1910
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Hamm wurde vor 684 Jahren gegründet.
Statistik
Ereignisse
- Am 27. Januar wird der Geburtstag des Kaisers in der Aula des Königlichen Gymnasiums feierlich begangen.[2]
- Am 19. Juli finden an den Schulen in Hamm Gedenkfeiern zum 100. Todestag von Königin Luise von Preußen statt. [3]
Wirtschaft
- Das erste 5000 Volt-Kabel zur Stromversorgung der Stadt Hamm durch die Zeche Radbod wird im Hammer Westen verlegt. [4]
Verkehr
- Die Ruhr-Lippe-Kleinbahn baut die Kleinbahnstrecke zwischen Hamm und Hamm-Süden dreispurig aus. [5]
- Die Arbeiten für den Bau des Hammer Hafens beginnen. [6]
- Der Straßenbahn-Streckenabschnitt Vorsterhausen-Wiescherhöfen (Fangstraße) wird in Betrieb genommen.
Bergbau
- Die Zeche de Wendel hat eine Belegschaft von 1735 Personen, die in diesem Jahr 375.141 t fördern. [7]
- Im Schacht 2 der Zeche Maximilian gibt es in einer Tiefe von 451 m einen Wassereinbruch, der jedoch abgedichtet werden kann. [8]
- Auf der Zeche Radbod wird der Schacht 3 als Wetterschacht abgeteuft. [9]
Soziales
- Am 30. Dezember wird eine Sanitätskolonne des Roten Kreuzes in Hamm gegründet. Vorsitzender ist der Kreisarzt Dr. Ascher.
Bildung
- In Hamm wird ein katholisches Volksschullehrerseminar eingerichtet. Das Seminar erhält 1918 ein eigenes Gebäude am Beisenkamp und wird 1925 aufgelöst.
- In Bockum-Hövel wird das Schulgebäude der Talschule errichtet. [10]
- Am 8. Februar übernimmt Josef Weidekamp den Vorsitz im Katholischen Lehrerverein Hamm und Umgegend von Marian Dzialoszynski.[11]
- In der Harmoniegesellschaft findet am 25. Mai die 24. Versammlung der evangelischen Religionslehrer an den höheren Schulen Westfalens statt. Prof. Meyer aus Dortmund trägt dabei zum Thema "Über die Behandlung der Propheten im Unterricht" vor. [12]
Vereine
- Am 10. Juni findet die Gründung des TuS Wiescherhöfen e.V. für Männerfußball statt.[13]
- Gründung des Sportclubs TuS 1910 Lohauserholz-Daberg e.V
Religion
- Der Erweiterungsbau der St. Josefskirche im Hammer Westen wird Weihnachten eingeweiht. [14]
Gestorben
- Am 17. August stirbt in Wiesbaden August Siemsen. Er war von 1868 bis 1901 Pfarrer in Mark.
Anmerkungen
- ↑ Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 194
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm
- ↑ 100 Jahre Stadtwerke Hamm/Westf. 1858-1958. Hamm 1958. S. 37
- ↑ Markus Meinold: Bahnhof Hamm (Westf). Die Geschichte eines Eisenbahnknotens. Hövelhof 2004. S. 139
- ↑ Markus Meinold: Bahnhof Hamm (Westf). Die Geschichte eines Eisenbahnknotens. Hövelhof 2004. S. 143
- ↑ Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 15
- ↑ Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 35
- ↑ Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 42
- ↑ Fritz Schumacher, Hartmut Greilich: Bockum-Hövel. Aus Geschichte und Heimatkunde. Bockum-Hövel 1956. S. 83
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm
- ↑ Zeitschrift für den evangelischen Religionsunterricht. 22. Jahrgang 1911, S. 35-40
- ↑ vgl. z. B. Rüdiger Hans Kruse: Unser Daberg im Hammer Westen. O.O. 2021, S. 19.
- ↑ Andreas Skopnick: Streifzüge durch den alten Hammer Westen. In: Hammer Westen. Hamm 1991. S. 19-66