Südstraße 21
Erscheinungsbild
Das Haus Südstraße 21 befindet sich auf der Hausstätte mit der alten Nro 547 auf der Südstraße, die zur Südhofe gehörte.

Geschichte der Hausstätte


Nach dem Stadtbrand von 1741 ließ Schmied Johann Hermann Oberg (1694-1777) das Haus Nro 547 auf der alten Hausstätte 1743 neu erbauen. Der gemeinschaftliche Brunnen mit dem Nachbarhaus Südstraße 19a war 1742 unbeschädigt. Für das Haus sind keinerlei Kanonzahlungen belegt. Im 18 Jh. ist im Hause über mehrere Generationen die Schmiedefamilie Oberg ansässig gewesen.
Eigentümer
- oo 1761[5] Maria Elisabeth Fricke (1708-1785) aus Kamen
- 1776[6]/1794: Johann Henrich Peres (ca. 1729-1785), Büchsenschmied
- 1824/1873: Johann Wilhelm Dahlmann (1792-) aus Hörde, Lederfabrikant, später Kanzleisekretär
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- (M) 1910/1936: Karl Junk, Bildhauer und Zigarrenhändler
- 1929/1936: Wwe Henriette Dinkelmann, Brothandel
- 1938/1964: Wilhelm Kreienfeld, Bäckermeister
- 1967/1976: Erna Kreienfeld
- Kreienfeld-Bäumer, Bäckerei
Anmerkungen
- ↑ Vgl. 1693 (Trauregister)
- ↑ 1682 hatte Anna Vette Johann Henrich Oberg, den älteren Bruder, geheiratet, der 1692 verstarb.
- ↑ Vgl. 1726 (Trauregister)
- ↑ Vgl. 1746 (Trauregister)
- ↑ Vgl. 1761 (Trauregister)
- ↑ 1776 Kauf für 200 Reichstaler von Wwe Johann Hermann Oberg
- ↑ Vgl. 1824 (Trauregister)
- ↑ Vgl. 1828 (Trauregister)
Literatur
- Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 547.