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* Kampfmittelbeseitiger Paul Königskötter aus Hamm wird von Bundespräsident Kart Carstens für über 300 entschärfte Blindgänger geehrt. Die Ehrung wird im Rathaus stellvertretend durch Oberbürgermeister Werner Riggen übergeben.<ref name="hgz0480-5">„300 Bomben entschärft: Bundesverdienstkreuz“ (KBR) in: [[Hammmagazin]] 04/1980, S. 5.</ref> | |||
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Version vom 12. Februar 2024, 13:29 Uhr
Hamm wurde vor 754 Jahren gegründet.
Ereignisse
Villa Hundhausen (Zeichnung von 1980)
- Die Villa Hundhausen an der Bismarckstraße wird abgerissen.
- Kampfmittelbeseitiger Paul Königskötter aus Hamm wird von Bundespräsident Kart Carstens für über 300 entschärfte Blindgänger geehrt. Die Ehrung wird im Rathaus stellvertretend durch Oberbürgermeister Werner Riggen übergeben.[1]
Wirtschaft
- Der Westfleisch-Schlachthof in Uentrop nimmt am 8. September seinen Betrieb auf. [2]
- Der Gemeinnützige Bauverein Heessen und die Bau- und Siedlungsgenossenschaft Pelkum fusionieren zum Bauverein Hamm.
Bergbau
- Am 1. Januar wird Bernhard Rauß Bergwerksdirektor auf der Zeche Heinrich Robert. [3]
- Die Jahresförderung der Zeche Heinrich Robert beträgt 3.040.033 t Steinkohle bei einer Beschäftigtenzahl von 4.673 Personen. [4]
- Das ehemalige Gelände der Zeche Maximilian in Werries wird zum Maximilianpark umgestaltet. Dort findet 1984 die erste Landesgartenschau in Nordrhein-Westfalen statt.[5]
- Auf der Zeche Radbod beginnen die ersten Explorationen im Anschlussfeld Donar unterhalb der Gemeinde Ascheberg-Herbern. [6]
Politik
- Am 8. Mai wird zum zweiten Mal nach 1979 ein Kreisverband der Grünen in Hamm gegründet. Grundüngsmitglieder waren unter anderem Michael Walterscheid und Wolfgang Kempkens.
Bildung
- Die Eduard-Spranger-Schule feiert am 7. November ihr 150-jähriges Jubiläum. Die Berufsschule ist aus einer freiwilligen Sonntagsschule hervorgegangen, die bereits 1830 Lehrlinge aus Hamm im Zeichnen, Schreiben und Lesen weiterbildete.[7]
Kultur
- Vom 20. Januar bis zum 24. Februar zeigt das Gustav-Lübcke-Museum in einer Ausstellung Aquatintaradierungen von Hans Körnig.
- Vom 9. März bis zum 13. April zeigt das Gustav-Lübcke-Museum in einer Ausstellung das Spätwerk von Christian Rohlfs mit Aquarellen, Zeichnungen und Graphik. Zeitgleich wird eine Ausstellung unter dem Titel Exlibiris präsentiert.
- Vom 27. April bis zum 1. Juni zeigt das Gustav-Lübcke-Museum in einer Ausstellung Bilder und Zeichnungen von Theo Ortmann.
- Vom 15. Juni bis zum 13. Juli zeigt das Gustav-Lübcke-Museum in einer Ausstellung Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen von Wilhelmine Zohren.
- Vom 27. Juli bis zum 7. September zeigt das Gustav-Lübcke-Museum in einer Ausstellung Mappenwerke, Bücher und Einzelblätter von Alfred Kubin aus der Sammlung Hedwig und Helmut Goedeckemeyer.
- Vom 21. September bis zum 26. Oktober zeigt das Gustav-Lübcke-Museum in einer Ausstellung Gemälde, Gouaches Zeichnungen und Skulpturen von Evaristo.
- Vom 2. November bis zum 23. November zeigt das Gustav-Lübcke-Museum in einer Ausstellung Zeichnungen von Ales Vesely.
- Vom 7. Dezember bis zum 4. Januar 1981 zeigt das Gustav-Lübcke-Museum in einer Ausstellung Gemälde, Zeichnungen und Graphik von Theo Hölscher.
Gestorben
- Am 14. Oktober stirbt Gerhard Krampe, Ehrenbürger der Stadt Hamm.
Anmerkungen
- ↑ „300 Bomben entschärft: Bundesverdienstkreuz“ (KBR) in: Hammmagazin 04/1980, S. 5.
- ↑ vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965 – 1990, S. 91
- ↑ Michael Rost: Chronik des Bergwerks Heinrich Robert 1901-2001.100 Jahre Heinrich Robert. Bergbau in Hamm. O.O. o.J.
- ↑ Michael Rost: Chronik des Bergwerks Heinrich Robert 1901-2001.100 Jahre Heinrich Robert. Bergbau in Hamm. O.O. o.J.
- ↑ Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 38
- ↑ Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 50
- ↑ vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965–1990, S. 93.