Urkunde 1268 September 4
Die Kinder des Heinrich Scucko verkaufen am 4. September 1268 vor dem Freigrafen Winand in Lütgendortmund mit Zustimmung ihres Oheims und Vormundes, des Geistlichen Helmich, dem Katharinen-Kloster in Dortmund, um ihren Hof in Bövinghausen wieder einzulösen, ihre Güter in Kirchlinde. Die in Lütgendortmund ausgestellte Urkunde wird von Graf Engelbert von der Mark als Gerichtsherr gesiegelt.
Wortlaut
Die Urkunde ist in lateinischer Sprache verfasst. Ihr Wortlaut wird ausschnittsweise nach dem WUB Band 7 zitiert. Dabei werden folgende Zeugen benannt: [1]
Otto, prepositus eiusdem ecciesie, Symon sacerdos; Hinricus Sculo, Erenbertus de Martene, milites; Everhardus de Dorneborg, Hildebrandus de Rodehem, Walravenus villicus de Hukerde, Hermannus villicus de Ebdinchove, Arnoldus rector scolarum sancti Reynoldi, Winemarus de Brug- genoge, Gerlacus de Vrilinchusen, Hinricus de Werne, Gobele Preco.
Es siegelt der Graf Engelbert von der Mark als Gerichtsherr.
Literatur
- Westfälisches Urkundenbuch. Band 7. Die Urkunden des kölnischen Westfalens vom J. 1200-1300. Münster 1901
Anmerkungen
- ↑ Westfälisches Urkundenbuch. Band 7. Die Urkunden des kölnischen Westfalens vom J. 1200-1300. Münster 1901