Clip WBaum mini.png   Das HammWiki wünscht allen Nutzern ein erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2024   Clip WBaum mini.png


Kommunalwahl in Hamm 2014: Unterschied zwischen den Versionen

Aus HammWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „<gallery >“ durch „<gallery>“)
K (Link korrigiert)
 
(8 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:269854351-logo wahl-1g05.jpg|rahmenlos|270px|rechts|]]
{{Wahldiagramm_einfach
[[Datei:Stadtratswahl 2014.png|rahmenlos|310px|rechts]]
|Titel_Wahl=Wahl des Stadtrates
|Untertitel=Ergebnisse in Hamm 2014
|Float=ja
|Trenner=ja
|SPD=35,1
|CDU=42,6
|FDP=4,1
|Grüne=7,3
|Linke=4,3
|Piraten=1,9
|Pro-Hamm=2,8
|Sonst=1,9
}}
{{Sitzverteilung/v2/
| Überschrift = Sitzverteilung im Rat nach der Wahl
| float = right
|Pro Hamm|Linke|SPD|GRÜNE|FDP|CDU|Rechte|
| Linke = 3
| SPD  = 20
| GRÜNE = 5
| FDP  = 2
| CDU  = 25
| Rechte = 1
| Pro Hamm = 2
}}
[[Datei:Kommunalwahl-2014-HP Kocker.png|240px|miniatur|Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann (rechts) (CDU) und Herausforderer Dennis Kocker (links) (SPD) nach dem Bekanntwerden des Wahlergebnisses]]
[[Datei:Kommunalwahl-2014-HP Kocker.png|240px|miniatur|Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann (rechts) (CDU) und Herausforderer Dennis Kocker (links) (SPD) nach dem Bekanntwerden des Wahlergebnisses]]
Die '''Kommunalwahl in Hamm 2014''' fand am [[25. Mai]] [[2014]] statt. Zeitgleich mit dieser Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen fand die [[Europawahl|Europawahl in Deutschland 2014]] und die Wahl zu dem [[Wahl zum Integrationsrat|Integrationsrat]] statt.
Die '''Kommunalwahl in Hamm 2014''' fand am [[25. Mai]] [[2014]] statt. Zeitgleich mit dieser Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen fand die [[Europawahl|Europawahl in Deutschland 2014]] und die Wahl zu dem [[Wahl zum Integrationsrat|Integrationsrat]] statt.


[[Thomas Hunsteger-Petermann]] wurde zum vierten Mal als [[Oberbürgermeister]] bestätigt. Die Hammer [[CDU]] bleibt stärkste Kraft im Hammer [[Stadtrat]], verlor jedoch 2 Sitze. Auch in den sieben [[Bezirksvertretung|Bezirksvertretungen]] verlor die CDU, bleibt aber auch dort die Partei mit den insgesamt meisten Sitzen. Die Hammer [[SPD]] konnte ingesamt im Rat sowie auf Bezirksebene zulegen, fuhr jedoch mit dem Oberbürgermeisterkandidaten [[Dennis Kocker]], das insgesamt schlechteste Ergebnis aller Zeiten (29,9%) für sich ein.  
[[Thomas Hunsteger-Petermann]] wurde zum vierten Mal als [[Oberbürgermeister]] bestätigt. Die Hammer [[CDU]] blieb stärkste Kraft im Hammer [[Stadtrat]], verlor jedoch zwei Sitze. Auch in den sieben [[Bezirksvertretung|Bezirksvertretungen]] verlor die CDU, blieb aber auch dort die Partei mit den insgesamt meisten Sitzen. Die Hammer [[SPD]] konnte ingesamt im Rat sowie auf Bezirksebene zulegen, fuhr jedoch mit dem Oberbürgermeisterkandidaten [[Dennis Kocker]], das insgesamt schlechteste Ergebnis aller Zeiten (29,9%) für sich ein.  


== Allgemeines ==
== Allgemeines ==
Das Mindestalter für die Wahlberechtigung betrug 16 Jahre für die [[Kommunalwahl]] sowie 18 Jahre für die [[Europawahl]]. Die Zahl der zu wählenden Gemeindevertreter für den Rat der [[Stadt Hamm]] betrug 58 sowie für die sieben [[Bezirksvertretung|Bezirksvertretungen]] je 19. Die 58 Mitglieder des Rates wurden zur Hälfte in Kommunalwahlbezirken direkt gewählt, zur Hälfte über die sog. „Reservelisten“. Die Bezirksvertretungen der Stadtbezirke wurden durch die Bürgerschaft auf gesondertem Stimmzettel  nach Listenverfahren gewählt.
Das Mindestalter für die Wahlberechtigung betrug 16 Jahre für die [[Kommunalwahl]] sowie 18 Jahre für die [[Europawahl]]. Die Zahl der zu wählenden Gemeindevertreter für den Rat der [[Stadt Hamm]] betrug 58 sowie für die sieben [[Bezirksvertretung|Bezirksvertretungen]] je 19. Die 58 Mitglieder des Rates wurden zur Hälfte in Kommunalwahlbezirken direkt gewählt, zur Hälfte über die sog. „Reservelisten“. Die Bezirksvertretungen der Stadtbezirke wurden durch die Bürgerschaft auf gesondertem Stimmzettel  nach Listenverfahren gewählt.


Eine [http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnf-Prozent-H%C3%BCrde Fünf-Prozent-Hürde] gibt es nicht mehr. Die Mandate werden nach dem [http://Sainte-Laguë-Verfahren Divisorverfahren mit Standardrundung] nach [http://André%20Sainte-Laguë André Sainte-Laguë] verteilt.
Eine [https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnf-Prozent-H%C3%BCrde_in_Deutschland Fünf-Prozent-Hürde] gibt es nicht mehr. Die Mandate werden nach dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Sainte-Lagu%C3%AB-Verfahren Divisorverfahren mit Standardrundung] nach [https://de.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9_Sainte-Lagu%C3%AB André Sainte-Laguë] verteilt.


== Besonderheiten ==
== Besonderheiten ==
Zeile 2.964: Zeile 2.988:
Die FDP hat gegenüber einer Jamaika-Koalition, also eine Koalition zwischen den Parteien CDU, [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]] und FDP, eine Absage erteilt. Somit ging die FDP freiwillig in die Opposition. Am 28. Mai 2014, also drei Tage nach der Wahl, teilten die Spitzen der Parteien CDU und SPD mit, sofort in Koalitionsverhandlungen einzutreten.  
Die FDP hat gegenüber einer Jamaika-Koalition, also eine Koalition zwischen den Parteien CDU, [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]] und FDP, eine Absage erteilt. Somit ging die FDP freiwillig in die Opposition. Am 28. Mai 2014, also drei Tage nach der Wahl, teilten die Spitzen der Parteien CDU und SPD mit, sofort in Koalitionsverhandlungen einzutreten.  


Der Koalitionsvertrag wurde am 10. Juni 2014 fertig und zur Abstimmung gestellt. Die Hammer SPD hat auf einen kleinen Parteitag am 10.06.2014 einstimmig für den Koalitionsvertrag mit der CDU gestimmt. Wenige Stunden später gab auch die Hammer CDU bekannt, dass eine deutliche Mehrheit (50 von 53) für den Koalitionsvertrag gestimmt hat.  
Der Koalitionsvertrag wurde am 10. Juni 2014 fertig und zur Abstimmung gestellt. Die Hammer SPD hat auf einen kleinen Parteitag am 10. Juni 2014 einstimmig für den Koalitionsvertrag mit der CDU gestimmt. Wenige Stunden später gab auch die Hammer CDU bekannt, dass eine deutliche Mehrheit (50 von 53) für den Koalitionsvertrag gestimmt hat.  


Der Koalitionsvertrag wurde am 11. Juni 2014 um 16:30 im [[Kurhaus]] von den Personen [[Oskar Burkert]] (MdL), Bernd Maßmann, [[Markus Kreuz]], [[Thomas Hunsteger-Petermann]], Michael Pricking, [[Richard Salomon|Dr. Richard Salomon]], Werner Thies (alle CDU), [[Monika Simshäuser]], Manfred Lindemann, Julia Reinermann, Ralf-Dieter Lenz, [[Dennis Kocker]] und [[Marc Herter]] (MdL) (alle SPD) unterschrieben. Somit hat die jetzige Stadtregierung in Hamm insgesamt, mit der Stimme des Oberbürgermeisters, 46 von 59 Stimmen.
Der Koalitionsvertrag wurde am 11. Juni 2014 um 16:30 im [[Kurhaus]] von den Personen [[Oskar Burkert]] (MdL), Bernd Maßmann, [[Markus Kreuz]], [[Thomas Hunsteger-Petermann]], Michael Pricking, [[Richard Salomon|Dr. Richard Salomon]], Werner Thies (alle CDU), [[Monika Simshäuser]], Manfred Lindemann, Julia Reinermann, Ralf-Dieter Lenz, [[Dennis Kocker]] und [[Marc Herter]] (MdL) (alle SPD) unterschrieben. Somit hatte die Stadtregierung in Hamm insgesamt, mit der Stimme des Oberbürgermeisters, 46 von 59 Stimmen.


'''Bezirksvertretung Hamm-Mitte'''
'''Bezirksvertretung Hamm-Mitte'''


Da die [[CDU]] bei den Wahlen einen Sitz verloren hat, ist die absolute Mehrheit von CDU und der [[FDP]] nicht mehr vorhanden. Eine feste Koalition gibt es in Hamm-Mitte nicht, jedoch arbeiteten die CDU und SPD in den meisten Fällen zusammen. Auf der zusammen eingereichten Liste von [[CDU]] und [[SPD]], wurde mit sechzehn Ja-Stimmen, zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung [[Peter Raszka]] von der CDU zum [[Bezirksvorsteher]] gewählt. Zu seinen Stellvertretern wurde [[Rosemarie Reinermann]] sowie Josef-Franz Przybela (beide SPD) gewählt.   
Da die [[CDU]] bei den Wahlen einen Sitz verloren hat, war die absolute Mehrheit von CDU und der [[FDP]] nicht mehr vorhanden. Eine feste Koalition gab es in Hamm-Mitte nicht, jedoch arbeiteten die CDU und SPD in den meisten Fällen zusammen. Auf der zusammen eingereichten Liste von [[CDU]] und [[SPD]], wurde mit sechzehn Ja-Stimmen, zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung [[Peter Raszka]] von der CDU zum [[Bezirksvorsteher]] gewählt. Zu seinen Stellvertretern wurde [[Rosemarie Reinermann]] sowie Josef-Franz Przybela (beide SPD) gewählt.   


'''Bezirksvertretung Hamm-Uentrop'''
'''Bezirksvertretung Hamm-Uentrop'''


Mit zehn Sitzen hat die [[CDU]] weiterhin die absolute Mehrheit in der Bezirksvertretung-[[Uentrop]]. Jedoch ist es geplant, dass die [[CDU]] mit der [[SPD]] zusammenarbeitet, auch wenn es hier keinen Koaltionsvertrag zwischen beiden Parteien gibt. Auf der zusammen eingereichten Liste von CDU und SPD wurde mit sechzehn  Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und einer Enthaltung (Denise Burgard (Grüne) fehlte) [[Björn Pförtzsch]] (CDU) zum [[Bezirksvorsteher]] wiedergewählt. Zu seinen Stellvertretern wurde Wilfried Hovermann (SPD) sowie Michael Kauke (CDU) gewählt.
Mit zehn Sitzen hatte die [[CDU]] weiterhin die absolute Mehrheit in der Bezirksvertretung-[[Uentrop]]. Jedoch war es geplant, dass die [[CDU]] mit der [[SPD]] zusammenarbeitet, auch wenn es hier keinen Koalitionsvertrag zwischen beiden Parteien gibt. Auf der zusammen eingereichten Liste von CDU und SPD wurde mit sechzehn  Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und einer Enthaltung (Denise Burgard (Grüne) fehlte) [[Björn Pförtzsch]] (CDU) zum [[Bezirksvorsteher]] wiedergewählt. Zu seinen Stellvertretern wurde Wilfried Hovermann (SPD) sowie Michael Kauke (CDU) gewählt.


'''Bezirksvertretung Hamm-Rhynern'''
'''Bezirksvertretung Hamm-Rhynern'''


Ähnlich wie in [[Uentrop]], hat die [[CDU]] in [[Rhynern]] auch weiterhin die absolute Mehrheit. Es gibt keine Koalition und die CDU möchte alleine weiter arbeiten. Bei der Wahl zum Bezirksvorsteher und desen Vertreter wurden zwei Wahlvorschläge eingereicht. Die von CDU und [[SPD]] zusammen eingereichten Liste, sah Hermann Aßhoff als [[Bezirksvorsteher]] sowie Friedhelm Nunnemann (SPD) als ersten Stellvertreter und Paul Mielke (CDU) als zweiten Stellvertreter vor. [[Bündnis 90/Die Grünen|Die Grünen]] reichten einen weiteren Wahlvorschlag ein. Hier wurde empfohlen, Hermann Aßhoff als Bezirksvorsteher, einen SPD-Kandidaten als ersten Stellvertreter sowie Andrea Pfeifer von den Grünen als zweite Stellvertreterin zu wählen. Der Grünen-Vorschlag erhielt vier Stimmen, der Vorschlag von CDU und SPD 15 Stimmen. Somit wurde Hermann Aßhoff als neuer Bezirksvorsteher gewählt. Erster Stellvertreter ist Friedhelm Nunnemann von der SPD sowie zweiter Stellvertreter Paul Mielke von der CDU.  
Ähnlich wie in [[Uentrop]], hatte die [[CDU]] in [[Rhynern]] auch weiterhin die absolute Mehrheit. Es gab keine Koalition und die CDU arbeitete alleine weiter. Bei der Wahl zum Bezirksvorsteher und dessen Vertreter wurden zwei Wahlvorschläge eingereicht. Die von CDU und [[SPD]] zusammen eingereichten Liste, sah Hermann Aßhoff als [[Bezirksvorsteher]] sowie Friedhelm Nunnemann (SPD) als ersten Stellvertreter und Paul Mielke (CDU) als zweiten Stellvertreter vor. [[Bündnis 90/Die Grünen|Die Grünen]] reichten einen weiteren Wahlvorschlag ein. Hier wurde empfohlen, Hermann Aßhoff als Bezirksvorsteher, einen SPD-Kandidaten als ersten Stellvertreter sowie Andrea Pfeifer von den Grünen als zweite Stellvertreterin zu wählen. Der Grünen-Vorschlag erhielt vier Stimmen, der Vorschlag von CDU und SPD 15 Stimmen. Somit wurde Hermann Aßhoff als neuer Bezirksvorsteher gewählt. Erster Stellvertreter war Friedhelm Nunnemann von der SPD sowie zweiter Stellvertreter Paul Mielke von der CDU.  


'''Bezirksvertretung Hamm-Pelkum'''
'''Bezirksvertretung Hamm-Pelkum'''


Auch in [[Pelkum]] haben die [[SPD]] und [[CDU]] zusammen eine Liste mit Vorschlägen der Vorsitzenden für die Bezirksvertretung eingereicht. Dabei wurde mit 18 Ja-Stimmen (Oliver Plötz von der [[FDP]] fehlte) [[Udo Schulte]] einstimmig zum [[Bezirksvorsteher]] wiedergewählt. Seine Vertreter sind Heinz-Friedrich Schäfer (CDU) und Erich Manthey (SPD). Die CDU und SPD haben keinen Koalitonsvertrag in Pelkum vereinbart, möchten aber trotzdem zusammenarbeiten.  
Auch in [[Pelkum]] hatte die [[SPD]] und [[CDU]] zusammen eine Liste mit Vorschlägen der Vorsitzenden für die Bezirksvertretung eingereicht. Dabei wurde mit 18 Ja-Stimmen (Oliver Plötz von der [[FDP]] fehlte) [[Udo Schulte]] einstimmig zum [[Bezirksvorsteher]] wiedergewählt. Seine Vertreter waren Heinz-Friedrich Schäfer (CDU) und Erich Manthey (SPD). Die CDU und SPD haben keinen Koalitionsvertrag in Pelkum vereinbart, arbeiteten aber trotzdem zusammen.  


'''Bezirksvertretung Hamm-Herringen'''
'''Bezirksvertretung Hamm-Herringen'''


Wie in den meisten Bezirken, wird auch in [[Herringen]] zukunftig die [[SPD]] (9 Sitze) mit der [[CDU]] (5 Sitze) zusammen arbeiten. In der zusammen eingereichten Liste (mit den [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]]) wurde [[Klaus Alewelt]] von der SPD wieder zum [[Bezirksvorsteher]] gewählt. Er bekam hierfür 15 Ja-Stimmen, eine Nein-Stimme sowie drei Enthaltungen. Peter Lapcevic (SPD) wurde zu seinem ersten Stellvertreter sowie Uwe Dargel (CDU) zum zweiten Stellvertreter gewählt. Auch hier gibt es keinen Koaltionsvertrag.  
Wie in den meisten Bezirken, hatte auch in [[Herringen]] die [[SPD]] (9 Sitze) mit der [[CDU]] (5 Sitze) zusammengearbeitet. In der zusammen eingereichten Liste (mit den [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]]) wurde [[Klaus Alewelt]] von der SPD wieder zum [[Bezirksvorsteher]] gewählt. Er bekam hierfür 15 Ja-Stimmen, eine Nein-Stimme sowie drei Enthaltungen. Peter Lapcevic (SPD) wurde zu seinem ersten Stellvertreter sowie Uwe Dargel (CDU) zum zweiten Stellvertreter gewählt. Auch hier gab es keinen Koalitionsvertrag.  


'''Bezirksvertretung Hamm-Bockum-Hövel'''
'''Bezirksvertretung Hamm-Bockum-Hövel'''


Wie im [[Mitte|Stadtbezirk Mitte]], hat die [[CDU]] und [[FDP]] auch in [[Bockum-Hövel]] die absolute Mehrheit verloren. Es gibt auch hier, wie in den meisten Bezirken, eine Zusammenarbeit zwischen der CDU und der [[SPD]]. Bei der konstituierenden Sitzung am 18. Juni 2014, wurde auf der eingereichten Liste von CDU und SPD [[Udo Helm]] mit 16 Ja- und 2 Nein-Stimmen (Fabien-Alexander Möller von den [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]] fehlte) wieder zum [[Bezirksvorsteher]] gewählt. Als sein erster Stellvertreter wurde Hans-Jürgen Kiowsky sowie Wolfgang Himmelmann als zweiter Stellvertreter (jeweils SPD) gewählt. Als einzige [[Bezirksvertretung]] in Hamm überhaupt, haben die Vertreter hier vereinbart, eine dritte Stellvertreterin zu wählen. Dies wurde Maice Beilenhoff von der CDU.  
Wie im [[Mitte|Stadtbezirk Mitte]], hatte die [[CDU]] und [[FDP]] auch in [[Bockum-Hövel]] die absolute Mehrheit verloren. Es gab auch hier, wie in den meisten Bezirken, eine Zusammenarbeit zwischen der CDU und der [[SPD]]. Bei der konstituierenden Sitzung am 18. Juni 2014 wurde auf der eingereichten Liste von CDU und SPD [[Udo Helm]] mit 16 Ja- und 2 Nein-Stimmen (Fabien-Alexander Möller von den [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]] fehlte) wieder zum [[Bezirksvorsteher]] gewählt. Als sein erster Stellvertreter wurde Hans-Jürgen Kiowsky sowie Wolfgang Himmelmann als zweiter Stellvertreter (jeweils SPD) gewählt. Als einzige [[Bezirksvertretung]] in Hamm überhaupt, haben die Vertreter hier vereinbart, eine dritte Stellvertreterin zu wählen. Dies wurde Maice Beilenhoff von der CDU.  


'''Bezirksvertretung Hamm-Heessen'''
'''Bezirksvertretung Hamm-Heessen'''


Da die [[CDU]] von ehemals zehn Sitzen auf acht in [[Heessen]] geschrumpft ist, hat sie ihre absolute Mehrheit verloren. Die [[SPD]] konnte zwei Sitze dazugewinnen und mit der CDU gleichziehen. Auch hier arbeiten SPD und CDU zusammen. Anders als jedoch in der [[Mitte]] und in [[Bockum-Hövel]], verliert die CDU den [[Bezirksvorsteher]] der ab sofort an die SPD geht. In der zusammen eingereichten Liste, wurde [[Erzina Brennecke]] zur neuen Bezirksvorsteherin gewählt. Sie löst somit [[Heinrich Klockenbusch]] (CDU) ab, der ab sofort ihr erster Stellvertreter ist. Als zweiter Stellvertreter wurde Willi Blix ebenfalls von der CDU gewählt. Die Liste wurde mit 16-Ja Stimmen, zwei Nein-Stimmen sowie eine ungültige von den Bezirksvertretern gewählt. Anders als in vielen Bezirken, gibt es hier einen Koaltionsvertrag zwischen der SPD und CDU.
Da die [[CDU]] von ehemals zehn Sitzen auf acht in [[Heessen]] geschrumpft war, hat sie ihre absolute Mehrheit verloren. Die [[SPD]] konnte zwei Sitze dazugewinnen und mit der CDU gleichziehen. Auch hier arbeiteten SPD und CDU zusammen. Anders als jedoch in der [[Mitte]] und in [[Bockum-Hövel]], verlor die CDU den [[Bezirksvorsteher]] der ab sofort an die SPD ging. In der zusammen eingereichten Liste, wurde [[Erzina Brennecke]] zur neuen Bezirksvorsteherin gewählt. Sie löste somit [[Heinrich Klockenbusch]] (CDU) ab, der ab sofort ihr erster Stellvertreter war. Als zweiter Stellvertreter wurde Willi Blix ebenfalls von der CDU gewählt. Die Liste wurde mit 16-Ja Stimmen, zwei Nein-Stimmen sowie eine ungültige von den Bezirksvertretern gewählt. Anders als in vielen Bezirken, gab es hier einen Koalitionsvertrag zwischen der SPD und CDU.


== Fotostrecke ==
== Fotostrecke ==

Aktuelle Version vom 16. Februar 2024, 11:13 Uhr

Wahl des Stadtrates

Ergebnisse in Hamm 2014

35,1 %
SPD
42,6 %
CDU
4,1 %
FDP
7,3 %
Grüne
Pro H.
2,8 %
4,3 %
Linke
Pirat.
1,9 %



Sonst.
1,9 %



Sitzverteilung im Rat nach der Wahl
       
Von 58 Sitzen entfielen auf:
Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann (rechts) (CDU) und Herausforderer Dennis Kocker (links) (SPD) nach dem Bekanntwerden des Wahlergebnisses

Die Kommunalwahl in Hamm 2014 fand am 25. Mai 2014 statt. Zeitgleich mit dieser Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen fand die Europawahl in Deutschland 2014 und die Wahl zu dem Integrationsrat statt.

Thomas Hunsteger-Petermann wurde zum vierten Mal als Oberbürgermeister bestätigt. Die Hammer CDU blieb stärkste Kraft im Hammer Stadtrat, verlor jedoch zwei Sitze. Auch in den sieben Bezirksvertretungen verlor die CDU, blieb aber auch dort die Partei mit den insgesamt meisten Sitzen. Die Hammer SPD konnte ingesamt im Rat sowie auf Bezirksebene zulegen, fuhr jedoch mit dem Oberbürgermeisterkandidaten Dennis Kocker, das insgesamt schlechteste Ergebnis aller Zeiten (29,9%) für sich ein.

Allgemeines

Das Mindestalter für die Wahlberechtigung betrug 16 Jahre für die Kommunalwahl sowie 18 Jahre für die Europawahl. Die Zahl der zu wählenden Gemeindevertreter für den Rat der Stadt Hamm betrug 58 sowie für die sieben Bezirksvertretungen je 19. Die 58 Mitglieder des Rates wurden zur Hälfte in Kommunalwahlbezirken direkt gewählt, zur Hälfte über die sog. „Reservelisten“. Die Bezirksvertretungen der Stadtbezirke wurden durch die Bürgerschaft auf gesondertem Stimmzettel nach Listenverfahren gewählt.

Eine Fünf-Prozent-Hürde gibt es nicht mehr. Die Mandate werden nach dem Divisorverfahren mit Standardrundung nach André Sainte-Laguë verteilt.

Besonderheiten

Nach der Entkoppelung der Bürgermeister- und Landratswahlen, die 2007 von der damaligen Landesregierung aus CDU und FDP beschlossen wurde, jedoch von der späteren Landesregierung aus SPD und den Grünen wieder rückgängig gemacht wurde, gibt es bei dieser Wahl einige Sonderregelungen, die im zur Stärkung der kommunalen Demokratie vom 9. April 2013 festgelegt wurden:

  • Die Räte der Städte, Gemeinden und Kreise sowie die Bezirksvertretungen werden einmalig für sechs Jahre gewählt, danach wieder für fünf Jahre.
  • Den (Ober-)Bürgermeistern und Landräten, die zusammen mit den allgemeinen Kommunalwahlen 2009 gewählt wurden, wird ein einmaliges Rücktrittsrecht angeboten, sodass die Direktwahlen mit den Ratswahlen zusammen gelegt werden können. Nach einer Umfrage des WDR Ende 2013 werden etwa 197 der 427 Bürgermeister, Oberbürgermeister und Landrat im Land ihr Amt vorzeitig zur Verfügung stellen, um zumeist aus Kostengründen die Wahltermine mit den Terminen für die Kommunalwahlen zu synchronisieren. Eventuell notwendige Stichwahlen bei der Wahl der Bürgermeister, Oberbürgermeister und Landräte sind für den 15. Juni 2014 vorgesehen. Als Wahltermine für Bürgermeister und Landräte, die ihr Amt nicht vorzeitig zur Verfügung stellen wollen, wurden der 28. September 2014 und der 13. September 2015 festgelegt.
  • Der bis zum derzeitigen Zeitpunkt amtierende Oberbürgermeister der Stadt Hamm,Thomas Hunsteger-Petermann, kündigte am 19. November 2013 an, dass er seine Amtszeit um ein Jahr verkürzen wird. Somit fanden die Rats- und Bezirksvertretungswahlen zusammen mit der Oberbürgermeisterwahl statt.

Ausgangslage

Die politische Landkarte von Hamm aus der Kommunalwahl 2009

Rat:

Im Rat der Stadt Hamm bestand seit dem Jahr 2004 eine Mehrheit zwischen der CDU und der FDP. Seit der Wahl 2009 hatten beide Parteien 30 der insgesamt 58 Sitze. Dabei hatte der Oberbürgermeister der Stadt Hamm, Thomas Hunsteger-Petermann (CDU), ein extra Stimmrecht, sodass diese Mehrheit insgesamt aus 31 Stimmen bestand.

Mit Anmeldeschluss vom 07.April 2014, hatten ingesamt 10 Parteien sich für die Wahl am 25. Mai 2014 angmeldet. Dabei traten für alle 29 Wahlkreise sieben Parteien an: CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke, Pro Hamm und die Piratenpartei.

Die Freie Wählergemeinschaft (FWG) hatte in 12 Wahlkreisen einen Kandidaten aufgestellt. Die AfD reichte eine ausreichende Zahl von Unterschriften für 6 der 29 Wahlkreise ein. Die rechtsextreme Partei, Die Rechte, trat in 13 der 29 Wahlkreise an.

Pro NRW hatte zwar 24 Wahlvorschläge für den Rat eingereicht, es fehlte aber neben den Unterstützungsunterschriften die Niederschrift zur Versammlung, in der die Bewerber gewählt wurden.

Bezirksvertretungen:

In fünf der insgesamt sieben Bezirksvertretungen der Stadt Hamm, hatte die CDU die meisten Sitze. Dazu gehörten die Stadtbezirke Mitte, Uentrop, Bockum-Hövel, Rhynern sowie Heessen. In Herringen sowie in Pelkum besaß die SPD die Mehrheit.

Bei der Wahl am 25. Mai 2014 traten sechs Parteien für alle Bezirksvertretungen an: CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke und Pro Hamm.

Die Piratenpartei trat nur im Stadtbezirk Mitte an, die Partei Die Rechte hingegen nur in den Bezirken Mitte, Pelkum und Herringen.

Die AfD hat laut Stadtsprecher Christian Strasen für Herringen, Bockum-Hövel und Heessen zwar ausreichend Unterstützungsunterschriften vorgelegt, allerdings seien die Sitzungen, in denen die Kandidaten gewählt wurden, nicht ausreichend formgerecht gewesen. Man werde dem Wahlausschuss deshalb vorschlagen, dass die AfD in keiner BV antreten wird. Der Wahlausschuss hat einstimmig die Wahlvorschläge für die Kommunalwahl am 25. Mai so zugelassen, wie von der Verwaltung nach Prüfung der eingereichten Unterlagen vorgeschlagen.

Oberbürgermeisterkandidaten und Reservenlistenanführer der jeweiligen Parteien:

CDU Logo.jpg
FDP Logo.jpg
Erneuter Kandidat der CDU und der FDP. Amtsinhaber Thomas Hunsteger-Petermann

CDU/FDP

Amtsinhaber Thomas Hunsteger-Petermann gab bereits am 28. August 2013 über die Medien bekannt, erneut kandidieren zu wollen. Der Zusammenhang bestand dadurch, da sich Hunsteger-Petermann bis zum 30. November 2013 entscheiden musste, seine eigentliche gewählte Laufzeit von sechs Jahren freiwillig um ein Jahr zu verkürzen oder diese voll auszuführen. Die endgültige Entscheidung wurde am 19. November 2013 verkündet. Der Oberbürgermeister verzichtet freiwillig auf ein Jahr seiner Amtszeit und gab dadurch den Weg frei, die Oberbürgermeisterwahl zusammen mit Rats- und den sieben Bezirksvertretungswahlen durchzuführen. Hunsteger-Petermann wurde am 21. März 2014 von den Mitgliedern der CDU mit 100 % erneut zum Kandidaten gewählt.

Erste Anwärterin der Ratsreserveliste der CDU war die 1. Bürgermeisterin der Stadt Hamm, Ulrike Wäsche. Es folgte der damalige Landtagsabgeordnete Oskar Burkert sowie der Ratsfraktionsvorsitzende Dr. Richard Salomon.

Für die FDP führte der bis dato 3. Bürgermeister der Stadt Hamm, Ingo Müller, die Liste an. Es folgte auf Platz zwei Uli Reuter.

Reserveliste der ersten fünf Kandidaten:

Platz Name Platz Name
1. Ulrike Wäsche (CDU) 1. Ingo Müller (FDP)
2. Oskar Burkert (CDU) 2. Ulrich Reuter (FDP)
3. Dr. Richard Salomon (CDU) 3. Ludger Dorenkamp (FDP)
4. Monika Schnieders-Pförtzsch (CDU) 4. Marion Kötters-Wenner (FDP)
5. Kai Hegemann (CDU) 5. Marie-Christine Ostermann (FDP)

SPD

Hammspd links.jpg

Bereits am 5. November 2012 gab die Hammer-SPD den ersten Kandidaten überhaupt bekannt. Die Sozialdemokraten teilten über die Medien mit, den Rechtsanwalt Dennis Kocker ins Rennen zu schicken. Am 15. Januar 2014 stimmten 93,5 % der Mitglieder für Kocker, der somit offiziell nominierter Kandidat war.

Kandidat der SPD. Dennis Kocker

Zuvor war die ehemalige Parteichefin Monika Simshäuser schon zweimal bei Kommunalwahlen gegen Hunsteger-Petermann unterlegen und zwischenzeitlich auch der aus Berlin re-importierte frühere Wirtschaftsförderungs-Dezernent Hans Estermann ohne Erfolg geblieben. Kocker ist somit der dritte Kandidat der SPD, seitdem der Oberbürgermeister direkt gewählt wird.

Dennis Kocker war auch gleichzeitig auf Platz 1 der Hammer-SPD Reserveliste. Es folgte auf Platz zwei die 2. Bürgermeisterin der Stadt Hamm, Monika Simshäuser.

Reserveliste der ersten fünf Kandidaten:

Platz Name
1. Dennis Kocker
2. Monika Simshäuser
3. Manfred Lindemann
4. Angela Kettner
5. Dr. Georg Scholz

Bündnis 90/Die Grünen

Logo-Grüne neu.png
Kandidat für Bündnis 90/Die Grünen. Volker Burgard

Am 2. Oktober 2013 gaben die Grünen bekannt, bei der anstehenden Wahl wieder mit einem eigenen Kandidaten, nach dem man bei der Wahl 2009 zusammen mit der Kandidatin der SPD, Monika Simshäuser, angetreten ist, antreten zu wollen.

Dazu wurde der Ratsherr Volker Burgard mit insgesamt 93,5 % von den Mitgliedern offiziell zum Kandidaten nominiert. Ziel sei es, so Burgard, Amtsinhaber Thomas Hunsteger-Petermann (CDU) in eine Stichwahl zu bringen. Burgard sieht die Hammer Grünen mit ihren lokalen Kernthemen Schule und Bildung sowie Ökologie und Klimaschutz in der bürgerlichen Mitte. Er wolle Hunsteger-Petermann Stimmen wegnehmen, nicht dem SPD-Kandidat Dennis Kocker.

Burgard war auch gleichzeitig erster Anwärter der Reserveliste. Es folgte auf Platz zwei Altbürgermeister Reinhard Merschhaus.

Reserveliste der ersten fünf Kandidaten:

Platz Name
1. Volker Burgard
2. Reinhard Merschhaus
3. Petra Grünendahl
4. Karsten Weymann
5. Andrea Kaczmarek

DIE LINKE.

Die-Linke-Logo-neu.jpg
Kandidatin der Linken. Marion Josten

Auch die Partei DIE LINKE. gab im Januar 2014 bekannt, wieder mit einem eigenen Kandidaten bei der Wahl 2014 antreten zu wollen.

Dabei wurde Ratsfrau Marion Josten am 2. Februar 2014 von den Mitgliedern der Linken mit 73 % der gültigen Stimmen nominiert. DIE LINKE trat bei der Wahl 2009 mit dem Ratsherren Alisan Sengül an und bekam 4,6 % der Stimmen.

Die Reserveliste bei den Linken führte Parteivorsitzender Alisan Sengül an. Es folgte auf dem zweiten Platz die OB-Kandidatin Marion Josten.

Reserveliste der ersten fünf Kandidaten:

Platz Name
1. Alisan Sengül
2. Marion Josten
3. Simone Zill
4. Roland Koslowski
5. Nesli Ulucan

Pro Hamm

Logo prohamm-300x142.png
Kandidat der Wählergruppe Pro Hamm. Dr. Cevdet Gürle

Für viele überraschend, gab im Januar 2014 auch die neugegründete Wählergemeinschaft Pro Hamm bekannt, bei der Wahl 2014 mit einem eigenen Oberbürgermeisterkandidaten antreten zu wollen. Dafür wurde der Bezirksvertreter aus Herringen, Dr. Cevdet Gürle, von den Mitgliedern der Wählergemeinschaft im Januar 2014 einstimmig nominiert.

Die Wählergruppe Pro Hamm hat sich im Juli 2013 gegründet. Sie stellt eine Weiterentwicklung der Wählergemeinschaft Pro Herringen dar, die seit 2009 existiert. Bei den Kommunalwahlen 2009 hat die Wählergemeinschaft Pro Herringen bei den Wahlen zur Bezirksvertretung Herringen teilgenommen. Pro Herringen konnte 4,4 Prozent der Stimmen auf sich vereinen und holte mit dem Ergebnis einen Sitz in der Bezirksvertretung.

Der Spitzenkandidat von Pro Hamm führte ebenfalls die Reserveliste seiner Wählergemeinschaft an. Es folgte auf Platz zwei Theo Damberg.

Reserveliste der ersten fünf Kandidaten:

Platz Name
1. Dr. Cevdet Gürle
2. Theo Damberg
3. Nurcan Varol
4. Edith Meinike
5. Farid Bhihi

Parteilos

Werner Gudrian. Parteiloser Kandidat

Als sechster und letzter Kandidat gab Anfang April 2014 Werner Gudrian, der stellvertretende Personalratsvorsitzende der Stadtverwaltung Hamm, seine Kandidatur bekannt. Er trat ohne Parteidazugehörigkeit und somit als Einzelbewerber an. Gudrian wollte sich hauptsächlich für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung einsetzen, die laut seiner Meinung einem ständigen Druck ausgesetzt sind.

Nicht zugelassene Kandidaten

Auch die Alternative für Deutschland (AfD) gab bereits im Dezember 2013 bekannt, mit Georg Schroeter einen eigenen Oberbürgemeisterkandidaten aufzustellen. Jedoch wurde im April 2014 bekannt, dass die AfD die dafür notwendigen Unterschriften von der Bevölkerung beim Wahlamt der Stadt Hamm nicht eingereicht hat. Demnach kontte Georg Schroeter nicht für das Amt des Oberbürgermeisters kandidieren. Ihm fehlten 148 Unterstützungsunterschriften. 290 brauchte ein OB-Kandidat, dessen Partei nicht im Rat saß. Schroeter legte gegen diese Entscheidung Einspruch beim Landeswahlausschuss ein. Dieser lehnte den Einspruch am 24. April 2014 ab. Somit durfte Schroeter endgültig nicht bei der Kommunalwahl 2014 als OB-Kandidat antreten. Des Weiteren wurden auch die meisten Kandidaten der AfD für die Wahlkreise nicht zugelassen. Die AfD durfte lediglich mit 6 Kandidaten antreten. Bereits zur Kommunalwahl 2009 wollte Schroeter als Oberbürgermeisterkandidat des Liberalen Aufbruchs sowie als Einzelbewerber für die Bundestagswahl 2005 antreten, scheiterte aber ebenfalls an der Hürde die geforderten Unterschriften einzureichen.

Primäre Vorhaben der Parteien bzw. Wählergemeinschaft

Christlich Demokratische Union (CDU)

  • Stabile Finanzen für Hamm

Hamm ist eine der Großstädte in NRW, die regelmäßig im interkommunalen Vergleich mit die niedrigste Verschuldung je Einwohner hat. Dies möchte die CDU durch niedrigere Steuersätze fortsetzen. Weiterhin möchte die CDU den sukzessive Schuldenabbau, sowie die Fortführung wichtiger städtischer Investitionen. Ziel ist es in ferner Zukunft keine Neuverschuldung mehr aufzunehmen und Schulden wieder abzubauen.

  • Aus Sicht der nachfolgenden Generationen: Die Stadt der Bildung

Angesichts sinkender Kinderzahlen müssen Bildungsangebote angepasst werden. Daher möchte die CDU, die Hammer Bildungslandschaft weiterentwickeln, indem sie Beispielsweise das hohe Investitionsniveau für Schulen weiter aufrechterhaltet, jede Schulform erhalten werden soll oder die Inklusion von Kindern mit Förderbedarf in die Allgemeinen Schulen aktiv unterstützt.

  • Lokale Wirtschaftspolitik

Die Stadt Hamm bewältigt erfolgreich den Strukturwandel. Nach der Schließung der letzten von ehemals vier Zechen konnten die dadurch weggefallenen Arbeitsplätze in zukunftsorientierten Bereichen neu geschaffen werden. In den kommenden Jahren gilt es, diese Entwicklungen zu verfestigen. Hier möchte die CDU Hamm, dass Hamm auch weiterhin für Unternehmen attraktive Flächen ausweist. Hierzu wird das erfolgreiche Konzept der Flächenvorratspolitik der städtischen Wirtschaftsförderung weiterentwickelt.

Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

  • Kinderarmut bekämpfen!

Die Familie ist der erste und wichtigste Lern- und Bildungsort, daher müssen Eltern und Kinder möglichst früh gestärkt werden. Um Familie und Beruf zu vereinbaren, braucht es familienfreundliche Betriebe und Arbeitszeiten genauso wie flexible Betreuungszeiten. Die SPD möchte von daher neben dem Kita-Ausbau auch die Qualität der Betreuung erhöhen, damit eine frühzeitige und zielgenaue Förderung möglich ist. Gesunde Ernährung ist ein wesentlicher Baustein frühkindlicher Entwicklung. Aber nur ein kleiner Teil der Kinder in Hamm bekommt ein warmes Mittagessen in der OGS. Wir wollen in allen Grundschulen ein kostenloses Mittagessen anbieten. In Hamm leben ca. 7000 Kinder in Armut, sie müssen besondere Unterstützung erhalten. Ihnen müssen wir sofort helfen, um die größte Not zu lindern.

  • Bildungsgefälle abbauen!

Nicht jedes Kind muss das Abitur machen, aber jedes Kind muss die Chance dazu haben. Dies kann man gewährleisten, indem in jedem Stadtbezirk die Möglichkeit besteht, diesen Abschluss zu erreichen. Besonders gute Chancen bieten Schulen - wie Gesamtschulen und Sekundarschulen, die längeres gemeinsames Lernen anbieten und damit die Schullaufbahn möglichst lange offen halten und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten ermöglichen.

  • Naherholung bieten!

Die Hammer SPD möchte mit dem HammSteg, einer neuen Uferpromenade, Wohnen und viel Gastronomie am vorhandenen Wasser für eine neue und bezahlbare Anbindung der Innenstadt und der angrenzenden fünf Stadtbezirke an Lippe und Kanal sorgen.

Bündnis90/Die Grünen

  • Wirtschaft

Die Grünen sind der Ansicht, dass die Wirtschaftsförderung zentrale Aufgabe der Kommune ist. Um jedoch ökologische Impulse zu setzen, möchten die Grünen den Flächenverbrauch reduzieren und Brachen reaktivieren. Dienstleister sollen wieder mehr in zentrale Lage ziehen. So werden nach Ansicht der Hammer Grünen, Freiflächen geschützt und Leerstände in den Zentren bekämpft. Unter anderem fordert man, Logistik nur an multimodalen Standorten (Wasser, Schiene, Straße), die Weiternutzung des Geländes Bergwerk Ost als regenerativer Energie- und Gewerbepark zu nutzen sowie unter anderem die Förderung des ökologischen Bauens.

  • Soziales

Kindern und Jugendliche, die aufgrund familiärer Belastung Unterstüzung bedürfen, gilt nach Meinung der Grünen, die besondere Aufmerksamkeit. Die Hammer-Grünen fordern deshalb unter anderem das Ausschöpfen aller kommunaler Mittel, um zusätzliche Ausbildungsplätze zu finanzieren, bedarfsorientierte, niedrigschwellige Stadtteilarbeit sowie den Erhalt und die Weiterentwicklung der Stadteilzentren.

  • Kultur

Die Grünen sind der Meinung, dass unabhängig von finanzieller Lage oder sozialen Bildung, Kultur für alle zugänglich sein soll. Deshalb fordert man unter anderem den kostenlosen Eintritt für Kinder und Jugendliche in das Gustav-Lübcke-Museum, Ermäßigungen für Studierende bei allen Kulturveranstaltungen sowie eine Kulturflatrate für die Studierenden in Hamm nach dem Vorbild der Kooperation zwischen dem AStA der Ruhr-Universität Bochum und dem Schauspielhaus Bochum.

Freie Demokratische Partei (FDP)

  • Lippesee

Als einzige Partei möchte die Hammer FDP weiterhin den Lippesee umsetzen. Laut ihrer Meinung, sollen die Bürger nach 2006 hierzu nochmal erneut befragt werden, da Hamm seit 2009 eine Hochschulstadt ist und sich dadurch die Lage verändert hat. Unter anderem soll das Projekt durch Fördergelder der EU, vom Land und dem Bund in die Realität umgesetzt werden.

  • Schulen

Die FDP möchte eine weitere Verbesserung der Hammer Schulen. Betreuungsangbeote sollen durch Bedürfnisse der Familien abgestimmt sein. Außerdem sollen Schulen eine bessere Ausstattung bekommen, da der Lernerfolg dadurch besser gesichert wird.

  • Arbeit

Die Hammer FDP möchte den Industriestandort weiter zum wachsen bringen. Logistik-, Energie-, Gesundheit-, Chemie- und Justizstandorte sollen weiter ausgebaut und gefördert werden.

DIE LINKE.

  • Verkehrspolitik (Nahverkehr)

Die Linke in Hamm ist der Meinung, dass Busfahren in der Stadt Hamm unatraktiv und zu teuer ist. Unter anderem möchte sie die Preisgestaltung, bessere Verbindungen unter den Stadtbezirken sowie die Abfahrtszeiten neu gestalten. Für einkommensschwache wird unter anderem ein Sozialticket für 15 € monatlich gefordert sowie eine stärkere Berücksichtigung der ländlich abgelegenen Gebiete.

  • Kultur und Sport

Die Partei, DIE LINKE, ist der Meinung, dass die zwei noch geöffneten Freibäder zu wenig sind und möchte deshalb ein drittes eröffnen. Kulturinitiativen sollen weiterhin erhalten bleiben. Für einkommensschwache Mitmenschen soll es ein Sozial- und Kulturticket geben, damit diese auch an Veranstaltungen teilnehmen können.

  • Finanzen

Damit sich die Finanzlage in Hamm verbessert, möchte die Linke unter anderem die Gewerbesteuer erhöhen. Des Weiteren lehnt sie eine verkleinerung der sieben Bezirksvertretungen ab sowie die Privatisierungen verschiedener kommunaler Einrichtungen.

DIE RECHTE

  • Volksentscheide

Die Hammer Rechte fordert als ersten Standpunkt mehrere Volksentscheide in der Stadt Hamm, damit die Bürger mehr Mitbestimmungsrecht haben.

  • Keine Groß-Moschee in Herringen

Die Rechte möchte einen sofortigen Baustopp des Moscheenbaus an der Dortmunder Straße in Hamm-Herringen. Sie ist der Meinung, dass die meisten Mitbürger gegen diesen Bau sind und möchte einen Bürgerentscheid.

  • Gedenktag

Die Rechte möchte den 22. April zum offiziellen stadtweiten Gedenktag erklären, da 1944 während des zweiten Weltkrieses die schwerste Bombadierung in Hamm stattfand bei der 300 unschuldige Zivilisten ihr Leben verloren.

Piratenpartei (PIRATEN)

  • Bürgerbeteiligung

Die Piratenpartei Hamm möchte eine frühere Bürgerbeteiligung für geplante Projekte umsetzen. Unter anderem möchte man über ein Internetool Bürgebefragungen zu Bauvorhaben realisieren, mehrere Bürgerentscheide umsetzen, einen Jugend- und Seniorenbeirat gründen sowie ein Kommunalwahlrecht für alle ausländischen Mitbürger ab dem Alter von 16 Jahren ermöglichen.

  • Tranzparenz

Die Piraten möchte sich für mehr Tranzparenz in Hamm einsetzen. Sie möchten den Informationszugang durch einen Rechtsanspruch zu nicht datenschutzrechtlichen Informationen amtliche Dokumente ermöglichen, mehr Tranzparenz zu den Hammern "Kommunalparlamente" sowie die Veröffentlichung von Antragsvorlagen.

  • Verkehrspolitik (Nahverkehr)

Weiterhin möchte die Piratenpartei einen fahrscheinlosen Nahverkehr in Hamm. Da der Nahrverkehr in Hamm stark bezuschusst wird sowie von der Erneuerbaren-Energie-Zulage (EEG) befreit ist, soll nun ein umlagefinazierter Nahverkehr auf Finanzierbarkeit geprüft werden.

Pro Hamm

  • Schul- und Bilungspolitik

Die Wählergemeinschaft Pro Hamm befürwortet langfristig ein Schulsystem, das auf zwei Säulen basiert. Die eine Säule wären die Gymnasien und neben ihr gleichberechtigt eine integrative Schulform, die den Kindern ein längeres, gemeinsames Lernen ermöglicht.

  • Stadtentwicklung

Eine geplante Ansiedlung des FinkeBaus in Rhynern wird abgelehnt. Die Ansiedlung auf der grünen Wiese ist weder unter ökologischen Gesichtspunkten, noch unter ökonomischen vertretbar. Der FinkeBau wird massiv Kaufkraft aus der Innenstadt abziehen und damit eine Wiederbelebung der City unmöglich machen.

  • Integrationspolitik

Die Wählergruppe Pro Hamm will die Integrationspolitik der Stadt Hamm konstruktiv weiterentwickeln. Unter anderem fordert man, dass die Kompetenzen des Integrationsrates ausgeweitet werden.

Anmerkung: Leider sind keine Wahlprogramme der AfD und der FWG veröffentlicht. Somit können hier keine Vorhaben genannt werden.

Wahlausgang

Hunsteger-Petermann Thomas 2012-001.jpg

Oberbürgermeisterwahl

Der seit 1999 amtierende Oberbürgermeister der Stadt Hamm, Thomas Hunsteger-Petermann, konnte die Wahl bereits im ersten Wahlgang für sich entscheiden. Auf ihn entfielen 56,3 % der gültig abgegebenen Stimmen. Somit wurde Hunsteger-Petermann für weitere 6 Jahre als Oberbürgermeister gewählt. Es war bereits der vierte Erfolg für den CDU-Mann.

→ Hauptartikel: Ergebnisse zu den Wahlen des Oberbürgermeisters der Stadt Hamm

Wahl zum Stadtrat

Ratswahl

Die CDU bleibt mit 42,6 % die stärkste Kraft, verlor jedoch gegenüber der Kommunalwahl 2009 4,4 % und somit auch zwei Sitze im Stadtrat. Die SPD gewinnt 2,8 % gegenüber der letzten Wahl und somit zwei Sitze im Rat hinzu. Drittstärkste Kraft in Hamm bleiben die Grünen mit einem Ergebnis von 7,3 %. Die Grünen verlieren somit von den ehemals fünf einen Ratssitz, da auch sie 0,9 % gegenüber der Wahl von 2009 verloren haben. Weiterhin drei Sitze haben die Linke, die mit 0,4 % leicht verloren hat. Die FDP verlor 1,6 % gegenüber 2009 und somit auch einen Sitz im Rat. Sie hat in Zukunft zwei Sitze und somit keinen Fraktionsstatus mehr. Ebenso zwei Sitze hat die neugegründete Wählergemeinschaft Pro Hamm auf Anhieb mit 2,8 % der gültig abgegebenen Stimmen erreichen können. Sie wollte in eine Fraktion zusammen mit der Piratenpartei stellen, die mit 1,8 % einen Sitz bekommen hat, was jedoch als Planung wieder fallen gelassen wurde. Mit gerade einmal 654 Stimmen und 0,9 % zog auch die Rechte in den Hammer Stadtrat ein. Die Wahlbeteiligung betrug 51,5 %. Es gab 1.178 ungültige Stimmen.

        
Von 58 Sitzen entfielen auf:


Partei Gesamtstimmen
Stimmen % +/− 2009 Mandate
CDU 29.617 42,6 -4,4 25
SPD 24.406 35,1 +2,8 20
GRÜNE 5.053 7,3 −0,9 4
DIE LINKE 3.016 4,3 −0,4 3
FDP 2.850 4,1 −1,6 2
Pro Hamm 1.943 2,8 - 2
PIRATEN 1.294 1,9 - 1
DIE RECHTE 654 0,9 - 1
AfD 442 0,6 - -
FWG 256 0,4 -0,5 -
Gesamt 69.531 100 58

→ Hauptartikel: Ergebnisse zu den Wahlen zum Rat der Stadt Hamm

Direktkandidaten

Stadtbezirk Mitte

Wahlbezirk 1
Wahlkreis 1
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
W.Linnemann CDU 477 39,1
S.Ilhan SPD 328 26,9
N.Varol Pro Hamm 170 13,9
N.Ulucan DIE LINKE. 86 7,0
U.Pesch Bündnis 90/Die Grünen 65 5,3
D.Möller DIE RECHTE 33 2,7
W.Witte PIRATEN 32 2,6
D.Beinrucker FDP 30 2,5
Werner Linnemann Gewählt: Werner Linemann von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
3.555 1.242 1.221 21


Wahlbezirk 2
Wahlkreis 2
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
E.Weber CDU 658 40,9
A.Kettner SPD 585 36,4
A.Sengül DIE LINKE. 91 5,7
Dr.M.Glahn Bündnis 90/Die Grünen 80 5,0
A.Altun Pro Hamm 58 3,6
P.Jung PIRATEN 45 2,8
M.Böhne DIE RECHTE 40 2,5
K.Meisel FDP 38 2,4
A.Sancak FWG 12 0,7
Ellen Weber Gewählt: Ellen Weber von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
4.053 1.629 1.607 22


Wahlbezirk 3
Wahlkreis 3
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
Dr.R.Salomon CDU 1.201 42,7
K.Pieczynski SPD 777 27,6
W. Komo Bündnis 90/Die Grünen 341 12,1
H.Gliemann DIE LINKE. 161 5,7
J.Duppré FDP 146 5,2
J.Karwath Pro Hamm 58 2,1
R.Haas PIRATEN 53 1,9
J.Hendricks DIE RECHTE 47 1,7
A.Sancak FWG 29 1,0
Dr. Richard Salomon Gewählt: Dr. Richard Salomon von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
5.466 2.874 2.813 61


Wahlbezirk 4
Wahlkreis 4
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
J.Holsträter CDU 1.102 42,5
Y.Yaglioglu SPD 688 26,5
M.Linka Bündnis 90/Die Grünen 308 11,9
R.Koslowski DIE LINKE. 196 7,6
A.Schlegel-Wiewelhove FDP 105 4,0
B.Whitear DIE RECHTE 64 2,5
C.Kuttkun PIRATEN 61 2,4
M.Cakmak Pro Hamm 55 2,1
A.Sönmez FWG 15 0,6
Jörg Holsträter Gewählt: Jörg Holsträter von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
5.363 2.643 2.594 49


Wahlbezirk 5
Wahlkreis 5
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
A.Ciszewski CDU 970 43,9
Dr. M.Jirikowsky SPD 713 32,2
W. Ruthe Bündnis 90/Die Grünen 194 8,8
U.Wiewelhove FDP 111 5,0
M.Zill DIE LINKE. 99 4,5
A.Bhihi Pro Hamm 46 2,1
S.Bröse PIRATEN 42 1,9
Y.Trussat DIE RECHTE 37 1,7
Anita Ciszewski Gewählt: Anita Ciszewski von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
3.990 2.231 2.212 19


Wahlbezirk 6
Wahlkreis 6
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
P.Raszka CDU 801 40,0
W.Rometsch SPD 676 33,7
S.Künzel Bündnis 90/Die Grünen 178 8,9
R.Enders DIE LINKE. 97 4,8
P.Körtling FDP 83 4,1
S.Nüsken DIE RECHTE 56 2,8
Y.Kedi Pro Hamm 56 2,8
H.Kaichouh PIRATEN 39 1,9
K.Sommer FWG 17 0,8
Peter Raszka Gewählt: Peter Raszka von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
4.381 2.024 2.003 21

Stadtbezirk Uentrop

Wahlbezirk 7
Wahlkreis 7
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
K.Baranowski CDU 1.407 45,7
M.Lindemann SPD 983 31,9
M.Bömelburg Bündnis 90/Die Grünen 284 9,2
K.Engert DIE LINKE. 141 4,6
R.Marohn FDP 127 4,1
A.Kaichouh PIRATEN 70 2,3
H.Yildirim Pro Hamm 40 1,3
S.Heppelmann FWG 27 0,9
Kai Baranowski Gewählt: Kai Baranowski von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
5.723 3.139 3.079 60


Wahlbezirk 8
Wahlkreis 8
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
M.Schnieders-Pförtzsch CDU 1.544 48,6
F.Figgen SPD 829 26,1
V.Burgard Bündnis 90/Die Grünen 330 10,4
M.Ostermann FDP 251 7,9
M.Krystofiak DIE LINKE. 122 3,8
E.Gürle Pro Hamm 62 1,9
C.Böckel PIRATEN 42 1,3
Monika Schnieders-Pförtzsch Gewählt: Monika Schnieders-Pförtzsch von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
5.244 3.238 3.180 58


Wahlbezirk 9
Wahlkreis 9
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
H.Oberg CDU 1.544 45,1
A.Böse SPD 1.120 32,7
D.Burgard Bündnis 90/Die Grünen 342 10,0
W.Walther FDP 146 4,3
M.Kohlhas-Erlei DIE LINKE. 135 3,9
H.Böckel PIRATEN 68 2,0
Z.Bozdemir Pro Hamm 44 1,3
D.Klaus FWG 26 0,8
Heinz-Peter Oberg Gewählt: Heinz-Peter Oberg von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
5.806 3.472 3.425 47


Wahlbezirk 10
Wahlkreis 10
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
R.Schneeweis CDU 1.750 46,9
R.Lenz SPD 1.245 33,3
P.Grünendahl Bündnis 90/Die Grünen 341 9,1
B.Oertel FDP 138 3,7
K.Grünheidt DIE LINKE. 136 3,6
A.Hauke Pro Hamm 73 2,0
M.Kaichouh PIRATEN 52 1,4
Raymund Schneeweis Gewählt: Raymund Schneeweis von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
6.023 3.798 3.735 63

Stadtbezirk Rhynern

Wahlbezirk 11
Wahlkreis 11
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
R.Steinhaus CDU 1.586 47,7
C.Pohl SPD 1.006 30,3
U.Kroker Bündnis 90/Die Grünen 347 10,4
M.Kötters-Wenner FDP 152 4,6
M.Klaßen DIE LINKE. 120 3,6
K.Markwart PIRATEN 60 1,8
H.Bozdemir Pro Hamm 51 1,5
Ralf Steinhaus Gewählt: Ralf Steinhaus von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
5.235 3.358 3.322 36


Wahlbezirk 12
Wahlkreis 12
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
C.Breer CDU 1.506 52,6
M.Schwipp SPD 752 26,2
A.Pfeifer Bündnis 90/Die Grünen 214 7,5
M.Fischer FDP 150 5,2
T.Damberg Pro Hamm 102 3,6
C.Lauer-Härtel DIE LINKE. 87 3,0
T.Markwart PIRATEN 54 1,9
Claudia Breer Gewählt: Claudia Breer von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
4.400 2.934 2.865 69


Wahlbezirk 13
Wahlkreis 13
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
M.Schmitz CDU 2.103 54,8
H.Lemm SPD 959 25,0
H.Dahlmann Bündnis 90/Die Grünen 346 9,0
U.Reins FDP 205 5,3
N.Glaßmann DIE LINKE. 80 2,1
F.Breuer PIRATEN 58 1,5
Z.Gürle Pro Hamm 56 1,5
K.Buschulte FWG 30 0,8
Manfred Schmitz Gewählt: Manfred Schmitz von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
5.856 3.871 3.837 34

Stadtbezirk Pelkum

Wahlbezirk 14
Wahlkreis 14
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
Dr. G.Scholz SPD 1.036 40,0
B.Borgmann CDU 1.036 40,0
A.Sacic Bündnis 90/Die Grünen 138 5,8
D.Bay DIE LINKE. 100 3,9
O.Plötz FDP 92 3,5
G.March DIE RECHTE 76 2,9
F.Bhihi Pro Hamm 60 2,3
L.Menzebach PIRATEN 54 2,1
Dr. Georg Scholz Gewählt: Georg Scholz von der SPD (Losentscheid).
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
4.822 2.653 2.592 61


Wahlbezirk 15
Wahlkreis 15
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
B.Johnen SPD 947 40,6
K.Hegemann CDU 842 36,1
K.Weymann Bündnis 90/Die Grünen 155 6,6
Y.Yildirim DIE LINKE. 110 4,7
J.Stefan FDP 92 3,9
A.Güler Pro Hamm 74 3,2
K.Wienker DIE RECHTE 65 2,8
N.Tonder PIRATEN 46 2,0
Britta Johnen Gewählt: Britta Johnen von der SPD.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
5.086 2.387 2.331 56


Wahlbezirk 16
Wahlkreis 16
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
D.Loer SPD 1.044 42,0
D.Wünnemann CDU 968 39,0
E.Stöhs Bündnis 90/Die Grünen 161 6,5
U.Reuter FDP 86 3,5
I.Emmert Pro Hamm 75 3,0
M.Gburek DIE LINKE. 71 2,9
S.Buber DIE RECHTE 48 1,9
W.Böckel PIRATEN 32 1,3
Dieter Loer Gewählt: Dieter Loer von der SPD.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
4.764 2.517 2.485 32

Stadtbezirk Herringen

Wahlbezirk 17
Wahlkreis 17
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
H.Fröhlich SPD 603 39,6
C.Kosinowski CDU 569 37,4
C.Bozdemir Pro Hamm 113 7,4
C.Runte Bündnis 90/Die Grünen 69 4,5
S.Bay DIE LINKE. 69 4,5
J.Möller DIE RECHTE 34 2,2
M.Kesztyüs PIRATEN 27 1,8
H.Kaldewey FDP 25 1,6
P.Keckstein FWG 14 0,9
Hans-Jürgen Fröhlich Gewählt: Hans-Jürgen Frölich von der SPD.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
3.927 1.565 1.523 42


Wahlbezirk 18
Wahlkreis 18
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
F.Tillmann SPD 1.110 54,7
M.Duda CDU 381 18,8
G.Yildirim Pro Hamm 202 10,0
R.Altberg Bündnis 90/Die Grünen 83 4,1
T.Schmelzer AfD 78 3,8
Z.Dikman DIE LINKE. 68 3,3
G.Masur DIE RECHTE 49 2,4
S.Reuter FDP 37 1,8
R.Kern PIRATEN 22 1,1
Franz Tillmann Gewählt: Franz Tillmann von der SPD.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
4.616 2.059 2.030 29


Wahlbezirk 19
Wahlkreis 19
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
U.Wäsche CDU 1.048 38,6
U.Endom SPD 1.002 36,9
Dr.C.Grüneberg Bündnis 90/Die Grünen 208 7,7
Dr.C.Gürle Pro Hamm 148 5,4
H.Lüke AfD 91 3,4
W.Keiber DIE LINKE. 86 3,2
H.Schmidt FDP 54 2,0
F.Buxel DIE RECHTE 50 1,8
J.Brühl PIRATEN 29 1,1
Ulrike Wäsche Gewählt: Ulrike Wäsche von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
5.397 2.749 2.716 33

Stadtbezirk Bockum-Hövel

Wahlbezirk 20
Wahlkreis 20
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
J.Schwienhorst CDU 1.143 45,0
A.Richter SPD 917 36,1
F.Möller Bündnis 90/Die Grünen 116 4,6
M.Seifert DIE LINKE. 101 4,0
S.Schroeter AfD 96 3,8
I.Müller FDP 91 3,6
E.Altun Pro Hamm 40 1,6
K.Joppich PIRATEN 37 1,5
Judith Schwienhorst Gewählt: Judith Schwienhorst von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
5.554 2.575 2.541 34


Wahlbezirk 21
Wahlkreis 21
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
V.Dunkel-Gierse CDU 925 46,6
M.Pichler SPD 768 38,7
F.Müller Bündnis 90/Die Grünen 79 4,0
M.Wieczorek FDP 71 3,6
S.Zill DIE LINKE. 70 3,5
R.Post PIRATEN 47 2,4
T.Hübert Pro Hamm 26 1,3
Vera Dunkel-Gierse Gewählt: Vera Dunkel-Gierse von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
3.825 2.037 1.986 51


Wahlbezirk 22
Wahlkreis 22
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
H.Hellmann SPD 759 45,4
C.Can CDU 578 34,6
U.Jonczyk DIE LINKE. 86 5,1
S.Müller-Veit FDP 85 5,1
M.Darbogaz Bündnis 90/Die Grünen 61 3,7
E.Meinike Pro Hamm 59 3,5
S.Graf PIRATEN 43 2,6
Heinz-Georg Hellmann Gewählt: Heinz-Georg Hellmann von der SPD.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
3.963 1.707 1.671 36


Wahlbezirk 23
Wahlkreis 23
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
H.Weber SPD 776 49,9
V.Gröne CDU 469 30,2
H.Kocak DIE LINKE. 98 6,3
S.Graf PIRATEN 61 3,9
H.Demir Bündnis 90/Die Grünen 57 3,7
O.Bozdemir Pro Hamm 54 3,5
C.Krause FDP 39 2,5
Hartmut Weber Gewählt: Hartmut Weber von der SPD.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
3.678 1.587 1.554 33


Wahlbezirk 24
Wahlkreis 24
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
L.Wobedo SPD 793 44,9
C.Preikschas CDU 636 36,0
J.Grünheidt DIE LINKE. 98 5,5
R.Schnaugst AfD 62 3,5
H.Eickmeier Bündnis 90/Die Grünen 56 3,2
E.Teßmer FDP 50 2,8
G.Gürle Pro Hamm 38 2,2
N.Mäder PIRATEN 34 1,9
Lothar Wobedo Gewählt: Lothar Wobedo von der SPD.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
4.415 1.794 1.767 27


Wahlbezirk 25
Wahlkreis 25
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
M.Schade CDU 1.009 48,0
U.Christiansen SPD 620 29,5
M.Josten DIE LINKE. 152 7,2
R.Scherwitz Bündnis 90/Die Grünen 94 4,5
R.Teßmer FDP 66 3,1
M.Kern PIRATEN 59 2,8
T.Lamik DIE RECHTE 55 2,6
M.Güler Pro Hamm 49 2,3
Matthias Schade Gewählt: Matthias Schade von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
5.267 2.132 2.104 28

Stadtbezirk Heessen

Wahlbezirk 26
Wahlkreis 26
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
K.Schwennecker CDU 580 39,0
T.Rosenstein SPD 575 38,7
S.Izci DIE LINKE. 80 5,4
M.Dorenkamp FDP 76 5,1
A.Kaczmarek Bündnis 90/Die Grünen 64 4,3
D.Güler Pro Hamm 54 3,6
A.Heermann PIRATEN 31 2,1
R.Ebbert FWG 26 1,7
Klaus Schwennecker Gewählt: Klaus Schwennecker von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
3.882 1.527 1.486 41


Wahlbezirk 27
Wahlkreis 27
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
D.Kocker SPD 1.138 50,5
J.Ferstl CDU 719 31,9
F.Moor Bündnis 90/Die Grünen 113 5,0
M.Eker DIE LINKE. 98 4,3
F.Stankowitz FDP 72 3,2
R.Emmert Pro Hamm 42 1,9
F.Hering PIRATEN 37 1,6
W.Keckstein FWG 36 1,6
Dennis Kocker Gewählt: Dennis Kocker von der SPD.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
4.517 2.300 2.255 45


Wahlbezirk 28
Wahlkreis 28
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
M.Simshäuser SPD 844 40,6
U.Hinkmann CDU 814 39,2
B.Rohde FDP 113 5,4
M.Löhr DIE LINKE. 100 4,8
M.Thon Bündnis 90/Die Grünen 97 4,7
J.Handt AfD 57 2,7
P.Lindner PIRATEN 25 1,1
O.Ayhan Pro Hamm 15 0,7
J.Keckstein FWG 14 0,7
Monika Simshäuser Gewählt: Monika Simshäuser von der SPD.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
4.088 2.106 2.079 27


Wahlbezirk 29
Wahlkreis 29
Direktkandidat Partei Stimmen Stimmen in %
O.Burkert CDU 1.251 49,7
J.Moor SPD 813 32,3
R.Merschhaus Bündnis 90/Die Grünen 132 5,2
L.Dorenkamp FDP 119 4,7
R.Löhr DIE LINKE. 78 3,1
M.Ende AfD 58 2,3
M.Schindler PIRATEN 34 1,4
F.Nasir Pro Hamm 23 0,9
M.Tepke FWG 10 0,4
Oskar Burkert Gewählt: Oskar Burkert von der CDU.
Wahlbeteiligung
Wahlberechtigte Wähler/innen Gültige Stimmen Ungültige Stimmen
4.404 2.561 2.518 43


Zusammensetzung des Stadtrates nach der Wahl

  • CDU - 25; SPD - 20; GRÜNE - 4; DIE LINKE - 3 FDP - 2; Pro Hamm - 2; PIRATEN - 1; DIE RECHTE - 1
Die Ratsfrauen und Ratsherren vor der konstituierenden Ratssitzung am 11.Juni 2014


Wahlen zu den Bezirksvertretungen

Bezirksvertretung Hamm-Mitte

Auch hier bleibt die CDU mit 41,0 % die stärkste Kraft, verlor jedoch 7,2 % gegenüber der Kommunalwahl 2009 und somit einen Sitz. Die SPD bleibt mit ihren 6 Sitzen unverändert, konnte jedoch 2,8 % hinzugewinnen und kam insgesamt auf 31,0 %. Mit zwei Sitzen bleiben auch die Grünen weiterhin in der Bezirksvertretung Hamm-Mitte vertreten, sie verlor 1,1 % gegenüber der Wahl 2009 und kam auf 9,4 %. Einen Sitz haben weiterhin die Parteien von der FDP und die Linke. Dabei kam die FDP auf 3,9 % (- 1,6 % gegenüber 2009) und die Linke auf 5,8 % (+ 0,4 gegenüber 2009). Mit 3,4 % hat es auf Anhieb die Neugegründete Wählergemeinschaft Pro Hamm geschafft, die ab sofort auch einen Sitz hat. Die Wahlbeteiligung betrug 47,1 %. Es gab 202 ungültige Stimmen.

      
Von 19 Sitzen entfielen auf:
Die Vertreter der Bezirksvertretung Hamm-Mitte bei der konstituierende Sitzung vom 12. Juni 2014.


Partei Gesamtstimmen
Stimmen % +/− 2009 Mandate
CDU 5.101 41,0 -7,2 8
SPD 3.848 31,0 +2,8 6
GRÜNE 1.178 9,5 −1,0 2
DIE LINKE 730 5,9 +0,5 1
FDP 483 3,9 −1,6 1
Pro Hamm 414 3,3 - 1
DIE RECHTE 280 2,3 - -
PIRATEN 274 2,2 - -
FWG 122 1,0 -0,3 -
Gesamt 12.430 100 19

→ Hauptartikel: Ergebnisse zu den Wahlen der Bezirksvertretung Hamm-Mitte

Bezirksvertretung Hamm-Uentrop

Im Stadtbezirk Uentrop konnte die CDU mit ihren 10 Sitzen die absolute Mehrheit halten, verlor aber auch dort 1,7 % Prozent der Stimmen gegenüber der Kommunalwahl 2009. Die SPD kam auf ingesamt 27,6 % (+ 2,7 % gegenüber der Wahl 2009) und bleibt bei 5 Sitzen. Mit 9,8 % konnten die Grünen 0,2 % dazugewinnen und bleiben bei 2 Sitzen in der Bezirksvertretung-Uentrop. Weiterhin mit einem Sitz vertreten ist die FDP mit 3,5 % der Stimmen (- 1,7 % gegenüber 2009) und die Linke mit 4,4 % (+ 0,4 % gegenüber der Wahl 2009). Die Wahlbeteiligung betrug 59,9 %. Es gab 184 ungültige Stimmen.

     
Von 19 Sitzen entfielen auf:
Die Vertreter der Bezirksvertretung Hamm-Uentrop bei der konstituierenden Sitzung vom 12. Juni 2014.


Partei Gesamtstimmen
Stimmen % +/− 2009 Mandate
CDU 7.163 53,2 -1,7 10
SPD 3.713 27,6 +2,7 5
GRÜNE 1.321 9,8 +0,2 2
DIE LINKE 587 4,4 +0,4 1
FDP 474 3,5 -1,7 1
Pro Hamm 213 1,6 - -
Gesamt 13.471 100,1 19

→ Hauptartikel: Ergebnisse zu den Wahlen der Bezirksvertretung Hamm-Uentrop

Bezirksvertretung Hamm-Rhynern

Auch in der CDU "Hochburg" Rhynern musste die CDU Stimmen abgeben. Zwar konnten die Christdemokraten mit 52,6 % wieder deutlich den Stadtbezirk für sich entscheiden, muss aber durch den Verlust von 2,4 % der Stimmen einen Sitz in der Bezirksvertretung abgeben. Mit weiterhin 10 Sitzen hält die CDU allerdings weiter die absolute Mehrheit. Die SPD konnte durch einen Zugewinn von 3,6 % insgesamt 27,1 % der Stimmen holen und hat somit einen Sitz dazugewonnen in der Bezirksvertretung-Rhynern. Durch einen Stimmengewinn von 0,7 % kamen die Grünen auf insgesamt 10,5 % der Stimmen. Sie stellen auch weiterhin zwei Bezirksvertreter. Weiterhin mit einem Sitz vertreten ist die FDP mit 3,9 % der Stimmen (- 3,5 % gegenüber 2009) und die Linke mit 3,2 % (+ 0,2 % gegenüber der Wahl 2009). Die Wahlbeteiligung betrug 65,6 %. Es gab 182 ungültige Stimmen.

     
Von 19 Sitzen entfielen auf:
Die Vertreter der Bezirksvertretung Hamm-Rhynern bei der konstituierenden Sitzung vom 12. Juni 2014.


Partei Gesamtstimmen
Stimmen % +/− 2009 Mandate
CDU 5.247 52,6 -5,9 10
SPD 2.708 27,1 +5,8 5
GRÜNE 1.045 10,5 -0,4 2
FDP 392 3,9 -2,2 1
DIE LINKE 321 3,2 +0,1 1
Pro Hamm 267 2,7 - -
Gesamt 9.980 100 19

→ Hauptartikel: Ergebnisse zu den Wahlen der Bezirksvertretung Hamm-Rhynern

Bezirksvertretung Hamm-Pelkum

Die SPD konnte in Pelkum ihren Vorsprung um 4,9 % gegenüber der Kommunalwahl 2009 auf insgesamt 47,1% ausbauen und hat somit einen Sitz in der Bezirksvertretung-Pelkum mehr. Sie kommt nun auf insgesamt 9 Sitze. Die CDU verliert 3,3 % und kommt auf 33,6 %. Sie verliert einen Sitz und hat von nun an 6 Sitze. Auch die Grünen müssen einen Sitz abgeben, da sie 2,8 % verloren hat und am Ende auf 6,4 % kommt. Sie stellt nun einen Bezirksvertreter. Die FDP hat weiterhin einen Sitz. Sie verliert gegenüber der Wahl 2009 2,5 % und kommt am Ende auf 3,2 %. Auch die Linke stellt weiterhin einen Bezirksvertreter. Sie blieb mit 4,5 % unverändert gegenüber der Wahl 2009. Neu in der Bezirksvertretung ist die Wählgermeinschaft Pro Hamm, die mit 2,9 % ebenfalls einen Sitz erhält. Die Wahlbeteiligung betrug 51,5 %. Es gab 135 ungültige Stimmen.

      
Von 19 Sitzen entfielen auf:
Die Vertreter der Bezirksvertretung Hamm-Pelkum bei der konstituierenden Sitzung vom 12. Juni 2014.


Partei Gesamtstimmen
Stimmen % +/− 2009 Mandate
SPD 3.495 47,1 +4,9 9
CDU 2.494 33,6 -3,3 6
GRÜNE 477 6,4 -2,8 1
DIE LINKE 310 4,2 +0,0 1
FDP 238 3,2 -2,5 1
Pro Hamm 213 2,9 - 1
DIE RECHTE 196 2,6 - -
Gesamt 7.423 100 19

→ Hauptartikel: Ergebnisse zu den Wahlen der Bezirksvertretung Hamm-Pelkum

Bezirksvertretung Hamm-Herringen

Eine kleine Kuriosität ergab sich in Herringen, wo die SPD mit einem Stimmenzugewinn von 1,0 % nun auf 49,8 % kommt. Obwohl fast jede(r) zweite Wählerin und Wähler für die SPD gestimmt hat, hält sie dort weiterhin 9 Sitze und hat keine alleinige absolute Mehrheit. Grund hierbei ist, dass die Bezirksvertretung-Herringen 5 Parteien und eine Wählergemeinschaft als Vertreter hat. Die Wählergemeinschaft Pro Hamm trat schon als Pro Herringen bei der Kommunalwahl 2009 an und konnte durch einen deutlichen Zugewinn von 3,5 % auf nun insgesamt 7,9 % kommen. Sie stellt nun zwei Bezirksvertreter und hat somit Fraktionsstatus. Auch die Rechte konnte mit einem Stimmenerhalt von 3,2 % in die Bezirksvertretung einziehen. Die Linke verliert 1,4 % gegenüber 2009 und kommt auf 3,9 %. Sie hat weiterhin einen Sitz. Die CDU verliert 2,6 % gegenüber der Wahl 2009 und erhielt 27,0 %. Sie verliert einen Sitz in der Bezirksvertretung-Herringen und hat von nun an fünf Sitze. Nicht mehr vertreten ist die FDP, die nur noch auf 1,5 % der gültig abgegebenen Stimmen kommt. Die Wahlbeteiligung betrug 45,7 %. Es gab 104 ungültige Stimmen.

      
Von 19 Sitzen entfielen auf:
Die Vertreter der Bezirksvertretung Hamm-Herringen bei der konstituierenden Sitzung vom 12. Juni 2014.


Partei Gesamtstimmen
Stimmen % +/− 2009 Mandate
SPD 3.124 49,8 +1,0 9
CDU 1.684 26,8 -2,8 5
Pro Hamm 494 7,9 - 2
GRÜNE 405 6,5 +0,9 1
DIE LINKE 265 4,2 -1,1 1
DIE RECHTE 202 3,2 - 1
FDP 99 1,6 -1,4 -
Gesamt 6.273 100 19

→ Hauptartikel: Ergebnisse zu den Wahlen der Bezirksvertretung Hamm-Herringen

Bezirksvertretung Hamm-Bockum-Hövel

Die CDU verliert auch in Bockum-Hövel mit 0,7 % leicht und kommt auf insgesamt 46,0 %. Da sie von nun an statt neun nur noch acht Sitze hat, kann sie mit der FDP keine Mehrheit mehr stellen. Die FDP verlor 1,7 % und kommt auf insgesamt 2,8 %. Sie stellt weiterhin einen Bezirksvertreter. Die SPD konnte gegenüber der Wahl 2009 mit 1,1 % leicht hinzugewinnen und kommt auf insgesamt auf 37,9 %. Sie hält weiterhin sieben Sitze. Weiterhin mit einem Sitz vertreten ist die Partei von den Grünen mit insgesamt 3,8 % (- 0,4 % gegenüber der Wahl 2009) und die Linke mit insgesamt 6,1 % und einen Zugewinn von 1,3 % gegenüber der Wahl 2009. Von nun an vertreten in der Bezirksvertretung Bockum-Hövel ist auch die Wählergemeinschaft Pro Hamm, die mit 3,4 % einen Sitz bekommen hat. Die Wahlbeteiligung betrug 44,1 %. Es gab 215 ungültige Stimmen.

      
Von 19 Sitzen entfielen auf:
Die Vertreter der Bezirksvertretung Hamm-Bockum-Hövel bei der konstituierenden Sitzung vom 18. Juni 2014.


Partei Gesamtstimmen
Stimmen % +/− 2009 Mandate
CDU 5.332 46,0 -0,7 8
SPD 4.400 37,9 +1,1 7
GRÜNE 703 6,1 -0,4 1
DIE LINKE 442 3,8 +1,3 1
Pro Hamm 398 3,4 - 1
FDP 328 2,8 -1,7 1
Gesamt 11.603 100 19

→ Hauptartikel: Ergebnisse zu den Wahlen der Bezirksvertretung Hamm-Bockum-Hövel

Bezirksvertretung Hamm-Heessen

Die CDU muss ihre, bei der Kommunalwahl 2009 geholte, absolute Mehrheit nach fünf Jahren in Heessen wieder abgeben. Durch Verluste von 5,6 % kommt sie auf insgesamt 42,8 %. Sie verliert von den ehemals zehn Sitzen zwei und hat von nun an acht Vertreter. Mit 7,2 % konnte die SPD deutlich dazugewinnen und kommt auf ein Endergebnis von 39,5 %. Sie gewinnt zwei Sitze hinzu und hat somit ab sofort die selbe Fraktionsstärke wie die CDU mit acht Sitzen. Weiterhin einen Bezirksvertreter stellen die Parteien von den Grünen (insgesamt 5,7 %, - 0,5 % gegenüber der Wahl 2009), der FDP (insgesamt 3,8 %, - 1,4 % gegenüber der Wahl 2009) und die Linke (insgesamt 4,7 %, - 0,5 % gegenüber der Wahl 2009). Die Wahlbeteiligung betrug 50,3 %. Es gab 154 ungültige Stimmen.

     
Von 19 Sitzen entfielen auf:
Die Vertreter der Bezirksvertretung Hamm-Heessen bei der konstituierenden Sitzung vom 12. Juni 2014.


Partei Gesamtstimmen
Stimmen % +/− 2009 Mandate
CDU 3.569 42,8 -5,6 8
SPD 3.298 39,5 +7,2 8
GRÜNE 474 5,7 -0,5 1
DIE LINKE 394 4,7 -0,5 1
FDP 315 3,8 -1,4 1
Pro Hamm 153 1,8 - -
FWG 145 1,7 +0,2 -
Gesamt 8.348 100 19

→ Hauptartikel: Ergebnisse zu den Wahlen der Bezirksvertretung Hamm-Heessen

Koalitionsbildungen

Präsentierten am 10. Juni 2014 im Rathaus den Koalitionsvertrag: Oskar Burkert, Bernd Maßmann, Monika Simshäuser, Markus Kreuz, Dennis Kocker, OB Thomas Hunsteger-Petermann, Michael Pricking, Dr. Salomon und Marc Herter
Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann und Dennis Kocker unterschreiben den Koalitionsvertrag zwischen der CDU und SPD für die Wahlperiode 2014-2020 am 11. Juni 2014 im Kurhaus
Unterschriften des Koalitionsvertrages für den Rat

Rat der Stadt Hamm

Die absolute Mehrheit im Rat der Stadt Hamm liegt bei 30 Sitzen.

Da die stärkste Partei CDU die absolute Mehrheit zusammen mit der FDP verloren hat, musste sie sich einen neuen Koalitionspartner suchen um weiter regieren zu können.

Die FDP hat gegenüber einer Jamaika-Koalition, also eine Koalition zwischen den Parteien CDU, Grünen und FDP, eine Absage erteilt. Somit ging die FDP freiwillig in die Opposition. Am 28. Mai 2014, also drei Tage nach der Wahl, teilten die Spitzen der Parteien CDU und SPD mit, sofort in Koalitionsverhandlungen einzutreten.

Der Koalitionsvertrag wurde am 10. Juni 2014 fertig und zur Abstimmung gestellt. Die Hammer SPD hat auf einen kleinen Parteitag am 10. Juni 2014 einstimmig für den Koalitionsvertrag mit der CDU gestimmt. Wenige Stunden später gab auch die Hammer CDU bekannt, dass eine deutliche Mehrheit (50 von 53) für den Koalitionsvertrag gestimmt hat.

Der Koalitionsvertrag wurde am 11. Juni 2014 um 16:30 im Kurhaus von den Personen Oskar Burkert (MdL), Bernd Maßmann, Markus Kreuz, Thomas Hunsteger-Petermann, Michael Pricking, Dr. Richard Salomon, Werner Thies (alle CDU), Monika Simshäuser, Manfred Lindemann, Julia Reinermann, Ralf-Dieter Lenz, Dennis Kocker und Marc Herter (MdL) (alle SPD) unterschrieben. Somit hatte die Stadtregierung in Hamm insgesamt, mit der Stimme des Oberbürgermeisters, 46 von 59 Stimmen.

Bezirksvertretung Hamm-Mitte

Da die CDU bei den Wahlen einen Sitz verloren hat, war die absolute Mehrheit von CDU und der FDP nicht mehr vorhanden. Eine feste Koalition gab es in Hamm-Mitte nicht, jedoch arbeiteten die CDU und SPD in den meisten Fällen zusammen. Auf der zusammen eingereichten Liste von CDU und SPD, wurde mit sechzehn Ja-Stimmen, zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung Peter Raszka von der CDU zum Bezirksvorsteher gewählt. Zu seinen Stellvertretern wurde Rosemarie Reinermann sowie Josef-Franz Przybela (beide SPD) gewählt.

Bezirksvertretung Hamm-Uentrop

Mit zehn Sitzen hatte die CDU weiterhin die absolute Mehrheit in der Bezirksvertretung-Uentrop. Jedoch war es geplant, dass die CDU mit der SPD zusammenarbeitet, auch wenn es hier keinen Koalitionsvertrag zwischen beiden Parteien gibt. Auf der zusammen eingereichten Liste von CDU und SPD wurde mit sechzehn Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und einer Enthaltung (Denise Burgard (Grüne) fehlte) Björn Pförtzsch (CDU) zum Bezirksvorsteher wiedergewählt. Zu seinen Stellvertretern wurde Wilfried Hovermann (SPD) sowie Michael Kauke (CDU) gewählt.

Bezirksvertretung Hamm-Rhynern

Ähnlich wie in Uentrop, hatte die CDU in Rhynern auch weiterhin die absolute Mehrheit. Es gab keine Koalition und die CDU arbeitete alleine weiter. Bei der Wahl zum Bezirksvorsteher und dessen Vertreter wurden zwei Wahlvorschläge eingereicht. Die von CDU und SPD zusammen eingereichten Liste, sah Hermann Aßhoff als Bezirksvorsteher sowie Friedhelm Nunnemann (SPD) als ersten Stellvertreter und Paul Mielke (CDU) als zweiten Stellvertreter vor. Die Grünen reichten einen weiteren Wahlvorschlag ein. Hier wurde empfohlen, Hermann Aßhoff als Bezirksvorsteher, einen SPD-Kandidaten als ersten Stellvertreter sowie Andrea Pfeifer von den Grünen als zweite Stellvertreterin zu wählen. Der Grünen-Vorschlag erhielt vier Stimmen, der Vorschlag von CDU und SPD 15 Stimmen. Somit wurde Hermann Aßhoff als neuer Bezirksvorsteher gewählt. Erster Stellvertreter war Friedhelm Nunnemann von der SPD sowie zweiter Stellvertreter Paul Mielke von der CDU.

Bezirksvertretung Hamm-Pelkum

Auch in Pelkum hatte die SPD und CDU zusammen eine Liste mit Vorschlägen der Vorsitzenden für die Bezirksvertretung eingereicht. Dabei wurde mit 18 Ja-Stimmen (Oliver Plötz von der FDP fehlte) Udo Schulte einstimmig zum Bezirksvorsteher wiedergewählt. Seine Vertreter waren Heinz-Friedrich Schäfer (CDU) und Erich Manthey (SPD). Die CDU und SPD haben keinen Koalitionsvertrag in Pelkum vereinbart, arbeiteten aber trotzdem zusammen.

Bezirksvertretung Hamm-Herringen

Wie in den meisten Bezirken, hatte auch in Herringen die SPD (9 Sitze) mit der CDU (5 Sitze) zusammengearbeitet. In der zusammen eingereichten Liste (mit den Grünen) wurde Klaus Alewelt von der SPD wieder zum Bezirksvorsteher gewählt. Er bekam hierfür 15 Ja-Stimmen, eine Nein-Stimme sowie drei Enthaltungen. Peter Lapcevic (SPD) wurde zu seinem ersten Stellvertreter sowie Uwe Dargel (CDU) zum zweiten Stellvertreter gewählt. Auch hier gab es keinen Koalitionsvertrag.

Bezirksvertretung Hamm-Bockum-Hövel

Wie im Stadtbezirk Mitte, hatte die CDU und FDP auch in Bockum-Hövel die absolute Mehrheit verloren. Es gab auch hier, wie in den meisten Bezirken, eine Zusammenarbeit zwischen der CDU und der SPD. Bei der konstituierenden Sitzung am 18. Juni 2014 wurde auf der eingereichten Liste von CDU und SPD Udo Helm mit 16 Ja- und 2 Nein-Stimmen (Fabien-Alexander Möller von den Grünen fehlte) wieder zum Bezirksvorsteher gewählt. Als sein erster Stellvertreter wurde Hans-Jürgen Kiowsky sowie Wolfgang Himmelmann als zweiter Stellvertreter (jeweils SPD) gewählt. Als einzige Bezirksvertretung in Hamm überhaupt, haben die Vertreter hier vereinbart, eine dritte Stellvertreterin zu wählen. Dies wurde Maice Beilenhoff von der CDU.

Bezirksvertretung Hamm-Heessen

Da die CDU von ehemals zehn Sitzen auf acht in Heessen geschrumpft war, hat sie ihre absolute Mehrheit verloren. Die SPD konnte zwei Sitze dazugewinnen und mit der CDU gleichziehen. Auch hier arbeiteten SPD und CDU zusammen. Anders als jedoch in der Mitte und in Bockum-Hövel, verlor die CDU den Bezirksvorsteher der ab sofort an die SPD ging. In der zusammen eingereichten Liste, wurde Erzina Brennecke zur neuen Bezirksvorsteherin gewählt. Sie löste somit Heinrich Klockenbusch (CDU) ab, der ab sofort ihr erster Stellvertreter war. Als zweiter Stellvertreter wurde Willi Blix ebenfalls von der CDU gewählt. Die Liste wurde mit 16-Ja Stimmen, zwei Nein-Stimmen sowie eine ungültige von den Bezirksvertretern gewählt. Anders als in vielen Bezirken, gab es hier einen Koalitionsvertrag zwischen der SPD und CDU.

Fotostrecke

Icon Fotoseite.svg
Zum Artikel gibt es eine Fotoseite.

Presseberichte

Icon Pressebericht.svg
Zum Artikel gibt es eine Sonderseite mit Presseberichten.

Wahlplakate

Anmerkung: Die Plakatmotive wurden von den jeweiligen Parteien zur Verfügung gestellt. Die Parteien AfD, FDP und die FWG haben nicht auf unsere Anfrage geantwortet.

Stimmzettel

Siehe auch

Weblinks