1336
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Hamm wurde vor 110 Jahren gegründet.
Ereignisse
- Am 7. April wird eine Güterteilung zwischen den Familien Pyl und von Neheim vereinbart. Dabei geht es in der entsprechenden Urkunde u.a. um Besitztümer in Berge, in der Mark und in Hamm. [1]
- Der Ritter und Burgmann auf Burg Mark Hartlef Pyl trifft am 14. April testamentarische Verfügungen über seinen Besitz, u.a. zu Gunsten seines Schwiegersohns Hermann von Neheim. In der entsprechenden Urkunde treten folgende Zeugen auf: Wilhelm, Pfarrer zur Mark; Ritter Lambert von Scheidingen (Schedingen), Bertold von Tünnen, Johann von Neheim, Randolf Hake, Gottschlak Torck, Hermann, sein Sohn, Dietrich Harme, Andreas Snap; Gerd, Lubbert und Rutger von Galen, Johann von Herbern (Herborne), sein Bruder Andreas, Lambert von Vorshem, Antonius von Scheidingen und Budel. Die genannten Persoen ausser dem Pfarrer Wilhelm müssen als Burgmänner auf Burg Mark angesprochen werden. [2]
Verwaltung
- Gerlach von Summeren ist Amtmann in Hamm und Unna. [3]
Justiz
Wirtschaft
- Thiederich von Volmestein verkauft am 20. März dem Kloster Scheda das Eigentum an den Gütern Heetbrink und Schwinewert. Unter den Zeugen der entsprechenden Urkunde befinden sich die Knappen Gerhardo dicto Knippinck, Luberto de Nordholte, Gerwino de Rinckenrode. [5]
- Johann Cloet, Ritter, verkaufte am 24. August eine Hufe und einen Kotten zu Frielinghausen im Kirchspiel Dinker an das Kloster Welver. [6]
- Gerlach von Summeren setzt am 23. November der Grüterischen Familie wegen der ihr verkauften Güter Lumpink Bürgen. [7]
- Der Knappe Albert von Hövel verkauft Heyrikes Hof zu Dasbeck im Kirchspiel Heessen an den Presbyter Johannes von Soest. [8]
Religion
- Ludwig Risseber schenkt am 29. Juni der Kirche in Hövel, Diözese Münster, und dem dortigen Pfarrer eine Jahresrente von drei Scheffel Roggen, vier Scheffel Gerste Hammer Maßes, einem Maß Weizen und zwölf Denaren, an St. Martinstag (11. November) aus dem Hove dat Hulsgut, Kirchspiel Hövel (Kotten Hülsmann, Bauerschaft Geinegge) zu erheben. [9]
Anmerkungen
- ↑ vgl. Urkunde 1336 April 7
- ↑ vgl. Urkunde 1336 April 14
- ↑ vgl. Urkunde 1336 November 23
- ↑ vgl. Overmann 1903, S. 120
- ↑ vgl. Urkunde 1336 März 20
- ↑ vgl. Urkunde 1336 August 24
- ↑ vgl. Urkunde 1336 November 23
- ↑ Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 117
- ↑ vgl. Urkunde 1336 Juni 29