Hermann Irgahn: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Hermann Irgahn''' (* [[21. Juni]] [[1820]] in Gransee / Lkr. Oberhavel; † [[16. November]] [[1906]]) war Oberstaatsanwalt in [[Hamm]]. | '''Hermann Irgahn''' (* [[21. Juni]] [[1820]] in Gransee / Lkr. Oberhavel; † [[16. November]] [[1906]]<ref> Verwaltungs-Bericht der Stadt Hamm i. Westf. für das Rechnungsjahr 1906 (1. April 1906 bis 31. März 1907). Hamm 1908. S. 115 </ref>) war Oberstaatsanwalt in [[Hamm]]. | ||
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* Erich Heimeshoff: ''Hermann Irgahn'', in: [[Literatur|Rechtspflege 1970]], S. 187-189 (Kurzbiographie). | * Erich Heimeshoff: ''Hermann Irgahn'', in: [[Literatur|Rechtspflege 1970]], S. 187-189 (Kurzbiographie). | ||
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Aktuelle Version vom 1. November 2025, 10:49 Uhr
Hermann Irgahn (* 21. Juni 1820 in Gransee / Lkr. Oberhavel; † 16. November 1906[1]) war Oberstaatsanwalt in Hamm.
Leben
Nach einem Studium der Rechtswissenschaften in Breslau und Berlin trat er zunächst 1843 eine Stelle als Auskultator beim Kreisgericht in Schweidnitz an. Von 1855 bis 1859 war er Mitglied im Preußischen Abgeordnetenhaus. Tätigkeiten als Staatsanwalt beim Kreisgericht Berlin und als Oberstaatsanwalt beim Appellationsgericht in Paderborn (1871) folgten. Am 1. Oktober 1879 wurde er zum Oberstaatsanwalt in Hamm ernannt. Am 11. Mai 1888 erfolgte die Beförderung zum Geheimen Oberjustizrat. 1902 trat er in den Ruhestand.
Ehrungen
- 1900 wurde ihm anlässlich seines 80. Geburtstages die Ehrenbürgerschaft der Stadt Hamm verliehen. Nach ihm wurde der Irgahnstraße im Hammer Osten benannt.
- Hermann Irgahn Ritter des Roten-Adler-Ordens II. Klasse mit Stern und der Zahl 50, Träger des Lippischen Hausordens I. Klasse und der Roten Kreuz-Medaille II. Klasse. [2]
Literatur
- Erich Heimeshoff: Hermann Irgahn, in: Rechtspflege 1970, S. 187-189 (Kurzbiographie).