Hauptbahnhof
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Der Hauptbahnhof von Hamm, Hamm (Westfalen) Hauptbahnhof, ist ein wichtiger Knotenpunkt im deutschen Fernverkehr (ICE- und IC-Halt), im Regionalverkehr in NRW (RRX-Halt) und im Nahverkehr in Hamm. Bei der Deutschen Bahn AG trägt er die Bahnhofsnummer 2528 und gehört zur Kategorie 2 Fernverkehrssystemhalt.
Seit dem 9. Dezember 2019 befindet er sich im Rang eines Hauptbahnhofs und führt die Abkürzung Hamm (Westf) Hbf – zuvor Hamm (Westf). Etwa 350 Züge halten hier täglich, die Zahl der Besucher pro Tag betrug 2019 ca. 27.000 Personen.[1]
Das seit 1990 denkmalgeschützte Gebäude wurde im Laufe seiner Geschichte mehrfach den Erfordernissen der Zeit entsprechend umgebaut und ist eines der markantesten historischen Gebäude der Stadt.
Geschichte
Der Bahnhof Hamm wurde im Zuge des Baus der Stammstrecke der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft schon im Jahre 1847 eingeweiht. Der erste Zug erreichte den Bahnhof am 15. Mai über die Strecke von Dortmund.[2] Fünf Monate später fuhren sie zum ersten Mal weiter über die Strecke nach Minden.
Von Anfang an war Hamm als Knotenbahnhof geplant. So wurde im Mai 1848 durch die Münster-Hammer Eisenbahn-Gesellschaft die Strecke nach Münster eröffnet und am 4. Oktober 1850 die Strecke nach Warburg über Soest und Paderborn durch die Königlich-Westfälische Eisenbahn-Gesellschaft. Schließlich eröffnete die Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft im Jahre 1866 ihre Strecke von Hagen über Unna.
20. Jahrhundert
Infolge des starken Anwachsens des Zugverkehrs reichten die Kapazitäten der Gleisanlagen bald nicht mehr aus. So wurde ab dem Jahre 1911 ein großangelegter Umbau in Angriff genommen, der 1929 abgeschlossen war. In diesem Zusammenhang wurden die Gleise angehoben und der alte Inselbahnhof (inmitten des Gleisfeldes) durch das heutige Gebäude ersetzt. Es wurde am 14. Oktober 1920 eröffnet und ist ein Beispiel für ein repräsentatives Bauwerk im Stil eines spätbarocke Formen zitierenden Historismus, das der Königliche Baurat Karl Hüter (1867–1920)[3] entworfen hat. An der Fassade repräsentieren seither Drahtzieher und Bergmann neben der Bahnhofsuhr die Produktivkraft der heimischen Metallindustrie und die Zechenansiedlungen im Raum Hamm.
Im Rahmen dieses Umbaus wurden auch zwei große Bahnbetriebswerke errichtet: Hamm P für den Personenbahnhof und Hamm G für den Rangierbahnhof, ferner ein Abstellbahnhof für Reisezüge und ein Ortsgüterbahnhof. Hamm entwickelte sich daher zu einer typischen sogenannten Eisenbahnerstadt.
Als großer Verschiebebahnhof und somit strategisch wichtiger Knotenpunkt wurde dieser im zweiten Weltkrieg vorrangiges Ziel von Luftangriffen. Am Bahnhofsgebäude selbst wurden Dach und Gewölbe beschädigt, aber sehr bald wieder hergerichtet. Ab dem 18. Juni 1945 fuhren wieder die ersten Personenzüge zwischen Hamm, Dortmund und Duisburg, ab dem 20. Juni auch wieder nach Bielefeld, Münster und Soest.
Im Jahre 1984 wurde Hamm Intercity-Bahnhof. 1985 wurde der Bahnhof im Stil der damaligen Zeit modernisiert, wobei man die Stirnwände der Halle mit Metallpaneelen verkleidete und das Reisezentrum in Form einer Glashalle in die Bahnhofshalle versetzte.
Seit 11. Juli 1990 steht das Empfangsgebäude unter Denkmalschutz. Kurze Zeit später wurde Hamm ICE-Halt und ist es bis heute geblieben. Hierfür erhielten die Gleise 5/6 ein verlängertes Bahnsteigdach. Nach der Einführung der ICE 2 (Baureihe 402) wurden und werden die Züge von und nach Berlin seit 1998 hier planmäßig gekoppelt bzw. entkoppelt (geflügelt). Das gleiche Konzept wurde auch auf ICE 4 mit sieben Wagen übertragen.
Erst am 4. Juli 1993 wurde der Westausgang des Bahnhofs eingeweiht. Ab 1997 wurde der Bahnhof saniert und dabei in den Ursprungszustand, also vor der Modernisierung der 80er-Jahre, zurückversetzt. Die Arbeiten fanden im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscherpark statt und dauerten bis ins Jahr 2001.[4] So ist die Halle wieder entstanden, wie sie heute zu sehen ist. Das Reisezentrum wurde wieder aus der Empfangshalle verlegt und anstelle des Reisezentrums wurde eine verkleinerte DB-Information in der Empfangshalle aufgestellt. Für die authentische Sanierung erhielt der Bahnhof 2001 die Europa-Nostra-Auszeichnung.
21. Jahrhundert
Der neu gestaltete Willy-Brandt-Platz (Bahnhofsvorplatz) komplettierte im August 2000 zunächst die Umgestaltung des unmittelbaren Bahnhofsumfeldes.
Zwischen 2017 und 2020 fanden erneut (wenn auch moderate) Renovierungen am Bahnhof statt. Anlässe waren das 100-jährige Jubiläum des Gebäudes im Jahr 2020 und die Einführung der neuen Nahverkehrs-Kategorie „RRX“ (Rhein-Ruhr-Express) mit neuen Fahrzeugen, die in Doppeltraktion mit Ihrer Länge nicht mehr an den vorgesehenen Bahnsteigen Platz fanden.
Im Zuge der Renovierung wurden die Fliesen in Personenunterführung und Empfangshalle getauscht und dadurch vereinheitlicht sowie mit taktilen Leitsystemen für Blinde ausgestattet, die Decken im Tunnel erneuert und die Wände mit Fotomotiven aus der Stadt ausgekleidet, die dazu auf Glaspanele verklebt wurden. Die Information, die in den 90er-Jahren in die Empfangshalle verlegt worden war, wurde in die östliche Ladenzeile versetzt und an das aktuelle Corporate Design des DB angepasst.[5] Mit Nachrüstung des letzten – bis dahin fehlenden – Aufzugs am Bahnsteig der Gleise 12 und 13 im Rahmen des Ausbaus für den RRX erreichte der Bahnhof endlich vollständige Barrierefreiheit. Empfangshalle und Bahnsteige erhielten zudem neue Sitzgelegenheiten. Parallel wurde der Anstrich der Außenfassade erneuert und die Türen und Beschilderung am Westausgang ausgetauscht. Pläne, den Haupteingang mit automatischen Schiebetüren auszurüsten, mussten hingegen aufgrund technischer Probleme aufgegeben werden. Mit einer roten Illumination der Außenfassade im Oktober 2020 wurde das Ende der Renovierung begangen.[6]
Bereits am 28. Mai 2019 war bekannt geworden, dass die Deutsche Bahn den Hammer Bahnhof zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2019 zum Hauptbahnhof umwidmen würde. Die Bahnhöfe Bockum-Hövel und Heessen wurden respektive in Hamm-Bockum-Hövel und Hamm-Heessen umbenannt.[7]
Im Oktober 2022 zeigte die Deutsche Bahn in der Eingangshalle des Hauptbahnhofs eine Ausstellung unter dem Titel „100 Jahre Bahnhofsgebäude Hamm“, die eigentlich zum 100. Jubiläum des Gebäudes im Jahr 2020 gezeigt werden sollte, dann aber coronabedingt verschoben wurde. Die Ausstellung wurde jedoch schon nach wenigen Tagen wieder abgebaut, nachdem der Potsdamer Historiker Dr. Christoph Nübel, der die Ausstellung beim Umstieg in Hamm zufällig entdeckt hatte, die Darstellung der NS-Zeit über Twitter kritisiert hatte. So sei u. a. mit keinem Wort auf die Rolle des heutigen Hauptbahnhofs bei der Deportation der Juden in Hamm eingegangen worden.[8] Ab dem März 2023 war die Ausstellung in aktualisierter Fassung noch einmal kurzzeitig im Bahnhof zu sehen.
Zukunftspläne
Voraussichtlich ab 2025 sollen die Bahnsteige des Hauptbahnhofs erneuert werden, da sie noch aus der Zeit um 1920 stammen und nach dem Zweiten Weltkrieg 1952 lediglich instand gesetzt wurden. Die Gleise 1 bis 11 – die Gleise 12 und 13 wurden bereits zur Einführung des RRX modernisiert – sollen dann neue Böden, Dächer, Infotafeln, Sitzmöglichkeiten und Anzeigen für das Fahrgastinformationssystem (FIS) erhalten. Ob die Dächer bloß saniert oder neu gebaut werden, ist noch nicht entschieden. Im Zuge der Arbeiten werden nicht mehr benötigte Einrichtungen wie Aufsichts- und Aufenthaltsräume sowie Lastenaufzüge zurückgebaut. Der Umbau soll bei laufendem Betrieb erfolgen. Rund 44 Millionen Euro aus Mitteln der Deutschen Bahn, des Bundes, des Landes NRW und des Zweckverbandes NWL sollen in den Umbau fließen.[9]
Im dritten Gutachterentwurf des Deutschlandtakts sind Ausbaumaßnahmen des Schienennetzes im Knoten Hamm im Umfang von 392 Millionen Euro vorgesehen.[10]
Bedeutung
Der Bahnhof ist ein wichtiger Knotenpunkt in Westfalen am östlichen Rand des Ruhrgebietes und gehört zur zweithöchsten Bahnhofskategorie. Hier beginnen die Kursbuchstrecken 400, 410, 415.1, 430 und 455, die Richtung Bielefeld, Münster, Dortmund, Paderborn und Hagen führen. Die Hamm-Osterfelder Bahn, auf deren östlichem Abschnitt im Jahre 1983 der Personenverkehr eingestellt wurde, bleibt zumindest eine wichtige Güterverkehrsstrecke. Pläne zur Reaktivierung der Strecke für den Personenverkehr werden derzeit nicht weiter verfolgt.
Im Schienenpersonenfernverkehr ist Hamm Systemhalt mehrerer ICE-Linien. Eine Besonderheit stellen die aus zwei ICE-2 oder ICE-4-Teilzügen bestehenden Züge aus Berlin dar, die in Hamm geflügelt werden und separat über das mittlere Ruhrgebiet nach Düsseldorf oder via Hagen und durch das Bergische Land nach Köln fahren. Diese Flügelung wird aufgrund ihrer Störanfälligkeit ab Sommer 2023 vorläufig entfallen.
Daneben verkehren zwei IC-Linien zwischen Köln/Düsseldorf über das Ruhrgebiet und dem Osten Deutschlands, entweder zweistündlich via Hannover und Magdeburg nach Leipzig oder sechsstündlich über die Mitte-Deutschland-Verbindung via Kassel und Erfurt nach Gera. Eine weitere Linie fährt fünf Mal täglich von Münster über Siegen nach Frankfurt, ein Zugpaar bis Norddeich Mole.
Weiterhin halten zahlreiche Linien des Regionalverkehrs in Hamm. Die RRX-Linien 1 und 3 sowie die RE-Linie 13 enden in Hamm, die RRX-Linie 6 sowie der RE 7 und 11 halten hier; die RB-Linien 69 und 89 ebenso.
Im Eisenbahngüterverkehr ist der hiesige früher größte Rangierbahnhof Europas heute größtenteils stillgelegt (bis auf die östliche Ablaufanlage am Stellwerk Hso, die allerdings keine Gleisbremsen besitzt). Eine Revitalisierung als Multi-Hub für den Güterumschlag zwischen Straße, Gleis und Wasser, ist von DB und Stadt beabsichtigt. Entsprechende Vereinbarungen wurden am 1. Oktober 2021 bekannt.
Services
Der Bahnhof ist barrierefrei eingerichtet:
- Es gibt inzwischen zu allen Bahnsteigen einen Aufzug,
- alle Bahnsteige besitzen die Regel-Einstiegshöhe von mindestens 55 cm,
- außerdem gibt es Blindenleitlinien auf dem Boden.
Die DB bietet im Bahnhof und an den Bahnsteigen das kostenlose WLAN-Netzwerk Wifi@DB an.
Busanschluss
Busse aller Linien (die Linien 7 und 9 halten am Westausgang) halten an der modernen Haltestelle direkt vor dem Gebäude. In der Empfangshalle informiert ein Fahrgastinformationssystem der Stadtwerke über die nächsten Busverbindungen.
→ siehe auch: Nahverkehr in Hamm
Parken
Rund um den Bahnhof gibt es zur Zeit ca. 220 kostenlose Park & Ride-Plätze für Pendler (Schwarzer Weg sowie Westausgang), sowie etwa 800 Parkplätze im Parkhaus (Westausgang) und der Tiefgarage unter dem Willy-Brandt-Platz (Heinrich von Kleist Forum).
Der Hammer Hbf. hat des Weiteren folgende Service-Einrichtungen:
Reisezentrum
Mo–Fr: 06:30 – 19:30 Uhr
Sa: 08:30 – 17:00 Uhr
So: 09:30 – 19:00 Uhr
Information
Mo–So: 06:00 – 22.30 Uhr
Radstation
Mo–Fr: 05:30 – 22:00 Uhr
Sa: 07:00 – 15:00 Uhr
Zahlreiche Fahrradständer befinden sich auch vor dem Haupt- und dem Westeingang. Ein Platz in einer mit Schlössern gesicherten Fahrrad-Schließanlage am Westeingang kann längerfristig angemietet werden. Vor dem Haupteingang können ferner Räder von Metropolrad Ruhr angemietet werden.
→ siehe auch: Radstation
Bahnhofsmission
Die Bahnhofsmission hat ihren Standort an den Gleisen 3/4. Öffnungszeiten:
Mo–Fr: 9.00 Uhr – 18.00 Uhr
Sa: 9.00 Uhr – 16.00 Uhr
Sonn- und Feiertage: 15.00 Uhr – 19.00 Uhr
Öffentliches WC
Mo–So: 06:00 – 24.00 Uhr
(kostenpflichtig, 1 €, davon 50 Cent als Wertcoupon retour)
Defibrillator
Einkaufen
Neben Snack- und Getränkeautomaten bietet der Bahnhof verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, bspw.:
- Press & Books (Buch- und Zeitungshandel, Tabakwaren)
- Mo–Sa: 05:00 – 21.00 Uhr
- So: 07:00 – 21.00 Uhr
- Mo–Sa: 06:00 – 21.30 Uhr
- So: 08:00 – 21.30 Uhr
- HBB Bistro
- HBB Store (Convenience-Store)
Trivia
- Im Jahr 1967 setzte der deutsche Liedermacher Reinhard Mey mit der Ballade Hauptbahnhof Hamm selbigem ein liebevolles musikalisches Denkmal.
- Am 23. Juli 2011 war der Bahnhof einer von fünfen im Spiegel-Online Artikel Deutschlands Prachtbahnhöfe: Die fünf schönsten Zwischenstopps neben Nürnberg, Leipzig, Uelzen und Hamburg-Hauptbahnhof.
Namensgebung
Auch wenn
- er im Volksmund oft so genannt wurde
- die Haltestelle davor schon immer Hbf./Willy-Brandt-Platz hieß
- auf Bussen als Zielangabe Hauptbahnhof steht
- auf der unten abgebildeten Briefmarke von JonAS-Mail Hauptbahnhof steht
- der deutsche Chansonnier Reinhard May 1967 ein Lied namens Hauptbahnhof Hamm veröffentlichte
war der Bahnhof Hamm bis zum 9. Dezember 2019 kein Hauptbahnhof. Bei der Deutschen Bahn AG hieß er Bahnhof Hamm (Westf) und war nicht in der Liste der deutschen Hauptbahnhöfe verzeichnet. Grund hierfür war, dass es in Hamm keinen weiteren Bahnhof gab, dessen Name mit Hamm begann. Wären die Bahnhöfe Bockum-Hövel und Heessen nach der Kommunalen Neuordnung in Bahnhof Hamm-Bockum-Hövel und Bahnhof Hamm-Heessen umbenannt worden, wäre der Bahnhof Hamm (Westf) schon damals zum Hauptbahnhof aufgestiegen.
Weitere Fotos
Briefmarke, 2006
Historische Aufnahmen
Bahnhof im Jahre 1890
Bahnhof im Jahre 1890
Bahnhof im Jahre 1890
Bahnhof im Jahre 1898
Bahnhof im Jahre 1912
Bahnhof Hamm (Westf) im Jahre 1945
Luftbild, 1992
© RVR – Datenlizenz Deutschland
Weitere historische Aufnahmen sind in nahezu sämtlichen Bildbänden über die Stadt Hamm zahlreich zu finden, u. a. in Hammer Ansichten — einst und heute sowie Augenblicke einer Stadt (1989) (S. 7, 14) und 1991 (S. 10, 18).
Presseberichte
Haltestelle
Einzelnachweise
- ↑ „Nächster Halt: Hauptbahnhof Hamm (Westfalen)“ in: DB mobil (05/2022)
- ↑ vgl. Lutz Kämpe: „Vor 175 Jahren hatte Hamm die bessere Bahnlobby“ in: Westfälischer Anzeiger vom 14.05.2022
- ↑ Wa.de vom 09. Juli 2021
- ↑ Markus Meinold: Bahnhof Hamm (Westf). Die Geschichte eines Eisenbahnknotens. Hövelhof 2004, S. 57.
- ↑ Andreas Wartala: „Bahnreisende beschweren sich über glatte Fliesen“ in: wa.de vom 19. Dezember 2017
- ↑ „Hammer Hauptbahnhof erstrahlt zum 100-Jährigen“ in: lippewelle.de vom 15. Oktober 2020
- ↑ „Jetzt doch: Hammer Bahnhof wird offiziell Hauptbahnhof!“ in: wa.de vom 28. Mai 2019
- ↑ Jörn Funke: „NS-Zeit falsch dargestellt: Bahn baut Ausstellung wieder ab“ in: wa.de vom 22. Oktober 2022
- ↑ Jörn Funke: „Überraschung in Hamm: Bahnhof wird millionenschwer ausgebaut“ in: Wa.de vom 2. April 2023
- ↑ Marten Maier: Infrastrukturliste Bewertung: Maßnahmen des Planfalls „Deutschlandtakt“, laufende Nummer 44 des Unterabschnitts 2, Vorhaben des Potentiellen Bedarfs des Bedarfsplans der Bundesschienenwege. (PDF) In: bmvi.de. SMA und Partner, 17. August 2021, S. 5, abgerufen am 19. August 2021 („2-00“, „Entwurf“).
Literatur
- Borghaus/Rüdt: Die maschinentechnischen Anlagen des Bahnhofes Hamm i. Westf. In: Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens N° 12 vom 15. Juni 1929, Seiten 200–208, Tafel 9. (Enthält historischen Gleisplan).
- Buchholz, Hanns Jürgen: Der Eisenbahnverkehrsknoten Hamm (Westf.) – Entwicklung und Wandlung seiner Bedeutung. In: 750 Jahre Stadt Hamm, Seiten 325–356. Hamm (Westf.): Hrsg. im Auftrage der Stadt Hamm von Dr. Herbert ZINK, 1976.
- Kretschmann, Heinz Werner: Eisenbahnknotenpunkt Hamm. Entstehung und Entwicklung bis 1927. In: Jahrbuch für Eisenbahngeschichte 1987, Band 19, Seiten 5–54. Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte, Karlsruhe. Lübbecke: Uhle & Kleimann 1987 (ISBN 3-922657-59-1).
- Perrefort, Maria (Hrsg.): „Alle Gleise führen nach Hamm“. Zur Geschichte des Hammer Bahnhofs. Hamm (Westf.): Westfälischer Anzeiger, 1997, ISBN 3-924966-12-5 (= Notizen zur Stadtgeschichte, Heft 2).
- Preuss, Erich (Hrsg.): Einzelblatt über den Bahnhof Hamm (Westf.) mit Gleisplan um 1980. In: Das große Archiv der deutschen Bahnhöfe. (Sammelwerk als Loseblattausgabe.) München: GeraNova Zeitschriften-Verlag.
- Meinold, Markus: Bahnhof Hamm (Westf). Die Geschichte eines Eisenbahnknotens. Hövelhof: DGEG Medien GmbH 2004 (ISBN 3-937189-07-6).