Max Gerson: Unterschied zwischen den Versionen
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1898 übernimmt Max Gerson das väterliche Bankgeschäft und führt dieses bis zu seinem Tod im Jahr 1910. Er wurde ab 1902 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Hamm für die nationalliberale Partei. | 1898 übernimmt Max Gerson das väterliche Bankgeschäft und führt dieses bis zu seinem Tod im Jahr 1910. Er wurde ab 1902 Mitglied der [[Stadtverordnetenversammlung]] der Stadt Hamm für die nationalliberale Partei. | ||
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Version vom 10. November 2024, 18:57 Uhr
Max Gerson (* 11. Juni 1862 in Hamm, † 15. August 1910 in Hamm) war Bankier in Hamm.
Familie
Max Gerson stammt aus einer jüdischen Bankiersfamilie, sein Vater Hermann Gerson besass ein Bankhaus in Hamm.
Max Gerson heiratete am 30. September 1893 Bertha Meyenberg aus Hannover. Vor der Heirat sind beide am 7. April 1893 vom jüdischen Glauben zum Protestantismus konvertiert. Aus der Ehe gingen drei Söhne hervor:
- Hans Gerson (* 1894)
- Hermann Gerson (* 1895)
- Ernst Gerson (* 1896)
Beruf und öffentliches Leben
1898 übernimmt Max Gerson das väterliche Bankgeschäft und führt dieses bis zu seinem Tod im Jahr 1910. Er wurde ab 1902 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Hamm für die nationalliberale Partei.
Literatur
- Die Familie Gerson in: Spurensuche jüdischen Lebens in Hamm, Gegen das Vergessen - Arbeitsergebnisse der AG Stolpersteine in Kooperation von Friedensschule und Stadtarchiv 2009-2012, Hamm 2012, Seite 18 bis 20
- Mechtild Brand: Geachtet - geächtet, Hamm 1991, Seite 34 bis 46
- Margit Naarmann: "ich denke und fühle nicht als Jude ...". Ernst Gerson, ein katholischer "Nichtarier". In: Folkert Siegert: Grenzgänge: Menschen und Schicksale zwischen jüdischer, christlicher und deutscher Identität. Münster 2002. S. 307-327