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1268

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Hamm wurde vor 42 Jahren gegründet.

Politik

  • Bischof Simon von Paderborn gelobt am 27. Januar 1268 den Bischof Gerhard von Münster und diejenigen, die den Propst Lutfried von Lippstadt gefangen hatten, innerhalb einer bestimmten Frist vom Banne zu befreien und verspricht im Falle der Nichterfüllung mit drei Rittern nach Soest einzureiten. Ferner gelobt er keinem gegen den Grafen Engelbert von der Mark u.a. zu helfen, sowie für seine und des Grafen Friedrich von Rietberg Befreiung die Summe von 1500 Mark zu zahlen und, wenn das Geld nicht gezahlt wird, in Münster einzureiten. [1]
  • Bürgermeister Heinrich beim Kirchhof und der Rat der Stadt Hamm bezeugen am 25. März den Verkauf von drei Häusern an das Kloster Welver. [2]

Justiz

  • Die Kinder des Heinrich Scucko verkaufen am 4. September vor dem Freigrafen Winand in Lütgendortmund mit Zustimmung ihres Oheims und Vormundes, des Geistlichen Helmich, dem Katharinen-Kloster in Dortmund, um ihren Hof in Bövinghausen wieder einzulösen, ihre Güter in Kirchlinde. Die entsprechende in Lütgendortmund ausgestellte Urkunde wird von Graf Engelbert von der Mark als Gerichtsherr gesiegelt. [3]

Wirtschaft

  • Graf Engelbert von der Mark überlässt am 27. Januar dem Stift Werden die Höfe Langwede in dem Kirchspiel Kastrop und Norddinker und empfängt dafür die Güter Holdewic bei Beckum. [4]
  • Abt Albero von Werden überträgt am 30. Januar das von seinem Stift lehnrührige Gut Holdewic bei Beckum, dessentwegen zwischen der Witwe Rudolfs von Mere und Wichard von Bredemole Streit war, an den Grafen Engelbert von der Mark und dessen Bruder Bischof Gerhard von Münster, die die Parteien mit einer Geldsumme abgefunden hatten, und empfängt dafür von dem Grafen Güter in Langwede im Kirchspiel Kastrop und einen Hof in Norddinker. Die entsprechende Urkunde ist im Werden ausgefertigt worden. [5]
  • Der Edle Hermann von Ardey verkauft am 1. Februar dem Kloster Fröndenberg zwei Höfe Wedebroke und Buren. Die entsprechende Urkunde ist in Fröndenberg ausgestellt und weist Graf Engelbert von der Mark und seinen Bruder Gerhard, Bischof von Münster, als Zeugen auf. [6]
  • Der Edle Walter von Dolberg, Burgmann auf Burg Mark, übereignet dem Kloster Welver das Erbe eines Soester Bürgers in Klotingen. [7]

Anmerkungen