Südstraße 23
Erscheinungsbild
Der Behelfsbau Südstraße 23 aus der Nachkriegszeit befindet sich auf der Hausstätte mit der alten Nro 543 auf der Südstraße, die zur Südhofe gehörte.

Geschichte der Hausstätte

Nach dem Stadtbrand von 1741 ließ Witwe Westermann das Haus Nro 543 auf der alten Hausstätte 1742 neu erbauen. Der zum Hause gehörige Brunnen war 1742 beschädigt. Für das Haus sind keinerlei Kanonzahlungen belegt. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist im Hause die Kolonialwarenhandlung der Geschwister Römer nachweisbar.
Eigentümer
- oo 1763[1] Johanna Gertrud Steinmetz (ca. 1731-1803)
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- (M) 1903/1912: Christian Bauer, Schuhmacher
- (M) 1938/1967: Schäfer & Pröpper, Tapeten- u. Linoleumfachgeschäft, Farben, Lacke[2]
- (M) 1972/1976: Elson u Wildner, Bistro-Betrieb
- 1976: Wolfgang Witteborg, Südstraße 19
Anmerkungen
- ↑ Vgl. 1763 (Trauregister)
- ↑ AB 1960 (Nr. 23)
Literatur
- Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 543.