Rathaus-Center: Unterschied zwischen den Versionen

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=== co op-Center ===
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[[Datei:Luftbild Hövel 1991.jpg|mini|links|co op-Center (o. links neben [[Rathaus Bockum-Hövel|Rathaus), Luftbild 1991 © RVR, [https://www.govdata.de/dl-de/by-2-0 dl-de/by-2-0]]]
Westlich davon, in der südwestlichen Ecke des Areals, wurde das '''[[co op]]'''-Center genannte Einkaufszentrum mit dem ''co op''-Markt als namensgebendem Ankermieter, sowie einer Vielzahl von weiteren Geschäften aller Branchen (Textil-Boutique, Eiscafé, Tabakgeschäft, Zeitschriften, Bäckerei, Sportgeschäft, weitere Bekleidungsgeschäfte, Reisebüro, [[Aldi]]-Markt, Friseur usw.) gebaut. Damals wie heute gehörte die [[Rathaus-Apotheke]] schon zu den bestimmenden Bestandteilen des Centers. Highlight war ebenfalls die Diskothek ''55'' (hergeleitet von der damals wie heute gültigen Postanschrift des Centers, ''Rautenstrauchstraße 55''), sowie das bei vielen Bockum-Hövelern beliebte Balkanrestaurant ''Bosna''. Ein weiterer markanter Punkt des Gebäudekomplexes ist bis heute das unter der Postadresse ''Friedrich-Ebert-Straße 14'' über dem westlichen Centerteil errichtete Wohn-Hochhaus.
Westlich davon, in der südwestlichen Ecke des Areals, wurde das '''[[co op]]'''-Center genannte Einkaufszentrum mit dem ''co op''-Markt als namensgebendem Ankermieter, sowie einer Vielzahl von weiteren Geschäften aller Branchen (Textil-Boutique, Eiscafé, Tabakgeschäft, Zeitschriften, Bäckerei, Sportgeschäft, weitere Bekleidungsgeschäfte, Reisebüro, [[Aldi]]-Markt, Friseur usw.) gebaut. Damals wie heute gehörte die [[Rathaus-Apotheke]] schon zu den bestimmenden Bestandteilen des Centers. Highlight war ebenfalls die Diskothek ''55'' (hergeleitet von der damals wie heute gültigen Postanschrift des Centers, ''Rautenstrauchstraße 55''), sowie das bei vielen Bockum-Hövelern beliebte Balkanrestaurant ''Bosna''. Ein weiterer markanter Punkt des Gebäudekomplexes ist bis heute das unter der Postadresse ''Friedrich-Ebert-Straße 14'' über dem westlichen Centerteil errichtete Wohn-Hochhaus.


Nördlich des ''co op-Centers'' wurde ein – auch heute noch als Bestandteil des ''Höveler Marktes'' existierender – Parkplatz errichtet. Ein zwischen diesem Parkplatz und der ''Friedrich-Ebert-Straße'' gelegenes Grundstück, auf dem heute die ''Polizeiwache Bockum-Hövel'' steht, lag viele Jahre brach und wurde höchstens als Veranstaltungsgrund für Wanderzirkusse genutzt.
Nördlich des ''co op-Centers'' wurde ein – auch heute noch als Bestandteil des ''Höveler Marktes'' existierender – Parkplatz errichtet. Ein zwischen diesem Parkplatz und der ''Friedrich-Ebert-Straße'' gelegenes Grundstück, auf dem heute die ''Polizeiwache Bockum-Hövel'' steht, lag viele Jahre brach und wurde höchstens als Veranstaltungsgrund für Wanderzirkusse genutzt.
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Bild:Luftbild Hövel 1991.jpg|co op-Center o. links neben [[Rathaus Bockum-Hövel|Rathaus]], Luftbild 1991 © RVR [https://www.govdata.de/dl-de/by-2-0 dl-de/by-2-0]
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==== Mieter ====
==== Mieter ====

Aktuelle Version vom 14. August 2024, 15:45 Uhr

Rathaus-Center
co op-Center
Logo RathausCenterLogo.jpg
RathausCenterNord.jpg

Rathaus-Center, Ansicht vom Höveler Markt

Bezirk Bockum-Hövel
Stadtteil Hövel
PLZ 59075
Gebäudetyp Einkaufszentrum
Namensherkunft Nachbarschaft zum Rathaus Bockum-Hövel
Existiert seit 24.02.2011
Alter / Anderer Name co op-Center (1973)
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Stand der Daten 14.08.2024

Das Rathaus-Center ist ein Einkaufszentrum zur Nahversorgung im Stadtbezirk Bockum-Hövel. Es wurde im jetzigen Zustand am 24. Februar 2011 nach Umbau aus dem co op-Center eröffnet.

Geschichte

Auf dem westlich von der Friedrich-Ebert-Straße, östlich von der Hohenhöveler Straße, südlich von der Rautenstrauchstraße und nördlich vom heutigen Rudolf-Salchow-Weg eingegrenzten Areal des heutigen Rathaus-Centers, des benachbarten Rathauses Bockum-Hövel, des heutigen Höveler Marktes und auch der Polizeiwache Bockum-Hövel befand sich bis Ende der 60er-Jahre/Anfang der 70er-Jahre des 20. Jahrhunderts eine Zechensiedlung mit ca. 50 freistehenden Einfamilienhäusern auf Gartengrundstücken.

Diese Siedlung wurde erschlossen durch den in West–Ost-Richtung verlaufenden Grabenweg, dessen Einmündung in die Friedrich-Ebert-Straße sich auf Höhe der heutigen Polizeiwache Bockum-Hövel befand und – wie der heutige Teichweg gegenüber der Talschule – in die Hohenhöveler Straße mündete. Parallel zum Grabenweg verlief etwas weiter südlich der damalige Ur-Teichweg, der seinen Namen von einem Teich an der Hohenhöveler Straße hatte, ebenfalls von der Friedrich-Ebert-Straße bis zur Hohenhöveler Straße. Eine Verbindung auf ca. mittlerer Lauflänge in Nord-Süd-Richtung verband Grabenweg, Teichweg und Rautenstrauchstraße.

Ende der 1960er-Jahre wurde das gesamte Areal dem Erdboden gleichgemacht und darauf in der südöstlichen Ecke das neue Rathaus Bockum-Hövel mit Grünanlage auf dem Gebiet des ehemaligen Teiches zur Hohenhöveler Straße errichtet. Dieses bekam von der Hohenhöveler Straße abgehend auf der Trasse des ehemaligen Grabenweges zum nördlich gelegenen Haupteingang und zur damals dort neu beheimateten Polizeiwache eine Zufahrtstraße, die Theodor-Heuss-Straße, den im Rahmen der kommunalen Neuordnung neu benannten heutigen Teichweg. Am nördlichen Straßenrand entstanden einige Mehrfamilienhäuser.

co op-Center

Westlich davon, in der südwestlichen Ecke des Areals, wurde das co op-Center genannte Einkaufszentrum mit dem co op-Markt als namensgebendem Ankermieter, sowie einer Vielzahl von weiteren Geschäften aller Branchen (Textil-Boutique, Eiscafé, Tabakgeschäft, Zeitschriften, Bäckerei, Sportgeschäft, weitere Bekleidungsgeschäfte, Reisebüro, Aldi-Markt, Friseur usw.) gebaut. Damals wie heute gehörte die Rathaus-Apotheke schon zu den bestimmenden Bestandteilen des Centers. Highlight war ebenfalls die Diskothek 55 (hergeleitet von der damals wie heute gültigen Postanschrift des Centers, Rautenstrauchstraße 55), sowie das bei vielen Bockum-Hövelern beliebte Balkanrestaurant Bosna. Ein weiterer markanter Punkt des Gebäudekomplexes ist bis heute das unter der Postadresse Friedrich-Ebert-Straße 14 über dem westlichen Centerteil errichtete Wohn-Hochhaus.

Nördlich des co op-Centers wurde ein – auch heute noch als Bestandteil des Höveler Marktes existierender – Parkplatz errichtet. Ein zwischen diesem Parkplatz und der Friedrich-Ebert-Straße gelegenes Grundstück, auf dem heute die Polizeiwache Bockum-Hövel steht, lag viele Jahre brach und wurde höchstens als Veranstaltungsgrund für Wanderzirkusse genutzt.

Mieter

Das Adressbuch Stadt Hamm listet für 1981 folgende ansässige Betriebe:[1]

Rathaus-Apotheke
Boutique Pallapies
Reisebüro Breitenbach & Co.
Eis de Bona
Gaststätte/Diskothek Napoleon
Herren- und Knabenbekleidung Immenkamp
Spielhalle u. Kasino Jaspert
Chem. Reinigung Kuhlmann
Lady-Moden
Friseur Reim
Sonnenstudio Florida

Abriss und Neubau

Mehrere Eigner-/Investorenwechsel in den 1980er- und 1990er-Jahren schafften in dem Objekt einen Investitionsstau, das Gebäude kam in die Jahre, einige Mieter zogen aus und suchten sich neue Standorte. Der Niedergang der Konsumgenossenschaft Dortmund-Kassel eG (co op) Mitte der 1990er-Jahre brachte beim Haupt- und Ankermieter einen Wechsel zu EDEKA, was aber auch unter dem Gesichtspunkt der wirtschaftlichen Entwicklung dieser Jahre dem dann schon unter Rathaus-Center operierenden Komplex keinen dauerhaften Impuls mehr brachte. Mit dem Auszug des EDEKA-Vollsortimenters 2004 nach nicht einmal zehn Jahren drohte dann das städtebauliche Abseits. Man befürchtete einen großen Problembereich und einen Einzelhandels-Schwachpunkt im Zentrum von Bockum-Hövel.

Mit dem, im Sommer des Jahres 2010 gestarteten und am 24. Februar 2011 durch Wiedereröffnung abgeschlossenen, umfassenden Abriss und Neubau konnte dem Abwärtstrend der Geschäftslage Rathaus-Center massiv entgegen gewirkt werden. Treibender Mit-Initiator der Komplett-Neugestaltung war der Bockum-Höveler REWE-Kaufmann Wolfgang Haase, der in dem neuen Rathaus-Center einen Supermarkt betrieb, bis dieser auf REWE Räker überging.

Panorama

Mieter

Ankermieter sind:

weitere Mieter:

Adresse

Rautenstrauchstraße 55
59075 Hamm

(Auch für die Geschäfte, deren Zugang vom Höveler Markt erfolgt.)

Haltestelle

Weitere Fotos

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Einzelnachweise

  1. Adressbuch Stadt Hamm 1981. Essen: Beleke, S. 239.
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