Clip WBaum mini.png   Das HammWiki wünscht allen Nutzern ein frohes Weihnachstfest und ein erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2025   Clip WBaum mini.png


Bismarckstraße

Aus HammWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Bismarckstraße ist eine Straße im Bezirk Mitte. Sie verbindet den Theodor-Heuss-Platz (früher: Friedrichplatz) mit der Friedrichstraße und kreuzt dabei die Goethestraße und fungiert somit als Verbindungsstraße vom Hauptbahnhof zum Verwaltungsviertel in der Hammer Südstadt.

Die Verlängerung der Bismarckstraße in westliche Richtung ist die Friedrichstraße, die direkt auf den Bahnhofsvorplatz führt.

Hausnummern

 1 Kommunales Jobcenter/Jugendberufsagentur (ab Ende 2022)
1 ehemals Villa Hundhausen
 2 Agentur für Arbeit Hamm/Berufsinformationszuentrum
 3 Baudenkmal Bismarckstraße 3
 5 Justizvollzugsanstalt
 7-15 Volksbank Hamm eG
21 Freiwilligenzentrale Hamm
22 Pape-Eicker/Schmidt
24 Ver.di (ehemals Reichsbank)
24 ehemals DAG
24 ehemals Reichsbank
25 (ehemals Villa Domwirth)
26 Baudenkmal Bismarckstraße 26
27 AOK Nordwest
30 Baudenkmal Bismarckstraße 30
32 Baudenkmal Bismarckstraße 32
34–36 Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Hamm

Fotos

Icon Fotoseite.svg
Zum Artikel gibt es eine Fotoseite.

Bismarckstraße im Jahre 1919

Reichsbank-Gebäude

Im Jahr 1919 wurde die Straße überwiegend als Wohnstraße für das höhere Bürgertum genutzt. In der Bismarckstraße wohnten

  • Hütten- und Bergwerksdirektoren (Bergwerksdirektor Karl Höppe Nr. 4, Hüttendirektor Franz Harlinghausen, Phönix Nr. 12, Hüttendirektor Richard Gräbner Nr. 16)
  • Mediziner (Geheimer Medizinalrat Julius Gruchot Nr. 8, Dr. med. Heinrich Lethaus Nr. 15, Arzt Josef Senge Nr. 20, Sanitätsrat Dr. med. Karl Schulte Nr. 21, Augenarzt Dr. med. Victor Paul Richter Nr. 38)
  • Gymnasiallehrer (Oberlehrer Johannes Diersein Nr. 7, Oberlehrer Georg Riekötter Nr. 9, Oberlehrer Prof. Ludwig Brack Nr. 11)

Daneben traten die gewerbliche Nutzung (Reichsbank Nr. 24, dort wohnte auch der Bankdirektor Otto Leineweber) und die städtische Nutzung (evangelische Südschule Nr. 35, auf dem heutigen Gelände der AOK).

Von der ursprünglichen villenartigen Bebauung der Bismarckstraße ist durch Umnutzung der Grundstücke überwiegend nichts mehr verblieben (1981: Villa Hundhausen; 1987: Villa Domwirth). Vorhanden ist aber z. B. noch die Asbeck'sche Villa (Nr. 30 und Nr. 32) der Brennereibesitzer August und Robert Asbeck.

Presseberichte

Icon Pressebericht.svg
Zum Artikel gibt es eine Sonderseite mit Presseberichten.

Ehemalige Telefonzellen

In der Bismarckstraße befanden sich mehrere Telefonzelle:

E-Ladesäule

Icon Ladestation.svg
E-Ladesäule
Agentur für Arbeit, Parkstreifen vor dem Parkhaus
2 Plätze
E-Ladesaeule Bismarckstrasse JVA.jpg
Icon Ladestation.svg
E-Ladesäule
AOK-Geschäftsstelle, Parkstreifen
2 Plätze
E-Ladesaeule Bismarckstrasse AOK.jpg

Besonderheiten

Verkehrszeichen 274.1.png

Literatur

  • Adressbuch der Stadt Hamm 1919