9. November: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[1938]]: In der ''Reichspogromnacht'' wird die [[Synagoge]] in Hamm verwüstet. Sie wird nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgebaut. Auch jüdische Geschäfte und Wohnungen jüdischer Mitbürger werden verwüstet. ''→ | * [[1938]]: In der ''Reichspogromnacht'' wird die [[Synagoge]] in Hamm verwüstet. Sie wird nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgebaut. Auch jüdische Geschäfte und Wohnungen jüdischer Mitbürger werden verwüstet. | ||
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Aktuelle Version vom 26. November 2024, 08:29 Uhr
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Ereignisse
- 1918 beginnt mit der Besetzung der Bahnhofskommandantur in Hamm die Novemberevolution nach Ende des Ersten Weltkriegs. Daraufhin bildet sich auf Veranlassung des Hammer Oberbürgermeisters Richard Matthaei ein Arbeiter- und Soldatenrat, der unter der Führung des Sozialdemokraten Nikolaus Osterroth und des sozialdemokratischen Oberlandesgerichtsrates Arnold Freymuth steht.
- 1938: In der Reichspogromnacht wird die Synagoge in Hamm verwüstet. Sie wird nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgebaut. Auch jüdische Geschäfte und Wohnungen jüdischer Mitbürger werden verwüstet.
- Siehe → Juden in Hamm
Militär
- 1813: Im Befreiungskrieg gegen Napoleon treffen die ersten preußischen Soldaten, Husaren unter der Führung von Major von Arnim, in Hamm ein.
Politik
- 1952: Bei den Kommunalwahlen erringt die CDU in Hamm mit 38,2 % der Stimmen den Sieg vor der SPD mit 32,48 %. Die FDP erhält 16 % der abgegebenen Stimmen. Das Zentrum erhält nur noch 6,6 %, die KPD 2,2%. Die Sitzverteilung ergibt sich wie folgt: 15 Ratssitze für die CDU, zwölf Sitze für die SPD, sechs Sitze für die FDP und drei Sitze für das Zentrum.
- 1969: Bei den Kommunalwahlen erringt die CDU in Hamm mit 53,15 % der Stimmen die absolute Mehrheit der Wählerstimmen. Die SPD kommt auf 40,96 % der Stimmen. Alle anderen Parteien scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde. Oberbürgermeister bleibt der Christdemokrat Günter Rinsche.
Presseberichte
- Jörn Funke: „Eine Nacht und ein Tag des Schreckens. Terror der Nationalsozialisten. Die Progromnacht vor 85 Jahren im Hamm.“ in: Westfälischer Anzeiger vom 9. November 2023.
Kalender für die Startseite
- vor 106 Jahren
- beginnt 1918 mit der Besetzung der Bahnhofskommandantur in Hamm die Novemberevolution nach Ende des Ersten Weltkriegs. Daraufhin bildet sich auf Veranlassung des Hammer Oberbürgermeisters Richard Matthaei ein Arbeiter- und Soldatenrat, der unter der Führung des Sozialdemokraten Nikolaus Osterroth und des sozialdemokratischen Oberlandesgerichtsrates Arnold Freymuth steht.
- vor 86 Jahren
- wird 1938 in der Reichspogromnacht die Synagoge in Hamm verwüstet. Sie wird nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgebaut. Auch jüdische Geschäfte und Wohnungen jüdischer Mitbürger werden verwüstet.