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Bündnis 90/Die Grünen – Kreisverband Hamm
Bündnis 90/Die Grünen – Kreisverband Hamm | |
Sprecherin | Arnela Sačić |
Sprecher | |
Kassierer | Jörg Wedekind |
Kreisgeschäftsführer | Severin Solis |
Ehrenvorsitzende | Irma Brümmer (†) |
Gründung | 1979 bzw. 1980 |
Jugendorganisation | Grüne Jugend Hamm (GJ) |
Sitze im Stadtrat | 6/58 |
Sitze in den Bezirksvertretungen | 16/133 |
Mitgliederzahl | 135 |
Adresse | Südstraße 44,
59065 Hamm |
Telefon | (02381) 23787 |
Stand der Daten | 14.07.2022 |
Bündnis 90/Die Grünen (Kurzbezeichnung: Grüne oder auch Die Grünen bezeichnet) ist eine politische Partei mit einem Kreisverband in Hamm.
Zur Zeit sind die Grünen mit sechs Mitgliedern im Rat der Stadt Hamm vertreten und stellen somit die drittgrößte Fraktion dort. Vorsitzender der Ratsfraktion ist Reinhard Merschhaus. Mit Karsten Weymann stellen die Grünen den dritten Bürgermeister der Stadt Hamm. In den sieben Bezirksvertretungen sind sie mit insgesamt 16 Mandatsträger repräsentant. Gegenwärtig regieren die Grünen in einer Ampelkoalition mit der SPD und FDP stadtweit mit. Auch an den Regierungen in den sieben Stadtbezirken ist sie dazugehörig. Sie ist somit die einzige Partei, die in Hamm an allen acht Stadtregierungen beteiligt ist. Mit Ausnahme in Hamm-Uentrop, Zusammenarbeit mit der CDU, und in Herringen, Koalition mit der SPD, gibt es den restlichen fünf Stadtbezirken ebenfalls eine Ampelkoalition in den Hammer Bezirksvertretungen.
Geschichte
Vorgeschichte
Die Grünen entstanden in Hamm und in der Bundesrepublik Deutschland als Zusammenschluss eines breiten Spektrums politischer und sozialer Bewegungen der 1970er-Jahre. So gilt beispielsweise die von Horst Blume, später Bezirksvertreter und Ratsherr für die Grün-Alternative Liste (GAL), gegründete Bürgerinitiative Umweltschutz, welche 1976 in Hamm entstand und sich hauptsächlich gegen den Bau des THTR einsetzte, als ein Vorgänger der Grünen-Partei.
Gründung, erste Wahlen, Auflösung des Kreisverbandes
Anfang 1979 wurde schließlich die Grüne Aktion Zukunft (GAZ) gegründet, welche bei der ersten Europawahl antrat und in Hamm 2.395 Stimmen (2,8 %) holte. Die GAZ trat im Anschluss als Wählergemeinschaft in Hamm bei der Kommunalwahl im Jahr 1979 an. Dort konnte sie bei der Wahl für den Stadtrat 4,0 % holen, verpasste jedoch den Einzug in diesen. Ihr erstes Mandat holten die Grünen (GAZ) in Hamm dennoch bei der Wahl 1979 mit Hartmut Schulze-Velmede, der in die Bezirksvertretung Hamm-Rhynern einzog. Für die Bezirksvertretung Hamm-Mitte fehlten, im selbigen Jahr, zehn Stimmen für ein weiteres Mandat. Am 12. Dezember 1979 wurden dann schließlich die Grünen zum ersten Mal offiziell in Hamm als Verband gegründet. Hartmut Schulze-Velmede und Helmut Wigge gelten hierbei unter anderem als Gründer und Ansprechpartner. Bei der Gründungsversammlung wurden mit Gisela Krömker, Helmut Wigge und Wilhelm Mackel drei gleichberichtige Vorsitzende für den Kreisverband gewählt. Die Grüne Aktion Zukunft existierte allerdings zu diesem Zeitraum parallel zum Grünen Kreisverband als Wählergemeinschadft weiter, aus der Helmut Wigge ausgetreten war und somit den Kreisverband gründete. Zeitgleich, mit der Gründung des Grünen Kreisverbandes, wurde Irma Brümmer in einer parallel stattfindenden Versammlung, als neue Vorsitzende für die Wählergemeinschaft gewählt. Nach der Gründung der Bundespartei am 13. Januar 1980 in Karlsruhe, löste Wigge aus Meinungsverschiedenheiten gegenüber der Gründung des Bundesverbandes, den Hammer Kreisverband jedoch Anfang 1980 wieder auf.
Gründung der Grün-Alternative Liste (GAL), gemeinschaftliche Partei seit 1989, erste Stadtregierungsbeteiligung
Am 16. Dezember 1979 gründete sich in Hersel ein Landesverband der nordrhein-westfälischen Grünen. Somit konnten die Grünen erstmalig im Jahr 1980 bei einer Bundes- und Landtagswahl auch in Hamm antreten.
Mittlerweile gab es auch in der Stadt Hamm wieder einen Kreisverband, der im Mai 1980 neugegründet wurde. Da sich die Grüne Aktion Zukunft (GAZ) spätestens 1982 auflöste und als Nachfolgerpartei die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) ins Leben gerufen wurde, gründete sich zusätzlich in Hamm zur Kommunalwahl 1984 die Grün-Alternative Liste (GAL) als kommunalpolitische Vereinigung der existierenden Partei, die sich zusammen auf ein gemeinsames Bündnis für die anstehende Wahl einigten und eine einvernehmliche Liste mit Kandidaten von beiden Organisationen einreichten. Bei der Kommunalwahl vom 30. September 1984 konnte die GAL 6,6 % erreichen und somit vier Sitze im Hammer Stadtrat. Die ersten Vertreter in der Hammer Geschichte waren dort: Ralf Dunkel, Christine Klapproth, Wolfgang Komo und Rainer Weber. Erster Fraktionsvorsitzender wurde Wolfgang Komo sowie erster Fraktionsgeschäftsführer Rainer Weber. Da die GAL und die Grünen damals noch das Rotationsprinzip hatten, Mandatsträger sollten nicht die dominanten Rolle spielen, sondern die Sache, gab es nach circa der Hälfte der Legislaturperiode einen Wechsel der kompletten Fraktion. Somit rückten 1987 Horst Blume, Irma Brümmer, Michael Fedeler sowie Reinhard Merschhaus in den Rat nach. Irma Brümmer wurde neue Fraktionsvorsitzende sowie Michael Fedeler neuer Fraktionsgeschäftsführer. Neben dem erfolgreichen Einzug in den Stadrat, konnte man auch in allen sieben Bezirksvertretungen mit jeweils einem Mandat einziehen. Auch in einigen Bezirksvertretungen (nicht in allen) gab es 1987 das Rotationsprinzip. So gab es zum Beispiel in Herringen den Wechsel von Klaus Weskamm zu Siegbert Künzel.
Zur Kommunalwahl im Jahr 1989 entschied sich die GAL zusammen mit dem Kreisverband der Grünen anzutreten und nicht mehr als eigene Gliederung. Gründe hierfür waren unter anderem, dass sich der Kreisverband bereits vorher entschieden hatte, eigenständig zur Wahl anzutreten. Eine Fussion zwischen der GAL und dem Grünen Kreisverband war aufgrund des Parteigesetzes nicht möglich. Daher entschieden sich viele Mitglieder der GAL auf eine eigene Liste zur Kommunalwahl 1989 zu verzichten und auf der Liste des Kreisverbandes zu kandidieren. Bei der letzten Mitgliederversammlung der Grün-Alternative Liste (GAL) am 5. August 1989 wurde schließlich entschieden, die GAL aufzulösen. Spätestens seit diesem Zeitpunkt gibt es Hamm nur noch eine gemeinsame Grüne Partei.
Bei der Kommunalwahl vom 1. Oktober 1989 konnten die Grünen ihre vier Sitze im Stadtrat verteitigen und zogen mit Michael Fedeler, Helmut Fleck, Reinhard Merschhaus und Michael Walterscheid in diesen ein. Reinhard Merschhaus wurde zum neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Neben den Einzug in den Stadtrat, konnte man auch diesmal wieder in allen sieben Bezirksvertretungen einziehen und in Hamm-Rhynern erstmals zwei Mandate erlangen. 1990 rückte Wolfgang Komo, die eigentlich nächste Nachrückerin auf der Liste, Uta Müsse, verzichtete, für Michael Fedeler in den Rat nach und übernahm auch gleichzeitig bis 1994 das Amt des Fraktionsgeschäftsführer von Fedeler.
Nach der Kommunalwahl von 1989 blieben die Grünen weiterhin zunächst bis 1991 in der Opposition. Bei der konstituierenden Ratssitzung vom 18. Oktober 1989 wurde Sabine Zech wieder zur Oberbürgermeisterin der Stadt Hamm gewählt. Da Zech 30-Stimmen bekommen hatte, die SPD hatte lediglich 29 Sitze im Stadtrat, geht man davon aus, dass die entscheidene Stimme von den Grünen für sie kam.
Da es in der SPD-Fraktion einen Führungswechsel in der Fraktion im Jahr 1991 gegeben hatte, näherte man sich den Sozialdemokraten an und beschloss mit den Stimmen der beiden Parteien mehrheitlich den Haushalt für das Jahr 1992, was als erste Stadtregierungsbeteiligung, zusammen mit dem enstandenen Förderprogramm "Regenerative Energien" im Jahr 1991, der Grünen in Hamm angesehen werden kann.
Erste rot-grüne Stadtregierung und Aufkündigung der Koalition
Anfang der 1990-er Jahren, gab es eine weitere Zusammenarbeit mit der SPD. So sollte zum Beispiel 1992 der CDU-Sozialdezernent Reinhard Stadali in seinem Amt bestätigt werden. Auf Initiative der SPD, wurde diese Wiederwahl jedoch abgelehnt, so dass auf Vorschlag der Grünen, Sophie Graebsch-Wagener, in geheimer Wahl, zur neuen Sozialdezernentin gewählt wurde. Auch in den Haushalten für die Jahre 1993 und 1994 wurden Grüne Ideen umgesetzt und von der Fraktion erfolgreich zu Abstimmung gebracht.
Währenddessen wurde bei der Mitgliederversammlung im Jahr 1992 Irma Brümmer zur neuen Sprecherin des Hammer Kreisverbandes gewählt. Sie blieb bis 1995 im Amt.
Beim Vereinigungsparteitag von Grünen und Bündnis 90 erfolgte am 14. Mai 1993 in Leipzig der Zusammenschluss zur Partei Bündnis 90/Die Grünen. Daraufhin benannte sich auch die Fraktion sowie die Kreispartei in Bündnis 90/Die Grünen - Kreisverband Hamm um.
Auch bei der Kommunalwahl am 16. Oktober 1994 konnten die Grünen wieder vier Sitze im Stadtrat erlangen. Für die Fraktion konnten Alfred Friede, Elvira Stöhs, Reinhard Merschhaus sowie Ulrich Kroker in den Rat einziehen. Im selbigen Jahr wurde dann schließlich die erste rot-grüne Koalition in Hamm vereinbart. Ulrich Kroker wurde neuer Fraktionsvorsitzender sowie Elvira Stöhs neue Fraktionsgeschäftsführerin. Reinhard Merschhaus wurde bei der konstituierenden Ratssitzung am 3. November 1994 zum zweiten Bürgermeister der Stadt Hamm gewählt. Es war somit das erste Bürgermeisteramt der Grünen in Hamm. Des Weiteren konnte man in diesem Jahr in sechs Bezirksvertretungen einziehen. In Hamm-Rhynern konnte man die zwei Mandate wiederholt holen. In Mitte, Uentrop, Herringen, Pelkum sowie in Heessen war man weiterhin mit einem Mandat vertreten. In der Bezirksvertretung Bockum-Hövel war man jedoch diesmal nicht vertreten, da die Fünf-Prozent-Hürde nicht überschritten werden konnte.
Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit der SPD, die unter anderem für den Ausbau der L518n in Bockum-Hövel stimmten, kündigten die Grünen 1996 den Koaltionsvertrag mit den Sozialdemokraten auf. Die Entscheidung fiel auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 28. November mit 19 zu 9 Stimmen für die Auflösung der Koalition. Zur Abstimmung stand noch ein weiterer Antrag, in dem man zwar die Koalition beendet hätte, jedoch eine bedingte Weiterarbeit mit der SPD fortgeführt hätte. Aufgrund der Auflösung der Koalition, traten an diesem Abend mit sofortiger Wirkung Jürgen Steinke als Sprecher sowie auch Ulrich Kroker als Fraktionsvorsitzender zurück. Elvira Stöhs, die zu diesem Zeiptpunkt bereits das Amt der Fraktionsgeschäftsführerin ausführte, war bis zur der Wahl von Alfred Friese am 12. Dezember 1996 kommissarisch als Fraktionsvorsitzende im Amt. Kurz danach legte sie ihr Ratsmandat nieder und es folgte Karsten Weymann, da Irma Brümmer als eigentlich nächste Nachrückerin der Liste verzichtete, für sie in den Rat nach und wurde auch gleichzeitig neuer Fraktionsgeschäftsführer. Walter Phillip übernahm zunächst kommissarisch das Amt des Sprechers der Kreispartei. 1997 wurde er ordentlich in das Amt von den Mitgliedern gewählt und blieb bis 2000 Vorsitzender der Partei.
Obwohl die Koalition zwischen den Grünen und der SPD bereits aufgelöst war, wurde 1997, auf Vorschlag der Grünen, Andreas Wiebe zum neuen Stadtkämmerer der Stadt Hamm gewählt.
1998 wurde Ulrich Kroker schließlich erneut zum Fraktionsvorsitzenden gewählt und löste wieder Alfred Friese, der die Fraktion verlassen hatte, bis zur Kommunalwahl 1999 ab.
Der Beginn von 24 Jahre Oppositionsarbeit und die erste Doppelspitze für den Kreisverband
Nachdem sich die Grünen 1996 entschlossen haben, den Koalitionsvertrag mit der Sozialdemokratie aufzukündigen, entschied man sich im Hammer Stadtrat ab sofort der Opposition anzugehören und in keiner anderen Koalition bis zur Kommunalwahl 1999 einzutreten. Entscheidungen trafen bis zur nächsten Kommunalwahl im Jahr 1999 mehrheitlich ab nun die SPD in Absprache mit der CDU.
Bei der Kommunalwahl vom 12. September 1999 gab es einige Veränderungen im Kommunalwahlgesetz. Die Anzahl der Ratsvertreter in Hamm wurde auf 58 gesenkt. Zugleich wurde die Direktwahl des Oberbürgermeisters eingeführt. Der OB gehörte von Amts wegen dem Rat als 59. Mitglied an. Weiterhin wurde zur Kommunalwahl 1999 die 5 %-Hürde abgeschafft. Die benötigte Anzahl um eine Fraktion zu bilden liegt seitdem bei 3 Mandaten. Erstmals wahlberechtigt waren ab dieser Wahl auch 16- und 17-jährige sowie EU-Bürgerinnen und EU-Bürger ohne deutsche Staatsangehörigkeit (EU-Bürgerschaft). Die Grünen holten bei dieser Wahl ihr schlechtestes Ergebnis seit dem sie im Hammer Stadtrat vertreten sind. Bei der Wahl des Rates holte man 5,4 % und verlor dadurch einen Sitz. Einziehen in den Rat konnten: Andrea Kacmarek, Inge Menze und Reinhard Merschhaus. Reinhard Merschhaus wurde nach 1989 wieder zum Fraktionsvorsitzenden sowie Inge Menze zur Fraktionsgeschäftsführerin gewählt. Nach dieser Wahl, konnte die CDU in Hamm mit der Stimme des ersten direktgewählten Oberbürgermeisters, Thomas Hunsteger-Petermann, eine absolute Mehrheit stellen. In Hamm waren somit die Grünen weiterhin in der Opposition. In den sieben Bezirksvertretungen konnte man, unter anderem aufgrund der Abschaffung der Fünf-Prozent-Hürde, jeweils einen Vertreter stellen. Reinhard Merschhaus holte als erster Direktkandidat für das Amt des Oberbürgermeisters 5,3 % der Stimmen. Im Jahr 2001 rückte für Inge Menze Karsten Weymann erneut in den Rat nach. Andrea Kaczmarek wurde neue Fraktionsgeschäftsführerin.
Im Jahr 2000 wählten die Mitglieder bei der Versammlung mit Uwe Atorf und Jutta Oppermann erstmals eine Doppelspitze in Hamm. Atorf löste Walter Philipp ab, der als Beisitzer im Vorstand weiter aktiv war.
Bei der Mitgliederversammlung im Jahr 2002 wurden unterdessen Volker Burgard zum neuen Sprecher sowie Andrea Kaczmarek zur neuen Sprecherin des Kreisverbandes gewählt. Sie lösten Uwe Atorf und Jutta Oppermann ab.
Am 1. Juli 2002 wurde Beatrice Ermisch als neue Kreisgeschäftsführerin eingestellt.
Irma Brümmer wurde zur Ehrenvorsitzenden gewählt. Sie war unter anderem Gründungsmitglied der Grüne Aktion Zukunft. Sie verstarb am 18. Juli 2018 mit 92 Jahren und war Trägerin des Bundesverdienstkreuzes.
Ein besseres Ergebnis als bei der Kommunalwahl von 1999 konnten die Grünen wieder im Jahr 2004 erzielen. Als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters kandidierte erneut Reinhard Merschhaus und holte diesmal 6,5 % der Stimmen. Bei der Wahl der Vertreter für den Stadtrat, konnte man 7,5 % holen und war fortan wieder mit vier Mandatsträgern dort vertreten. Diese waren: Uwe Atorf, Andrea Kaczmarek, Reinhard Merschhaus und Karsten Weymann. Reinhard Merschhaus wurde als Fraktionsvorsitzender bestätigt sowie Karsten Weymann als Fraktionsgeschäftsführer gewählt. Stadtweit regierte nun eine Mehrheit aus CDU und FDP, sodass die Grünen weiterhin in der Opposition blieben. Auch in den sieben Bezirksvertretungen zog man wieder ein. Im Stadtbezirk Mitte, Uentrop sowie in Pelkum, konnte man erstmals mit zwei Mandate einziehen. Auch in Rhynern konnte man nach 1989 und 1994 wieder mit zwei Mandaten einziehen. In Herringen, Bockum-Hövel und Heessen war man weiterhin mit einem Mandat vertreten. Im Jahr 2005 reduzierte sich die Fraktion im Rat auf nur noch drei Mitglieder, da der ehemalige Sprecher des Kreisverbandes, Uwe Atorf, aus der Partei ausgetreten war und sein Mandat als Parteiloser behielt.
Bei den Mitgliederversammlungen in den Jahren 2004, 2006, 2007 sowie 2008 wurden Volker Burgard und Andrea Kaczmarek jeweils in ihren Ämtern als Sprecher bzw. Sprecherin bestätigt.
Vom 12. bis zum 13. April 2008 fand die Landesdelegiertenkonferenz der Grünen NRW im Ökozentrum statt.
Bei der Kommunalwahl im Jahr 2009 konnten die Grünen ihr, bis dahin, bestes Ergebnis stadtweit erzielen. Man holte bei der Wahl zum Stadtrat 8,2 % der Stimmen und somit erstmals fünf Sitze. In den Rat einziehen konnten: Volker Burgard, Petra Grünendahl, Andrea Kaczmarek, Reinhard Merschhaus und Karsten Weymann. Reinhard Merschhaus wurde erneut als Fraktionsvorsitzender gewählt sowie Karsten Weymann als Fraktionsgeschäftsführer. In den Bezirksvertretungen Mitte, Uentrop, Rhynern und Pelkum zog man mit zwei Mandate ein. In Herringen, Bockum-Hövel und Heessen konnte man wieder ein Mandat erzielen. Einen Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeister stellte man bei dieser Wahl nicht auf und unterstüzte stattdesen die Kandidatin der SPD, Monika Simshäuser. Diese unterlag jedoch Thomas Hunsteger-Petermann, der weiterhin im Amt blieb. Auf Stadtebene gab es erneut eine Koalition aus CDU und FDP. Die Grünen blieben somit weiterhin in der Opposition.
Vom 28. bis zum 29. November 2009 fand die Landesdelegiertenkonferenz der Grünen NRW erneut im Ökozentrum statt. Unter anderem wurde dort die Landesliste für die Landtagswahl 2010 aufgestellt. Als Spitzenkandidatin wurde Sylvia Löhrmann mit 86,8 % gewählt.
Zum 9. März 2010 rückte Wolfgang Ruthe für Birgit Ermisch in die Bezirksvertretung Hamm-Mitte nach.
Bündnis 90/Die Grünen in Hamm 2010–2019
Mit 89 Ja-Stimmen, bei drei Nein-Stimmen und acht Enthaltungen, wurde im Mai 2010 auf der Landesmitgliederversammlung in Dortmund mit Marie Dazert erstmals eine Hammerin als Sprecherin der Grünen Jugend Nordrhein-Westfalen gewählt. Sie blieb bis im Dezember 2011 im Amt, nachdem sie im November 2010 nochmal als Sprecherin bestätigt wurde.
Bei der Landtagswahl 2010 trat man währenddessen mit Alexander Temme als Direkandidaten an, der bei der Wahl 5,4 % der Erstimmen bekam. Bei den Zweitstimmen holten die Grünen in Hamm 8,4 %.
Bei der Mitgliederversammlung im Jahr 2010 wurde Petra Grünendahl zur neuen Sprecherin gewählt, die somit nach achtjähriger Amtszeit Andrea Kaczmarek ablöste. Volker Burgard wurde im Amt des Sprechers bestätigt. Bei der Mitgliederversammlung 2012 wurde Petra Grünendahl von Marie Dazert als Sprecherin abgelöst und Volker Burgard als Sprecher bestätigt.
Bei der vorzeitigen Neuwahl des Landtags im Jahr 2012 trat man nach 2005 erneut mit Karsten Weymann als Direktkandidaten an. Dieser holte bei den Erstimmen 5,5 % sowie die Grünen 7,7 % der Zweitstimmen im Wahlkreis.
Vom 15. bis zum 16. Juni 2013 fand die Landesdelegiertenkonferenz der Grünen NRW in der Alfred-Fischer-Halle statt.
Bei der Bundestagswahl 2013 traten die Grünen mit der dato amtierenden Sprecherin des Kreisverbandes, Marie Dazert, als Direktkandidatin an. Die ehemalige Sprecherin der Grünen Jugend Nordrhein-Westfalen holte bei der Wahl am 22. September 5,0 % der Erstimmen im Wahlkreis. Bei den Zweitstimmen kamen die Grünen auf 6,0 %.
Bei der Kommunalwahl im Jahr 2014 konnten die Grünen ihren Aufwärtstrend aus dem Jahr 2009 nicht bestätigen und holten bei der Stadtratswahl 7,3 %. Sie verloren dadurch einen Sitz im Rat. Die vier gewählten Vertreter waren: Volker Burgard, Petra Grünendahl, Reinhard Merschhaus und Karsten Weymann. Reinhard Merschhaus und Karsten Weymann wurden in ihren Ämtern jeweils bestätigt. In den Bezirksvertretungen Mitte, Uentrop und Rhynern konnten man erneut zwei Mandate erlangen. In Pelkum, Herringen, Bockum-Hövel und Heessen wurde jeweils wieder ein Sitz gewonnen. In Pelkum musste man nach 2009 den Fraktionsstatus wieder abgeben. Bei der Wahl des Oberbürgermeister trat man mit dem Sprecher Volker Burgard an, der 4,3 % der Stimmen gewann. Obwohl diesmal mit der Stimme von Thomas Hunsteger-Petermann, der als Oberbürgermeister erneut bestätigt wurde, eine Koalition aus CDU und Grünen möglich gewesen wäre, die Koaltion aus CDU und FDP wurde abgewählt, entschied sich die CDU am Ende mit der SPD eine Große Koalition einzugehen. Im Jahr 2018 kam Martin Kesztyüs als fünftes Mitglied zur Fraktion dazu, da er von den Piraten zu den Grünen wechselte.
Ulrike Pesch wurde bei der Mitgliedersammlung im Jahr 2014, als Nachfolgerin für Marie Dazert, zur neuen Sprecherin gewählt. Volker Burgard blieb als Sprecher im Amt. Beide wurden auch bei der Mitgliedersammlung im Jahr 2016 in ihren Ämtern wiedergewählt. Bei der Mitgliederversammlung im Jahr 2018 kandidierte Ulrike Pesch nicht erneut. Arnela Sačić, die bereits von 2011 bis 2014 Sprecherin der Grünen Jugend in Hamm war, kandidierte gegen Andrea Pfeifer um das Amt. Im ersten Wahlgang gab es zwischen beiden Bewerberinnen eine Pattsituation mit jeweils 16 Stimmen. Im zweiten Wahlgang setzte sich Sačić schließlich mit 17 zu 15 Stimmen gegen Pfeifer durch und wurde neue Sprecherin. Pfeifer kandidierte im Anschluss gegen Volker Burgard. In drei Wahlgängen konnten beide Bewerber jeweils 16 Stimmen auf sich vereinen. Die Sitzung wurde daraufhin abgebrochen und Burgard blieb zunächst kommissarisch im Amt. Bei der erneuten Mitgliederversammlung trat Burgard schließlich nicht mehr an. Es kandidierten stattdesen Wolfgang Ruthe und Andrea Pfeifer um das Amt. Ruthe setzte sich schließlich im ersten Wahlgang mit 41 zu 19 Stimmen durch und wurde neuer Sprecher.
Bei der Landtags- und Bundestagswahl 2017 holten die Grünen auch in Hamm eher mäßige Ergebnisse. Schuld war unter anderem sicherlich auch der aktuelle Bundestrend der Partei. Bei der Landtagswahl 2017 in Nordrhein-Westfalen, sah man sogar kurzfristig die Gefahr, die Fünf-Prozent-Hürde nicht zu überspringen. Dies trat jedoch nicht ein. Der Direktkandidat für die Grünen in Hamm war, wie bereits bei der Wahl 2005 und 2012, Karsten Weymann, der 3,4 % auf sich vereinen konnte. Bei den Zweitstimmen kamen die Grünen in Hamm auf 4,3 %. Bei der Bundestagswahl wenige Monate später, trat man mit den in Lünen beheimateten Eckhard Kneisel im Wahlkreis als Direktkandidaten an und holte bei der Wahl 4,4 % der Erststimmen sowie 5,3 % der Zweitstimmen.
Bei der Europawahl im Jahr 2019 holten die Grünen mit 19,2 % ihr bis heute bestes Ergebnis bei einer Wahl in Hamm überhaupt. Sie waren damit nur knapp hinter der SPD.
Erneute Regierungsbeteiligung in einer Ampelkoalition, erste Frauen-Doppelspitze für den Kreisverband
Bei der Kommunalwahl 2020, die unter der Corona-Pandemie stattfand, erzielten die Hammer Grünen ihr bis heute schließlich bestes Wahlergebnis bei einer Kommunalwahl. Bei der Wahl des Stadtrates, erzielten die Grünen zum ersten Mal in ihrer Parteiengeschichte mit 12,7 % ein zweistelliges Ergebnis bei einer Kommunalwahl in Hamm. Es konnten somit sieben Mandate für den Rat gewonnen werden. Diese sind: Christina Vera Boettcher, Petra Grünendahl, Martin Linka, Reinhard Merschhaus, Anja Ribbert, Arnela Sačić und Karsten Weymann. Reinhard Merschhaus und Karsten Weymann wurden abermals in ihren Ämtern bestätigt. Mit Arnela Sačić als Oberbürgermeister-Kandidatin, erzielten die Grünen mit 7,2 % auch dort ihr historisch bester Ergebnis. Auch bei der Wahl der sieben Bezirksvertretungen, gab es kräftige Zugewinne. In den Bezirken Mitte, Uentrop und Rhynern konnte man erstmals drei Mandate erlangen. In Herringen, Pelkum und Heessen, konnte man zwei Mandate gewinnen. In Herringen und Heessen gelang dies den Grünen zum ersten Mal. In Bockum-Hövel ist man weiterhin mit einem Mandat vertreten. Erstmals seit 1996 konnte man auch wieder in eine stadtweite Regierungsbeteiligung eintreten. Nach dem Marc Herter (SPD) zum neuen Oberbürgermeister gewählt wurde und somit Thomas Hunstegeger-Petermann nach 21 Jahre ablöste, vereinbarte die SPD mit den Grünen und der FDP eine Ampelkoalition für Hamm. Am 9. Oktober 2020 wurde bekannt, dass die Parteien aus SPD, Grüne und der FDP die Sondierungsgespräche erfolgreich beendet hatten und ab dem 19. Oktober 2020 in Koalitionsgespräche gehen. Diese wurden am 25. Oktober 2020 erfolgreich beendet und der Koalitionsvertrag am 26. Oktober 2020 von den Personen Arnela Sačić, Reinhard Merschhaus (beide Grüne), Marc Herter, Justus Moor (beide SPD), Ingo Müller sowie von Marion Kötters-Wenner (beide FDP) im Hamtec vorgestellt. Karsten Weymann wurde bei der konstituierenden Ratssitzung vom 1. November 2020 zum dritten Bürgermeister gewählt. Gegenwärtig sind die Grünen in Hamm, die einzige Partei, die in Hamm an allen acht Stadtregierungen beteiligt ist. Mit Ausnahme in Hamm-Uentrop, Zusammenarbeit mit der CDU, und in Herringen, Koalition mit der SPD, gibt es in den restlichen fünf Stadtbezirken ebenfalls eine Ampelkoalition in den Hammer Bezirksvertretungen.
Am 30. September 2020 wurde bekannt, dass Dr. Carsten Grüneberg sein Mandat in der Bezirksvertretung Hamm-Herringen nicht annehmen wird und stattdesen Martin Kesztyüs für ihn nachrückt. Kesztyüs wurde auch gleich zum Fraktionsvorsitzenden und zum zweiten Bezirksbürgermeister in Herringen gewählt. Sigrid Hegener nahm ihr Mandat nach der Wahl in Uentrop nicht an. Es rückte Klaus Peters für sie nach.
Bei der Ratssitzung vom 14. Januar 2021 wurde der ehemalige Sprecher, Volker Burgard, auf Vorschlag der Grünen, zum ersten Klimadezernenten der Stadt Hamm gewählt.
Zum 1. Februar 2021 wurde Severin Solis als neuer Kreisgeschäftsführer eingestellt. Er löste Beatrice Ermisch ab.
Am 27. März 2021 verstarb der Bezirksvertreter aus Hamm-Uentrop, Klaus Peters. Für ihn rückte am 10. Juni 2021 Peter Kruse in die Fraktion nach.
Bei der Bundestagwahl vom 26. September 2021 holten die Grünen im Wahlkreis 145 mit 11,4 % bei den Zweistimmen sowie mit ihrem Direktkandidaten Martin Kesztyüs mit 10,2 % bei den Erststimmen ihr jeweils bestes Ergebnis seit 1980 bei einer Bundestagswahl.
Bei der Mitgliederversammlung vom 30. September 2021 wurde Arnela Sačić in ihrem Amt als Sprecherin bestätigt. Da Wolfgang Ruthe nicht erneut für das Amt des Sprechers kandierte, wurde schließlich mit Christina Boettcher eine weitere Sprecherin für den Hammer Kreisverband gewählt. Die Grünen in Hamm haben somit erstmals eine Spitze mit zwei Frauen.
Bei der Mitgliederversammlung vom 1. Dezember 2021, die aufgrund der wieder erhöhten Anzahl der Corona-Pandemie-Infizierten online stattfand, bestimmten die Mitglieder des Kreisverbandes mehrheitlich Nelli Foumba Soumaoro zu ihren Direktkandidaten für die Landtagswahl 2022. Soumaoro setzte sich mit 16 zu 13 Stimmen gegen Peter Kruse durch, der ebenfalls für das Direktmandat kandidierte.
Am 3. Februar 2022 trat Dr. Martin Linka aus der Partei sowie aus der Ratsfraktion aus und wechselte mit seinem Mandat zur SPD. Die Fraktion im Rat besteht seit dem nur noch aus sechs Mitgliedern.
Bei der Landtagswahl vom 15. Mai 2022 holten die Grünen ihr bestes Ergebnis in Hamm bei solch einer Wahl. Dabei holte man bei den Zweitstimmen 12,2 %. Mit ihrem Direktkandidaten, Nelli Foumba Soumaoro, holte man mit 10,1 % bei den Erststimmen ebenfalls das beste Ergebnis bei einer Landtagswahl.
Am 2. Juli 2022 verstarb mit Michael Walterscheid ein sogenannter „Ur-Grüner“. Er war seit 1980 Mitglied in der Partei, für diese Sprecher und in dieser Funktion am Aufbau der Partei maßgeblich beteiligt. Von 1989 bis 1994 war er Mitglied des Stadtrats und Vorsitzender des Feuerwehrausschusses sowie bei der Landtagswahl 1985 Direktkandidat im Wahlkreis 138 (Unna III) für die Grünen.
Persönlichkeiten
Vorsitzende des Grünen Kreisverbandes
Sprecherinnen
Marie Dazert
2012 bis 2014Arnela Sačić
seit 2018
Sprecher
Michael Walterscheid
19?? bis 19??
Volker Burgard
2002 bis 2018
Vorstände
1979–1980
- Gisela Krömker (Sprecherin)
- Wilhelm Mackel (Sprecher)
- Helmut Wigge (Sprecher)
2000–2002
- Uwe Atorf (Sprecher)
- Jutta Oppermann (Sprecherin)
- Michael Thon (Kassierer)
- Gisela Kuchinke (Schriftführerin)
- Volker Burgard (Beisitzer)
- Andrea Kaczmarek (Beisitzerin)
- Jutta Mir Haschemi-Beckmann (Beisitzerin)
- Walter Philipp (Beisitzer)
2002–2004
- Volker Burgard (Sprecher)
- Andrea Kaczmarek (Sprecherin)
- Jan Zeman (Kassierer)
- Dr. Carsten Grüneberg (Beisitzer)
- Marco Grenz (Beisitzer)
2004–2006
- Volker Burgard (Sprecher)
- Andrea Kaczmarek (Sprecherin)
- Birgit Bake (Kassiererin)
- Dr. Carsten Grüneberg (Beisitzer)
- Marco Grenz (Beisitzer)
2007
- Volker Burgard (Sprecher)
- Andrea Kaczmarek (Sprecherin)
- Dr. Carsten Grüneberg (Kassierer)
- Petra Gründendahl (Beisitzerin)
- Stefan Möller (Beisitzer)
2008–2010
- Volker Burgard (Sprecher)
- Andrea Kaczmarek (Sprecherin)
- Dr. Carsten Grüneberg (Kassierer)
- Karin Wechsler-Schäper (Beisitzerin)
- Stefan Möller (Beisitzer)
2010–2012
- Volker Burgard (Sprecher)
- Petra Grünendahl (Sprecherin)
- Dr. Thorsten Frerk (Kassierer)
- Stefan Möller (Beisitzer)
- Ursula Liskutin (Beisitzerin)
- Daniel Sensebusch (Beisitzer)
2012–2014
- Volker Burgard (Sprecher)
- Marie Dazert (Sprecherin)
- Holger Eickmeier (Kassierer)
- Arnela Sačic (Beisitzerin)
2014–2016
- Volker Burgard (Sprecher)
- Ulrike Pesch (Sprecherin)
- Holger Eickmeier (Kassierer)
- Arnela Sačic (Beisitzerin)
- Roswitha Schroll (Beisitzerin)
- Ursula Liskutin (Beisitzerin)
- Johann Funk (Beisitzer)
2016–2018
- Volker Burgard (Sprecher)
- Ulrike Pesch (Sprecherin)
- Dr. Martin Linka (Kassierer)
- Arnela Sačic (Beisitzerin)
- Wolfgang Ruthe (Beisitzer)
2018–2021
- Arnela Sačic (Sprecherin)
- Wolfgang Ruthe (Sprecher)
- Dr. Martin Linka (Kassierer)
- Susanne Möller (Beisitzerin)
- Dirk Hanke (Beisitzer)
- Jörg Wedekind (Beisitzer)
- Sigrid Hegener (Beisitzerin)
seit 2021
- Arnela Sačić (Sprecherin)
- Christina Boettcher (Sprecherin)
- Jörg Wedekind (Kassierer)
- Susanne Möller (Beisitzerin)
- Dirk Hanke (Beisitzer)
- Daniel Engelhardt (Beisitzer)
- Barbara Steinke (Beisitzerin)
Bürgermeister von Hamm
2. Bürgermeister von Hamm
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als zweiter Bürgermeister der Stadt Hamm.
Reinhard Merschhaus
1994 bis 1999
3. Bürgermeister von Hamm
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als dritter Bürgermeister der Stadt Hamm.
Karsten Weymann
seit 2020
Fraktionsvorsitzende im Hammer Stadtrat
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Hamm.
Fraktionsgeschäftsführer
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als Fraktionsgeschäftsführer.
Fraktionsvorsitzende in den Bezirksvertretungen
Stadtbezirk Mitte
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als Fraktionsvorsitzende in Hamm-Mitte.
Stadtbezirk Uentrop
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als Fraktionsvorsitzende in Hamm-Uentrop.
Stadtbezirk Rhynern
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als Fraktionsvorsitzende in Hamm-Rhynern.
Stadtbezirk Pelkum
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als Fraktionsvorsitzende in Hamm-Pelkum.
Stadtbezirk Herringen
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als Fraktionsvorsitzende in Hamm-Herringen.
Stellvertretende Bezirksvorsteher / Bezirksbürgermeister von Hamm
Stadtbezirk Mitte
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als zweite stellvertretende Bezirksbürgermeister in Hamm-Mitte.
Stadtbezirk Uentrop
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als zweite stellvertretende Bezirksbürgermeister in Hamm-Uentrop.
Stadtbezirk Rhynern
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als zweite stellvertretende Bezirksbürgermeister in Hamm-Rhynern.
Stadtbezirk Pelkum
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als zweite stellvertretende Bezirksvorsteher in Hamm-Pelkum.
Stadtbezirk Herringen
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als zweite stellvertretende Bezirksbürgermeister in Hamm-Herringen.
Stadtbezirk Heessen
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als zweite stellvertretende Bezirksbürgermeister in Hamm-Heessen.
Wahlen und Mandate
Ergebnisse bei der Wahl des Oberbürgermeisters seit 1999
Folgende Kandidaten traten für das Amt des Oberbürgermeisters an.
Wahl | Stimmen | Stimmenanteil | Kandidat(in) |
---|---|---|---|
1999 | 3.571 | 5,3 % | Reinhard Merschhaus |
2004 | 4.625 | 6,5 % | Reinhard Merschhaus |
2009 | Keinen eigenen Kandidaten aufgestellt | ||
2014 | 2.975 | 4,3 % | Volker Burgard |
2020 | 5.086 | 7,2 % | Arnela Sačić |
Ergebnisse bei der Wahl für den Stadtrat seit 1979
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanzahl | Stimmenanteil | Sitze im Stadtrat | Mandatsträger |
---|---|---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 3.574 | 4,0 % | 0/59 |
Gescheitert an der 5-Prozent-Hürde |
1984 | Grün-Alternative Liste | 5.696 | 6,6 % | 4/59 |
Ralf Dunkel, Christine Klapproth, Wolfgang Komo, Rainer Weber |
1989 | Die Grünen | 6.075 | 7,1 % | 4/59 |
Michael Fedeler, Helmut Fleck, Reinhard Merschhaus, Michael Walterscheid |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 6.934 | 6,6 % | 4/59 |
Alfred Friede, Ulrich Kroker, Reinhard Merschhaus, Elvira Stöhs |
1999 | 3.837 | 5,4 % | 3/58 |
Andrea Kacmarek, Inge Menze, Reinhard Merschhaus | |
2004 | 5.332 | 7,5 % | 4/58 |
Uwe Atorf, Andrea Kaczmarek, Reinhard Merschhaus, Karsten Weymann | |
2009 | 5.704 | 8,2 % | 5/58 |
Volker Burgard, Petra Grünendahl, Andrea Kaczmarek, Reinhard Merschhaus, Karsten Weymann | |
2014 | 5.053 | 7,3 % | 4/58 |
Volker Burgard, Petra Grünendahl, Reinhard Merschhaus, Karsten Weymann | |
2020 | 8.925 | 12,7 % | 7/58 |
Christina Vera Boettcher, Petra Grünendahl, Martin Linka, Reinhard Merschhaus, Anja Ribbert, Arnela Sačić, Karsten Weymann |
Fraktionen nach den jeweiligen Wahlen
Alle Mandatsträger im Stadtrat der Grünen bzw. der GAL seit 1984
Alle Mandatsträger der Grünen im Stadtrat in Hamm seit 1984; 1984 - 1989 Grün-Alternative Liste; 1989 - 1993 Die Grünen; seit 1993 Bündnis 90/Grüne
Bild | Name | Partei / WG | Länge | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|
Uwe Atorf | Bündnis 90/Grüne | 2004–2005 | Mitglied im Stadtrat von 2004 bis 2009, verlies die Grüne-Fraktion im Jahr 2005 | |
Horst Blume | Grün-Alternative Liste | 1987–1989 | 1987 im Rotationsprinzip nachgerückt, war auch gleichzeitig bis 1989 Bezirksvertreter in Uentrop | |
Christina Boettcher | Bündnis 90/Grüne | seit 2020 | ||
Volker Burgard | Bündnis 90/Grüne | 2009–2020 | ||
Irma Brümmer | Grün-Alternative Liste | 1987–1989 | 1987 im Rotationsprinzip nachgerückt | |
Ralf Dunkel | Grün-Alternative Liste | 1984–1987 | 1987 durch das Rotationsprinzip ausgeschieden | |
Michael Fedeler | Grün-Alternative Liste / ab 1989 Die Grünen | 1987– 1990 | 1987 im Rotationsprinzip nachgerückt, ausgeschieden 1990, Nachrücker Wolfgang Komo | |
Helmut Fleck | Die Grünen / ab 1993 Bündnis 90/Grüne | 1989–1994 | ||
Alfred Friede | Bündnis 90/Grüne | 1994–1998 | Mitglied im Stadtrat von 1994 bis 1999, verlies die Grüne-Fraktion im Jahr 1998 | |
Petra Grünendahl | Bündnis 90/Grüne | seit 2009 | ||
Andrea Kaczmarek | Bündnis 90/Grüne | 1999–2014 | ||
Martin Kesztyüs | Bündnis 90/Grüne | 2018–2020 | Mitglied im Stadtrat von 2014 bis 2020, wechselte 2018 von den Piraten zur Grünen-Fraktion | |
Christine Klapproth | Grün-Alternative Liste | 1984–1987 | 1987 durch das Rotationsprinzip ausgeschieden | |
Wolfgang Komo | Grün-Alternative Liste / ab 1990 Die Grünen | 1984–1987 und 1990–1994 |
1987 durch das Rotationsprinzip ausgeschieden, 1990 für Michael Fedeler nachgerückt | |
Ulrich Kroker | Bündnis 90/Grüne | 1994–1999 | ||
Dr. Martin Linka | Bündnis 90/Grüne | 2020–2022 | Trat aus der Grünen-Fraktion am 3. Februar 2022 aus und wechselte mit dem Mandat zur SPD | |
Inge Menze | Bündnis 90/Grüne | 1999–2001 | 2001 ausgeschieden, Nachrücker Karsten Weymann | |
Reinhard Merschhaus | Grün-Alternative Liste / ab 1989 Die Grünen / ab 1993 Bündnis 90/Grüne |
seit 1987 | 1987 im Rotationsprinzip nachgerückt | |
Anja Ribbert | Bündnis 90/Grüne | seit 2020 | ||
Arnela Sačić | Bündnis 90/Grüne | seit 2020 | ||
Elvira Stöhs | Bündnis 90/Grüne | 1994–1996 | 1996 ausgeschieden, Nachrücker Karsten Weymann | |
Michael Walterscheid | Die Grünen / ab 1993 Bündnis 90/Grüne | 1989–1994 | ||
Rainer Weber | Grün-Alternative Liste | 1984–1987 | 1987 durch das Rotationsprinzip ausgeschieden | |
Karsten Weymann | Bündnis 90/Grüne | 1996–1999 und seit 2001 |
1996 nachgerückt für Elvira Stöhs, 2001 nachgerückt für Inge Menze, war auch gleichzeitig von 2004 bis 2014 Bezirksvertreter in Pelkum |
Ergebnisse bei der Wahl für die Bezirksvertretungen seit 1979
Stadtbezirk Hamm-Mitte
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanteil | Mandate | Mandatsträger |
---|---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 4,9 % | 0/19 |
Gescheitert an der 5-Prozent-Hürde |
1984 | Grün-Alternative Liste | 7,9 % | 1/19 |
Heike Kahmann |
1989 | Die Grünen | 8,0 % | 1/19 |
Rainer Weber |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 8,0 % | 1/19 |
Jochaim Mundt-Kahmann |
1999 | 7,3 % | 1/19 |
Siegbert Künzel | |
2004 | 10,0 % | 2/19 |
Birgit Ermisch, Siegbert Künzel | |
2009 | 10,5 % | 2/19 |
Birgit Ermisch, Siegbert Künzel | |
2014 | 9,5 % | 2/19 |
Siegbert Künzel, Wolfgang Ruthe | |
2020 | 18,2 % | 3/19 |
Siegbert Künzel, Wolfgang Ruthe, Christiane Stalleicken |
Stadtbezirk Hamm-Uentrop
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanteil | Mandate | Mandatsträger |
---|---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 4,2 % | 0/19 |
Gescheitert an der 5-Prozent-Hürde |
1984 | Grün-Alternative Liste | 7,9 % | 1/19 |
Horst Blume |
1989 | Die Grünen | 8,5 % | 1/19 |
Manfred Krystofiak |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 8,2 % | 1/19 |
Manfred Krystofiak |
1999 | 6,4 % | 1/19 |
Jutta Mir Haschemi-Beckmann | |
2004 | 9,0 % | 2/19 |
Denise Burgard, Michael Bömelburg | |
2009 | 9,0 % | 2/19 |
Denise Burgard, Michael Bömelburg | |
2014 | 9,8 % | 2/19 |
Denise Burgard, Michael Bömelburg | |
2020 | 14,0 % | 3/19 |
Sigrid Hegener, Maike Schmiedecken, Jörg Wedekind |
Stadtbezirk Hamm-Rhynern
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanteil | Mandate | Mandatsträger |
---|---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 5,3 % | 1/19 |
Hartmut Schulze-Velmede |
1984 | Grün-Alternative Liste | 8,9 % | 1/19 |
Irma Brümmer |
1989 | Die Grünen | 10,3 % | 2/19 |
Ulrich Kroker, Peter Wolter |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 9,7 % | 2/19 |
Ulrich Kroker, Peter Wolter |
1999 | 7,4 % | 1/19 |
Ulrich Kroker | |
2004 | 9,7 % | 2/19 |
Ulrich Kroker, Thomas Sigmann | |
2009 | 9,8 % | 2/19 |
Ulrich Kroker, Thomas Sigmann | |
2014 | 10,5 % | 2/19 |
Ulrich Kroker, Andrea Pfeifer | |
2020 | 16,3 % | 3/19 |
Andrea Pfeifer, Christel Weiß, Ulrike Wollenhaupt |
Stadtbezirk Hamm-Pelkum
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanteil | Mandate | Mandatsträger |
---|---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 4,1 % | 0/19 |
Gescheitert an der 5-Prozent-Hürde |
1984 | Grün-Alternative Liste | 7,0 % | 1/19 |
Sabine Schröder |
1989 | Die Grünen | 7,7 % | 1/19 |
Christian Geue |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 6,5 % | 1/19 |
Sigrid Lettow |
1999 | 4,9 % | 1/19 |
Elvira Stöhs | |
2004 | 8,1 % | 2/19 |
Elvira Stöhs, Karsten Weymann | |
2009 | 9,2 % | 2/19 |
Elvira Stöhs, Karsten Weymann | |
2014 | 6,4 % | 1/19 |
Elvira Stöhs | |
2020 | 11,4 % | 2/19 |
Christian Jürgenliemke, Ulrich Schölermann |
Stadtbezirk Hamm-Herringen
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanteil | Mandate | Mandatsträger |
---|---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 3,1 % | 0/19 |
Gescheitert an der 5-Prozent-Hürde |
1984 | Grün-Alternative Liste | 5,3 % | 1/19 |
Klaus Weskamm |
1989 | Die Grünen | 5,4 % | 1/19 |
Siegbert Künzel |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 5,4 % | 1/19 |
Rüdiger Altberg |
1999 | 4,9 % | 1/19 |
Rüdiger Altberg | |
2004 | 5,5 % | 1/19 |
Rüdiger Altberg | |
2009 | 5,6 % | 1/19 |
Rüdiger Altberg | |
2014 | 6,3 % | 1/19 |
Dr. Carsten Grüneberg | |
2020 | 9,0 % | 2/19 |
Rüdiger Brechler, Dr. Carsten Grüneberg |
Stadtbezirk Hamm-Bockum-Hövel
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanteil | Mandate | Mandatsträger |
---|---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 3,2 % | 0/19 |
Gescheitert an der 5-Prozent-Hürde |
1984 | Grün-Alternative Liste | 5,6 % | 1/19 |
Jutta Sanheim |
1989 | Die Grünen | 5,1 % | 1/19 |
Ralf Schweighöfer |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 4,3 % | 0/19 |
Gescheitert an der 5-Prozent-Hürde |
1999 | 2,8 % | 1/19 |
Mehmet Darbogaz | |
2004 | 3,9 % | 1/19 |
Michael Thon | |
2009 | 4,2 % | 1/19 |
Michael Thon | |
2014 | 3,8 % | 1/19 |
Fabien Alexander Möller | |
2020 | 7,4 % | 1/19 |
Dirk Hanke |
Stadtbezirk Hamm-Heessen
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanteil | Mandate | Mandatsträger |
---|---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 3,6 % | 0/19 |
Gescheitert an der 5-Prozent-Hürde |
1984 | Grün-Alternative Liste | 6,5 % | 1/19 |
Reinhard Merschhaus |
1989 | Die Grünen | 6,8 % | 1/19 |
Werner Sickmann |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 6,6 % | 1/19 |
Werner Sickmann |
1999 | 5,2 % | 1/19 |
Gisela Kuchinke | |
2004 | 6,5 % | 1/19 |
Friedrich Moor | |
2009 | 6,2 % | 1/19 |
Friedrich Moor | |
2014 | 5,7 % | 1/19 |
Friedrich Moor | |
2020 | 10,7 % | 2/19 |
Friedrich Moor, Michael Thon |
Europawahlergebnisse seit 1979
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanzahl | Stimmenanteil |
---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 2.395 | 2,8 % |
1984 | Die Grünen | 4.633 | 6,1 % |
1989 | 4.827 | 6,1 % | |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 6.415 | 8,3 % |
1999 | 2.507 | 4,7 % | |
2004 | 4.353 | 8,8 % | |
2009 | 4.435 | 8,9 % | |
2014 | 4.273 | 6,4 % | |
2019 | 13.850 | 19,2 % |
Bundestagswahlen seit 1980
Wahl | Partei/Liste | Wahlkreis | Erststimmenanzahl | Stimmenanteil | Zweitstimmenanzahl | Stimmenanteil | Direktkandidat(in) |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1980 | Die Grünen | 117 (Hamm-Unna II) | 2.888 | 1,4 % | 2.057 | 1,0 % | |
1983 | 117 (Hamm-Unna II) | 7.790 | 3.8 % | 8.585 | 4,8 % | Gertrud Geldermann | |
1987 | 117 (Hamm-Unna II) | 12.153 | 6,1 % | 12.203 | 6,1 % | Reinhard Merschaus | |
1990 | 117 (Hamm-Unna II) | 7.610 | 4,1 % | 6.415 | 3,5 % | Karitas Hensel | |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 117 (Hamm-Unna II) | 9.201 | 4,8 % | 10.430 | 5,4 % | Angelika Langenohl-Weyer |
1998 | 117 (Hamm-Unna II) | 6.565 | 3,3 % | 9.150 | 4,8 % | Walter Philipp | |
2002 | 146 (Hamm-Unna II) | 6.842 | 3,7 % | 11.255 | 6,0 % | Adrian Mork | |
2005 | 146 (Hamm-Unna II) | 4.195 | 2,3 % | 9.941 | 5,4 % | Jochen Nadolski-Voigt | |
2009 | 146 (Hamm-Unna II) | 8.993 | 5,4 % | 12.798 | 7,7 % | Adrian Mork | |
2013 | 146 (Hamm-Unna II) | 8.251 | 5,0 % | 10.011 | 6,1 % | Marie Dazert | |
2017 | 145 (Hamm-Unna II) | 7.409 | 4,4 % | 8.938 | 5,3 % | Eckhard Kneisel | |
2021 | 145 (Hamm-Unna II) | 16.958 | 10,2 % | 19.149 | 11,4 % | Martin Kesztyüs |
Landtagswahlen seit 1980
Wahl | Partei/Liste | Wahlkreis | Stimmenanzahl | Stimmenanteil | Direktkandidat(in) | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1980 | Die Grünen | 138 (Unna III) | |||||
1980 | 139 (Hamm II) | 2.190 | 2,7 % | ||||
1985 | 138 (Unna III) | 3.179 | 3,7 % | Michael Walterscheid | |||
1985 | 139 (Hamm II) | 2.707 | 3,5 % | Thomas Geißler | |||
1990 | 138 (Unna III) | 5,2 % | Elisabeth Höhn | ||||
1990 | 139 (Hamm II) | 2.919 | 4,0 % | Helmut Fleck | |||
1995 | Bündnis 90/Grüne | 138 (Unna III) | 3.944 | 7,3 % | Ulrich Brinkschule-Kunert | ||
1995 | 139 (Hamm II) | 4.458 | 7,0 % | Wolfgang Komo | |||
2000 | 138 (Hamm I) | 2.005 | 5,4 % | Thomas Lindner | |||
2000 | 139 (Hamm II - Unna IV) | 2.124 | 4,5 % | Jutta Mir Haschemi-Beckmann | |||
2005 | 117 (Unna III – Hamm II) | 2.722 | 4,4 % | Dr. Carsten Grüneberg | |||
2005 | 118 (Hamm I) | 3.108 | 4,5 % | Karsten Weymann | |||
Wahl | Partei/Liste | Wahlkreis | Erststimmenanzahl | Stimmenanteil | Zweitstimmenanzahl | Stimmenanteil | Direktkandidat(in) |
2010 | Bündnis 90/Grüne | 117 (Unna III – Hamm II) | 4.431 | 7,7 % | 4.928 | 8,5 % | Hans-Joachim Nadolski-Voigt |
2010 | 118 (Hamm I) | 3.566 | 5,4 % | 5.571 | 8,4 % | Alexander Temme | |
2012 | 117 (Unna III – Hamm II) | 4.755 | 8,3 % | 4.890 | 8,5 % | Anke Dörlemann | |
2012 | 118 (Hamm I) | 3.654 | 5,5 % | 5.137 | 7,7 % | Karsten Weymann | |
2017 | 117 (Unna III – Hamm II) | 3.476 | 5,8 % | 2.940 | 4,9 % | Anke Dörlemann | |
2017 | 118 (Hamm I) | 2.485 | 3,4 % | 3.123 | 4,3 % | Karsten Weymann | |
2022 | 117 (Unna III – Hamm II) | 5.781 | 12,5 % | 5.966 | 12,8 % | Maximilian Ziel | |
2022 | 118 (Hamm I) | 5.827 | 10,1 % | 7.054 | 12,2 % | Nelli Foumba Soumaoro |
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Presseberichte
Westfälischer Anzeiger,
14. Januar 2020