Gutenbergstraße 2
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Eine Adresse Gutenbergstraße 2 existiert heute nicht mehr. Zwischen 1960 und 1964 musste das Haus der Verbreiterung der Gutenbergstraße weichen, die ja bekanntlich bis 1967 Poststraße hieß.
Geschichte der Hausstätte
Das Haus befand sich auf der alten Hausstätte Nro 369 in der Südhofe. 1875 erwarb die Johannisloge das Anwesen, dessen Areal sich bis zur Königstraße hinzog.
Eigentümer
- oo 1721 in Rhynern Catharina Agnes Revelmann aus Dahl; sie 2. oo 1739 Pfarrer Hempel (1703-1754)
- 1766/1786: Peter Hammerschmidt (1723- ca. 1786), Dr. jur., Advokat am Landgericht, Eigentümer von Gut Neuenhaus an der Ahse
- oo 1766 in Rhynern Anna Maria Christina Schmalt († nach 1796)
- 1786[1]/1802: Bernhard Moritz Snethlage (1753-1840) aus Tecklenburg, Direktor am Gymnasium Hammonense
- oo 1783 in Hamm Johanna Christina Louise Achenbach[2] (1763-1855)
- oo 1796 in Lüdenscheid Wilhelmina von Edelkirchen († nach 1842)
- 1809[5]/1826: Christoph Moritz Schäffer, Regimentsarzt (1796, 1803, 1804)
- 1826[6]/1875: Eduard Mayer (1795-1874) aus Berlin, Domänenrat, Ratsherr
- oo 1824 in Soest Lisette Schlieper aus Cronenberg[7] (ca. 1804- )
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- 1892/1936: Loge zum hellen Licht
- 1938/1942: Stadt Hamm
Anmerkungen
- ↑ 1786 Kauf für 1680 Reichstaler
- ↑ Sie war eine Tochter des reformierten Pfarrer Ferdinand Achenbach aus Flierich (Gemeinde Bönen, Kreis Unna; Stand: 26.01.2025).
- ↑ 1802 Kauf für 4800 Reichstaler
- ↑ vgl. Todesanzeige im Rheinisch-Westphälischen Anzeiger 33 vom 25.04.1832, Sp. 581: in einem Alter von 81 Jahren und 6 Monaten zu einem bessern Leben entschlief
- ↑ 1809 Kauf für 1700 Taler
- ↑ 1826 Kauf für 2800 Taler
- ↑ Stadtteil von Wuppertal (Stand: 24.01.2025)
Literatur
- Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 369.