14. August
Wirtschaft
- 1363: Die Stadt Hamm erhält von Graf Engelbert III. von der Mark für 100 alte goldene Schilde das Fischereirecht in der Ahse, und zwar vom Westentor bis zur Mühle bei Niehaus. Dies ist die urkundliche Ersterwähnung einer Wassermühle bei Hamm.
- 1462: Herzog Johann I. von Kleve bestätigt die von Graf Gerhard von Kleve und von der Mark bewilligten Jahrmärkte zu je fünf Tagen. Er erneuert das Privileg, dass die Stadt Hamm keine Juden aufnehmen muss.[1]
- 1936: Die Gebrüder Alsberg verkaufen ihr Kaufhaus an der Bahnhofstraße an die Firma Fahning. Als Juden verließen sie fluchtartig die Stadt Hamm. Später befand sich an dieser Adresse der Kaufhof.
- 1978: Die Abrissarbeiten an der ehemaligen Klosterbrauerei beginnen.
Politik
- 1949: In Hamm wird bei der Bundestagswahl Alfred Gleisner (SPD) direkt in den Bundestag gewählt.
Gestorben
- 1720: In Hamm stirbt Rentmeister Johann Friedrich Ludovici.
Kultur
- 2021: Werner Waegener, langjähriges Mitglied, Jugendleiter und Bühnenbauer der Waldbühne Heessen, erhält im Namen des Bundespräsidenten durch Oberbürgermeister Marc Herter das Bundesverdienstkreuz verliehen.[2]
Anmerkungen
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- vor 661 Jahren
- erhält die Stadt Hamm von Graf Engelbert III. von der Mark für 100 alte goldene Schilde das Fischereirecht in der Ahse, und zwar vom Westentor bis zur Mühle bei Niehaus. Dies ist die urkundliche Ersterwähnung einer Wassermühle bei Hamm.
- vor 562 Jahren
- bestätigt Herzog Johann I. von Kleve 1462 die von Graf Gerhard von Kleve und von der Mark bewilligten Jahrmärkte zu je fünf Tagen. Er erneuert das Privileg, dass die Stadt Hamm keine Juden aufnehmen muss.
- vor 88 Jahren
- verkaufen die Gebrüder Alsberg 1936 ihr Kaufhaus an der Bahnhofstraße an die Firma Fahning. Als Juden verließen sie fluchtartig die Stadt Hamm.
- vor 46 Jahren
- beginnen die Abrissarbeiten an der ehemaligen Klosterbrauerei im Jahre 1978.