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Version vom 19. Oktober 2022, 13:16 Uhr
Hamm wurde vor 672 Jahren gegründet.
Politik
- Bei den Reichstagswahlen am 16. Juni wird Heinrich Schulze-Steinen für den Wahlkreis Hamm-Soest in den Deutschen Reichstag gewählt.
Polizei
- An der Nordwestecke des Eckey in Heessen wird ein Gendarmenhaus errichtet. Zu dem Haus gehört auch ein Spritzenhaus.[1]
Verkehr
- In Hamm verkehrt die erste Straßenbahn. Sie verbindet den bevölkerungsreichen Westteil der Stadt mit dem vornehmen Osten. Der Betrieb wird am 19. Oktober aufgenommen.
Wirtschaft
- Die Elektrizitäts-AG (vorm. Schuckert & Co.) nimmt das Elektrizitätswerk an der Friedrichstraße 8 in Betrieb. Es liefert 2x110 Volt für Licht und Kraft und 600 Volt für die Straßenbahn.
- Die Hammer Volkszeitung wird unter dem neuen Titel als Westfälischer Volksfreund fortgesetzt.[2]
Soziales
- Die katholische Kirchengemeinde St. Josef im Hammer Westen errichtet eine Volksküche. Das Haus wird im Anschluß an die Kleinkinderbewahrschule in der Josefstraße erbaut, die bereits 1868 eingerichtet wurde.[3]
Kultur
- Das Hammer Museum zieht von der Oststraße 4 in die Königstraße 22 um. [4]
Bildung
- Am 31. März scheidet der Direktor der Töchterschule in Hamm, Dr. Werth, aus seinem Amt aus. [5]
Religion
- Im April erfolgt die Einsetzung des ersten evangelischen Pfarrers für den Hammer Westen. [6]
- Zum silbernen Ortsjubiläum des Dechanten Evelt in Heessen stiftet die Gemeinde eine Turmuhr für die St. Stephanus-Kirche. Sie wird im alten Kirchturm eingebaut. [7]
Gestorben
- Am 24. September stirbt Josef Middendorf, Dechant und Pfarrer der Pfarrgemeinde St. Agnes.
- Am 6. Oktober stirbt in Schlachtensee Carl Schmelzer (* 18. April 1834 in Berlin). Er war von 1876 bis 1895 Direktor des Gymnasium Hammonense.
Einzelnachweise
- ↑ Emil Steinkühler: Heessen (Westf.) - Die Geschichte der Gemeinde, Heessen 1952, Seite 195
- ↑ F.J. Wienstein: Zur Geschichte des Hammer Zeitungswesens.In: Heimat-Kalender für Kreis und Stadt Hamm, Unna, Kamen und das Gebiet der ehemaligen Grafschaft Mark. 1926. Hamm o. J., S. 112–116.
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm
- ↑ Adolf Stakemeyer: Aus der Geschichte des Hammer Museums. In: Heimat-Kalender für Kreis und Stadt Hamm, Unna, Kamen und das Gebiet der ehemaligen Grafschaft Mark. 1926. Hamm o.J. S. 131-133
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm
- ↑ Andreas Skopnik: Aus den Anfängen des Hammer Westens, in: Hammer Westen, Hamm 1991. Seite 15 bis 18
- ↑ Emil Steinkühler: Heessen (Westf.) - Die Geschichte der Gemeinde, Heessen 1952, Seite 209