Friedrich Pröpsting I

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Grabmal des Friedrich Pröpsting auf dem Ostenfriedhof 2006
Grabmal der "Ehefrauen" Friedrich Pröpsting auf dem Ostenfriedhof 2006

Friedrich Pröpsting (* 12. Februar 1818 in Hamm; † 20. Dezember 1900 in Hamm) war Wirt in Hamm.

Familie

(Johann) Friedrich (Wilhelm) Pröpsting wurde am 12. Februar 1818 als Sohn des Bäckers und Gastgebers Gerhard Pröpsting und dessen Ehefrau Sophia geb. Osthaus auf der Weststraße 36 geboren. Friedrich Pröpsting heiratete 1849 Caroline Pröpsting (1828-1855), in zweiter Ehe 1858 Caroline Oberg († 1863).

Leben

Von 1831 bis 1834 besuchte Friedrich Pröpsting das Gymnasium Hammonense. Anschließend übernahm er die väterliche Gastwirtschaft in der Weststraße 36 (alt: Nro 117/119), die zwischen 1885 und 1935 unter dem Namen Stadt Düsseldorf (später: Café Schulte) bekannt war und von seinem Sohn Friedrich Pröpsting († 1919) weitergeführt wurde. Das Haus musste übrigens 1983 dem heutigen Neubau weichen.

Grabmal auf dem Ostenfriedhof

Die Grabmale der Familie Friedrich Pröpsting befinden sich auf dem evangelischen Teil des Ostenfriedhofs. Das Grabmal der Frauen wurde - wohl beim Tode des Friedrich Pröpsting - mit einer Inschriftenplatte umgestaltet. Auffällig ist ferner, dass auch beim Grabstein des Friedrich Pröpsting eine Sekundärverwendung vorzuliegen scheint.

Literatur

  • Café hieß "Stadt Düsseldorf", weil Ururgroßvater bei Ulanen diente. Jetzt kommt der Abbruchhammer - Stück Alt-Hammer Tradition verschwindet, in: Westfälischer Anzeiger vom 10. Januar 1983.