Widumstraße 25

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Eine Adresse Widumstraße 25 existiert heute nicht. Das Areal befindet sich auf der Hausstätte mit der alten Nro 341 auf der Nordseite der Widumstraße, die zur Osthofe gehörte, während die Südseite der Südhofe zugerechnet wurde.

Geschichte der Hausstätte

Widumstraße 25 (um 1975)
Widumstraße 25 (1928)

Nach dem Stadtbrand von 1741 blieb die Brandstelle mehrere Jahrzehnte unbebaut liegen. Erst für die 1790er Jahre ist Schlächter Johann Hesselmann (ca. 1726-1804) als Eigentümer namhaft zu machen, der das Haus neu erbaut hat. 1796 erwarb dieses Frau Dr. Huffelmann, die Witwe des Dr. med. Gerhard Albert Huffelmann (1730-1776). Im gesamten 19. Jahrhundert verblieb das Haus im Besitz der Familie Huffelmann.

Eigentümer

  • 1734: Johann Quackmann
  • 1741: Erben Johann Quackmann
  • 1741/1794: Brandstelle
  • 1794[1]/1796: Johann Hesselmann (ca. 1726-1804), Schlachter (→ Nro 42)
oo 1762 Anna Maria Römer
  • 1796[2]/1810: Wwe Dr. med. Gerhard Albert Huffelmann geb. Anna Wilhelmina Borckmann (1738-1810), T des Anton Ephraim Borckmann (→ Nro 92)
  • 1810/1859: Georg Huffelmann (1760-1845), Kunstmaler und Lotterie-Einnehmer
2. oo Maria Plettenberg (1791-1859)
  • 1859/1886: August Huffelmann (1830- ), Kaufmann, Rendant

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  • 1892/1914: August Huffelmann, Rendant (AB 1914: Erben Huffelmann)
  • 1919/1922: Diedrich Vogt, Auktionator und Architekt
  • 1927/1929: Adolf Beische, Arbeiter
  • 1931/1942: Wwe Maria Beische, Händlerin
  • 1951/1964: Adolf Beische (AB 1951: Gebrüder Beische)
  • 1967/1974: Lucia Beische
  • 1976: Eigentümer nicht aufgeführt[3]

Anmerkungen

  1. 1794: neu erbaut
  2. 1796 Kauf für 1000 Reichslaer
  3. Auf dem undatierten Foto (ca. 1975) scheint das Haus bereits unbewohnt zu sein.

Literatur

  • Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 341.

Spätere Nutzung

Freifläche.