30. Mai: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[1951]]: In der [[Zeche Heinrich-Robert]] kommt es zu einem Grubenbrand. 14 Bergleute, die den Brand abdämmen sollen, werden in Folge durch eine Schlagwetterexplosion am [[31. Mai]] eingeschlossen und können nicht mehr gerettet werden. 22 weitere Kumpel werden beim Einsatz verletzt, von denen drei ihren Verletzungen im Krankenhaus erliegen. Somit finden im Zuge dieses Unglücks insgesamt 17 Bergleute den Tod – das schlimmste Unglück auf Heinrich-Robert.<ref>vgl. [[:Datei:Stefan Gehre - Alte Wunden aufgerissen - WA vom 22-07-2021.pdf|Stefan Gehre: Alte Wunden aufgerissen. 70 Jahre nach Bergwerks-Unglück trifft Richard Thiel | * [[1951]]: In der [[Zeche Heinrich-Robert]] kommt es zu einem Grubenbrand. 14 Bergleute, die den Brand abdämmen sollen, werden in Folge durch eine Schlagwetterexplosion am [[31. Mai]] eingeschlossen und können nicht mehr gerettet werden. 22 weitere Kumpel werden beim Einsatz verletzt, von denen drei ihren Verletzungen im Krankenhaus erliegen. Somit finden im Zuge dieses Unglücks insgesamt 17 Bergleute den Tod – das schlimmste Unglück auf Heinrich-Robert.<ref>vgl. [[:Datei:Stefan Gehre - Alte Wunden aufgerissen - WA vom 22-07-2021.pdf|Stefan Gehre: Alte Wunden aufgerissen. 70 Jahre nach Bergwerks-Unglück trifft Richard Thiel „der Schlag“. In: WA vom 22.07.2021]]</ref> Die Leichname der 14 Mitglieder des eingeschlossenen Rettungstrupps im Alter zwischen 23 und 62 Jahren können zunächst nicht geborgen werden. Erst Mitte der 1960er-Jahre werden sie offenbar beim Aufbrechen der abgedämmten Kohlenstrebe im Flöz Dickebank entdeckt und beigesetzt.<ref>[https://www.wa.de/hamm/herringen-ort370529/erinnerung-ans-schwere-grubenunglueck-auf-heinrich-robert-vor-70-jahren-90782930.html Wa.de vom 31.05.2021]</ref> | ||
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* [[1960]]: Das Gebäude des [[Freiherr-vom-Stein-Gymnasium]]s an der [[Marker Allee]] wird bezogen. | * [[1960]]: Das Gebäude des [[Freiherr-vom-Stein-Gymnasium]]s an der [[Marker Allee]] wird bezogen. | ||
* [[1961]]: Die kaufmännische Berufsschule – die [[Friedrich-List-Schule]] – wird eingeweiht. | * [[1961]]: Die kaufmännische Berufsschule – die [[Friedrich-List-Schule]] – wird eingeweiht. |
Version vom 29. Mai 2023, 10:27 Uhr
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Bergbau
- 1951: In der Zeche Heinrich-Robert kommt es zu einem Grubenbrand. 14 Bergleute, die den Brand abdämmen sollen, werden in Folge durch eine Schlagwetterexplosion am 31. Mai eingeschlossen und können nicht mehr gerettet werden. 22 weitere Kumpel werden beim Einsatz verletzt, von denen drei ihren Verletzungen im Krankenhaus erliegen. Somit finden im Zuge dieses Unglücks insgesamt 17 Bergleute den Tod – das schlimmste Unglück auf Heinrich-Robert.[1] Die Leichname der 14 Mitglieder des eingeschlossenen Rettungstrupps im Alter zwischen 23 und 62 Jahren können zunächst nicht geborgen werden. Erst Mitte der 1960er-Jahre werden sie offenbar beim Aufbrechen der abgedämmten Kohlenstrebe im Flöz Dickebank entdeckt und beigesetzt.[2]
Bildung
- 1960: Das Gebäude des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums an der Marker Allee wird bezogen.
- 1961: Die kaufmännische Berufsschule – die Friedrich-List-Schule – wird eingeweiht.
Soziales
- 1949: Das Städtische Krankenhaus erhält ein Pathologisches Institut. Es wird von Prof. Dr. Martin Staemmler geleitet.
- 1960: Das Gebäude der Bundesknappschaft an der Sedanstraße wird eingeweiht.
Religion
- 1958: Die neue Orgel der evangelischen Christuskirche im Hammer Westen wird eingeweiht.
Einzelnachweise
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- vor 73 Jahren
- bricht 1951 auf der Zeche Heinrich-Robert ein Grubenbrand aus, in dessen Folge durch eine Schlagwetterexplosion am 31. Mai 14 Kumpel direkt ihr Leben verlieren. Drei weitere Bergleute erliegen ihren — bei der Eindämmung des Feuers erlittenen – Verletzungen. Zudem verletzen sich 19 weitere Personen.
- vor 64 Jahren
- wird 1960 das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium an der Marker Allee bezogen.
- vor 63 Jahren
- wird 1961 die Friedrich-List-Schule eingeweiht.