Westring

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Der Westring ist eine Straße im Bezirk Mitte. Sie verbindet den Richard-Matthaei-Platz mit dem Südring.

Die Verkehrsbelastung der Westrings beträgt etwa 18.000 Kfz/Tag[1].

Bildergalerie Westring

Besondere Ereignisse

Am 21. Februar 2010 brach am Westring eine Hauptwasserversorgungsleitung der Stadtwerke Hamm. In Folge dessen wurden große Teile der Innenstadt überflutet. Nach einem Großeinsatz der Rettungskräfte ließen die Stadtwerke die Wassertürme leerlaufen. Einzelne Stadtteile waren stundenlang von der Versorgung abgeschnitten. Insgesamt sind etwa 10 Mio. Liter Wasser (10.000m3) ausgelaufen. Es war der größte Bruchschaden in der Geschichte der Stadtwerke.

Zu diesem Ereignis gibt es eine Fotoseite und eine Seite mit Presseberichten.

Am 22. Dezember 2021 brach dieselbe Leitung ein paar Meter nördlich Ecke Westenwall. Dadurch kam es zu einem Abfall des Wasserdrucks in weiten Teilen des Stadtgebietes, die Lage normalisierte sich erst Stunden später. Als Ursache wurde ausgemacht, dass unter der geborstenen Jahrzehnte alten Gussleitung ein in Geröll und Schutt eingebetteter grober Betonklotz lag, an dem die Leitung auch durch den beständigen Druck der Straße so lange rieb, bis sie schließlich aufplatzte und barst.[2] Die Fahrbahn des Westrings wurde erst am 1. März 2022 freigegeben.[3].

Baumaßnahmen

Vom 20. Juni bis 15. August 2022 sollen am Westring gemeinsame Arbeiten der Stadtwerke und der Stadt stattfinden. In einer ersten Phase wird zwischen Allee-Center und Parkhaus am Richard-Matthaei-Platz der Abwasserkanal verlängert und an einen Zufluss unter der Gustav-Heinemann-Straße (Richtung Hauptbahnhof) angebunden. In der zweiten Phase werden zwischen den Einmündungen zur Gustav-Heinemann-Straße und Bahnhofstraße ein neuer Regenwasserkanal und Wasserleitungen der Stadtwerke eingebaut. Bis 15. August wird die Straße schließlich neu asphaltiert. Für die Arbeiten werden Westring und Richard-Matthaei-Platz in Richtung Norden ab der Neuen Bahnhofstraße für den Verkehr gesperrt.

Die Maßnahmen werden insgesamt mit 550.000 € beziffert; 300.000 € trägt die Stadt und 250.000 € entfallen auf die Stadtwerke.[4]

Anmerkungen