Straßenverkehr nahm ab dem 16. Juni 1983 die Neue Bahnhofstraße als Umgehung auf, der Busverkehr folgte am 1. August.
Im Dezember 1984 stimmten der Stadtrat und die zuständigen Ausschüsse für den endgültigen Umbau der Bahnhofstraße zur Fußgängerzone. Der ausgewählte Entwurf der Landschaftsarchitekten Martin + Pridik (später Freese + Pridik)[1] hatte primär eine Steigerung der Aufenthaltsqualität zum Ziel[2] und sah eine Einteilung des Straßenbelags in zwei Zonen vor: Die „Bummelzone“ mit rotem Klinker und Kleinpflaster sowie die mittig verlaufende „Durchgangszone“ in grauem Verbundpflaster.[2] Geplant waren dreißig[2] organisch geformte, gepflasterte Hochbeete („Vegetationszonen“) mit Sträuchern sowie Holzbänke. Über 100 Bäume sollten gepflanzt werden, darunter zwei große Platanen, ansonsten Kegel-Akazien. An der Ecke zur Luisenstraße sollte ein Springbrunnen errichtet werden, dessen Entwurf auch als „geschwungen wie Nierentischchen“ beschrieben wurde. Für Karlheim's Restaurant und Kipp'n in waren Biergärten eingeplant.[2] Eine Tischtennisplatte sollte auf Höhe der Stadtwerke-Uhr gebaut werden. Das Hammmagazin wusste zu berichten:
„Die graue, breite Straße, bis vor kurzem noch chaotischer Verkehrsmittelpunkt der Lippestadt, wird in eine grüne Einkaufsoase verwandelt werden. Es gibt viel zu tun — schließlich sollen die wesentlichen Bauabschnitte bis Dezember fertiggestellt sein. Im Februar legten die profilierten Gartenschau-Macher ihren modifizierten Plan vor, der gegenüber dem ersten Entwurf geschrumpfter aber realistischer scheint. Insbesondere die Bedenken der drängenden Anlieger wurden berücksichtigt.“
– „Baustelle Bahnhofstraße – Es grünt so grün...“ in: Hammmagazin 03/1984, S. 9–11
Dieser Entwurf wurde ab 1985[3] weitgehend umgesetzt. Die im ersten Entwurf noch vorgesehenen Arkaden-Vorbauten vor den Geschäftshäusern, die die Bahnhofstraße wetterfest machen sollten, waren nach Widerstand der Immobilieneigentümer schon gestrichen worden, zum Bedauern der Planer.[2] Nachdem die Bauverwaltung zunächst Musterfelder angelegt hatte,[2] wurde ein Belag ausgewählt, der jenem gleicht, der in der ebenfalls zur Fußgängerzone umgebauten Oststraße Verwendung findet. Die Bauzeit betrug ca. neun Monate[4] und die Einweihung fand etwa zum Jahreswechsel 1986 statt.[3] Das Hammmagazin rühmte das Ergebnis:
„Mit der Umwandlung der Bahnhofstraße in eine Fußgängerzone kam eine wichtige Maßnahme der Stadtstrukturverbesserung in der Hammer City zum Abschluß. [...] Durch die Neugestaltung des Straßenraumes Bahnhof-, West- und Oststraße sind die Voraussetzungen für einen käuferfreundlichen Stadtbesuch wesentlich besser geworden. [...] Der erneuerte Hammer Stadtkern vom Partnerschaftsplatz im Westen bis zum Klosterdrubbel im Osten ist ein erreichtes Stück neue Lebensqualität.“
— Fred G. Rausch in: „Neue Lebensqualität in der Fußgängerzone“, Hammagazin 9/1986, S. 5–6.
21. Jahrhundert
Im 21. Jahrhundert schlossen zunächst mit Horten (2000) und später dessen Nachfolger Yimpas (2005) sowie der Kaufhalle (2004) zwei von vier Kaufhäusern am Standort, sodass sich die Bahnhofstraße vorübergehend in einem Niedergang befand. Auch zahlreiche Ladenlokale wechselten mehrmals ihre Mieter; es kam (unter anderem im Horten) zur Ansiedlung von Rest- und Sonderpostenläden. Der Stadtrat verabschiedete im Dezember 2004 das „Stärkungskonzept Bahnhofsquartier“ als Grundlage für die weitere Entwicklung. Das Bahnhofsviertel wurde daraufhin im Juli 2005 unter dem Projekttitel „Bahnhofsquartier“ offiziell in das Stadterneuerungsprogramm „Stadtumbau West“ von Bund und Ländern aufgenommen.[3]
Im November des gleichen Jahres stimmte der Stadtrat der Aufstellung einer Satzung zur Sicherung von Durchführungsmaßnahmen nach § 171 d Baugesetzbuch (Gebietsabgrenzung) zu. Ebenso passierte die vorgelegte „Stadtumbaukonzeption Bahnhofsquartier“ den Rat.[3] Im Oktober 2006 wurde der Ankauf des Horten-Kaufhauses und der Kaufhalle vom Rat beschlossen.[3] Am 6. November 2006 wurde in einem europaweiten Architektenwettbewerb der Neubau eines „Kultur- und Bildungszentrums“ ausgeschrieben, das auf dem Horten-Gelände errichtet werden sollte. Es setzte sich das Architekturbüro ap plan mory osterwalder vielmo (Stuttgart/Berlin) durch. Anschließend wurde das Kaufhaus Horten ab Juli 2007 abgerissen. Am 26. Februar 2010 wurde der Nachfolgebau, das Heinrich-von-Kleist-Forum, als neue Heimat der Stadtbücherei, der SRH Hochschule in Nordrhein-Westfalen und der Volkshochschule Hamm (VHS) eingeweiht.[3]
Im September 2010 fasste der Rat den Beschluss, die Kaufhalle an einen Investor zu verkaufen.[3] Im April 2011 wurde mit dem Abriss begonnen, im Juni 2011 war dieser vollzogen. Seit Sommer 2012 befinden sich an dieser Stelle in dem modernen Nachfolgebau das Kommunale Jobcenter und ein Euronics-Elektronikmarkt. Auch wenn dessen Architektur in Ansätzen dem Kleist-Forum nachempfunden ist, wurde die Fassade lediglich in einem Anthrazit-Ton verputzt.
Umbau 2011–2012
Im April 2011 stimmte der Stadtrat dafür, die 1985 gestaltete Fußgängerzone zur Umgestaltung und Vitalisierung des Bahnhofsquartiers aufzuwerten und so die Aufenthaltsqualität wieder zu steigern. Bereits im November 2011[3] wurde damit begonnen, die Bahnhofstraße zu überarbeiten und in weiten Abschnitten zu erneuern. Zuvor wurden in einer „Planerwerkstatt Bahnhofstraße“ bzw. mehreren Bürgerversammlungen die Gestaltungspläne vorgestellt und mit Anwohnern, den ansässigen Geschäftsinhabern und interessierten Bürgern diskutiert und weiterentwickelt. Die endgültigen Pläne erstellten die Planungs- und Ingenieurbüros Landschaft planen + bauen (Dortmund/Berlin) und Gnegel GmbH (Sendenhorst).
Als Ergebnis dieser Planungsarbeit wurde die Bahnhofstraße zu einer helleren, grüneren und einladenderen Einkaufsstraße umgebaut. Dazu wurden die vierzehn vorhandenen Hochbeete zwischen der früheren Kaufhalle und Kleist-Forum verkleinert und abgesenkt, neue Wege angelegt, kranke Bäume gefällt und durch Neupflanzungen ersetzt, energiesparende Leuchtstelen installiert sowie Spielgeräte für Kinder und Kleinkinder montiert. Die in der Vergangenheit häufig verschmutzen Sitzgelegenheiten wurden an geeigneten Stellen durch schmutzabweisende Bänke (mit Armlehnen) ausgetauscht. Der Springbrunnen an der Ecke Luisenstraße wurde, von diesen Maßnahmen unabhängig, bereits in den frühen 2000er-Jahren abgeschaltet und zurückgebaut. Die 1985 installierte Tischtennisplatte ist ebenfalls nicht erhalten.
Die Kosten der Modernisierung und Umgestaltung der Bahnhofstraße sollten 800.000 € betragen. 80 % des Betrages wurden durch die Städtebauförderung des Landes getragen, die Differenz von 160.000 € musste die Stadt Hamm finanzieren. Die Wiedereinweihung fand im Juni 2012 statt.[3]
Die Gesamtmaßnahme Stadtumbau West – Bahnhofsquartier endete im Dezember 2013 fristgerecht.[3]
Seit 2012
Von 2017 bis 2018 wurde die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) zur weiteren Belebung der Bahnhofstraße aktiv. Durch ihre Tätigkeit konnte das Haus unter der Nummer 29, das nach Aufgabe des Kipp'n in und Ansiedlung der „VIP-Shisha-Lounge“ im Januar 2017 zum Anziehungspunkt für ein dubioses Klientel zu werden drohte, abgerissen werden. Zum September 2017 wurde die SEG offiziell Eigentümerin, der Abriss wurde 2018 vollzogen. Das Projekt ließ sich die SEG 700.000 Euro kosten, davon 100.000 Euro für den Abriss.[5] Der Nachfolgebau wurde 2022 unter dem Namen „Kleist-Residenz“ eingeweiht. Neben einem Ladenlokal und Räumen für eine Praxis im Erdgeschoss wurde hier auf fünf Etagen altersgerechtes Wohnen auf dem ehemaligen Gelände der Firma Hugo Brenschede ermöglicht. Investor war dessen Urenkel, Dirk Brenschede.[6]
Das Stadtumbaugebiet „Bahnhofsquartier“ wurde mit Ratsbeschluss vom 12. Dezember 2017 und öffentlicher Bekanntmachung am 27. März 2018 aufgehoben.[3] Die Umsetzung aller Maßnahmen, darunter (unter anderem) auch der Bau des Platzes der Deutschen Einheit und der Abriss des ehemaligen C&A-Kaufhauses in Nachbarschaft der Bahnhofstraße, benötigte öffentliche Investitionen von insgesamt 43 Mio. Euro. Darin enthalten war ein städtischer Eigenanteil von 6,3 Mio. Euro.[7]
Trotz der städtebaulichen Maßnahmen zur Verschönerung der Bahnhofstraße schlossen mit Ter Veen (2019), dem Einrichtungshaus Herlitz (2019) und Kaufhof (2020) etwa zur gleichen Zeit drei weitere Traditionshäuser an der Bahnhofstraße dauerhaft ihre Pforten. Ter Veen und Kaufhof sind nach wie vor im Leerstand begriffen (Stand 2024).
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie zur möglichen Nachnutzung des Kaufhof-Gebäudes und seines Geländes, die am 7. September 2021 präsentiert wurde, wurde festgestellt, dass das ehemalige Kaufhof-Gebäude abgerissen werden sollte, da die Bausubstanz nicht mehr wirtschaftlich sanierungsfähig ist. Ein in diesem Zuge präsentierter, unverbindlicher Entwurf für eine Folgebebauung sah eine am Kaufhof bzw. ehemaligen Müller-Gebäude orientierte Glasfassade vor. Die Entscheidung über den Abriss und den tatsächlichen Entwurf für einen etwaigen Neubau liegt bei der Erbengemeinschaft der Eigentümer.[8] Nach WA-Informationen hat die Eigentümergemeinschaft mit Stand vom November 2022 ein Maklerbüro eingeschaltet, das Verhandlungen mit etwaigen Investoren führen soll. Im Falle eines Erfolges würde hier sofort Baurecht herrschen.[9] Da jedoch noch keine Einigung über den Verkauf der Immobilie erzielt wurde, herrscht hier Stillstand (Stand: 2024).[10]
Anstelle von Ter Veen ist mit Stand 2023 eine Wohnbebauung vorgesehen, nachdem sich der zwischenzeitlich recht konkret gefasste Plan zum Abriss und Neubau eines Hotels durch die Corona-Pandemie zerschlagen hatte.
Mitte Dezember 2023 wurden ca. 80 Akteure aus Politik, Verwaltung, Vereinen und Organisationen ins Gustav-Lübcke-Museum zum „Werkstattgespräch“ geladen, um ihre Ansichten zur Lage im Bahnhofsumfeld zu erörtern. Laut Berichten des WA hatten im September 56 Prozent der Teilnehmer einer Online-Umfrage der Stadt dem Umfeld eine mangelhafte bis ungenügende Attraktivität bescheinigt. Die Aufenthaltsqualität wurde im Durchschnitt bis 5,3 bewertet. Oberbürgermeister Marc Herter wurde mit den Worten zitiert, der hiesige Handel sei „pulverisiert“ worden.[10]
Baumaßnahmen
Von Januar bis Juni 2023 wurden unter der Bahnhofstraße zwischen der Einmündung zur Straße Am Stadtbad und dem Willy-Brandt-Platz auf einer Länge von ca. 150 Metern die Kanäle durch den Lippeverband erneuert.
Während der Maßnahme mussten die Straßenbeleuchtung und Blumenbeete entfernt werden. Für die Beleuchtung wurde eine Behelfslösung durch die Stadtwerke installiert, Beete und Bodenbelag wurden nach Ende der Maßnahme wiederhergestellt. Im Rahmen der Maßnahme wurden vier neue Bäume gepflanzt.[11]
Trivia
Ein Kuriosum der 2000er-Jahre blieb der angeblich „größte Stuhl der Welt“, ein rot lackierter, übergroßer Stuhl aus Holz, der Anfang der 2000er auf Höhe der Stadtwerke-Uhr auf der Sitztreppe installiert wurde. Die vom Förderverein Stadttheater Hamm e. V. mithilfe von Sponsoren gebaute Plastik verschwand genau so unvermittelt aus der Bahnhofstraße, wie sie gekommen war. Die vermeintliche Rekordleistung ist im Übrigen fraglich, da eine bekannte deutsche Möbelhauskette ebenfalls mit (noch größeren) roten Stühlen für sich wirbt.
Bilder
um 1910
Mit Deutscher Bank in Richtung Westentor, 1960er
Mit Kaufhaus Ter Veen in Richtung Bahnhof, 1960er
Bahnhofstraße Ecke Am Stadtbad Richtung Westentor (2007)
Hausnummern
- 1 Western Union
- 1 Gold Basar
- 1 Medical Hairless & Esthetic Hamm
- 1 ehemals Schmuckkästchen Gärtner
- 1 ehemals Kreisparkasse Unna
- 1 Biba Junge Mode
- 1b Royal Donuts
- 1b ehemals Café Metropol
- 1b ehemals Eduscho
- 1c Hamm Kiosk
- 1c ehemals Salon Yvonne
- 1c ehemals Harry’s Damen- und Herrensalon (ab 3. Juli 1986)[12]
- 1c ehemals Nähmaschinen Singer
- 1c ehemals Spinnrad
- 2 (Eingang links) Hörgeräte Reinke
- 2 (Eingang Mitte) Leerstand
- 2 ehemals M&M Twins’ Toast
- 2 ehemals Magic Waffel
- 2 (Eingang rechts) Ihr Friseur
- 3 Hammer Phone
- 3 Ichiban Sushi
- 3 ehemals Mi Chaud
- 3 ehemals Karlheims Restaurant
- 3 ehemals Apollo-Optik (1988)
- 4 Von-Kleist-Apotheke
- 4 Balak Hairdesign
- 4 ehemals Westentor-Apotheke
- 4 ehemals Müller-Wipperfürth
- 4 ehemals Deichmann
- 4 ehemals Damensalon Schulte
- 4 ehemals Zeitschriften Walter
- 5–7 Deutsche Bank
- 6–12 Leerstand
- 6–12 ehemals Galeria Kaufhof (bis Oktober 2020)
- 6–12 ehemals Müller-Hamm
- 6–12 ehemals Kaufhaus Fahning
- 6–12 ehemals Kaufhaus Gebrüder Alsberg
- 9 Foto Machado (seit Juli 2014)
- 9 ehemals Trendmax (2012)
- 9 ehemals Friseursalon Hairstyle (2006–?)
- 9 ehemals Spielwaren Kaps (bis 2003)
- 11 Megasonic
- 11 ehemals Rossmann
- 11 ehemals Schlecker
- 11 ehemals Schuhhaus Leinhäuser
- 13 Leerstand
- 13 ehemals Ter Veen
- 13 ehemals Kaufhaus Richter
- 14–16 Radpunk Cycles (seit Juli 2021)
- 16 AMID Firmen-Versicherungsmakler GmbH
- 16 Salon Prinz
- 16a LBV Hamm
- 16a ehemals OK Moden (2014 geschlossen)
- 15–17 Orti Sicherheitssysteme & Multimedia
- 15–17 Hpy Bet Sportwetten
- 15–17 Adulis Bar & Restaurant
- 15–17 (Eingang Am Stadtbad) Caramel Kaffee & Dessert
- 15–17 ehemals Ronza Sweets
- 15–17 ehemals Exclusive Outlet
- 15–17 ehemals Gold Paradies Gabriel
- 15–17 ehemals Juwelier Martin
- 15-17 ehemals Sport Dietz[13]
- 15–17 ehemals WMF
- 15–17 ehemals Elwe Moden
- 15–17 ehemals Foto Porst
- 15–17 ehemals Tabakwaren Deuerlein
- 19 ehemals Parfümerie Drogerie Unkelbach[14]
- 19–21 (Eingang rechts) Arabisches Haus Lebensmittel
- 19–21 ehemals Megasonic
- 19–21 ehemals Fleischerei Kemper/Schulte-Wermeling
- 19–21 ehemals Lederwaren Dellwig
- 19–21 (Eingang links) JB Döner Pizza
- 19–21 ehemals Star Döner & Pizza
- 19–21 À la Turka City (2017)
- 19–21 ehemals City-Grill
- 23 Salon Fa König
- 23 ehemals Mai Tung Textilien
- 23 ehemals Parfümerie Drogerie Unkelbach (später verzogen zur Hausnr. 19)[13]
- 25 Hirsch-Apotheke
- 25 ehemals Klosterkanne
- 25 ehemals Nordsee
- 25 ehemals Steak Haus
- 28 → heute Willy-Brandt-Platz 9
- 28 ehemals Betten Reinhard
- 28 ehemals Wilhelm Fricke Kaffeeroesterei
- 29 Brillen.de (seit 2022)
- 29 Dr. Dierse und Partner
- 29 (Altimmobilie) abgerissen
- 29 ehemals VIP Shisha Bar
- 29 ehemals Kipp'n in
- 29 ehemals Burg-Apotheke
- 29 (Altimmobilie) abgerissen
- 30 abgerissen
- 30 ehemals C&A
- 31–33 Hammer Döner
- 31–33 Call Shop
- 31–33 ehemals European Milk Board e. V. (2006-2019)
- 31–33 ehemals Hut Höfer
- 31–33 ehemals Fahrrad Reinert
- 31–33 ehemals Parfümerie monica
- 35 Kiosk/Hammer Shisha Store
- 35 ehemals Zigarren Krüger & Oberbeck
- 35 ehemals Westfalenpost
- 35 ehemals Holtmann's Kinder- und Jugendmoden
- 37 Pizzeria Parma
- 37 Power Play 10
- 37 ehemals Stadtbäckerei Hake
- 37 ehemals Reformhaus Northoff
- 37 ehemals Orthopädie und Bandagen Schiffer
- 37 ehemals Foto Betzler
- 38 abgerissen
- 38 ehemals Westfälische Rundschau
- 39 abgerissen
- 39 ehemals Hirsch-Apotheke Dr. Verspohl
- 41–45 abgerissen 1976
- 41–45 ehemals Möbelhaus Glunz
- 47 abgerissen
- 47 ehemals Gaststätte „Zum Dortmunder“
- 49 abgerissen
- 49 ehemals Bahnhofs-Zoo
- 49 ehemals Madeleine Moden
- 49 ehemals Modeatelier Elsbeth Schmidt
- 49 ehemals Lux-Filmtheater
- 51 abgerissen
- 51 ehemals Fahrschule Lohaus
- 51 ehemals Gaststätte Meinhard-Grum
Ehemalige Telefonzellen
In der Bahnhofstraße befanden sich mehrere Telefonzellen:
- Höhe Karlheim's Restaurant (Abschaltung 2023)
- Höhe Kaufhof, Westeingang (zurückgebaut)
- Höhe Hirsch Apotheke am Bahnhof (zurückgebaut)
Hausnummern im Jahr 1919
Die folgende Liste gibt eine Übersicht über die frühere gewerbliche Nutzung der Bahnhofstraße mit Stand von 1919. Auffällig sind neben einer Vielzahl von Hotels, Cafés, Restaurant und Kaufhäusern (Basaren) das Fehlen bestimmter Gewerbe: So gibt es in der Juristenstadt nur einen Rechtsanwalt in der Bahnhofstraße und bestimmt Gewerbe fehlen vollständig in der Straße, z. B. Baugewerbe und kleine Handwerker wie Schuhmacher. Andere Gewerbe sind Relikte einer vergangenen Zeit. Hier sind insbesondere die beiden Mühlenbetriebe am Westentor zu nennen. Daneben treten vor allem das Bankgeschäft und eine große Zahl von Versicherungsagenturen und -agenten auf.
Insgesamt ist die Bahnhofstraße um diese Zeit eine Straße des Konsums für den gehobenen Anspruch, des Kommerzes, aber auch Freizeitmeile und Tor zur Welt.
- 1 L.W. Uhlendorff, Mühle (Inhaber: Fr. Osthof, Düsseldorf) / Dr. med. Heinrich Metten
- 2 Kaufmann Arnold Sondheim
- 3/5 Deutsche Bank AG Berlin (dort wohnte auch der damalige Bankdirektor Ludwig Freise)
- 4 Fa. Brökelmann & Co. (Mühle)
- 6 Wirt Karl Schmiehausen Nr. 6
- 7 J. Röper (Inhaber I. Purrmann) Hut- und Pelzmodehaus
- 7 Glashandlung Emil Becker - Ausschnittlager
- 7 Feuerversicherungsagent Julius Röper „Hamburg-Bremer Feuerversicherungsanstalt“
- 8 H. Reuter, Auktionator, Rechts-, Hypotheken- und Immobiliengeschäft
- 8 Café und Konditorei Hermann Wigand
- 9/11 Kaufleute Friedrich und Heinrich Schürmann (Feuerversicherungsagent „Norddeutsche Feuerversicherungs-Gesellschaft Hamburg“)
- 10/12 Kaufhaus Gebrüder Alsberg (Kaufleute Isodor Lauter, Alfred Rosenstein)
- 11 Schuhwarenhaus Carl Steinrück / Albrecht Winter, Zahnarzt
- 13 Grand-Bazar Siegfried Richter / Dr. med. Josef Kleinstraß
- 14 Kaufmann Friedrich Herlitz / Heinrich Herlitz, Sattler und Polsterer
- 15 Victoria-Versicherung, Zentral-Incassostelle
- 15 Café und Konditorei Georg Gänshirt
- 15 Frisiersalon für Damen Wilhelm Stratmann
- 15 Barbier Max Holthausen
- 15 Otto Berns (Solinger Stahlwaren – eigene Schleiferei)
- 15/15a Photograph Hermann Sommer
- 16 Delikatessenhandlung Julius Blumenthal
- 16a Dr. Med. Hesselbach, Augenarzt
- 17 Gustav Meyer, Kurz- und Wollwarengeschäft
- 17 Photograph Hermann Sommer
- 18 Dr. med. Unkenbold
- 20 Riesen-Basar M. Lindenthal - Haushaltswaren - Schreibmaterialienhandlung (Inhaber: Isidor Fabian)
- 20 Berta Schipkowski, Damenschneiderin
- 21 Metzgerei Franz Schulte-Wermeling
- 22 Speyers Schuhwarenhaus Louis Kaufmann
- 22 Photograph Richard Brenne
- 23 Schreibmaterialienhandlung Ernst Bauckmann
- 23 Rosenthal und Co., Kolonialwarenhandlung, Geflügel- und Wildbrethändler
- 24 Valerian Schäfer; Zahnarzt
- 25 Restaurant und Bäckerei Heinrich Borberg
- 26 Drogenhandlung Wilhelm Riecke
- 26 Carl Rollmann GmbH
- 26 Julis Meyer, Schuhwarenhandlung
- 27 H. Riege Nachfolger (Inhaber: Julius Jordan), Manufakturwaren und Garderobenhandlung, Schneiderei für Herrengarderobe
- 27 Schuhhaus Rheingold
- 28/30 Kaufhaus Gebr. Kaufmann
- 28 Uhrmacher August Althoetmar
- 28 Friederike Westphal, Damenschneiderin
- 28a Karl Schröer, Schirme
- 29 Hotel-Restaurant Oskar Röller
- 30a Frisiersalon für Damen und Herren Heinrich Schipkowski
- 30a Schwarenhandlung Agnes Bäcker
- 31 Bandagist Karl Härdt
- 32 Café Carl Buschmann
- 32 Ad. Silbermann, Manufakturwaren und Garderobenhandlung
- 32 Westf. Export- und Import GmbH
- 32 Korbmacher Heinrich Ebener
- 32 Feuerversicherungsagent Heinrich Ebener „Commercial-Union“
- 32a G.A. Neumann, Schneidereiartikel
- 33/35 Brenschede & Frieling
- 34 Rheinischer Hof, Gaststätte und Hotel
- 35 Hermann Mantheim, Kurz- und Wollwarengeschäft
- 37 Metzgerei Fritz Stricker
- 37 Photographische Apparate Willy Riecke
- 39 Blumenhandlung Ida Schmohr
- 39 Möbelhandlung Fritz Mertens Bielefeld – Verkaufsstelle Hamm
- 39 Heinrich Lengeling, Zahnarzt
- 43 Café und Konditorei Feuerlein
- 45 Hotel-Restaurant Heinrich Schulten
- 45a Café und Konditorei Emil Brenne
- 45a Modehaus Elsberg (Kaufmann Sally Elsberg)
- 47 Sandkühler & Co., Manufakturwaren und Garderobenhandlung
- 47 Gold- und Silberarbeiten, Uhrmacher Paul Assemacher
- 47 Fa. Spiegel (Inhaber: Ad. Berghausen), Photograph
- 49 Möbelhändler Wilhelm Kötter jun.
- 49 Barbier Heinrich Lohrmann
- 49 Frisiersalon für Damen Heinrich Dellwig
- 49 Schreibmaterialienhandlung Hermann Kosson
- 49 Rechtsanwalt Dr. Robert Brandis
- 51 Diana-Lichtspiele und Central-Theater
- 51 Julius Rath Manufakturwaren und Garderobenhandlung
- 53 Hotel Viktoria
Presseberichte
Literatur
- Adressbuch der Stadt Hamm 1919
Besonderheiten
- ↑ Hammer Geschichtsverein e.V./Stadtarchiv Hamm (Hg.): „Bahnhofsvorplatz Hamm - eine „bewegte“ Geschichte“ (PDF) (= Stelen zur Stadtgeschichte) Archiv
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 „Baustelle Bahnhofstraße – Es grünt so grün...“ in: Hammmagazin 03/1985, S. 9 f.
- ↑ 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 „Bahnhofsquartier - Eine Chronologie“ (PDF) in: hamm.de (zul. abgerufen am 27.04.2024)
- ↑ „Hammer Kaufhof mit neuem Konzept: In Mode und Sport ganz groß“ in: Hammagazin 01/1986, S. 5.
- ↑ Frank Osiewacz: „Abriss von "Kipp'n in"-Komplex im Frühjahr 2018“ in: wa.de vom 23. Mai 2017
- ↑ „Kleist-Residenz am Bahnhof: Schon viele Wohnungen vermietet“ in: wa.de vom 24. Oktober 2022
- ↑ „Stadtumbau West – Bahnhofsquartier in Hamm“ (PDF) in: hamm.de (zul. abgerufen am 27.04.2024)
- ↑ Wa.de vom 07. September 2021
- ↑ Frank Osiewacz: „Kaufhof, Ter Veen und Co.: Der aktuelle Planungsstand - Ein Projekt bereitet Sorgen“ in: wa.de vom 4. November 2022
- ↑ 10,0 10,1 Frank Osiewacz: „Problemfall Bahnhofsquartier: Was sich die Hammer für die Zukunft wünschen“ in: wa.de vom 10. Dezember 2023
- ↑ Markus Hanneken: „Teil der Fußgängerzone wird monatelang zur Baustelle“ in: wa.de vom 27. Dezember 2022
- ↑ Hammmagazin 7/1986, S. 11.
- ↑ 13,0 13,1 Hammmagazin 04/1980, S. 10.
- ↑ Hammmagazin 06/07 1984, S. 9.