Gutenbergstraße 1
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Unter der Adresse Gutenbergstraße 1 ist seit 2017 die Zentrale Zahlstelle Justiz zu finden. Zuvor befand sich hier die Geschäftsstelle des Westfälischen Anzeigers. Der Vorkriegsbau fungierte bis 1781/82 als Professorenhaus des Akademischen Gymnasiums. Insgesamt sind drei Professorenhäuser nachweisbar, wobei das Gebäude in der Gutenbergstraße das juristische Professorathaus war.
Geschichte der Hausstätte
Der Nachkriegsbau befindet sich auf der alten Hausstätte Nro 368 in der Südhofe.
Eigentümer
- 1734/1782: Akademisches Gymnasium: Professorenhaus[1]
- (M) 1751: Carl Ludwig Wesenfeld, Professor Juris
- (M) 1766: Johann Friedrich Vetter, Professor Juris
- (M) 1769: Johann Wilhelm Friedrich Krafft, Akademieprofessor
- (M) 1770: Jakob Christian von Bernuth, Kriegs- und Steuerrat
- oo 1777 Maria Catharina Elisabeth Gallenkamp (ca. 1748-1823) aus Lippstadt
- oo 1837[4] Wilhelmine Heiminck (1813-), T des Heinrich Heimink (→ Nro 598)
- oo 1868 Juliane Hartleif aus Vöckinghausen
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- 1892/1922: Theodor Reinoldt, Bäckermeister
- 1924/1942: Erben Theodor Reinoldt
- 1958/1960: Westermann & Co., GmbH, Klischeeanstalt
- 1967/1976: Griebsch Emil, Graphische Betriebe
Anmerkungen
Literatur
- Andreas Schulte: Zur Lokalisierung der Professorenhäuser des Akademischen Gymnasiums in Hamm, in: Professoren, Studenten, Bücher, S. 20-23.
- Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 368.