Gemarkung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. Juni 2022, 17:28 Uhr
Eine Gemarkung ist eine zusammenhängende, aus einer größeren Zahl von Flurstücken bzw. Grundstücken bestehende Fläche des Katasters. Sie kann mehrere Fluren umfassen und wird nach ihrer Lage mit einem Eigennamen – meistens dem Namen der auf ihr befindlichen bzw. der nächstgelegenen Ortschaft – benannt.
Hamm besteht aus folgenden Gemarkungen:
- Allen (GBZ[1] 1374)
- Berge (GBZ 1375)
- Bockum-Hövel (GBZ 1865)
- Braam-Ostwennemar (GBZ 1376)
- Freiske (GBZ 1378)
- Frielinghausen (GBZ 1379)
- Haaren (GBZ 1380)
- Hamm (GBZ 1356)
- Heessen (GBZ 1866)
- Herringen (GBZ 1362)
- Lerche (GBZ 1363)
- Norddinker (GBZ 1384)
- Osterflierich (GBZ 1385)
- Osttünnen (GBZ 1386)
- Pelkum (GBZ 1367)
- Rhynern (GBZ 1387)
- Sandbochum (GBZ 1370)
- Schmehausen (GBZ 1388)
- Süddinker (GBZ 1390)
- Uentrop (GBZ 1391)
- Vöckinghausen (GBZ 1392)
- Wambeln (GBZ 1393)
- Weetfeld (GBZ 1371)
- Werries (GBZ 1394)
- Westtünnen (GBZ 1395)
- Wiescherhöfen (GBZ 1373)
Bis auf eine Ausnahme ist eine Hammer Gemarkung immer kongruent mit dem jeweiligen Stadteil/Ortsteil und immer Teil eines Bezirkes.
Diese eine Ausnahme ist die Gemarkung Hamm. Die Gemarkung Hamm besteht aus den Grenzen der Stadt Hamm vor der 1. Kommunalen Neuordnung 1968, das heißt zum Beispiel: Ein Teil der Gemarkung Hamm liegt im Bezirk Herringen, östlich begrenzt durch die Radbodstraße, westlich vor der Juffernbuschstraße. Aus diesem Grunde liegen Staßen wie z.B. die Schmiedestraße im Bezirk Herringen, aber in der Gemarkung Hamm und damit nicht im Stadtteil Herringen.
Anmerkungen
- ↑ GBZ= Grundbuchbezirk