Kommunalwahlen in Hamm: Unterschied zwischen den Versionen

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| Überschrift = Aktuelle Sitzverteilung im Rat
| Überschrift = Aktuelle Sitzverteilung im Rat
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Die 58 Mitglieder des Rates werden zur Hälfte in Kommunalwahlbezirken direkt gewählt, zur anderen Hälfte über die sog. „Reservelisten“. Nach der zweiten [[Kommunale Neuordnung|kommunalen Neuordnung]] im Jahr 1975 zur Großstadt Hamm, wurden bis zur Kommunalwahl 1994 die 59 Mitglieder des Rates in 30 Kommunalwahlbezirken direkt und mit 29 Mitgliedern über die Reservelisten gewählt. Die sieben Bezirksvertretungen der Stadtbezirke, welche im Jahr 1975 entstanden sind, werden durch die Bürgerschaft auf gesondertem Stimmzettel nach Listenverfahren gewählt. Sie hat je neunzehn Mitglieder.
Die 58 Mitglieder des Rates werden zur Hälfte in Kommunalwahlbezirken direkt gewählt, zur anderen Hälfte über die sog. „Reservelisten“. Nach der zweiten [[Kommunale Neuordnung|kommunalen Neuordnung]] im Jahr 1975 zur Großstadt Hamm, wurden bis zur Kommunalwahl 1994 die 59 Mitglieder des Rates in 30 Kommunalwahlbezirken direkt und mit 29 Mitgliedern über die Reservelisten gewählt. Die sieben Bezirksvertretungen der Stadtbezirke, welche im Jahr 1975 entstanden sind, werden durch die Bürgerschaft auf gesondertem Stimmzettel nach Listenverfahren gewählt. Sie hat je neunzehn Mitglieder.


Seit der Kommunalwahl von 1961 werden die Hammer Gremien in  Abständen von fünf Jahren gewählt. Bei der ersten Kommunalwahl im Jahr 1946 war der Rat für zwei Jahre gewählt. Von 1948 bis 1956 sowie von 1975 bis 1979 betrug die Wahlperiode jeweils vier Jahre. Eine Ausnahme in der Laufzeit der Legislaturperiode gab es bei der Wahl von 2014, in der die Gremien jeweils einmalig für 6 Jahre gewählt wurden. Die nächste Kommunalwahl findet geplant im Jahr 2025 statt.
Seit der Kommunalwahl von 1964 werden die Hammer Gremien in  Abständen von fünf Jahren gewählt. Bei der ersten Kommunalwahl im Jahr 1946 war der Rat für zwei Jahre gewählt. Von 1948 bis 1956 sowie von 1975 bis 1979 betrug die Wahlperiode jeweils vier Jahre, von 1961 bis 1964 einmalig drei Jahre. Eine Ausnahme in der Laufzeit der Legislaturperiode gab es bei der Wahl von 2014, in der die Gremien jeweils einmalig für 6 Jahre gewählt wurden. Eine weitere Besonderheit gab es 1968, als aufgrund der ersten Kommunale Neuordnung der Stadtrat bei einer Sonderkommunalwahl nur für etwas länger als ein Jahr gewählt war. Die nächste Kommunalwahl findet geplant im Jahr 2025 statt.


Bei der ersten Kommunalwahl der Nachkriegszeit [[1946]] in Hamm, wurde von der damaligen Militärregierung Bestimmungen über eine Wahl zu einer kommunalen Vertreterkörperschaft erlassen. Jeder Bezirk sollte zwischen 3.600 und 4.200 Einwohner umfassen. Der zu wählende Kandidat, sollte im Wahlbezirk seinen Wohnsitz haben und musste, nachdem er vom Entnazifizierungsauschuss auf seine politische Zuverläsigkeit überprüft worden war, die Genehmigung der Militärregierung haben. Insgesamt gab es acht Wahlbezirke, in dem jeweils die ersten drei Kandidaten mit den meisten Stimmen als direkt gewält galten. Somit wurden 24 Kandidaten direkt und 6 Kandidaten über Resevelisten in die Stadtverordnetenversammlung ([[Rat]]) gewählt. Jeder Wähler hatte bis zu drei Stimmen. Jedoch konnte ein Kandidat maximal nur eine Stimme bekommen.  
Bei der ersten Kommunalwahl der Nachkriegszeit [[1946]] in Hamm, wurde von der damaligen Militärregierung Bestimmungen über eine Wahl zu einer kommunalen Vertreterkörperschaft erlassen. Jeder Bezirk sollte zwischen 3.600 und 4.200 Einwohner umfassen. Der zu wählende Kandidat, sollte im Wahlbezirk seinen Wohnsitz haben und musste, nachdem er vom Entnazifizierungsauschuss auf seine politische Zuverläsigkeit überprüft worden war, die Genehmigung der Militärregierung haben. Insgesamt gab es acht Wahlbezirke, in dem jeweils die ersten drei Kandidaten mit den meisten Stimmen als direkt gewält galten. Somit wurden 24 Kandidaten direkt und 6 Kandidaten über Resevelisten in die Stadtverordnetenversammlung ([[Rat]]) gewählt. Jeder Wähler hatte bis zu drei Stimmen. Jedoch konnte ein Kandidat maximal nur eine Stimme bekommen.  
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Von [[1948]] bis [[1999]] gab es eine [http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnf-Prozent-H%C3%BCrde_in_Deutschland%20 Fünf-Prozent-Hürde] für den Stadtrat sowie für die Bezirksvertretungen ([[1979]]–1999) nach dem System [https://de.wikipedia.org/wiki/D%E2%80%99Hondt-Verfahren d´Hondt]. Nach einer Entscheidung des Landesverfassungsgerichts Münster, wurde diese für das Land Nordrhein-Westfalen komplett aufgehoben. Seitdem werden die Mandate nach dem [http://www.wahlschlepper.net/berechnungsverfahren/ Quotenverfahren] mit Restausgleich nach größten Bruchteilen ([http://www.wahlrecht.de/verfahren/hare-niemeyer.html Hare/Niemeyer]) verteilt.
Von [[1948]] bis [[1999]] gab es eine [http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnf-Prozent-H%C3%BCrde_in_Deutschland%20 Fünf-Prozent-Hürde] für den Stadtrat sowie für die Bezirksvertretungen ([[1979]]–1999) nach dem System [https://de.wikipedia.org/wiki/D%E2%80%99Hondt-Verfahren d´Hondt]. Nach einer Entscheidung des Landesverfassungsgerichts Münster, wurde diese für das Land Nordrhein-Westfalen komplett aufgehoben. Seitdem werden die Mandate nach dem [http://www.wahlschlepper.net/berechnungsverfahren/ Quotenverfahren] mit Restausgleich nach größten Bruchteilen ([http://www.wahlrecht.de/verfahren/hare-niemeyer.html Hare/Niemeyer]) verteilt.


Einen vorerst letzten Versuch unternahm der Gesetzgeber mit einer in der Verfassung verankerten 2,5-%-Hürde, doch auch dies wurde im November 2017 vom Verfassungsgerichtshof für unzulässig erklärt.
Einen vorerst letzten Versuch, wieder eine Prozent-Hürde bei Kommunalwahlen einzuführen, unternahm der Gesetzgeber mit einer in der Verfassung verankerten 2,5-%-Hürde, doch auch dies wurde im November 2017 vom Verfassungsgerichtshof für unzulässig erklärt.


Für die Wahl der Bezirksvertretungen gilt hingegen seit der Wahl 2020 wieder eine 2,5-Prozent-Hürde, die mindestens erreicht werden muss.
Für die Wahl der Bezirksvertretungen gilt hingegen seit der Wahl 2020 wieder eine 2,5-Prozent-Hürde, die mindestens erreicht werden muss.
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'''Wahlbezirk 30 (1975 bis 1994)''':
'''Wahlbezirk 30 (1975 bis 1999)''':
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|colspan="17" align="center" bgcolor="#e4e0e4" |'''Der Wahlbezirk 30 wurde bei der Kommunalwahl 1999 aufgelöst'''
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== Monatliche Aufwandsentschädigungen für Ratsmitglieder aufgrund landesgesetzlicher Regelungen==
== Monatliche Aufwandsentschädigungen für Ratsmitglieder aufgrund landesgesetzlicher Regelungen==
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|'''Ratsmitglieder'''
|'''Ratsmitglieder'''
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*'''525,00 Euro'''
*'''535,50 Euro'''
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|'''1. Bürgermeister(in)'''
|'''1. Bürgermeister(in)'''
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* 1.575,00 Euro + Ratsmandat = '''2.100 Euro'''
* 1.606,00 Euro + Ratsmandat = '''2.142 Euro'''
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|'''2. und 3. Bürgermeister(in)'''
|'''2. und 3. Bürgermeister(in)'''
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* 787,50 Euro + Ratsmandat = ''' 1.312,50 Euro'''
* 803,25 Euro + Ratsmandat = ''' 1.338,75 Euro'''
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|'''Fraktionsvorsitzende'''
|'''Fraktionsvorsitzende'''
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* 1.575,00 Euro + Ratsmandat = '''2.100 Euro'''
* 1.606,00 Euro + Ratsmandat = '''2.142 Euro'''
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Fraktionen mit bis zu 8 Mitgliedern
Fraktionen mit bis zu 8 Mitgliedern
* 1.050,00 Euro + Ratsmandat = '''1.575,00 Euro'''
* 1.071,00 Euro + Ratsmandat = '''1.606,50 Euro'''
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stv. Fraktionsvorsitzende <ref>ab 8 Ratsmitgliedern pro Fraktion ein Stellvertreter, ab 16 Ratsmitgliedern pro Fraktion zwei Stellvertreter, ab 24 Ratsmitgliedern pro Fraktion drei Stellvertreter</ref>  
stv. Fraktionsvorsitzende <ref>ab 8 Ratsmitgliedern pro Fraktion ein Stellvertreter, ab 16 Ratsmitgliedern pro Fraktion zwei Stellvertreter, ab 24 Ratsmitgliedern pro Fraktion drei Stellvertreter</ref>  
* 787,50 Euro + Ratsmandat = ''' 1.312,50 Euro'''
* 803,25 Euro + Ratsmandat = ''' 1.338,75 Euro'''
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|'''Vorsitzende von Ausschüssen'''
|'''Vorsitzende von Ausschüssen'''
*'''525,00 Euro'''
*'''535,50 Euro'''
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|'''Monatlicher Steuerfreibetrag'''
'
*'''256,00 Euro'''
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<references />
<references />
<small>Stand: 01. Januar 2022</small>
<small>Stand: 01. Januar 2024</small>


== Wahlen zu den Bezirksvertretungen ==
== Wahlen zu den Bezirksvertretungen ==
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*'''220,00 Euro'''
*'''224,40 Euro'''
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|'''Bezirsbürgermeister(in)'''
|'''Bezirsbürgermeister(in)'''
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*440,00 Euro + Mandat = '''660,00 Euro'''
*448,80 Euro + Mandat = '''673,20 Euro'''
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|'''Ersten und zweiten Stellvertretungen der Bezirksbürgermeisterin oder des Bezirksbürgermeisters'''
|'''Ersten und zweiten Stellvertretungen der Bezirksbürgermeisterin oder des Bezirksbürgermeisters'''
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*220,00 Euro + Mandat = '''440,00 Euro'''
*224,40 Euro + Mandat = '''448,80 Euro'''
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|'''Dritte Stellvertretung des Bezirsbürgermeisters (Herringen)'''
|'''Dritte Stellvertretung des Bezirsbürgermeisters (Herringen)'''
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*110,00 Euro + Mandat = '''330,00 Euro'''
*112,20 Euro + Mandat = '''336,60 Euro'''
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|'''Fraktionsvorsitzende'''
|'''Fraktionsvorsitzende'''
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*220,00 Euro + Mandat = '''440,00 Euro'''
*224,40 Euro + Mandat = '''448,80 Euro'''
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|'''Monatlicher Steuerfreibetrag'''
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*'''200,00 Euro'''
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<small>Stand: 01. Januar 2022</small>
<small>Stand: 01. Januar 2024</small>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 18. Juli 2024, 13:26 Uhr

Wahl des Stadtrates

Ergebnisse in Hamm 2020

37,1 %
SPD
33,4 %
CDU
5,1 %
FDP
12,7 %
Grüne
Pro H.
3,6 %
Linke
3,0 %
4,7 %
AfD



Sonst.
0,5 %



Aktuelle Sitzverteilung im Rat
       
Von 58 Sitzen entfallen auf:

In den folgenden Listen werden die Ergebnisse der Kommunalwahlen in Hamm aufgelistet. Im ersten Teil werden die Ergebnisse der Stadtratswahlen ab 1946 angegeben. Im zweiten Teil stehen die Ergebnisse der Stadtbezirkswahlen.

Gemäß dem Kommunalwahlgesetz von Nordrhein-Westfalen, werden die Vertreter in den Wahlbezirken und aus den Reservelisten gewählt. Demnach sind Kommunen zwischen 100.000 und 250.000 Einwohnern, wie es bei der Stadt Hamm der Fall ist, mit 58 Vertretern zu wählen. Diese sind in 29 Wahlbezirken eingeteilt. Die oder der jeweilige Oberbürgermeister(in) der Stadt Hamm, erhält eine extra Stimme. Somit sind im Hammer Stadtrat 59 Stimmberechtigte. Jedoch darf die Oberbürgermeisterin bzw. der Oberbürgermeister nicht in allen Angelegenheiten mit abstimmen.

Die 58 Mitglieder des Rates werden zur Hälfte in Kommunalwahlbezirken direkt gewählt, zur anderen Hälfte über die sog. „Reservelisten“. Nach der zweiten kommunalen Neuordnung im Jahr 1975 zur Großstadt Hamm, wurden bis zur Kommunalwahl 1994 die 59 Mitglieder des Rates in 30 Kommunalwahlbezirken direkt und mit 29 Mitgliedern über die Reservelisten gewählt. Die sieben Bezirksvertretungen der Stadtbezirke, welche im Jahr 1975 entstanden sind, werden durch die Bürgerschaft auf gesondertem Stimmzettel nach Listenverfahren gewählt. Sie hat je neunzehn Mitglieder.

Seit der Kommunalwahl von 1964 werden die Hammer Gremien in Abständen von fünf Jahren gewählt. Bei der ersten Kommunalwahl im Jahr 1946 war der Rat für zwei Jahre gewählt. Von 1948 bis 1956 sowie von 1975 bis 1979 betrug die Wahlperiode jeweils vier Jahre, von 1961 bis 1964 einmalig drei Jahre. Eine Ausnahme in der Laufzeit der Legislaturperiode gab es bei der Wahl von 2014, in der die Gremien jeweils einmalig für 6 Jahre gewählt wurden. Eine weitere Besonderheit gab es 1968, als aufgrund der ersten Kommunale Neuordnung der Stadtrat bei einer Sonderkommunalwahl nur für etwas länger als ein Jahr gewählt war. Die nächste Kommunalwahl findet geplant im Jahr 2025 statt.

Bei der ersten Kommunalwahl der Nachkriegszeit 1946 in Hamm, wurde von der damaligen Militärregierung Bestimmungen über eine Wahl zu einer kommunalen Vertreterkörperschaft erlassen. Jeder Bezirk sollte zwischen 3.600 und 4.200 Einwohner umfassen. Der zu wählende Kandidat, sollte im Wahlbezirk seinen Wohnsitz haben und musste, nachdem er vom Entnazifizierungsauschuss auf seine politische Zuverläsigkeit überprüft worden war, die Genehmigung der Militärregierung haben. Insgesamt gab es acht Wahlbezirke, in dem jeweils die ersten drei Kandidaten mit den meisten Stimmen als direkt gewält galten. Somit wurden 24 Kandidaten direkt und 6 Kandidaten über Resevelisten in die Stadtverordnetenversammlung (Rat) gewählt. Jeder Wähler hatte bis zu drei Stimmen. Jedoch konnte ein Kandidat maximal nur eine Stimme bekommen.

Von 1948 bis 1999 gab es eine Fünf-Prozent-Hürde für den Stadtrat sowie für die Bezirksvertretungen (1979–1999) nach dem System d´Hondt. Nach einer Entscheidung des Landesverfassungsgerichts Münster, wurde diese für das Land Nordrhein-Westfalen komplett aufgehoben. Seitdem werden die Mandate nach dem Quotenverfahren mit Restausgleich nach größten Bruchteilen (Hare/Niemeyer) verteilt.

Einen vorerst letzten Versuch, wieder eine Prozent-Hürde bei Kommunalwahlen einzuführen, unternahm der Gesetzgeber mit einer in der Verfassung verankerten 2,5-%-Hürde, doch auch dies wurde im November 2017 vom Verfassungsgerichtshof für unzulässig erklärt.

Für die Wahl der Bezirksvertretungen gilt hingegen seit der Wahl 2020 wieder eine 2,5-Prozent-Hürde, die mindestens erreicht werden muss.

Es werden nur diejenigen Parteien und Wählergruppen aufgelistet, die bei wenigstens einer Wahl mindestens einen Sitz im Stadtrat erhalten haben.

→ Hauptartikel: Ergebnisse aller Parteien seit der Kommunalwahl 1946

Sitzungsort

Eine Ratssitzung im Multifunktionssaal
Multifunktionssaal, Sitzungsort von außen
Der erste gewählte Rat der neuen Großstadt Hamm im Jahr 1975

Abgehalten werden die Sitzungen des Stadtrates im Multifunktionssaal des Kurhauses in Bad Hamm.

Parteien

  • AfD: Alternative für Deutschland
  • B'90/Grüne: Bündnis 90/Die Grünen: Wahlergebnisse ab 1994 bei den Grünen
  • BHE: Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten
  • CDU: Christlich Demokratische Union Deutschlands
  • DSP: Deutsche Seniorenpartei, die Generationenverbindende
  • DZP: Deutsche Zentrumspartei
  • FDP: Freie Demokratische Partei
  • Grüne: Bündnis 90/Die Grünen
  • KPD: Kommunistische Partei Deutschlands
  • Linke: DIE LINKE
  • NPD: Nationaldemokratische Partei Deutschlands
  • Rep: Republikaner
  • Piraten: Piratenpartei
  • Rechte: DIE RECHTE
  • SPD: Sozialdemokratische Partei Deutschlands

Wählergruppen

  • BGH: Bürgergemeinschaft Hamm
  • FWG: Freie Wählergemeinschaft
  • GAL: Grün-Alternative Liste: Wahlergebnisse 1984 bei den Grünen
  • WG Grüne: Wählergemeinschaft Die Grünen: Wahlergebnisse 1979 bei den Grünen
  • WG Pro Hamm: Wählergruppe Pro Hamm

Stadtratswahlen

Stimmenanteile der Parteien in Prozent:

Jahr CDU SPD KPD DZP FDP NPD Grüne1 Rep FWG DSP BGH Linke Pro Hamm Rechte Piraten AfD
1946 49,4 37,5 5,4 5,1 2,6
Einführung eines neuen Wahlsystems und der Fünf-Prozent-Hürde
19482 31,1 35,7 4,7 15,2 13,3
1952 38,2 32,5 2,3 6,6 16,0
1956 39,2 41,6 4,2 11,7
1961 45,1 43,4 11,5
1964 45,7 46,6 7,7
Sonderkommunalwahl aufgrund der ersten kommunalen Neuordnung
1968 47,1 37,4 6,3 6,0
1969 53,1 41,0 3,9 2,3
Erste Wahl nach der zweiten kommunalen Neuordnung zur Großstadt Hamm
1975 46,0 48,0 5,6
1979 45,5 46,0 4,5 4,0
1984 41,6 49,2 2,4 6,6
19893,4 35,8 45,2 3,5 7,1 7,1
1994 42,1 41,5 1,7 6,6 1,9 5,2
Abschaffung der Fünf-Prozent-Hürde
1999 49,6 35,8 2,4 5,4 6,8
2004 47,3 34,5 3,0 7,5 1,8 2,4 1,4 1,2
2009 47,0 32,3 5,7 8,2 1,2 0,9 4,7
2014 42,6 35,1 4,1 7,3 0,4 4,3 2,8 0,9 1,9
2020 33,4 37,1 5,1 12,7 0,2 2,9 3,6 0,3 4,7

Sitzverteilung:

Jahr CDU SPD DZP FDP NPD Grüne1 Rep FWG DSP BGH Linke Pro Hamm Rechte Piraten AfD Gesamt
1946 24 6 30
1948 10 12 5 4 31
1952 15 12 3 6 36
1956 16 16 4 36
1961 16 16 4 36
1964 17 18 2 37
1968 22 17 2 2 43
1969 27 20 47
1975 27 29 3 59
1979 29 30 59
1984 25 30 4 59
1989 22 29 4 4 59
1994 26 26 4 3 59
1999 29 21 1 3 4 58
2004 28 20 2 45 1 1 16 1 58
2009 27 18 3 5 17 1 3 58
2014 25 20 2 4 3 2 1 1 58
2020 19 22 3 7 2 2 3 58

Fußnoten:

1 Grüne: 1979: WG Grüne, 1984: GAL, 1989: Grüne, ab 1994: B’90/Grüne
2 1948: kursiv in Klammern: Schätzwerte
3 1989: zusätzlich: DVU: 2,5%
4 1989: Stimmenmehrheit der Grünen gegenüber den Republikanern
5 Den Grünen ging 2005 ihr Ratsmitglied Uwe Atorf (danach parteilos) verloren
6 Der FWG ging 2005 ihr Ratsmitglied Frauke Walther(danach CDU) verloren
7 Die Deutsche Seniorenpartei löste sich am 20. Juli 2007 auf. Somit wurde ihr Ratsmitglied Günter Naust parteilos
8 Den Republikanern ging im April 2010 ihr Ratsmitglied Gerald Thörner (danach parteilos) verloren
9 Den Piraten ging im Dezember 2018 ihr Ratsmitglied Martin Kesztyüs (danach Grüne) verloren

Ausgangslage nach den Wahlen

Wahlperiode 1946 bis 1948

  
Von 30 Sitzen entfielen auf:

Die erste Kommunalwahl nach dem Zweiten Weltkrieg wurde aufgrund der Vorgaben durch die britische Besatzungsmacht nach dem (britischen) Mehrheitswahlrecht durchgeführt. Das heißt, es gab 8 Wahlbezirke, in denen jeweils 3 Ratsmitglieder mit den meisten Stimmen gewählt wurden. Zu diesen 24 Direktkandidatinnen und -kandidaten kamen weitere 6 Ratsmitglieder über einen stadtweiten Wahlbezirk per Verhältniswahl hinzu. Wahlberechtigt waren alle Hammerinnen und Hammer über 21 Jahren, die die deutsche Staatsangehörigkeit besaßen und denen das Wahlrecht nicht aufgrund der Unterstützung des Nazi-Regimes entzogen worden war. Der Rat hatte 30 Mitglieder. Er wählte aus seiner Mitte den Oberbürgermeister.

Der Rat wählte bei der ersten Ratssitzung am 4. November 1946 Ferdinand Poggel (CDU) einstimmig zum Oberbürgermeister der Stadt Hamm.

Wahlperiode 1948 bis 1952

    
Von 31 Sitzen entfielen auf:

Die zweite Kommunalwahl nach dem Zweiten Weltkrieg fand nach der Konstituierung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Das Wahlsystem wurde dahingehend verändert, dass jetzt nach der personalisierten Verhältniswahl gewählt wurde. So wie heute noch wurde die Hälfte der Sitze direkt in Wahlkreisen vergeben, die andere Hälfte wurde zur Herstellung des Proporzes von den stadtweiten starren Listen ergänzt. Es wurde eine 5 %-Hürde eingeführt. Der Rat hatte 31 Mitglieder. Er wählte aus seiner Mitte den Oberbürgermeister.

Die ersten Sitzung des neuen Rates fand am 12. November 1948 statt. Bei der Wahl des Oberbürgermeisters gab es zwei Wahlgänge. Im ersten Durchgang bekam der amtierende Oberbürgermeister und Kandidat der CDU, Ferdinand Poggel, 14 Stimmen, der Kandidat von der SPD, Hugo Bröcker, 12 Stimmen sowie der Kandidat vom Zentrum, Hans-Hermann Stilger, 4 Stimmen. Im zweiten Wahlgang bekam Ferdinand Poggel 18- und Hugo Bröcker 12 Stimmen. Somit war der bisherige Amtsinahber Ferdinand Poggel weiterhin Oberbürgermeister der Stadt Hamm. Es waren von den 31 Ratsvertretern 30 anwesend.

Wahlperiode 1952 bis 1956

    
Von 36 Sitzen entfielen auf:

Bei der dritten Kommunalwahl wurde die Anzahl der Ratsvertreter auf 36 im Hammer Stadtrat erhöht. Er wählte aus seiner Mitte den Oberbürgermeister.

Die konstituierende Sitzung fand am 21. November 1952 statt. Dabei wurde Heinz Diekmann von der CDU mit 32 von 36 Stimmen zum neuen Oberbürgermeister der Stadt Hamm gewählt. Hans-Hermann Stillger (vom Zentrum zur CDU gewechselt) erhielt zwei Stimmen. Zwei weitere Vertreter enthielten sich.

Bei der Sitzung vom 16. November 1954 wurde Heinrich Langes (CDU) mit 30 Stimmen und 5 Enthaltungen zum Oberbürgermeister der Stadt Hamm gewählt. Es gab eine ungültige Stimme.

Wahlperiode 1956 bis 1961

   
Von 36 Sitzen entfielen auf:

Bei der vierten Kommunalwahl wurde die Legislaturperiode auf fünf Jahre erhöht. Erstmalig gab es in der Nachkriegszeit zwischen SPD und der FDP eine feste Koalition in Hamm.

Bei der konstituierenden Sitzung setzte sich bei der Wahl des Oberbürgermeisters Werner Figgen von der SPD mit 20 zu 16 Stimmen gegen den bis dahin noch amtierenden Amtsinhaber Heinrich Langes von der CDU durch. Figgen war somit der erste Oberbürgermeister der Sozialdemokraten.

Wahlperiode 1961 bis 1964

   
Von 36 Sitzen entfielen auf:

Die fünfte Kommunalwahl in Hamm, brachte die selbe Sitzverteilung im Stadtrat wie bei der Wahl von 1956. Jedoch hat die Hammer FDP das Bündnis mit der SPD aufgekündigt, wollte aber auch nicht mit der CDU koalilieren. Selbst am Tag bei der konstituierenden Ratssitzung, hat es weder die SPD noch die CDU geschafft, die FDP von einer Koalition zu überzeugen.

Daher wurde der amtierende Oberbürgermeisters Werner Figgen (SPD) mit 22 von 36 Stimmen wiedergewählt. Eine feste Koalition gab es nicht.

Wahlperiode 1964 bis 1968

   
Von 37 Sitzen entfielen auf:

Bei der sechsten Kommunalwahl vom 27. September 1964 wurde die Anzahl der Rastvertrer um einen Sitz auf nunmehr 37 erhöht. Die SPD wurde mit 18 Sitzen stärkste Kraft im Stadtrat. Die CDU holte 17 sowie die F.D.P. zwei Sitze. Die Hammer F.D.P. ging erstmals mit der CDU eine Koalition in Hamm ein.

Bei der konstituierenden Ratssitzung vom 5. Oktober 1964, stellte die SPD den bis dahin amtierenden Oberbürgermeister Werner Figgen wieder auf. Dieser unterlag jedoch gegen den Kandidaten der CDU, Günter Rinsche, der mit 19 zu 18 Stimmen zum neuen Oberbürgermeister der Stadt Hamm gewählt wurde.

Wahlperiode 1968 bis 1969

    
Von 43 Sitzen entfielen auf:

Die siebte Kommunalwahl in Hamm fand als Sonderkommunalwahl statt, da durch die erste kommunalen Neuordnung die Eingliederung der Gemeinden Berge, Westtünnen und Wiescherhöfen sowie Flurstücke der Gemeinden Braam-Ostwennemar, Herringen und Rhynern in die kreisfreie Stadt Hamm erfolgte.

Die Ratsvertreter wurden auf 43 erhöht. Die CDU wurde stärkste Partei und hatte mit 22 Sitzen die absolute Mehrheit. Eine Koalition war deswegen nicht notwendig. Die SPD kam auf 17 Sitze sowie die F.D.P. und die NPD auf jeweils zwei Sitze.

Bei der konstituierenden Ratssitzung, wurde Günter Rinsche von der CDU wieder einstimmig zum Oberbürgermeister der Stadt Hamm gewählt.

Wahlperiode 1969 bis 1974

  
Von 47 Sitzen entfielen auf:

Bei der achten, regulären, Kommunalwahl vom 9. November 1969 in der Stadt Hamm, wurde die Anzahl der Ratsvertreter auf 47 erhöht. Erstmals seit der ersten Kommunalwahl 1946, waren im Hammer Stadtrat wieder nur zwei Parteien vertreten, da alle andereren Parteien die Fünf-Prozent-Hürde nicht überschreiten konnten.

Die Hammer CDU konnte mit 27 Sitzen ihre absolute Mehrheit ausbauen. Die Hammer SPD erhielt 20 Sitze. Günter Rinsche (CDU) wurde bei der konstituierenden Ratssitzung erneut einstimmig zum Oberbürgermeister der Stadt Hamm gewählt.

Die gewählten Ratsvertreter blieben bis zum 31. Dezember 1974 im Amt, da der Landtag im Mai 1974 das Münster-Hamm Gesetz verabschiedete und somit am 1. Januar 1975 die zweite kommunalen Neuordnung zur Großstadt Hamm erfolgte. Jürgen Graef wurde Ende Dezember 1974 zum Ratskommisar bestimmt und leitete die Amtsgeschäfte bis zum 20. Mai 1975.

Wahlperiode 1975 bis 1979

   
Von 59 Sitzen entfielen auf:

Die neunte Kommunalwahl fand nach der zweiten kommunalen Neuordnung zur Großstadt Hamm am 4. Mai 1975 statt. Dabei wurde die Ratsgröße auf 59 Vertreter hochgesetzt. Er wählte aus seiner Mitte den Oberbürgermeister. Erstmals waren die Wähler ab 18 Jahre wahlberichtigt.

Die SPD wurde mit 29 Sitzen stärkste Kraft in Hamm. Die CDU erhielt 27 Sitze. Wieder in den Rat einziehen konnte die F.D.P. die 3 Sitze erhielt. Die F.D.P. ging mit der Hammer CDU eine Koalition ein.

Bei der konstituierenden Ratssitzung vom 20. Mai 1975, wurde Günter Rinsche mit 30 Stimmen erneut zum Oberbürgermeister der neuen Großstadt Hamm gewählt. Die SPD hatte den Altoberbürgermeister, der im Jahr 1975 auch erneut Spitzenkandidat war, Werner Figgen, aufgestellt. Er erhielt 29 Stimmen.

Wahlperiode 1979 bis 1984

  
Von 59 Sitzen entfielen auf:

Die zehnte Kommunalwahl in der Stadt Hamm fand als zweite Kommunalwahl der Großstadt Hamm am 30. September 1979 statt. Zum dritten Mal nach einer Kommunawahl in der Nachkriegszeit, bestand der Hammer Stadtrat nur aus zwei Parteien, da alle anderen Parteien die Fünf-Prozent-Hürde nicht überschreiten konnten. Auch die bis dahin mitregierende F.D.P. scheiterte an dieser knapp. Der Rat bestand weiterhin aus 59 Vertretern. Er wählte aus seiner Mitte den Oberbürgermeister.

Dabei wurde die SPD mit 30 Sitzen knapp stärkste Partei vor der CDU, die 29 Sitze erhielt. Somit konnte die SPD alleine in Hamm regieren.

Bei der konstituierenden Ratssitzung vom 17. Oktober 1979, wurde Werner Figgen von der SPD mit 30 Stimmen wieder zum Oberbürgermeister der Stadt Hamm gewählt. Er übte das Amt bereits von 1956 bis 1964 aus. Sein Gegenkandidat von der CDU, Jürgen Graef, bekam 29 Stimmen.

Wahlperiode 1984 bis 1989

   
Von 59 Sitzen entfielen auf:

Am 30. September 1984 fand die insgesamt elfte und dritte Kommnalwahl der Großstadt Hamm statt. Der Stadtrat bestand erneut aus zwei Parteien und der Wählergemeinschaft Grün-Alternative Liste (GAL) die erstmals den Sprung in das höchste Hammer Gremium schaffen konnte. Die Hammer F.D.P. scheiterte erneut an der Fünf-Prozent-Hürde. Der Rat bestand weiterhin aus 59 Vertretern. Er wählte aus seiner Mitte den Oberbürgermeister.

Die SPD konnte mit 30 Sitzen ihre absolute Mehrheit verteitigen. Die CDU kam auf 25 Sitze und die Grün-Alternative Liste auf 4 Sitze.

Bei der konstituierenden Ratssitzung vom 17. Oktober 1984 erhielt Sabine Zech von der SPD 54 von 59 Stimmen und wurde somit in der Geschichte der Stadt Hamm zum ersten weiblichen Oberbürgermeister gewählt. Eine Amtsbezeichnung "Oberbürgermeisterin" gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Es gab keinen Gegenkandidaten.

Wahlperiode 1989 bis 1994

    
Von 59 Sitzen entfielen auf:

Die zwölfte Kommunalwahl in Hamm fand am 1. Oktober 1989 statt. Erstmals seit 1969 waren im Stadtrat wieder mehr als drei Parteien bzw. Wählergemeinschaften vertreten. Der Rat bestand weiterhin aus 59 Vertretern. Er wählte aus seiner Mitte die Oberbürgermeisterin.

Die SPD blieb seit der Gründung der Großstadt Hamm im Jahr 1975 erneut stärkste Partei nach der Wahl. Allerdings verlor sie mit ihren 29 gewonnen Mandatate ihre absolute Mehrheit. Die CDU fuhr nach 1948 und 2020 das drittschlechteste Ergebnis ihrer Parteigeschichte ein und kam auf 22 Mandate. Die Grünen konnten erneut mit 4 Mandate in den Rat einziehen. Neu dabei waren Die Republikaner, die ebenfalls 4 Mandate erhielten. Es gab keine feste Koalition.

Bei der konstituierenden Ratssitzung vom 18. Oktober 1989 erhielt Sabine Zech von der SPD 30 von 59 Stimmen und blieb somit weiterhin Oberbürgermeisterin von Hamm. Es stimmten 26 gegen den Vorschlag. Des Weiteren gab es 3 Enthaltungen. Es gab keinen Gegenkandidaten.

Wahlperiode 1994 bis 1999

    
Von 59 Sitzen entfielen auf:

Die dreizehnte Kommunalwahl in Hamm fand am 16. Oktober 1994 statt. Der Rat bestand weiterhin aus 59 Vertretern. Er wählte aus seiner Mitte letztmalig den Oberbürgermeister. Es war die letzte Wahl, bei der es eine Fünf-Prozent-Hürde gab.

Erstmalig in der Großstadt Hamm konnte die CDU stärkste Partei werden. Sie enthielt, genauso wie die SPD, 26 Mandate. Die Grünen konnten erneut mit 4 Mandate in den Stadtrat einziehen. Neu im Rat war erstmalig die Freie Wählergemeinschaft Hamm mit 3 Mandate vertreten. Die Republikaner scheiterten an der Fünf-Prozent-Hürde und waren nach 5 Jahren nicht mehr im Rat vertreten. Die SPD einigte sich mit den Grünen auf eine Koalition. Diese wurde allerdings Ende 1996 von den Grünen aufgekündigt, da die SPD für den Ausbau der L518 stimmte.

Bei der konstituierenden Ratssitzung vom 3. November 1994 wurde Jürgen Wieland (SPD) von der Mehrheit der Ratsvertretern zum neuen Oberbürgermeister der Stadt Hamm gewählt. Außerdem wurde mit der Wahl von Reinhard Merschhaus zum 2. Bürgermeister, erstmalig eine Person von den Grünen in dieses Amt gewählt.

Wahlperiode 1999 bis 2004

     
Von 58 Sitzen entfielen auf:

Bei der vierzehnten Kommunalwahl vom 12. September 1999 gab es einige Veränderungen im Kommunalwahlgesetz. Die Anzahl der Ratsvertreter in Hamm wurde auf 58 gesenkt. Zugleich wurde die Direktwahl des Oberbürgermeisters eingeführt. Der OB gehörte von Amts wegen dem Rat als 59. Mitglied an. Weiterhin wurde zur Kommunalwahl 1999 die 5 %-Hürde abgeschafft. Die benötigte Anzahl um eine Fraktion zu bilden liegt seitdem bei 3 Mandaten. Erstmals wahlberechtigt waren ab dieser Wahl auch 16- und 17-jährige sowie EU-Bürgerinnen und EU-Bürger ohne deutsche Staatsangehörigkeit (EU-Bürgerschaft).

Die CDU konnte deutlich an Stimmen gewinnen und hatte fortan 29 Mandate. Zusammen mit der Stimme des Oberbürgermeisters Thomas Hunsteger-Petermann, hatte die CDU eine absolute im Stadtrat. Die SPD kam auf 21 Mandate. Sie stellte erstmals seit dem Jahr 1979 nicht mehr den Oberbürgermeister. Die Grünen waren weiterhin mit 3 Mandaten im Rat vertreten. Die Freie Wählergemeinschaft Hamm erzielte mit ihren 4 Mandaten ihr bis heute bestes Ergebnis. Durch die Abschaffung der Fünf-Prozent-Hürde, konnte die F.D.P. erstmal seit 1979 wieder einen Vertreter in den Rat entsenden.

Bei der ersten Direktwahl des Oberbürgermeisters, konnte sich Thomas Hunsteger-Petermann von der CDU gegen die Kandidatin von der SPD, Monika Simshäuser, in der Stichwahl mit 59,6% durchsetzen. Im ersten Durchgang der Wahl, hatte keiner der Kandidaten auf über 50% der Stimmen kommen können.

Wahlperiode 2004 bis 2009

        
Von 58 Sitzen entfielen auf:

Am 26. September 2004 fand die insgesamt fünfzehnte Kommunalwahl in Hamm Stadt. Die Größe des Stadtrates betrug erneut 58 Vertreter + den Oberbürgermeister.

Aufgrund der Abschaffung der Fünf-Prozent-Hürde, erhöhte sich die Anzahl der Parteien und Wählergemeinschaften auf insgesamt 8. Die CDU wurde dabei erneut stärkste Kraft mit 28 Mandaten. Die SPD kam auf 20 Sitze im Stadtrat. Die Grünen kamen auf 4 und die FDP auf 2 Mandate. Ein Mandat konnten jeweils die Freie Wählergemeinschaft Hamm, die Republikaner, die Deutsche Senioren Partei, welche sich im Jahr 2007 auflöste, sowie die Bürgergemeinschaft Hamm erringen. Die CDU ging zusammen mit der FDP eine Koalition ein.

Bei der Wahl des Oberbürgermeisters konnte sich Thomas Hunsteger-Petermann im ersten Wahlgang mit 60,2% durchsetzen.

Wahlperiode 2009 bis 2014

       
Von 58 Sitzen entfielen auf:

Die sechzehnte Kommunalwahl in Hamm fand am 30. August 2009 statt. Die Stadtrat hatte wieder die Vertreteranzahl von 58 sowie den Oberbürgermeister als Mitglied.

Erstmals befanden sich im Rat fünf Fraktionen. Die CDU konnte erneut stärkste Kraft werden und erhielt 27 Mandate. Die SPD holte ihr schlechteses Ergebnis bei einer Kommunalwahl in Hamm der Nachkriegszeit und kam auf 18 Mandate. Die Grünen konnten ihr bis heute stärkstes Ergebnis erzielen und bekamen 5 Mandate. Erstmals konnte DIE LINKE. in den Hammer Rat einziehen. Sie hatte wie die FDP 3 Mandate und somit Fraktionsstatus. Des Weiteren konnten erneut die Freie Wählergemeinschaft Hamm sowie die Republikaner auf jeweils ein Mandat kommen. Die CDU und FDP führten die Koalition fort.

Bei der Wahl des Oberbürgermeisters, konnte sich Thomas-Hunsteger Petermann mit 63,2% im ersten Wahlgang durchsetzen. Es war der dritte Erfolg für den CDU-Mann.

Wahlperiode 2014 bis 2020

        
Von 58 Sitzen entfielen auf:

Die siebzehnte Kommunalwahl in Hamm fand 25. Mai 2014 statt. Nach der Entkoppelung der Bürgermeister- und Landratswahlen, die 2007 von der damaligen Landesregierung aus CDU und FDP beschlossen wurde, jedoch von der späteren Landesregierung aus SPD und den Grünen wieder rückgängig gemacht wurde, gab es bei dieser Wahl einige Sonderregelungen.

  • Die Räte der Städte, Gemeinden und Kreise sowie die Bezirksvertretungen wurden einmalig für sechs Jahre gewählt, danach wieder für fünf Jahre.
  • Den (Ober-)Bürgermeistern und Landräten, die zusammen mit den allgemeinen Kommunalwahlen 2009 gewählt wurden, wurde ein einmaliges Rücktrittsrecht angeboten, sodass die Direktwahlen mit den Ratswahlen zusammen gelegt werden konnten.
  • Der bis zum derzeitigen Zeitpunkt amtierende Oberbürgermeister der Stadt Hamm,Thomas Hunsteger-Petermann, kündigte am 19. November 2013 an, dass er seine Amtszeit um ein Jahr verkürzen wird. Somit fanden die Rats- und Bezirksvertretungswahlen zusammen mit der Oberbürgermeisterwahl statt.

Die CDU konnte bei der Wahl zum fünften Mal in Folge die stärkste Partei werden und stellte somit einen neuen Rekord auf. Sie kam auf 25 Mandate. Die SPD kam auf 20 Mandate. Die Grünen konnten erneut mit 4 Mandate in den Stadtrat einziehen. Mit 3 Mandaten konnte DIE LINKE. ihren Fraktionsstatus knapp behalten. Die FDP und die neue Wählergruppe Pro Hamm konnten jeweils 2 Mandate erzielen. Außerdem konnten erstmal die Piraten und die Rechte mit je einen Mandat in den Rat einziehen. Die CDU ging mit der SPD eine Koalition ein.

Bei der Wahl des Oberbürgermeisters konnte Thomas-Hunsteger Petermann (CDU) mit 56,3% im ersten Wahlgang gewinnen.

Wahlperiode 2020 bis 2025

       
Von 58 Sitzen entfielen auf:

Die achtzehnte Kommunalwahl in Hamm fand am 13. September 2020 statt. Erstmals seit der Wahl 1989, konnte die Hammer SPD prozentual wieder stärkste Partei im Stadtrat werden. Sie konnte gegenüber der Wahl 2014 zwei Prozent der Stimmen gewinnen und kam auf 22 Sitze im Rat der Stadt Hamm. Die Hammer CDU verlor mit 9,2 % deutlich und kam auf 19 Sitze (-6 gegenüber 2014). Es war somit das zweitschlechteste Ergebnis seit 1948 für die Christdemokraten und das Schlechteste seit Bestehen der Großstadt Hamm 1975. Deutlich hinzugewinnen konnten die Grünen, die am Ende auf 12,7 % kamen und somit auf 7 Sitze im Rat. Die Hammer FDP konnte mit 3 Sitzen wieder Fraktionsstatus erlangen, die Linke. hingegen verlor diesen mit 2 erhaltenen Sitzen. Die Wählergruppe Pro Hamm konnte an Stimmen gegenüber der Wahl 2014 hinzugewinnen, blieb aber weiterhin bei 2 Ratssitzen. Außerdem konnte erstmalig die Hammer AfD mit 3 Sitzen in den Stadtrat einziehen.

Durch die massiven Verluste der CDU, war es für die Parteien aus SPD, Grüne und FDP erstmals in der Hammer Geschichte möglich, eine Ampelkoalition zu bilden. Die CDU musste somit nach 21 Jahren wieder in die Opposition gehen.

Bei der Wahl des Oberbürgermeisters konnte sich Marc Herter von der SPD gegenüber des Amtsinhabers Thomas Hunsteger-Petermann (CDU) in der Stichwahl mit 63,6% durchsetzen. Er trat seit Amt als neu gewählter Oberbürgermeister der Stadt Hamm am 1. November 2020 an.

Bisherige direkt gewählte Kandidaten der Wahlbezirke

Kommunalwahl 1946

Wahlbezirk I [1]
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
Gottlieb Bruse CDU 1.317 17,47
Ferdinand Poggel CDU 1.255 16,65
Dr. Konrad Lambrecht SPD 1.095 14,53
Dr. Friedrich Stockebrand CDU 1.081 14,34
Philipp Diele SPD 1.075 14,26
Otto Rother SPD 1.033 13,70
Erwin Max Willy Soegtig FDP 216 2,87
Dr. Clemens Altewischer Zentrum 157 2,08
Hubert Schulte-Wermeling Zentrum 140 1,86
Ernst Grote KPD 76 1,01
Gerda Brockmann KPD 71 0,94
Otto Bühl KPD 22 0,29
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmzettel Ungültige Stimmzettel
3.600 2.878 2.784 94
Stimmenverteilung
1 Stimme 2 Stimmen 3 Stimmen Insgesamt
336 x 1 Stimme = 336 142 x 2 Stimmen = 284 2.306 x 3 Stimmen = 6.918 7.538 Stimmen von 8.352 möglichen


Wahlbezirk II
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
Emil Cobet CDU 1.489 20,36
Franz Maas CDU 1.338 18,29
Franz Nüse CDU 1.283 17,54
Karl Giebert SPD 754 10,31
Max Mackowiak SPD 726 9,93
Wilhelm Lange SPD 721 9,86
Heinrich Rüter FDP 268 3,66
Hermann Fischer Zentrum 208 2,84
Wilhelm Mühlhoff Zentrum 185 2,53
Otto Heinecke KPD 121 1,65
Karl Piontek KPD 112 1,53
Josef Kettermann KPD 110 1,50
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmzettel Ungültige Stimmzettel
3.801 2.893 2.793 100
Stimmenverteilung
1 Stimme 2 Stimmen 3 Stimmen Insgesamt
439 x 1 Stimme = 439 136 x 2 Stimmen = 372 2.168 x 3 Stimmen = 6.504 7.315 Stimmen von 8.379 möglichen


Wahlbezirk III
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
Heinz Diekmann CDU 1.355 16,34
Ernst Glauner CDU 1.353 16,31
Sophie Buschkötter CDU 1.310 15,80
Karl Trahms SPD 950 11,45
Marie Hamann SPD 949 11,44
Engelbert Meerkötter SPD 941 11,35
Wilhelm Derksen [2] FDP 252 3,04
Artur Schilf FDP 252 3,04
Adolf Berkemeyer KPD 211 2,54
Artur Adler KPD 188 2,27
Ferdinand Reismann Zentrum 185 2,23
Franz Krämer Zentrum 178 2,15
Maria Gerling KPD 169 2,04
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmzettel Ungültige Stimmzettel
4.186 3.225 3.094 131
Stimmenverteilung
1 Stimme 2 Stimmen 3 Stimmen Insgesamt
316 x 1 Stimme = 316 357 x 2 Stimmen = 714 2.168 x 3 Stimmen = 7.263 8.293 Stimmen von 9.282 möglichen


Wahlbezirk IV
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
Josef Weidekamp CDU 1.386 16,38
Paul Schamer CDU 1.345 15,89
Alfred Stichmann CDU 1.270 15,01
Heinrich Holsträter SPD 1.086 12,83
Friedrich Schröder SPD 1.041 12,30
Karl Meier SPD 1.033 12,21
Dr. Theodor Hennebeg FDP 305 3,60
Albert Vormann Zentrum 302 3,57
Hermann Köpping Zentrum 285 3,37
August Henkis KPD 142 1,68
Friedrich Erley KPD 138 1,60
Fritz Lindenborn KPD 129 1,52
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmzettel Ungültige Stimmzettel
4.186 3.359 3.234 125
Stimmenverteilung
1 Stimme 2 Stimmen 3 Stimmen Insgesamt
486 x 1 Stimme = 486 268 x 2 Stimmen = 536 2.480 x 3 Stimmen = 7.440 8.462 Stimmen von 10.077 möglichen


Wahlbezirk V
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
Peter Potthoff CDU 1.552 18,00
Gerhard Krampe CDU 1.548 17,95
Hermann Wemhöner CDU 1.533 17,78
Heinrich Kaldewei SPD 1.089 12,63
Franz Kaltenbach SPD 1.085 12,58
Emma Radtke SPD 1.011 11,72
Josef Wessel Zentrum 346 4,01
Heinz Engele FDP 192 2,23
Heinrich Weitkamp KPD 93 1,08
Ernst Becker KPD 88 1,02
Paul Pachur KPD 87 1,00
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmzettel Ungültige Stimmzettel
4.199 3.438 3.277 161
Stimmenverteilung
1 Stimme 2 Stimmen 3 Stimmen Insgesamt
568 x 1 Stimme = 568 71 x 2 Stimmen = 142 2.638 x 3 Stimmen = 7.914 8.624 Stimmen von 9.831 möglichen


Wahlbezirk VI
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
Richard Diehl [3] CDU 1.581 18,37
Fritz Knickenberg CDU 1.581 18,37
Josef Wüste CDU 1.539 17,88
Hugo Bröcker SPD 1.194 13,87
Wilhelm Büker SPD 1.069 12,42
Wilhelm Zimmermann SPD 1.036 12,04
Eduard Hötte KPD 156 1,81
Karl-Heinz Finse FDP 155 1,80
Elisabeth Lemke KPD 150 1,74
Wilhelm Kettermann KPD 146 1,70
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmzettel Ungültige Stimmzettel
3.975 3.251 3.124 127
Stimmenverteilung
1 Stimme 2 Stimmen 3 Stimmen Insgesamt
352 x 1 Stimme = 352 61 x 2 Stimmen = 122 2.711 x 3 Stimmen = 8.133 8.607 Stimmen von 9.372 möglichen


Wahlbezirk VII
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
Ernst Notzon CDU 1.397 15,95
Bernhard Lohmann CDU 1.389 15,86
Friedrich Gerhold SPD 1.351 15,44
Heinrich Richter CDU 1.349 15,40
Gustav Schulz SPD 1.299 14,83
August Steinmann SPD 1.268 14,48
Franz Hasselmann KPD 241 2,75
Heinrich Papenfuss KPD 233 2,66
Karl Muth KPD 230 2,63
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmzettel Ungültige Stimmzettel
3.965 3.289 3.101 188
Stimmenverteilung
1 Stimme 2 Stimmen 3 Stimmen Insgesamt
246 x 1 Stimme = 246 54 x 2 Stimmen = 108 2.801 x 3 Stimmen = 8.403 8.757 Stimmen von 9.303 möglichen


Wahlbezirk VIII
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
Gerhard Stickling CDU 1.014 13,03
Paul Piorck CDU 999 12,83
Konrad Rüther CDU 997 12,81
Josef Hillen SPD 925 11,88
Bernhard Lodowski SPD 890 11,43
Johann Pöppmann SPD 884 11,36
Bernhard Dirkling Zentrum 462 5,93
Theodor Uedinghoff Zentrum 453 5,82
Wilhelm Holtmann Zentrum 452 5,81
Friedrich Eikmeier KPD 218 2,80
Willy Karl Kuttge KPD 217 2,79
Wilhelm Keuter KPD 209 2,68
Wilhelm Quakenack FDP 65 0,83
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmzettel Ungültige Stimmzettel
3.988 2.972 2.836 136
Stimmenverteilung
1 Stimme 2 Stimmen 3 Stimmen Insgesamt
336 x 1 Stimme = 336 51 x 2 Stimmen = 102 2.449 x 3 Stimmen = 7.347 7.785 Stimmen von 8.508 möglichen


Gesamtergebnis
Direktkandidat Partei Stimmen Gewählt bis [4] Wahlbezirk
Platz 1
Richard Diehl CDU 1.581 1949 VI
Peter Potthoff CDU 1.552 1949 V
Emil Cobet CDU 1.489 1949 II
Ernst Notzon CDU 1.397 1949 VII
Josef Weidekamp CDU 1.386 1949 IV
Heinz Diekmann CDU 1.355 1949 III
Gottlieb Bruse CDU 1.317 1949 I
Gerhard Stickling CDU 1.014 1949 VIII
Platz 2
Fritz Knickenberg CDU 1.581 1948 VI
Gerhard Krampe CDU 1.548 1948 V
Bernhard Lohmann CDU 1.389 1948 VII
Ernst Glauner CDU 1.353 1948 III
Paul Schamer CDU 1.345 1948 IV
Franz Maas CDU 1.338 1948 II
Ferdinand Poggel CDU 1.255 1948 I
Paul Piorck CDU 999 1948 VIII
Platz 3
Josef Wüste CDU 1.539 1947 VI
Hermann Wemhöner CDU 1.533 1947 V
Friedrich Gerhold SPD 1.351 1947 VII
Sophie Buschkötter CDU 1.310 1947 III
Franz Nüse CDU 1.283 1947 II
Alfred Stichmann CDU 1.270 1947 IV
Dr. Konrad Lambrecht SPD 1.095 1947 I
Konrad Rüther CDU 997 1947 VIII


Fußnote:

  1. Direkt gewählt waren jeweils die ersten drei Kandidaten mit den meisten Stimmen. Jeder Wähler hatte bis zu drei Stimmen. Jedoch konnte ein Kandidat maximal eine Stimme bekommen.
  2. Die Reihenfolge bei Stimmgleichheit ergab sich aus der alphabetischen Reihenfolge der Nachnamen
  3. Die Reihenfolge bei Stimmgleichheit ergab sich aus der alphabetischen Reihenfolge der Nachnamen
  4. Ursprünglich war geplant, dass die Zeit der Vertreter im Rat nach den gewählten Plätzen bestimmt wird. Demnach sollten die gewählten auf Platz eins für drei Jahre, auf Platz zwei für zwei Jahre und auf Platz drei für ein Jahr gewählt werden. Diese Umsetzung wurde jedoch gekippt, da es im Jahr 1948 eine erneute Kommunalwahl mit einem neuen Wahlsystem gab, bei dem sich alle Bewerber erneut zur Wahl stellen mussten.

Kommunalwahlen ab 1948

Stadtbezirk Mitte

Wahlbezirk 1 (Westen):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Franz Nüse Franz Nüse CDU 732
1952 Franz Nüse Franz Nüse CDU 965
1956 Friedrich Bröker Dr. Friedrich Bröker CDU 1.007
1961 Benno Weimann Dr. Benno Weimann CDU 1.169
1964 Clemens Christians Clemens Christians CDU 980
1968 Clemens Christians Clemens Christians CDU 861 52,6
1969 Clemens Christians Clemens Christians CDU 927
Beginn der Großstadt Ära
1975 Heinz Assmann Heinz Assmann SPD 1.682 50,8
1979 Heinz Assmann Heinz Assmann SPD 1.215 48,7
1984 Heinz Assmann Heinz Assmann SPD 1.208 54,5
1989 Heinz Assmann Heinz Assmann SPD 1.005 50,4
1994 Heinz Assmann Heinz Assmann SPD
1999 Willi Sosna Willi Sosna CDU 572 45,9
2004 Willi Sosna Willi Sosna CDU 527 48,8
2009 Dr. Richard Salomon Dr. Richard Salomon CDU 602 48,7
2014 Werner Linnemann Werner Linnemann CDU 477 39,1
2020 Angela Kettner Angela Kettner SPD 582 30,6

Wahlbezirk 2 (Westen-Mitte):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Sophie Buschkötter Sophie Buschkötter CDU 426
1952 Sophie Buschkötter Sophie Buschkötter CDU 559
1956 Josef Jürgens-SPD.png Josef Jürgens SPD 622
1961 Franz Nüse-CDU.png Franz Nüse CDU 632
1964 Hans-Edmund Glomme.png Dr. Hans-Edmund Glomme CDU 632
1968 Dr. Günter Rinsche Dr. Günter Rinsche CDU 1.012 57,5
1969 Dr. Günter Rinsche Dr. Günter Rinsche CDU 958
Beginn der Großstadt Ära
1975 Harry Bosse Harry Bosse SPD 1.547 50,9
1979 Harry Bosse Harry Bosse SPD 1.547 49,6
1984 Bärbel Bredenbach Bärbel Bredenbach SPD 1.583 56,5
1989 Bärbel Bredenbach Bärbel Bredenbach SPD 1.344 51,5
1994 Bärbel Bredenbach Bärbel Bredenbach SPD
1999 Bärbel Bredenbach Bärbel Bredenbach SPD 928 43,9
2004 Rosemarie Stehr-Hengst Rosemarie Stehr-Hengst CDU 854 44,1
2009 Ellen Weber Ellen Weber CDU 773 46,4
2014 Ellen Weber Ellen Weber CDU 658 40,9
2020 Tim Ruppert Tim Ruppert SPD 592 31,2

Wahlbezirk 3 (Mitte-Süden):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Emil Cobet Emil Cobet CDU 464
1952 Dr. Otto Woßidlo Dr. Otto Woßidlo CDU 598
1956 Heinrich Voß Heinrich Voß CDU 720
1961 Hans-Edmund Glomme.png Dr. Hans-Edmund Glomme CDU 834
1964 Manfred Hemmer Manfred Hemmer SPD 1.276
1968 Manfred Hemmer Manfred Hemmer SPD 978 42,7
1969 Jakob Wolf Jakob Wolf CDU 885
Beginn der Großstadt Ära
1975 Clemens Christians Clemens Christians CDU 2.173 40,3
1979 Clemens Christians Clemens Christians CDU 1.535 49,1
1984 Clemens Christians Clemens Christians CDU 1.203 46,2
1989 Helmut Pieczynski Helmut Pieczynski SPD 984 42,5
1994 Jürgen Graef Jürgen Graef CDU
1999 Wolf Köhler Wolf Köhler CDU 1.508 55,1
2004 Wolf Köhler Wolf Köhler CDU 1.402 52,2
2009 Wolf Köhler Wolf Köhler CDU 1.336 49,2
2014 Dr. Richard Salomon Dr. Richard Salomon CDU 1.201 42,7
2020 Bernhard Haberkamp Bernhard Haberkamp CDU 857 29,2

Wahlbezirk 4 (Süden):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Alfred Stichmann Alfred Stichmann CDU 499
1952 Alfred Stichmann Alfred Stichmann CDU 879
1956 Alfred Stichmann Alfred Stichmann CDU 1.007
1961 Alfred Stichmann Alfred Stichmann CDU 786
1964 Willi Großlohmann Willi Großlohmann CDU 1.173
1968 Willi Großlohmann Willi Großlohmann CDU 1.169 51,2
1969 Willi Großlohmann Willi Großlohmann CDU 1.040
Beginn der Großstadt Ära
1975 Erika Salomon Erika Salomon CDU 2.352 61,5
1979 Erika Salomon Erika Salomon CDU 1.989 60,3
1984 Doris Prüß Doris Prüß CDU 1.704 54,9
1989 Doris Prüß Doris Prüß CDU 1.399 46,6
1994 Wolf Köhler Wolf Köhler CDU
1999 Jörg Holsträter Jörg Holsträter CDU 1.464 53,3
2004 Jörg Holsträter Jörg Holsträter CDU 1.266 48,3
2009 Jörg Holsträter Jörg Holsträter CDU 1.188 47,7
2014 Jörg Holsträter Jörg Holsträter CDU 1.102 42,5
2020 Anita Heinemann Anita Heinemann CDU 913 33,4

Wahlkreis 5 (Süden):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Heinrich Holsträter Heinrich Holsträter SPD 744
1952 Heinrich Holsträter Heinrich Holsträter SPD 884
1956 Heinrich Holsträter Heinrich Holsträter SPD 1.253
1961 Heinrich Holsträter Heinrich Holsträter SPD 1.622
1964 Heinrich Langes Heinrich Langes CDU 1.137
1968 Georg Schöttler Georg Schöttler CDU 1.107 53,5
1969 Georg Schöttler Georg Schöttler CDU 1.156
Beginn der Großstadt Ära
1975 Franz-Josef Willemsen Franz-Josef Willemsen CDU 2.334 50,3
1979 Franz-Josef Willemsen Franz-Josef Willemsen CDU 1.842 53,0
1984 Jörg Holsträter Jörg Holsträter CDU 1.545 47,5
1989 Udo Gödecker Udo Gödecker SPD 1.202 40,3
1994 Jörg Holsträter Jörg Holsträter CDU
1999 Jörg Hegemanni Jörg Hegemann CDU 1.256 55,3
2004 Marcus Bielefeld Marcus Bielefeld CDU 1.110 49,5
2009 Anita Ciszewski Anita Ciszewski CDU 1.104 48,5
2014 Anita Ciszewski Anita Ciszewski CDU 970 43,9
2020 Peter Raszka Peter Raszka CDU 863 33,6

Stadtbezirk Uentrop

Wahlbezirk 6 (Mark):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Karl Trahms Karl Trahms SPD 598
1952 Hanns-Hermann Stillger Hanns-Hermann Stillger CDU 913
1956 Peter Röttgen Peter Röttgen SPD 1.138
1961 Dr. Günter Rinsche Dr. Günter Rinsche CDU 1.411
1964 Alfred Stichmann Alfred Stichmann CDU 1.094
1968 Alfred Stichmann Alfred Stichmann CDU 1.022 59,7
1969 Norbert Wiegelmann Norbert Wiegelmann CDU 1.373
Beginn der Großstadt Ära
1975 Willi Großlohmann Willi Großlohmann CDU 1.553 53,9
1979 Willi Großlohmann Willi Großlohmann CDU 1.321 52,8
1984 Willi Großlohmann Willi Großlohmann CDU 1.122 48,6
1989 Karl-Ernst Weiland Karl-Ernst Weiland SPD 928 43,6
1994 Jörg Hegemanni Jörg Hegemann CDU
1999 Inge Steimann-Meynen Inge Steimann-Meynen CDU 1.155 51,4
2004 Inge Steimann-Meynen Inge Steimann-Meynen CDU 1.013 47,8
2009 Peter Raszka Peter Raszka CDU 875 45,9
2014 Peter Raszka Peter Raszka CDU 801 40,0
Bis 2020 Wahlbezirk in Mitte - Seitem in Uentrop
2020 Jule Pletschen Jule Pletschen SPD 942 37,0

Wahlbezirk 7 (Osten):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Hans Büning Hans Büning SPD 619
1952 Gerhard Krampe Gerhard Krampe CDU 829
1956 Gerhard Krampe Gerhard Krampe CDU 856
1961 Gerhard Krampe Gerhard Krampe CDU 990
1964 Franz Funnekötter Franz Funnekötter SPD 1.061
1968 Wilhelm Krampe Wilhelm Krampe CDU 963
1969 Wilhelm Krampe Wilhelm Krampe CDU 1.214
Beginn der Großstadt Ära
1975 Jakob Wolf Jakob Wolf CDU 1.787 56,2
1979 Jakob Wolf Jakob Wolf CDU 1.526 57,2
1984 Jörg Hegemann Jörg Hegemann CDU 1.251 49,7
1989 Peter Raszka Inge Steimann-Meynen CDU 966 42,4
1994 Peter Raszka Inge Steimann-Meynen CDU
Bis 1999 Wahlbezirk in Mitte - Seitem in Uentrop
1999 Heinz König Heinz König CDU 1.499 54,5
2004 Heinz König Heinz König CDU 1.818 52,4
2009 Heinz König Heinz König CDU 1.626 53,0
2014 Kai Baranowski Kai Baranowski CDU 1.407 45,7
2020 Monika Schnieders-Pförtzsch Monika Schnieders-Pförtzsch CDU 1.120 41,1

Wahlbezirk 8 (Werries):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Kein Bild.png Heinz Schmiedinghoff SPD 606
1952 Heinrich Langes Heinrich Langes CDU 771
1956 Franz Funnekötter Franz Funnekötter SPD 941
1961 Franz Funnekötter Franz Funnekötter SPD 1.112
1964 Kein Bild.png Else Kiesewetter SPD 1.022
1968 Erika Salomon Erika Salomon CDU 755
1969 Erika Salomon Erika Salomon CDU 973
Beginn der Großstadt Ära
1975 Jürgen Graef Jürgen Graef CDU 1.590 54,1
1979 Jürgen Graef Jürgen Graef CDU 1.608 54,6
1984 Jürgen Graef Jürgen Graef CDU 1.590 50,8
1989 Jürgen Graef Jürgen Graef CDU 1.532 43,8
1994 Monika Schnieders-Pförtzsch Björn Pförtzsch CDU
1999 Monika Schnieders-Pförtzsch Monika Schnieders-Pförtzsch CDU 1.657 60,0
2004 Monika Schnieders-Pförtzsch Monika Schnieders-Pförtzsch CDU 1.597 54,7
2009 Monika Schnieders-Pförtzsch Monika Schnieders-Pförtzsch CDU 1.751 56,0
2014 Monika Schnieders-Pförtzsch Monika Schnieders-Pförtzsch CDU 1.544 48,6
2020 Tanja-Sybille Prill Tanja-Sybille Prill SPD 1.020 36,1

Wahlbezirk 9 (Braam-Ostwennemar-Uentrop):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Hugo Bröcker Hugo Bröcker SPD 735
1952 Arthur Bunkowski Arthur Bunkowski SPD 921
1956 Arthur Bunkowski Arthur Bunkowski SPD 1.216
1961 Kein Bild.png Anton Feldmann SPD 1.392
1964 Kein Bild.png Anton Feldmann SPD 983
1968 Franz-Josef Willemsen Franz-Josef Willemsen CDU 727
1969 Konrad Biermann Konrad Biermann SPD 953
Beginn der Großstadt Ära
1975 Laurenz Meyer Laurenz Meyer CDU 1.472 56,3
1979 Laurenz Meyer Laurenz Meyer CDU 1.320 57,2
1984 Laurenz Meyer Laurenz Meyer CDU 1.219 53,9
1989 Laurenz Meyer Laurenz Meyer CDU 1.128 49,1
1994 Laurenz Meyer Laurenz Meyer CDU
1999 Peter Reinisch Peter Reinisch CDU 1.704 48,6
2004 Peter Reinisch Peter Reinisch CDU 1.574 46,3
2009 Peter Reinisch Peter Reinisch CDU 1.628 48,3
2014 Heinz-Peter Oberg Heinz-Peter Oberg CDU 1.544 45,1
2020 Stefan Heitkemper Stefan Heitkemper SPD 1.239 41,2

Wahlbezirk 10 (Mark):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Fritz Knickenberg Fritz Knickenberg CDU 556
1952 Fritz Knickenberg Fritz Knickenberg CDU 761
1956 Kein Bild.png Fritz Joachimsmeier SPD 941
1961 Hugo Küching Hugo Küching CDU 883
1964 Kein Bild.png Josef Mertens SPD 1.012
1968 Hugo Küching Hugo Küching CDU 735
1969 Hugo Küching Hugo Küching CDU 942
Beginn der Großstadt Ära
1975 Heinz Siekmann Heinz Siekmann CDU 1.570 48,6
1979 Adalbert Morawietz Adalbert Morawietz SPD 1.969 47,6
1984 Adalbert Morawietz Adalbert Morawietz SPD 2.088 51,4
1989 Bernd Klenner Bernd Klenner SPD 1.667 43,4
1994 Peter Reinisch Peter Reinisch CDU
1999 Raymund Schneeweis Raymund Schneeweis CDU 1.509 44,4
2004 Raymund Schneeweis Raymund Schneeweis CDU 1.667 46,5
2009 Margot Weber Margot Lehmkemper CDU 1.761 48,0
2014 Raymund Schneeweis Raymund Schneeweis CDU 1.750 46,9
2020 Jan-Hendrik Flecke Jan-Hendrik Flecke SPD 1.132 40,5

Stadtbezirk Rhynern

Wahlbezirk 11 (Berge):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Peter Kreuseler Peter Kreuseler SPD 810
1952 Peter Kreuseler Peter Kreuseler SPD 872
1956 Peter Kreuseler Peter Kreuseler SPD 1.135
1961 Kein Bild.png Albert Bach SPD 1.345
1964 Rolf Reinköster Rolf Reinköster SPD 1.166
1968 Ernst Stirnberg Ernst Stirnberg CDU 1.096
1969 Jürgen Graef Jürgen Graef CDU 889
Beginn der Großstadt Ära
1975 Herbert Sandhoff Herbert Sandhoff CDU 2.027 49,6
1979 Karl-Heinz Jung Karl-Heinz Jung SPD 1.629 50,8
1984 Karl-Heinz Jung Karl-Heinz Jung SPD 1.170 54,0
1989 Elmar Prokott Elmar Prokott SPD 1.510 46,9
1994 Raymund Schneeweis Raymund Schneeweis CDU
Bis 1999 Wahlbezirk in Uentrop - Seitdem in Rhynern
1999 Ralf Steinhaus Ralf Steinhaus CDU 1.491 55,1
2004 Ralf Steinhaus Ralf Steinhaus CDU 1.555 52,2
2009 Ralf Steinhaus Ralf Steinhaus CDU 1.615 50,7
2014 Ralf Steinhaus Ralf Steinhaus CDU 1.586 47,7
2020 Ralf Steinhaus Ralf Steinhaus CDU 1.299 37,6

Wahlbezirk 12 (Westtünnen):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Friedrich Gorhold Friedrich Gorhold SPD 583
1952 Simon Majowski Simon Majowski SPD 229
1956 Harry Bosse Harry Bosse SPD 849
1961 Harry Bosse Harry Bosse SPD 1.248
1964 Heinz Assmann Heinz Assmann SPD 1.078
1968 Heinz Assmann Heinz Assmann SPD 838
1969 Heinz Assmann Heinz Assmann SPD 932
Beginn der Großstadt Ära
1975 Rolf Reinköster Rolf Reinköster SPD 1.983 52,3
1979 Ewald Wortmann Ewald Wortmann CDU 2.400 51,3
1984 Hans-Georg Hühner Hans-Georg Hühner CDU 1.523 51,3
1989 Karl Altena Karl Altena CDU 1.368 42,9
1994 Karl Altena Karl Altena CDU
1999 Hermann Kampmann Hermann Kampmann CDU 1.649 56,5
2004 Karl-Heinz Grimm Karl-Heinz Grimm CDU 1.552 52,3
2009 Karl-Heinz Grimm Karl-Heinz Grimm CDU 1.653 56,3
2014 Claudia Breer Claudia Breer CDU 1.506 52,6
2020 Claudia Breer Marc Herter SPD 1.221 38,4

Wahlbezirk 13 (Rhynern):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Franz Funnekötter Franz Funnekötter SPD 227
1952 Karl Bremann Karl Bremann CDU 225
1956 Heinz Siekmann Heinz Siekmann CDU 374
1961 Heinz Siekmann Heinz Siekmann CDU 547
1964 Harry Bosse Harry Bosse SPD 1.146
1968 Harry Bosse Harry Bosse SPD 875
1969 Harry Bosse Harry Bosse SPD 866
Beginn der Großstadt Ära
1975 Heinz Disselbreide Heinz Disselbrede SPD 1.883 48,7
1979 Anton Romberg Anton Romberg CDU 2.663 58,8
1984 Ewald Wortmann (CDU) 1984.png Ewald Wortmann CDU 1.563 54,0
1989 Hermann Kampmann Hermann Kampmann CDU 1.363 45,0
1994 Hermann Kampmann Hermann Kampmann CDU
1999 Doris Conrady Doris Conrady CDU 2.513 65,1
2004 Doris Conrady Doris Conrady CDU 2.599 64,9
2009 Manfred Schmitz Manfred Schmitz CDU 2.229 57,6
2014 Manfred Schmitz Manfred Schmitz CDU 2.103 54,8
2020 Manfred Schmitz Manfred Schmitz CDU 1.547 43,4

Stadtbezirk Pelkum

Wahlbezirk 14 (Daberg/Geist/Lohauserholz):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Kein Bild.png Karl Klempt Zentrum 391
1952 Heinrich Wältermann Heinrich Wältermann CDU 635
1956 Heinrich Wältermann Heinrich Wältermann CDU 612
1961 Heinrich Wältermann Heinrich Wältermann CDU 1.065
1964 Heinrich Wältermann Heinrich Wältermann CDU 950
1968 Heinrich Wältermann Heinrich Wältermann CDU 880
1969 Heinz Siekmann Heinz Siekmann CDU 752
Beginn der Großstadt Ära
1975 Ewald Wortmann Ewald Wortmann CDU 1.883 48,7
1979 Heinz Disselbreide Heinz Disselbreide SPD 1.605 59,4
1984 Anton Romberg Anton Romberg CDU 1.895 57,5
1989 Doris Conrady Doris Conrady CDU 1.844 54,8
1994 Doris Conrady Doris Conrady CDU
Bis 1999 Wahlbezirk in Rhynern - Seitdem in Pelkum
1999 Günter Schröer Günter Schröer CDU 1.208 45,2
2004 Günter Schröer Günter Schröer CDU 1.133 43,4
2009 Birgit Borgmann Birgit Borgmann CDU 1.171 44,5
2014 Dr. Georg Scholz Dr. Georg Scholz [1] SPD 1.036 40,0
2020 Tina Ehlert Tina Ehlert SPD 1.004 40,2

Wahlbezirk 15 (Wiescherhöfen):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Wilhelm Lange Wilhelm Lange SPD 395
1952 Johannes Petzmeyer Johannes Petzmeyer SPD 492
1956 Johannes Petzmeyer Johannes Petzmeyer SPD 630
1961 Johannes Petzmeyer Johannes Petzmeyer SPD 782
1964 Heinz Siekmann Heinz Siekmann CDU 1.059
1968 Heinz Siekmann Heinz Siekmann CDU 1.037
1969 Kein Bild.png Hildegard Schmidt CDU 689
Beginn der Großstadt Ära
1975 Anton Romberg Anton Romberg CDU 2.461 60,9
1979 Heinrich Bülling Heinrich Bülling SPD 1.557 48,6
1984 Heinz Disselbreide Heinz Disselbreide SPD 1.769 53,8
1989 Heinz Disselbreide Heinz Disselbreide SPD 1.430 45,7
1994 Dieter Gosewinkel Dieter Gosewinkel SPD
1999 Udo Schulte Udo Schulte SPD 1.251 43,7
2004 Udo Schulte Udo Schulte SPD 1.172 40,3
2009 Wilfried Bülling Wilfried Bülling SPD 981 40,7
2014 Britta Johnen Britta Johnen SPD 947 40,6
2020 Volker Degelmann Volker Degelmann SPD 936 39,3

Wahlbezirk 16 (Pelkum-Lerche-Weetfeld):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Else Wagner Else Wagner SPD 420
1952 Else Wagner Else Wagner SPD 562
1956 Else Wagner Else Wagner SPD 957
1961 Else Wagner Else Wagner SPD 795
1964 Else Wagner Else Wagner SPD 1.078
1968 Else Wagner Else Wagner SPD 784
1969 Herbert Sandhoff Herbert Sandhoff CDU 872
Beginn der Großstadt Ära
1975 Heinrich Bülling Heinrich Bülling SPD 1.730 53,7
1979 Günter Bergmann Günter Bergmann SPD 1.228 53,1
1984 Erich Krämer Erich Krämer SPD 1.730 54,7
1989 Udo Schulte Udo Schulte SPD 1.595 49,3
1994 Udo Schulte Udo Schulte SPD
1999 Dieter Loer Dieter Loer SPD 854 43,6
2004 Dietrich Wünnemann Dietrich Wünnemann CDU 884 40,9
2009 Dietrich Wünnemann Dietrich Wünnemann CDU 1.037 41,2
2014 Dieter Loer Dieter Loer SPD 1.044 42,0
2020 Axel Püttner Axel Püttner SPD 1.289 49,0

Stadtbezirk Herringen

Wahlbezirk 17 (Westenheide/Isenbeck):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Otto Rother Otto Rother SPD 505
1952 Otto Rother Otto Rother SPD 685
1956 Otto Rother Otto Rother SPD 863
1961 Otto Rother Otto Rother SPD 1.018
1964 Dr. Günter Rinsche Dr. Günter Rinsche CDU 1.093
1968 Heinz Kilwink Heinz Kilwink CDU 1.097
1969 Karl Domröse Karl Domröse CDU 844
Beginn der Großstadt Ära
1975 Günter Bergmann Günter Bergmann SPD 1.564 50,2
1979 Rolf Reinköster Rolf Reinköster SPD 1.591 51,7
1984 Günter Bergmann Günter Bergmann SPD 1.267 50,0
1989 Günter Bergmann Günter Bergmann SPD 1.265 49,3
1994 Dieter Loer Dieter Loer SPD
Bis 1999 Wahlbezirk in Pelkum - Seitdem in Herringen
1999 Kein Bild vorhanden Rolf Lohrmann CDU
2004 Christine Kosinowski Christine Kosinowski CDU
2009 Christine Kosinowski Christine Kosinowski CDU 704 45,1
2014 Hans-Jürgen Fröhlich Hans-Jürgen Fröhlich SPD 603 39,6
2020 Claudia Prätsch Claudia Prätsch SPD 521 35,6

Wahlbezirk 18 (Ostfeld-Nordherringen):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1948 Fritz Schröder Fritz Schröder SPD 635
1952 Fritz Schröder Fritz Schröder SPD 655
1956 Werner Figgen Werner Figgen SPD 693
1961 Werner Figgen Werner Figgen SPD 702
1964 Kein Bild.png Fritz Ebel SPD 1.131
1968 Heinrich Nicolaus Heinrich Nicolaus CDU 1.099
1969 Kein Bild vorhanden Werner Rugulies CDU 831
Beginn der Großstadt Ära
1975 Kein Bild vorhanden Josef Pirug SPD 1.709 60,3
1979 Hans Schwitzki Hans Schwitzki SPD 1.603 51,7
1984 Hermann Josef Will Hermann Josef Will SPD 1.664 57,6
1989 Brunhilde Klaus Brunhilde Klaus SPD 1.306 49,2
1994 Kein Bild vorhanden Wolfgang Henke SPD
1999 Anne Reichert-Schulz Anne Reichert-Schulz SPD
2004 Anne Reichert-Schulz Anne Reichert-Schulz SPD
2009 Anne Reichert-Schulz Franz Tillmann SPD 1.352 58,4
2014 Franz Tillmann Franz Tillmann SPD 1.110 54,7
2020 Andreas Feike Andreas Feike SPD 952 43,0

Wahlbezirk 19 (Herringen/Sandbochum):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1968 Motschull Walter Motschull CDU 1.003 49,8
1969 Heinrich Nicolaus Heinrich Nicolaus CDU 1.298
Beginn der Großstadt Ära
1975 Heribert Spiller Heribert Spiller SPD 1.502 59,8
1979 Arthur Tober Arthur Tober SPD 1.416 70,9
1984 Hans Schwitzki Hans Schwitzki SPD 1.995 72,2
1989 Edith Meyer Edith Meyer SPD 1.749 62,7
1994 Edith Meyer Edith Meyer SPD
1999 Adolf-Michael Krippner Adolf-Michael Krippner SPD
2004 Adolf-Michael Krippner Adolf-Michael Krippner SPD
2009 Adolf-Michael Krippner Adolf-Michael Krippner SPD 1.179 43,7
2014 Ulrike Wäsche Ulrike Wäsche CDU 1.048 38,6
2020 Franz Tillmann Franz Tillmann SPD 976 39,1

Stadtbezirk Bockum-Hövel

Wahlbezirk 20 (Bockum):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1968 Ewald Wortmann Ewald Wortmann CDU 757 52,3
1969 Heinz Kilwink Heinz Kilwink CDU 1.202
Beginn der Großstadt Ära
1975 Hans Schwitzki Hans Schwetzki SPD 2.175 74,2
1979 Heribert Spiller Heribert Spiller SPD 1.305 57,7
1984 Arthur Tober Arthur Tober SPD 2.067 60,0
1989 Arthur Tober Arthur Tober SPD 1.949 53,2
1994 Kein Bild vorhanden Carsten Dirk Kersten CDU
Bis 1999 Wahlbezirk in Herringen- Seitdem in Bockum-Hövel
1999 Kein Bild vorhanden Thomas Penkert CDU
2004 Nicoline Delius-Ostermann Nicoline Delius-Ostermann CDU
2009 Nicoline Delius-Ostermann Nicoline Delius-Ostermann CDU 1.279 50,3
2014 Judith Schwienhorst Judith Schwienhorst CDU 1.143 45,0
2020 Klaus Jendreiek Klaus Jendreiek SPD 918 38,9

Wahlbezirk 21 (Hövel):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1968 Walter Cryns Walter Cryns SPD 1.273 48,0
1969 Ewald Wortmann Ewald Wortmann CDU 993
Beginn der Großstadt Ära
1975 Günter Bachtrop Günter Bachtrop CDU 1.723 52,1
1979 Günter Bachtrop Günter Bachtrop CDU 1.500 52,0
1984 Günter Bachtrop Günter Bachtrop CDU 1.386 48,6
1989 Karlheinz Luhofer Karlheinz Luhofer SPD 1.228 41,9
1994 Kein Bild vorhanden Thomas Penkert CDU
1999 Monika Wentker Monika Wentker CDU
2004 Monika Wentker Monika Wentker CDU
2009 Monika Wentker Monika Wentker CDU 937 46,3
2014 Vera Dunkel-Gierse Vera Dunkel-Gierse CDU 925 46,6
2020 Sabine Zumbrink Sabine Zumbrink SPD 792 35,6

Wahlbezirk 22 (Bockum-Hövel):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1969 Kein Bild.png Walter Motschull CDU 993
Beginn der Großstadt Ära
1975 Heinrich Licht Heinrich Licht SPD 1.945 68,7
1979 Wolfgang Klause Wolfgang Klause CDU 1.080 46,9
1984 Wilhelm Berlitz Wilhelm Berlitz SPD 978 46,9
1989 Marie-Elisabeth Ortmann-Szabo Marie-Elisabeth Ortmann-Szabo SPD 969 45,9
1994 Monika Wentker Monika Wentker CDU
1999 Hans Heinlein Hans Heinlein CDU
2004 Judith Schwienhorst Judith Schwienhorst CDU
2009 Judith Schwienhorst Judith Schwienhorst CDU 783 45,1
2014 Heinz-Georg Hellmann Heinz-Georg Hellmann SPD 759 45,4
2020 Heinz-Georg Hellmann Heinz-Georg Hellmann SPD 958 45,3

Wahlbezirk 23 (Bockum-Hövel):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1969 Walter Cryns Walter Cryns SPD 730
Beginn der Großstadt Ära
1975 Alfred Skippa Alfred Skibba SPD 2.172 67,4
1979 Karl-Heinz Luhofer Karl-Heinz Luhofer SPD 1.448 50,5
1984 Michael Süllwold Michael Süllwold SPD 1.296 50,9
1989 Wolfgang Himmelmann Wolfgang Himmelmann SPD 1.191 48,1
1994 Kein Bild vorhanden Uwe Koch SPD
1999 Gisela Waldmann Gisela Waldmann SPD
2004 Jörg Horst Rüberg Jörg Horst Rüberg SPD
2009 Jörg Horst Rüberg Jörg Horst Rüberg SPD 764 48,6
2014 Hartmut Weber Hartmut Weber SPD 776 49,9
2020 Hartmut Weber Hartmut Weber SPD 1.024 50,2

Wahlbezirk 24 (Hövel):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1969 Kein Bild vorhanden Werner Kapern SPD 810
Beginn der Großstadt Ära
1975 Karl-Heinz Luhofer Karl-Heinz Luhofer SPD 1.751 51,7
1979 Heinrich Licht Heinrich Licht SPD 1.576 68,2
1984 Gisela Waldmann Gisela Waldmann SPD 1.629 71,7
1989 Gisela Waldmann Gisela Waldmann SPD 1.455 64,9
1994 Gisela Waldmann Gisela Waldmann SPD
1999 Wolfgsng Himmelmann Wolfgang Himmelmann SPD
2004 Wolfgsng Himmelmann Wolfgang Himmelmann SPD
2009 Lothar Wobedo Lothar Wobedo SPD 829 45,3
2014 Lothar Wobedo Lothar Wobedo SPD 793 44,9
2020 Isabel Prengel Isabel Prengel SPD 732 41,6

Wahlbezirk 25 (Bockum-Hövel-Norden):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1975 Wolfgang Klause Wolfgang Klause CDU 1.262 49,2
1979 Alfred Skippa Alfred Skippa SPD 1.888 68,3
1984 Alfred Skippa Alfred Skippa SPD 1.955 67,2
1989 Alfred Skippa Alfred Skippa SPD 1.644 57,6
1994 Wolfgsng Himmelmann Wolfgang Himmelmann SPD
1999 Günter Schade Günter Schade CDU
2004 Günter Schade Günter Schade CDU
2009 Matthias Schade Matthias Schade CDU 1.124 51,9
2014 Matthias Schade Matthias Schade CDU 1.009 48,0
2020 Matthias Schade Matthias Schade CDU 537 35,8

Stadtbezirk Heessen

Wahlbezirk 26 (Heessen-Norden):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1975 Heinz-Gustav Dahlmann Heinz-Gustav Dahlmann SPD 2.637 61,3
1979 Herbert Sandhoff Herbert Sandhoff CDU 1.729 43,8
1984 Gisela van Wülen Gisela van Wülen SPD 1.753 50,0
1989 Gisela van Wülen Gisela van Wülen SPD 1.697 47,9
1994 Heinrich-Robert Schulenberg Heinrich-Robert Schulenberg CDU
Bis 1999 Wahlbezirk in Bockum-Hövel - Seitdem in Heessen
1999 Klaus Schwennecker Klaus Schwennecker CDU
2004 Klaus Schwennecker Klaus Schwennecker CDU
2009 Klaus Schwennecker Klaus Schwennecker CDU 678 48,8
2014 Klaus Schwennecker Klaus Schwennecker CDU 580 39,0
2020 Erzina Brennecke Erzina Brennecke SPD 517 36,6

Wahlbezirk 27 (Heessen-West):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1975 Jürgen Wieland Jürgen Wieland SPD 1.898 55,7
1979 Günter Schade Günter Schade CDU 1.208 46,1
1984 Herbert Knöpper Herbert Knöpper SPD 1.383 54,6
1989 Herbert Knöpper Herbert Knöpper SPD 1.088 47,1
1994 Herbert Knöpper Herbert Knöpper SPD
1999 Kein Bild vorhanden Jürgen Weber SPD
2004 Dennis Kocker Dennis Kocker SPD
2009 Dennis Kocker Dennis Kocker SPD 969 41,4
2014 Dennis Kocker Dennis Kocker SPD 1.138 50,5
2020 Patric Quos Patric Quos SPD 936 43,4

Wahlbezirk 28 (Gartenstadt/Dasbeck):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1975 Heinrich Kerkmann Heinrich Kerkmann CDU 2.169 56,3
1979 Heinz-Gustav Dahlmann Heinz-Gustav Dahlmann SPD 2.150 63,8
1984 Heinz-Gustav Dahlmann Heinz-Gustav Dahlmann SPD 2.046 64,8
1989 Heinz-Gustav Dahlmann Heinz-Gustav Dahlmann SPD 1.675 58,5
1994 Kein Bild vorhanden Jürgen Weber SPD
1999 Brigitte Nillies Brigitte Nillies CDU
2004 Sabine van Bonn-Schäper Sabine van Bonn-Schäper CDU
2009 Jochen Dornseifer Jochen Dornseifer CDU 961 46,2
2014 Monika Simshäuser Monika Simshäuser SPD 844 40,6
2020 Monika Simshäuser Monika Simshäuser SPD 781 38,7

Wahlbezirk 29 (Heessen Dorf):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1975 Adalbert Morawietz Adalbert Morawietz SPD 2.295 54,9
1979 Jürgen Wieland Jürgen Wieland SPD 1.613 52,4
1984 Jürgen Wieland Jürgen Wieland SPD 1.549 52,6
1989 Jürgen Wieland Jürgen Wieland SPD 1.466 50,5
1994 Jürgen Wieland Jürgen Wieland SPD
1999 Thomas Hunsteger-Petermann Thomas Hunsteger-Petermann CDU
2004 Oskar Burkert Oskar Burkert CDU
2009 Oskar Burkert Oskar Burkert CDU 1.477 56,9
2014 Oskar Burkert Oskar Burkert CDU 1.251 49,7
2020 Arnd Hilwig Arnd Hilwig CDU 1.130 46,2

Wahlbezirk 30 (1975 bis 1999):

Jahr Name Partei Stimmen Prozent
1975 Karl-Heinz Jung Karl-Heinz Jung SPD 1.771 52,1
1979 Heinrich Kerkmann Heinrich Kerkmann CDU 1.868 55,9
1984 Thomas Hunsteger-Petermann Thomas Hunsteger-Petermann CDU 1.674 52,8
1989 Thomas Hunsteger-Petermann Thomas Hunsteger-Petermann CDU 1.368 44,6
1994 Thomas Hunsteger-Petermann Thomas Hunsteger-Petermann CDU
Der Wahlbezirk 30 wurde bei der Kommunalwahl 1999 aufgelöst

Fußnote:

  1. Stimmgleichheit mit der Kandidatin der CDU, Birgit Borgmann. Dr. Georg Scholz gewann den Losentscheid. Birgit Borgmann zieht über die Reserveliste in den Rat ein.

Mitglieder der kommunalen Gremien in der Stadt Hamm

Stadtrat:

→ siehe hier: Liste der Mitglieder des Stadtrats der Stadt Hamm

Bezirksvertretungen:

→ siehe hier: Liste der Mitglieder in den sieben Bezirksvertretungen der Stadt Hamm

Monatliche Aufwandsentschädigungen für Ratsmitglieder aufgrund landesgesetzlicher Regelungen

'
Ratsmitglieder
  • 535,50 Euro
1. Bürgermeister(in)
  • 1.606,00 Euro + Ratsmandat = 2.142 Euro
2. und 3. Bürgermeister(in)
  • 803,25 Euro + Ratsmandat = 1.338,75 Euro
Fraktionsvorsitzende

Fraktionen mit mehr als 8 Mitgliedern

  • 1.606,00 Euro + Ratsmandat = 2.142 Euro

Fraktionen mit bis zu 8 Mitgliedern

  • 1.071,00 Euro + Ratsmandat = 1.606,50 Euro

stv. Fraktionsvorsitzende [1]

  • 803,25 Euro + Ratsmandat = 1.338,75 Euro
Vorsitzende von Ausschüssen
  • 535,50 Euro
  1. ab 8 Ratsmitgliedern pro Fraktion ein Stellvertreter, ab 16 Ratsmitgliedern pro Fraktion zwei Stellvertreter, ab 24 Ratsmitgliedern pro Fraktion drei Stellvertreter

Stand: 01. Januar 2024

Wahlen zu den Bezirksvertretungen

Die Stadt Hamm ist in sieben Stadtbezirke gegliedert. Die Bezirksvertretung des Stadtbezirks wird durch die Bürgerschaft auf gesondertem Stimmzettel auf fünf Jahre gewählt. Sie hat je neunzehn Mitglieder und wählt aus ihrer Mitte den Bezirksbürgermeister, der den Vorsitz über die Bezirksvertretung ausübt und den Stadtbezirk nach außen repräsentiert.

Die Besetzung der ersten Bezirksvertretungen im Jahr 1975 fand indirekt, also auf Basis der Stadtratswahlergebnisse im jeweiligen Stadtbezirk statt. Die Direktwahl der Bezirksvertretungen wurde erst zum Jahr 1979 eingeführt.

Stadtbezirk Hamm-Mitte

Stimmenanteile der Parteien in Prozent:

Jahr CDU SPD FDP Grüne1 Rep FWG Linke Pro Hamm AfD
1975 52,6 41,0 5,9
19792 52,1 37,8 5,1 5,0
1984 46,8 43,0 2,3 7,9
1989 38,7 41,9 4,0 8,0 7,1
1994 42,2 38,2 2,2 8,0 1,9 5,5
1999 51,5 32,9 2,3 7,3 6,1
2004 48,8 30,8 3,1 10,0 2,1 1,7
2009 48,2 28,2 5,5 10,5 1,2 5,4
2014 41,0 31,0 3,9 9,5 1,0 5,9 3,3
2020 31,7 30,1 5,2 18,2 4,5 4,3 5,5

Sitzverteilung:

Jahr CDU SPD FDP Grüne1 Rep FWG Linke Pro Hamm AfD Gesamt
1975 10 8 1 19
1979 10 8 1 19
1984 9 9 1 19
1989 8 9 1 1 19
1994 9 8 1 1 19
1999 10 6 1 1 1 19
2004 9 6 1 2 1 19
2009 9 6 1 2 1 19
2014 8 6 1 2 1 1 19
2020 6 6 1 3 1 1 1 19

Fußnoten:

1 Grüne: 1979: WG Grüne, 1984: GAL, 1989: Grüne, ab 1994: B’90/Grüne
2 1979: Grüne: 4,95 %
3 2004: Grüne: 9,97 %

Stadtbezirk Hamm-Uentrop

Stimmenanteile der Parteien in Prozent:

Jahr CDU SPD FDP Grüne1 Rep FWG Linke AfD
1975 46,1 46,9 7,0
1979 46,8 43,0 5,6 4,2
1984 44,2 44,6 3,4 7,9
1989 40,2 40,5 4,4 8,5 6,5
1994 45,7 35,3 2,2 8,2 1,5 7,1
1999 51,8 30,3 2,6 6,4 8,9
20042 52,1 29,1 3,0 9,0 3,0
2009 54,9 24,9 5,2 9,6 4,0
2014 53,2 27,6 3,5 9,8 4,4
2020 39,6 32,9 4,6 14,0 2,4 4,6

Sitzverteilung:

Jahr CDU SPD FDP Grüne1 Rep FWG Linke AfD Gesamt
1975 9 9 1 19
1979 9 9 1 19
1984 9 9 1 19
1989 8 9 1 1 19
1994 10 7 1 1 19
1999 10 6 1 2 19
2004 10 5 1 2 1 19
2009 10 5 1 2 1 19
2014 10 5 1 2 1 19
2020 8 6 1 3 1 19

Fußnoten:

1 Grüne: 1979: WG Grüne, 1984: GAL, 1989: Grüne, ab 1994: B’90/Grüne
2 2004: FDP: 3,04 %, FWG: 2,99 %; zusätzlich: DSP: 2,0 %

Stadtbezirk Hamm-Rhynern

Stimmenanteile der Parteien in Prozent:

Jahr CDU SPD FDP Grüne1 Rep FWG Linke
1975 58,4 32,1 9,1
1979 57,7 30,5 6,4 5,3
1984 53,9 33,0 4,2 8,9
1989 49,1 30,7 5,1 10,3 4,9
1994 50,6 28,8 3,3 9,7 1,2 5,7
1999 61,1 27,0 7,4 4,5
2004 58,0 24,4 3,6 9,7 1,4
2009 55,0 23,5 7,4 9,8 3,0
2014 52,6 27,1 3,9 10,5 3,2
2020 42,5 31,0 5,6 16,3 2,3

Sitzverteilung:

Jahr CDU SPD FDP Grüne1 Rep FWG Linke Gesamt
1975 12 6 1 19
1979 11 6 1 1 19
1984 11 7 1 19
1989 10 6 1 2 19
1994 10 6 2 1 19
1999 12 5 1 1 19
2004 11 5 1 2 19
2009 11 4 1 2 1 19
2014 10 5 1 2 1 19
2020 9 6 1 3 19

Fußnote:

1 Grüne: 1979: WG Grüne, 1984: GAL, 1989: Grüne, ab 1994: B’90/Grüne

Stadtbezirk Hamm-Pelkum

Stimmenanteile der Parteien in Prozent:

Jahr CDU SPD FDP Grüne1 Rep FWG Linke Pro Hamm AfD
1975 41,7 50,7 7,4
1979 38,4 50,1 7,4 4,1
1984 35,3 53,5 4,1 7,0
1989 29,2 47,6 3,6 7,7 7,9 4,1
1994 37,1 45,4 1,6 6,5 1,9 7,5
1999 41,8 43,2 4,9 10,1
2004 37,6 41,7 2,4 8,1 3,3 3,8
2009 36,9 42,2 5,7 9,2 1,7 4,2
2014 33,6 47,1 3,2 6,4 4,2 2,9
2020 25,0 45,9 3,7 11,7 2,9 3,1 5,9

Sitzverteilung:

Jahr CDU SPD FDP Grüne1 Rep FWG Linke Pro Hamm AfD Gesamt
1975 8 10 1 19
1979 8 10 1 19
1984 7 11 1 19
1989 6 11 1 1 19
1994 8 9 1 1 19
1999 8 8 1 2 19
2004 7 8 2 1 1 19
2009 7 8 1 2 1 19
2014 6 9 1 1 1 1 19
2020 5 8 1 2 1 1 1 19

Fußnote:

1 Grüne: 1979: WG Grüne, 1984: GAL, 1989: Grüne, ab 1994: B’90/Grüne

Stadtbezirk Hamm-Herringen

Stimmenanteile der Parteien in Prozent:

Jahr CDU SPD FDP Grüne1 Rep FWG Pro Hamm2 Linke Rechte AfD
1975 33,4 61,1 4,4
1979 33,7 59,9 3,3 3,1
1984 29,8 62,9 1,5 5,3
1989 24,1 55,4 2,0 5,4 11,7
1994 29,8 53,9 1,2 5,4 3,2 6,5
1999 41,8 43,2 4,9 10,1
2004 32,8 49,5 1,7 5,5 5,1 2,7
2009 29,6 48,8 3,0 5,6 2,3 4,4 5,3
2014 27,0 49,8 1,5 6,3 7,9 3,9 3,2
2020 24,7 41,8 2,4 9,0 10,3 2,4 0,3 8,1

Sitzverteilung:

Jahr CDU SPD FDP Grüne1 Rep FWG Pro Hamm2 Linke Rechte AfD Gesamt
1975 7 12 19
1979 7 12 19
1984 6 12 1 19
1989 5 11 1 2 19
1994 6 11 1 1 19
1999 7 9 1 2 19
2004 6 10 1 1 1 19
2009 6 9 1 1 1 1 19
2014 5 9 1 2 1 1 19
2020 5 8 2 2 2 19

Fußnote:

1 Grüne: 1979: WG Grüne, 1984: GAL, 1989: Grüne, ab 1994: B’90/Grüne
2 2009 Einzug als Pro Herringen

Stadtbezirk Hamm-Bockum-Hövel

Stimmenanteile der Parteien in Prozent:

Jahr CDU SPD FDP Grüne1 Rep FWG Linke Pro Hamm AfD
1975 42,4 53,7 3,4
1979 42,1 52,4 2,3 3,2
1984 37,9 55,0 1,5' 5,6
1989 31,7 51,0 2,6 5,1 8,2
1994 38,8 48,4 1,5 4,3 2,2 3,8
1999 47,0 43,0 2,2 2,8 4,9
2004 48,6 36,0 2,3 3,9 2,8 1,8
20092 46,7 36,8 4,5 4,2 1,6 1,3 4,8
2014 46,0 37,9 2,8 3,8 6,1 3,4
2020 32,1 41,1 4,7 7,4 3,2 3,0 8,0

Sitzverteilung:

Jahr CDU SPD FDP Grüne1 Rep FWG Linke Pro Hamm AfD Gesamt
1975 8 11 19
1979 8 11 19
1984 7 11 1 19
1989 6 11 1 1 19
1994 8 11 19
1999 9 8 1 1 19
2004 9 7 1 1 1 19
2009 9 7 1 1 1 19
2014 8 7 1 1 1 1 19
2020 6 8 1 1 1 1 1 19

Fußnoten:

1 Grüne: 1979: WG Grüne, 1984: GAL, 1989: Grüne, ab 1994: B’90/Grüne
2 2009: Linke: 5,03%

Stadtbezirk Hamm-Heessen

Stimmenanteile der Parteien in Prozent:

Jahr CDU SPD FDP Grüne1 Rep FWG Linke Pro Hamm
1975 44,8 51,0 3,9
19792 43,5 50,0 2,9 3,6
1984 40,0 51,9 1,6 6,5
1989 34,6 48,0 2,7 6,8 6,4
1994 40,3 45,9 1,4 6,6 1,8 3,9
1999 47,3 39,6 1,8 5,2 6,2
2004 48,2 35,6 2,7 6,5 3,0
20093 48,4 32,3 5,2 6,2 1,3 1,5 5,2
2014 42,8 39,5 3,8 5,7 1,7 4,7
2020 36,4 37,2 4,8 10,7 1,6 3,1 3,4

Sitzverteilung:

Jahr CDU SPD FDP Grüne1 Rep FWG Linke Pro Hamm Gesamt
1975 9 10 19
1979 9 10 19
1984 8 10 1 19
1989 7 10 1 1 19
1994 8 10 1 19
1999 9 8 1 1 19
2004 9 7 1 1 1 19
2009 10 6 1 1 1 19
2014 8 8 1 1 1 19
2020 7 7 1 2 1 1 19

Fußnoten:

1 Grüne: 1979: WG Grüne, 1984: GAL, 1989: Grüne, ab 1994: B’90/Grüne
2 1979: SPD: 49,9996%
3 2009: FDP: 5,01%

Fußnoten:


Gesamtergebnisse

Sitzverteilung nach Wahlausgängen in allen sieben Stadtbezirken zusammen:

Jahr CDU SPD FDP Grüne Rep FWG Pro Hamm1 Linke Rechte AfD Gesamt
1975 63 66 4 133
1979 62 66 4 1 133
1984 57 69 7 133
1989 50 67 1 8 7 133
1994 59 62 7 5 133
1999 65 50 1 7 10 133
2004 61 48 5 11 4 4 133
2009 62 45 7 11 1 7 133
2014 55 49 6 10 5 7 1 133
2020 46 49 6 16 6 4 6 133

1 2009 Einzug als Pro Herringen

Prozentuale Sitzverteilung:

Die Angaben erfolgen in Prozent.

Jahr CDU SPD FDP Grüne Rep FWG Pro Hamm Linke Rechte AfD
1975 47,4 49,6 3,0
1979 46,6 49,6 3,0 0,8
1984 42,9 51,9 5,3
1989 37,6 50,4 0,7 6,0 5,3
1994 44,4 46,6 5,3 3,8
1999 48,9 37,6 0,7 5,3 7,5
2004 45,9 36,1 3,8 8,3 3,0 3,0
2009 46,6 33,8 5,3 8,3 0,7 5,3
2014 41,4 36,8 4,5 7,5 3,8 5,3 0,7
2020 34,1 36,3 4,6 12,8 0,4 3,6 3,0 0,6 4,6

Monatliche Aufwandsentschädigungen für Mitglieder der sieben Bezirksvertretungen aufgrund landesgesetzlicher Regelungen

Bezirksvertreter (bis 50.000 Einwohner im jeweiligen Stadtbezirk)
  • 224,40 Euro
Bezirsbürgermeister(in)
  • 448,80 Euro + Mandat = 673,20 Euro
Ersten und zweiten Stellvertretungen der Bezirksbürgermeisterin oder des Bezirksbürgermeisters
  • 224,40 Euro + Mandat = 448,80 Euro
Dritte Stellvertretung des Bezirsbürgermeisters (Herringen)
  • 112,20 Euro + Mandat = 336,60 Euro
Fraktionsvorsitzende
  • 224,40 Euro + Mandat = 448,80 Euro

Stand: 01. Januar 2024

Siehe auch

Literatur

LDS NRW: Kommunalwahlen (Ausgabereihe)