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* In Bockum-Hövel wird am [[19. März]] der Grundstein für das neue [[St. Josef-Krankenhaus]] gelegt. <ref> vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965 – 1990, S. 68 </ref>
* In Bockum-Hövel wird am [[19. März]] der Grundstein für das neue [[St. Josef-Krankenhaus]] gelegt. <ref> vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965 – 1990, S. 68 </ref>
== Bildung ==
[[Datei:Berufsfoerderungswerk.jpg|mini|rechts|BfW]]
*[[2. Juli]]: Einweihung des [[Berufsförderungswerk]]s am [[Caldenhofer Weg]].


== Sport ==
== Sport ==

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Hamm wurde vor 750 Jahren gegründet.

Gedenktafel zum 750-jährigen Bestehen der Stadt Hamm auf dem Burghügel Mark
Werbung zur 750-Jahr-Feier am Kaufhaus Horten

Ereignisse

  • Die Jubiläumsfeier zur 750-jährigen Stadtgründung von Hamm wurde am Aschermittwoch, den 3. März, und am Donnerstag, den 4. März, begangen. Der Hintergrund: Hamm wurde nach dem historischen Bericht von Levold von Northof am Aschermittwoch des Jahres 1226 gegründet, der seinerzeit auf den 4. März fiel.[1] Die ehemals im Stadtarchiv vorhandene Gründungsurkunde der Stadt ist im Zweiten Weltkrieg verbrannt und nur noch auf Fotos vorhanden.[2]
  • Am 12. Juni wird die Städtepartnerschaft mit Bradford offiziell besiegelt.

Verwaltung

  • Am 31. Mai scheidet Paul Kaiser aus dem Amt des Kämmerers der Stadt Hamm aus.
  • In einem Festakt wird der scheidende Oberstadtdirektor Dr. Hans Tigges am 29. November in den Ruhestand verabschiedet. [3]
  • Während der Ratssitzung vom 8. Dezember werden der neue Oberstadtdirektor Dr. Walter Fiehe und der neue Kämmerer Norwin Wegner vereidigt. [4]

Verkehr

  • Das ehemalige Möbelhaus Glunz an der Bahnhofstraße wird zum Zweck der neuen Innenstadtgestaltung am 29. September abgerissen. [5]

Bergbau

  • Am 4. Januar stellt die Kokerei der Zeche Radbod den Betrieb ein. Die 280 Mitarbeiter der Kokerei werden auf andere Kokereianlagen verlegt. [6]
  • Die Förderung des Schachtes Franz auf der Zeche Heinrich Robert wird auf die 6. Sohle tiefergelegt. [7]
  • Die Jahresproduktion der Zeche Heinrich Robert beträgt 2.549.000 t Steinkohle bei einer Beschäftigtenzahl von 3.930 Personen. [8]
  • Am 30. Juni wird die Zeche Sachsen stillgelegt. [9] Die Schächte werden verfüllt. Bei diesen Arbeiten ereignet sich am Schacht 3 durch austretendes Grubengas eine Schlagwetterexplosion, bei der drei Kumpel ihr Leben verlieren. Das ehemalige Zechengelände mit den Schächten Sachsen 1, Sachsen 2 und Sachsen 5 wird zum Ökozentrum ausgebaut.[10]
  • Die Zeche Westfalen errichtet in Heessen den Schacht 7 ihres Bergwerks als Seilfahrtsanlage. Teufbeginn für den Schacht ist der 19. Juli.[11]

Gesundheit

Bildung

BfW

Sport

Kultur

Anmerkungen

  1. vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965–1990, S. 69.
  2. vgl. Gründungsurkunde
  3. vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965 – 1990, S. 72
  4. vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965 – 1990, S. 72
  5. vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965 – 1990, S. 70
  6. Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 50
  7. Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 26
  8. Michael Rost: Chronik des Bergwerks Heinrich Robert 1901-2001.100 Jahre Heinrich Robert. Bergbau in Hamm. O.O. o.J.
  9. vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965 – 1990, S. 70
  10. Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 63
  11. Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 72
  12. vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965 – 1990, S. 68