Stadthaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei einem Luftangriff im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] am [[5. Dezember]] [[1944]] wurde das damals im Stadthaus beheimatete [[Stadtarchiv]] weitgehend zerstört.  
Bei einem Luftangriff im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] am [[5. Dezember]] [[1944]] wurde das damals im Stadthaus beheimatete [[Stadtarchiv]] weitgehend zerstört.  


Nach den Kriegszerstörungen wurden nur die nördlichen Flügel wiederaufgebaut. Am [[2. Oktober]] 1949 konnte das Museum hier erstmalig wieder eröffnen. Von Herbst 1950 bis Januar 1958 war die [[Musikschule]] hier untergebracht.
Nach den Kriegszerstörungen wurden nur die nördlichen Flügel wiederaufgebaut. Am [[2. Oktober]] 1949 konnte das Museum hier erstmalig wieder eröffnen. Von Herbst 1950 bis Januar 1958 war die [[Musikschule]] hier untergebracht. Das [[Gustav-Lübcke-Museum]] blieb bis [[1993]] im Gebäude, als der Neubau an der Neuen Bahnhofstraße bezogen wurde.


Im Dezember [[2022]] wurde bekannt, dass das Stadthaus für eine halbe Millionen Euro saniert werden muss. Die Arbeiten an Dach und Fassade sind nach Darstellung der Stadt dringend notwendig, da bereits im vergangenen Jahr bereits Fassadenteile auf die Museumsstraße gefallen waren. Damals war das Gebäude kurzfristig gesichert worden. Der Dachstuhl soll energetisch saniert und mit einer neuen Abwasserführung versehen werden. Im Keller ist das feuchte Mauerwerk zu trocknen, um Schimmelbildung zu bekämpfen. Die Entscheidung über die Maßnahmen trifft der Hauptausschuss am 12. Dezember 2022.<ref>[https://www.wa.de/hamm/kaltes-dach-und-feuchter-keller-91958073.html WA-Online vom 10. Dezember 2022]</ref>
Im Jahr [[2004]] wurde das Gebäude zum [[Pädagogisches Zentrum|Pädagogischen Zentrum]] der Stadt. [[2020]] zog das Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung aus dem Pädagogischen Zentrum in einen Neubau nahe der [[HSHL]].
 
Im Dezember [[2022]] wurde bekannt, dass das Stadthaus für eine halbe Millionen Euro saniert werden musste. Die Arbeiten an Dach und Fassade waren nach Darstellung der Stadt dringend notwendig, da bereits im Jahr 2021 Fassadenteile auf die Museumsstraße gefallen waren. Damals war das Gebäude kurzfristig gesichert worden. Der Dachstuhl sollte energetisch saniert und mit einer neuen Abwasserführung versehen werden. Im Keller war das feuchte Mauerwerk zu trocknen, um Schimmelbildung zu bekämpfen. Die Entscheidung für die Maßnahmen traf der Hauptausschuss am 12. Dezember 2022.<ref>Jörn Funke: [https://www.wa.de/hamm/kaltes-dach-und-feuchter-keller-91958073.html „Fast 100 Jahre altes Stadthaus muss saniert werden - für eine halbe Million Euro“] in: wa.de vom 10. Dezember 2022]</ref> Die Arbeiten begannen im August 2023 und wurden bis in den April 2024 abgeschlossen. Während der Sanierung wurde das Gebäude bis Mitte Januar 2024 eingerüstet.<ref>Jörn Funke: [https://www.wa.de/hamm/hamm-stadthaus-galerie-baustelle-geruest-innenstadt-april-92766585.html „Fast fertig: Stadthaus in Hammer Innenstadt wird noch bis April saniert“] in: wa.de vom 10. Januar 2024</ref>


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Version vom 25. Mai 2024, 11:26 Uhr

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Stadthaus
Stadthaus_2008_1.jpg

Stadthaus 2008

Bezirk Mitte
PLZ 59065
Gebäudetyp Verwaltungsgebäude
Eigentümer Stadt Hamm
Existiert seit 1928
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Stand der Daten 25.05.2024

Das Stadthaus ist von 1925 bis 1928 als zentrales Verwaltungsgebäude errichtet worden und war lange Zeit auch Heimat des Gustav-Lübcke-Museums. Das Stadthaus beinhaltet heute das Pädagogische Zentrum und die Stadthaus-Galerie.

Geschichte

Bei einem Luftangriff im Zweiten Weltkrieg am 5. Dezember 1944 wurde das damals im Stadthaus beheimatete Stadtarchiv weitgehend zerstört.

Nach den Kriegszerstörungen wurden nur die nördlichen Flügel wiederaufgebaut. Am 2. Oktober 1949 konnte das Museum hier erstmalig wieder eröffnen. Von Herbst 1950 bis Januar 1958 war die Musikschule hier untergebracht. Das Gustav-Lübcke-Museum blieb bis 1993 im Gebäude, als der Neubau an der Neuen Bahnhofstraße bezogen wurde.

Im Jahr 2004 wurde das Gebäude zum Pädagogischen Zentrum der Stadt. 2020 zog das Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung aus dem Pädagogischen Zentrum in einen Neubau nahe der HSHL.

Im Dezember 2022 wurde bekannt, dass das Stadthaus für eine halbe Millionen Euro saniert werden musste. Die Arbeiten an Dach und Fassade waren nach Darstellung der Stadt dringend notwendig, da bereits im Jahr 2021 Fassadenteile auf die Museumsstraße gefallen waren. Damals war das Gebäude kurzfristig gesichert worden. Der Dachstuhl sollte energetisch saniert und mit einer neuen Abwasserführung versehen werden. Im Keller war das feuchte Mauerwerk zu trocknen, um Schimmelbildung zu bekämpfen. Die Entscheidung für die Maßnahmen traf der Hauptausschuss am 12. Dezember 2022.[1] Die Arbeiten begannen im August 2023 und wurden bis in den April 2024 abgeschlossen. Während der Sanierung wurde das Gebäude bis Mitte Januar 2024 eingerüstet.[2]

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Einzelnachweise