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Widumstraße 27: Unterschied zwischen den Versionen

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::: oo Elisabetha Rasche
::: oo Elisabetha Rasche
* [[1879]]/[[1886]]: '''Louis Wilke''', Wirt
* [[1879]]/[[1886]]: '''Louis Wilke''', Wirt

Aktuelle Version vom 31. August 2025, 11:43 Uhr

Eine Adresse Widumstraße 27 existiert heute nicht. Das Areal befindet sich auf der Hausstätte mit der alten Nro 340 auf der Nordseite der Widumstraße, die zur Osthofe gehörte, während die Südseite der Südhofe zugerechnet wurde.

Freifläche Widumstraße 27, links neben der Orthopädie Busch (2018)

Geschichte der Hausstätte

Widumstraße 27 (um 1975)
Widumstraße 27 (1928)

Nach dem Stadtbrand von 1741 ließ Schuster Henrich Diedrich Haumann das Haus 1743 auf der alten Stätte neu errichten. Im 1879 erworbenen Hause führte Louis Wilke lange Jahre die Gastwirtschaft "Zur Krone". Inhaber Otto Brunn führte diese ab 1936 weiter.

Eigentümer

  • 1741/1783: Henrich Diedrich Haumann (ca. 1709-1786), Bürger und Schuster
oo 1735[1] Anna Catharina Draing
oo 1779 Maria Catharina Haumann Wwe Holtmann
  • 1804[2]/1833: Johann Asheuer (1769-1828), Soldat (1804), Schuster
oo Anna Maria Brand
oo 1811 Elisabeth Weber
  • 1833[3] /1858: Heinrich Schulz (1804- ) aus Kamen, Schreiner
oo 1828[4] Caroline Henriette Geck (1806- ), T des Carl Geck (→ Nro 163)
oo 1866 Friedericke Löwenstein (1844-1908)[8] aus Belecke
  • 1862[9]/1879: Heinrich Hellmich (ca. 1826-1875) aus Meyerich, Eisenbahnarbeiter
oo Elisabetha Rasche

__________

(M) 1936/1964: Otto Brunn, Gastwirt
(M) 1967/1972: Waltraud Rabanus, Gaststätte
(M) 1974: Waltraud Rabanus, Gaststätte
(M) 1976: Gaststätte Discothek Texas Hütte (Inh. Margeret Rüsing)

Anmerkungen

  1. 1735 (Trauregister)
  2. 1804 Kauf für 735 Reichstaler
  3. 1833 Kauf für 400 Taler
  4. 1828 (Trauregister): dort Diedrich Heinrich Wilhelm Schulte; bei den Taufeinträgen der Kinder 1834, 1836, 1838, 1840, 1844 jedoch: Diedrich Heinrich Wilhelm Schultz
  5. 1858 Kauf für 1400 Taler
  6. Das Grab befindet sich auf dem jüdischen Teil des Ostenfriedhofs; vgl. Elke Hilscher: Jüdischer Friedhof in Hamm, Hamm 1994, S. 189 G 61.
  7. Aron Lilienfeld ist später im Vorstand der Synagogengemeinde Hamm belegt (1881, 1891).
  8. Das Grab befindet sich auf dem jüdischen Teil des Ostenfriedhofs; vgl. Elke Hilscher: Jüdischer Friedhof in Hamm, Hamm 1994, S. 192 G 62.
  9. 1862 Kauf für 1525 Taler

Literatur

  • Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 340.
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