Eylertstraße 15: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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Die '''Hausstätte Eylertstraße 15''' (alt: [[Häuserbuch|Nro 328]]; 1886: [[Widumstraße]] 44) an der Ecke [[Widumstraße]] / [[Eylertstraße]] befand sich im 18. Jahrhundert im Besitz der Familie Auffmordt. Die Witwe des Albert Johann Auffmordt heiratete in zweiter Ehe [[1790]] den Wirt Wilhelm Möllenhoff (1757-1826). [[1828]] schaltete die Witwe ein Verkaufsinserat im [[Westfälischer Anzeiger|Westfälischen Anzeiger]] und ''Aufwärter'' Ludwig Scharnika, der auch [[1831]] und [[1841]] als Eigentümer belegt ist, erwarb das Haus für 900 Taler. Seinen Namen hat das Haus übrigens nach der Familie Henin erhalten, die das Haus [[1853]] kaufte.
Die '''Hausstätte Eylertstraße 15''' (alt: [[Häuserbuch|Nro 328]]; 1886: [[Widumstraße]] 44) an der Ecke [[Widumstraße]] / [[Eylertstraße]] befand sich im 18. Jahrhundert im Besitz der Familie Auffmordt. Die Witwe des Albert Johann Auffmordt heiratete in zweiter Ehe [[1790]] den Wirt Wilhelm Möllenhoff (1757–1826). [[1828]] schaltete die Witwe ein Verkaufsinserat im [[Westfälischer Anzeiger|Westfälischen Anzeiger]] und ''Aufwärter'' Ludwig Scharnika, der auch [[1831]] und [[1841]] als Eigentümer belegt ist, erwarb das Haus für 900 Taler. Seinen Namen hat das Haus übrigens nach der Familie Henin erhalten, die das Haus [[1853]] kaufte.


Nach dreijähriger aufwendiger Restaurierung zwischen [[1986]] und [1989]], für die rund TDM 1.500 aufgewendet wurden, beinhaltet es heute (wieder) eine Gaststätte.
Nach dreijähriger aufwendiger Restaurierung zwischen [[1986]] und [[1989]], für die rund TDM 1.500 aufgewendet wurden, beinhaltet es heute (wieder) eine Gaststätte.


=== Historische Fotos von Haus Henin ===
=== Historische Fotos von Haus Henin ===
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== Baudenkmaleintrag ==
== Baudenkmaleintrag ==
Die Denkmaleigenschaft bezieht sich auf das Äußere ohne moderne Zutaten (nach 1945), auf das Innere (soweit in  historischer Form erhalten) und das konstruktive Gefüge. <ref> Denkmalwertbegründung - zitiert nach [[Denkmalliste der  Stadt Hamm]],  Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 49</ref>
Die Denkmaleigenschaft bezieht sich auf das Äußere ohne moderne Zutaten (nach 1945), auf das Innere (soweit in  historischer Form erhalten) und das konstruktive Gefüge.<ref>Denkmalwertbegründung zitiert nach [[Denkmalliste der  Stadt Hamm]],  Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 49</ref>
 
== Fotos ==


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 23. Januar 2022, 20:45 Uhr

Begriffsklärung.png Dieser Artikel behandelt das Baudenkmal Eylertstraße 15, für den dort ansässigen Gastronomiebetrieb Altes Brauhaus Henin siehe hier.
Eylertstraße 15
Fachwerkhaus Henin
Haus_Henin_2007.jpg

Altes Brauhaus Henin 2007

Bezirk Hamm-Mitte
Adresse Eylertstraße 15/
Ecke Widumstraße
PLZ 59065
Typ Wohn- und Gasthaus
Gebäudetyp Fachwerkgebäude
Existiert seit 1516
Denkmalliste Stadt Hamm No. 49 sei dem 4. März 1986
<slippymap h=200 w=300 z=17 lat=51.681727 lon=7.823184 layer=mapnik marker=1></slippymap>
Stand der Daten 23.01.2022

Das Gebäude Eylertstraße 15 ist das wohl älteste profane Gebäude der Stadt Hamm, nach der Schlossmühle in Heessen. Ein dendrochronologisches Gutachten ergab, dass das Haus aus dem Jahre 1516 stammt.

Es ist ein dreigeschossiger, vierachsiger Fachwerkbau mit Putz- und Backsteingefachen, der traufenständig zur Eylertstraße steht. Es besitzt ein pfannengedecktes Walmdach und das zweite Obergeschoss kragt an der Traufseite über Knaggen vor. Seit März 1986 steht das Haus unter Denkmalschutz.

Heute findet man hier den Gastronomiebetrieb Altes Brauhaus Henin

Geschichte

Die Hausstätte Eylertstraße 15 (alt: Nro 328; 1886: Widumstraße 44) an der Ecke Widumstraße / Eylertstraße befand sich im 18. Jahrhundert im Besitz der Familie Auffmordt. Die Witwe des Albert Johann Auffmordt heiratete in zweiter Ehe 1790 den Wirt Wilhelm Möllenhoff (1757–1826). 1828 schaltete die Witwe ein Verkaufsinserat im Westfälischen Anzeiger und Aufwärter Ludwig Scharnika, der auch 1831 und 1841 als Eigentümer belegt ist, erwarb das Haus für 900 Taler. Seinen Namen hat das Haus übrigens nach der Familie Henin erhalten, die das Haus 1853 kaufte.

Nach dreijähriger aufwendiger Restaurierung zwischen 1986 und 1989, für die rund TDM 1.500 aufgewendet wurden, beinhaltet es heute (wieder) eine Gaststätte.

Historische Fotos von Haus Henin

Gasthausbrauerei Henin

Vom 11. November 1989 bis 1993 gab es im Henin die so genannte Gasthausbrauerei Henin. Dort wurde ein untergäriges hefetrübes Bier namens Henin urtürb gebraut und ausgeschenkt.

Baudenkmaleintrag

Die Denkmaleigenschaft bezieht sich auf das Äußere ohne moderne Zutaten (nach 1945), auf das Innere (soweit in historischer Form erhalten) und das konstruktive Gefüge.[1]

Einzelnachweise

  1. Denkmalwertbegründung – zitiert nach Denkmalliste der Stadt Hamm, Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 49

Geografische Koordinaten

Koordinaten: 51° 40' 54.15" N, 7° 49' 23.51" O