1988

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Hamm wurde vor 762 Jahren gegründet.

Statistik

Mit dem ersten Spatenstich am 22. Dezember beginnen die Restaurierungsarbeiten an Haus Henin und Haus Freese.^[1]
Aufgrund der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl werden Pläne, in Uentrop ein Kernkraftwerk Hamm (KKH) zu errichten, verworfen.

Am 28. September wird bekannt, dass die Zeche Radbod im Jahr 1990 geschlossen werden soll. ^[2]
Der Schacht Humbert der Zeche Heinrich Robert wird bis zur 6. Sohle weiter abgeteuft. ^[3]
Der Schacht 6 Donar der Zeche Radbod wird mit dem Schacht 2 des Bergwerks durchschlägig. ^[4]

Umfangreiche Umbaumaßnahmen am Westentor beginnen. Bei den Arbeiten, die bis ins Jahr 1989 dauern, werden unter anderem die Bussteige überdacht. Im Zuge der Arbeiten werden Überreste des historischen Stadttores entdeckt.^[5]

Die Klinik für manuelle Therapie feiert am 2. März ihr 25-jähriges Bestehen. ^[6]
17. September: Die zur Fußgängerzone umgebaute Oststraße wird freigegeben.

Vom 6. März bis zum 27. März präsentieren das Gustav-Lübcke-Museum und der Kunstkreis Hamm e.V. die Ausstellung Kunst heute.
Vom 17. April bis zum 29. Mai zeigt das Gustav-Lübcke-Museum eine Ausstellung zur Kulturgeschichte der Stadt Ahlen.
Vom 12. Juni bis zum 24. Juli zeigt das Gustav-Lübcke-Museum in einer Ausstellung Werke von Yoichiro Nishida.
Vom 28. August bis zum 9. Oktober zeigt das Gustav-Lübcke-Museum in einer Ausstellung Handzeichnungen und Druckgrafik. Bei den Werken handelt es sich um Erwerbungen aus den Jahren 1974 bis 1988.
Vom 27. November bis zum 8. Januar 1989 zeigt das Gustav-Lübcke-Museum in einer Ausstellung unter dem Titel Fünfzig Jahre danach Werke der sechs israelische Künstler Naftali Bezem, Kurt Dublon, Mordechai Gumpel, Joseph Hirsch, Jakob Pins und Judith Pins.
Beim Neubau des Gemeindezentrums St. Agnes wird eine mittelalterliche Brunnenanlage gefunden, deren Bau auf Grund des verwendeten organischen Materials in der Zeit zwischen 1280 und 1300 datiert wird. ^[7]

Die Renovierung und Umgestaltung der Kreuzkirche wurde im September abgeschlossen. Sie umfasste die Erneuerung des Wetterhahns, der Innenausmalung und der Fenster. Im Dezember erhielt die Kreuzkirche einen neuen Kronleuchter durch Auszubildende der Zeche Radbod.^[8]

↑ vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte, 1965–1990, S. 149.
↑ vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965 – 1990, S. 148
↑ Michael Rost: Chronik des Bergwerks Heinrich Robert 1901-2001.100 Jahre Heinrich Robert. Bergbau in Hamm. O.O. o.J.
↑ Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 51
↑ Wa.de vom 18. August 2018
↑ vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965 – 1990, S. 146
↑ Georg Eggenstein (Hrsg.): Germanen!Gräber! und Grafen?. Die Ausgrabungen im Westhafen von Hamm 2001 - 2003. Hamm 2003. S. 54-55
↑ Zeittafel, zusammengestellt von Pfarrer Hans Witt.WA vom 18.2.2012