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Weststraße 14

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Weststraße 14/16 (2001)

Weststraße 18 ← Weststraße 14 → Weststraße 12

Das heutige Haus Weststraße 14 dürfte in seinem Kernbestand aus dem 18. Jahrhundert stammen.[1]

Geschichte der Hausstätte

Weststraße 14/16 (1880)

Das Haus Weststraße 14 - auf der Nordseite der Höckerei - befindet sich auf der alten Hausstätte Nro 91 in der Nordhofe. Nach dem Stadtbrand von 1734 ließ Schneider Konrad Hülsebusch das Haus auf der alten Hausstätte neu errichten. In der 2. Hälfte des 18. Jh. war hier die Zinngießerfamilie Scharp (auch Scharpe, Scharff, Scharf geschrieben) ansässig, bevor es 1787 von Kaufmann Henrich Borgmann erworben wurde, dessen Familie bereits das Nachbarhaus Weststraße 16 gehörte. Auch in der ersten Hälfte des 19. Jh. blieben die beiden Häuser in gemeinsamem Familienbesitz der Juckenacks, bis Nro 91 vor 1866 veräußert wurde, während das größere Nachbarhaus weiterhin Eigentum der Juckenacks blieb.

Eigentümer

  • 1715/1742: Konrad Hülsebusch, Schneider
  • 1743/1769: Johann Henrich Scharp der Ältere († 1768), Zinngießer
oo 1743 Elbertina Wilhelmina Veltmann († nach 1768)
  • 1785/1787: Johann Henrich Scharp der Jüngere (1747- ), Zinngießer
oo 1776 Elisabeth Krone aus Hörde[2]
  • 1787/1831: Henrich Borgmann (1831 †), Kaufmann
oo 1786 Dorothea Hartmann
  • 1832/1857: Diedrich Juckenack (1796-1871), Metzger
oo 1819 Wilhelmine Wienkämper aus Kamen (1858 †)
(M) 1858/62: Sophie Klingbeil, Modehandlung
  • 1866: Otto Klingbeil, Rendant
  • 1877/1886: Heinrich Pütz, Klempner

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Anmerkungen

  1. In den Verkaufsanzeigen von 1830 und 1831 ist von den Borgmannschen Häusern die Rede. Ob diese zu diesem Zeitpunkt bereits unter einem Dach standen, könnte eventuell durch eine Bauuntersuchung zu klären sein.
  2. Die ehemals eigenständige Kreisstadt ist heute ein Stadtteil von Dortmund.
  3. AB 1938 (Nr. 14)
  4. AB 1942 (Nr. 14)

Literatur

  • Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 91.

Spätere Nutzung

Heute (2024) findet man hier Eis Venezia Remor.