Bündnis 90/Die Grünen – Kreisverband Hamm
Bündnis 90/Die Grünen - Kreisverband Hamm | |
Sprecherin | Arnela Sacic |
Sprecher | |
Kassierer | Jörg Wedekind |
Kreisgeschäftsführer | Severin Solis |
Ehrenvorsitzende | Irma Brümmer (†) |
Gründung | 1979 bzw. 1980 |
Jugendorganisation | Grüne Jugend Hamm |
Sitze im Stadtrat | 7/58 |
Sitze in den Bezirksvertretungen | 16/133 |
Mitgliederzahl | 135 |
Adresse | Südstraße 44,
59065 Hamm |
Telefon | (02381) 23787 |
Stand der Daten | 22.10.2021 |
Bündnis 90/Die Grünen (Kurzbezeichnung: Grüne oder auch Die Grünen bezeichnet) ist eine politische Partei mit einem Kreisverband in Hamm.
Zur Zeit sind die Grünen mit 7 Mitgliedern im Rat der Stadt Hamm vertreten und stellt somit die drittgrößte Fraktion dort. Vorsitzender der Ratsfraktion ist Reinhard Merschhaus. Mit Karsten Weymann stellen die Grünen den dritten Bürgermeister der Stadt Hamm. In den sieben Bezirksvertretungen sind sie mit insgesamt 16 Mandatsträger repräsentant. Gegenwärtig regieren die Grünen in einer Ampelkoalition mit der SPD und FDP stadtweit mit. Auch an den Regierungen in den sieben Stadtbezirken ist sie dazugehörig. Sie ist somit die einzige Partei, die in Hamm an allen acht Stadtregierungen beteiligt ist. Mit Ausnahme in Hamm-Uentrop, Koalition mit der CDU, und in Herringen, Koalition mit der SPD, gibt es den restlichen fünf Stadtbezirken ebenfalls eine Ampelkoalition in den Hammer Bezirksvertretungen.
Geschichte
Vorgeschichte
Die Grünen entstanden in Hamm und der Bundesrepublik Deutschland als Zusammenschluss eines breiten Spektrums politischer und sozialer Bewegungen der 1970er-Jahre. So gilt beispielsweise die Bürgerinitiative Umweltschutz, welche 1976 in Hamm gegründet wurde und sich hauptsächlich gegen den Bau des THTR einsetzte, als ein Vorgänger der Grünen-Partei.
Gründung, erste Wahlen, Auflösung
Anfang 1979 wurde schließlich die Grüne Aktion Zukunft gegründet, welche bei der ersten Europawahl antrat und in Hamm 2.395 Stimmen (2,8 %) holte. Aus der Grüne Aktion Zukunft wurde im Anschluss eine Wählergemeinschaft, die letztlich bei der Kommunalwahl im Jahr 1979 antrat. Dort konnte sie bei der Wahl für den Stadtrat 4,0 % holen, verpasste jedoch den Einzug in diesen. Ihr erstes Mandat holten die Grünen in Hamm dennoch bei der Wahl 1979 mit Hartmut Schulze-Velmede, der in die Bezirksvertretung Hamm-Rhynern einzog. Für die Bezirksvertretung Hamm-Mitte fehlten, im selbigen Jahr, 10 Stimmen für ein weiteres Mandat. Am 12. Dezember 1979 wurden dann schließlich die Grünen zum ersten Mal offiziell in Hamm als Verband gegründet. Hartmut Schulze-Velmede und Helmut Wigge gelten hierbei unter anderem als Gründer und Ansprechpartner. Bei der Gründungsversammlung wurden mit Gisela Krömker, Helmut Wigge und Wilhelm Mackel drei gleichberichtige Vorsitzende für den Kreisverband gewählt. Die Grüne Aktion Zukunft existierte allerdings zu diesem Zeitraum parallel zum Grünen Kreisverband als Wählergemeinschadft weiter, aus der Helmut Wigge ausgetreten war und somit den Kreisverband gründete. Zeitgleich, mit der Gründung des Grünen Kreisverbandes, wurde Irma Brümmer in einer parallel stattfinden Versammlung, als neue Vorsitzende für die Wählergemeinschaft gewählt. Nach der Gründung der Bundespartei am 13. Januar 1980 in Karlsruhe, löste Wigge aus Meinungsverschiedenheiten gegenüber der Gründung des Bundesverbandes, den Hammer Kreisverband jedoch Anfang 1980 wieder auf.
1980er, Gründung der Grün-Alternative Liste (GAL), erste Zusammenarbeit mit der SPD
Am 16. Dezember 1979 gründete sich in Hersel ein Landesverband der nordrhein-westfälischen Grünen. Somit konnten die Grünen erstmalig im Jahr 1980 bei einer Bundes- und Landtagswahl auch in Hamm antreten.
Mittlerweile gab es auch in der Stadt Hamm wieder einen Kreisverband, der 1980 neugegründet wurde. Neben diesen, gründete sich zusätzlich zur Kommunalwahl 1984 die Grün-Alternative Liste (GAL) als kommunalpolitische Vereinigung der existierenden Partei. Bei der Kommunalwahl vom 30. September 1984 konnte die GAL 6,6 % erreichen und somit vier Sitze im Hammer Stadtrat. Die ersten Vertreter in der Hammer Geschichte waren dort: Ralf Dunkel, Christine Klapproth, Wolfgang Komo und Rainer Weber. Erster Fraktionsvorsitzender wurde Wolfgang Komo sowie erster Fraktionsgeschäftsführer Rainer Weber. Da die GAL und die Grünen damals noch das Rotationsprinzip hatten, Mandatsträger sollten nicht die dominanten Rolle spielen, sondern die Sache, gab es nach circa der Hälfte der Legislaturperiode einen Wechsel der kompletten Fraktion. Somit rückten 1986 Horst Blume, Irma Brümmer, Michael Fedeler sowie Reinhard Merschhaus in den Rat nach. Irma Brümmer wurde neue Fraktionsvorsitzende sowie Michael Fedeler neuer Fraktionsgeschäftsführer. Neben dem erfolgreichen Einzug in den Stadrat, konnte man auch in allen sieben Bezirksvertretungen mit jeweils einem Mandat einziehen.
Bei der Kommunalwahl im Jahr 1989 entschied sich die GAL zusammen mit dem Kreisverband der Grünen anzutreten und nicht mehr als eigene Gliederung. Bei der Wahl am 1. Oktober 1989 konnten die Grünen ihre vier Sitze im Stadtrat verteitigen und zogen mit Michael Fedeler, Helmut Fleck, Reinhard Merschhaus und Michael Walterscheid in diesen ein. Reinhard Merschhaus wurde zum neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Neben den Einzug in den Stadtrat, konnte man auch diesmal wieder in allen sieben Bezirksvertretungen einziehen und in Hamm-Rhynern erstmals zwei Mandate erlangen.
Bereits nach der Kommunalwahl von 1989 gab es die erste Zusammenarbeit von SPD und den Grünen. Da die SPD nach dieser ihre absolute Mehrheit im Rat verloren hatte, ist davon auszugehen, dass bei der konstituierenden Ratssitzung vom 18. Oktober 1989 Sabine Zech mit einer Stimme der Grünen gewählt wurde, da diese genau die benötigen 30 Stimmen auf sich vereinen konnte. Bei den restlichen Stimmen gab es 26 Gegenstimmen, man kann davon ausgehen, dass diese von CDU und den Republikaner kamen, sowie drei Enthaltungen, was sich mit der einen Ja-Stimme genau an den Grünen Sitzen im Rat erklären lässt.
1990er, Stadtregierungsbeteiligung, Aufkündigung
Auch Anfang der 1990er Jahren gab es eine weitere Zusammenarbeit mit der SPD. So sollte zum Beispiel 1992 der CDU-Sozialdezernent Reinhard Stadali in seinem Amt bestätigt werden. Auf Initiative der SPD, wurde diese Wiederwahl jedoch abgelehnt, so dass auf Vorschlag der Grünen, Sophie Graebsch-Wagener, in geheimer Wahl, zur neuen Sozialdezernentin gewählt wurde.
Währenddessen wurde bei der Mitgliederversammlung im Jahr 1992 Irma Brümmer zur neuen Sprecherin des Hammer Kreisverbandes gewählt. Sie blieb bis 1995 im Amt.
Beim Vereinigungsparteitag von Grünen und Bündnis 90 erfolgte am 14. Mai 1993 in Leipzig der Zusammenschluss zur Partei Bündnis 90/Die Grünen. Daraufhin benannte sich auch die Fraktion sowie die Kreispartei in Bündnis 90/Die Grünen - Kreisverband Hamm um.
Auch bei der Kommunalwahl am 16. Oktober 1994 konnten die Grünen wieder vier Sitze im Stadtrat erlangen. Für die Fraktion konnten Alfred Friede, Elvira Stöhs, Reinhard Merschhaus sowie Ulrich Kroker in den Rat einziehen. Im selbigen Jahr wurde dann schließlich die erste rot-grüne Koalition in Hamm vereinbart. Ulrich Kroker wurde neuer Fraktionsvorsitzender. Reinhard Merschhaus wurde bei der konstituierenden Ratssitzung am 3. November 1994 zum zweiten Bürgermeister der Stadt Hamm gewählt. Es war somit das erste Bürgermeisteramt der Grünen in Hamm. Des Weiteren konnte man in diesem Jahr in sechs Bezirksvertretungen einziehen. In Hamm-Rhynern konnte man die zwei Mandate wiederholt holen. In Mitte, Uentrop, Herringen, Pelkum sowie in Heessen war man weiterhin mit einem Mandat vertreten. In der Bezirksvertretung Bockum-Hövel war man jedoch diesmal nicht vertreten, da die Fünf-Prozent-Hürde nicht überschritten werden konnte.
Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit dem Koaltionspartner SPD, die unter anderem für den Ausbau der L518 in Bockum-Hövel stimmten, kündigten die Grünen 1996 den Koaltionsvertrag mit den Sozialdemokraten jedoch auf. Da es auch innerhalb der Frakion Differenzen gab, kam es zu mehreren Wechsel des Fraktionvorsitzes. Alfred Friede löste Ulrich Kroker als Fraktionsvorsitzenden im Jahr 1996 ab, bis dieser 1998 erneut Fraktionchef wurde. Karsten Weymann rückte 1996 für Elvira Stöhs in den Rat nach.
Obwohl die Koalition zwischen den Grünen und der SPD bereits aufgelöst war, wurde 1997, auf Vorschlag der Grünen, Andreas Wiebe zum neuen Stadtkämmerer der Stadt Hamm gewählt.
24 Jahre Oppositionsarbeit
Nachdem sich die Grüne-Fraktion 1996 entschieden hat, den Koalitionsvertrag mit der Sozialdemokratie aufzukündigen, war man seitdem in der Opposition im Hammer Stadtrat. Entscheidungen trafen bis zur Kommunalwahl 1999 mehrheitlich ab nun die SPD in Absprache mit der CDU.
Bei der Kommunalwahl vom 12. September 1999 gab es einige Veränderungen im Kommunalwahlgesetz. Die Anzahl der Ratsvertreter in Hamm wurde auf 58 gesenkt. Zugleich wurde die Direktwahl des Oberbürgermeisters eingeführt. Der OB gehörte von Amts wegen dem Rat als 59. Mitglied an. Weiterhin wurde zur Kommunalwahl 1999 die 5 %-Hürde abgeschafft. Die benötigte Anzahl um eine Fraktion zu bilden liegt seitdem bei 3 Mandaten. Erstmals wahlberechtigt waren ab dieser Wahl auch 16- und 17-jährige sowie EU-Bürgerinnen und EU-Bürger ohne deutsche Staatsangehörigkeit (EU-Bürgerschaft). Die Grünen holten bei dieser Wahl ihr schlechtestes Ergebnis seit dem sie im Hammer Stadtrat vertreten sind. Bei der Wahl des Rates holte man 5,4 % und verlor dadurch einen Sitz. Einziehen in den Rat konnten: Andrea Kacmarek, Inge Menze, Reinhard Merschhaus. Reinhard Merschhaus wurde nach 1989 wieder zum Fraktionsvorsitzenden sowie Inge Menze zur Fraktionsgeschäftsführerin. Nach dieser Wahl, konnte die CDU in Hamm mit der Stimme des ersten direktgewählten Oberbürgermeisters, Thomas Hunsteger-Petermann, eine absolute Mehrheit stellen. In Hamm waren somit die Grünen weiterhin in der Opposition. In den sieben Bezirksvertretungen konnte man, unter anderem aufgrund der Abschaffung der Fünf-Prozent-Hürde, jeweils einen Vertreter stellen. Reinhard Merschhaus holte als erster Direktkandidat für das Amt des Oberbürgermeisters 5,3 % der Stimmen. Im Jahr 2001 rückte für Inge Menze Karsten Weymann erneut in den Rat nach. Andrea Kaczmarek wurde neue Fraktionsgeschäftsführerin.
Bei der Mitgliederversammlung im Jahr 2002 wurden unterdessen Volker Burgard zum neuen Sprecher sowie Andrea Kaczmarek zur neuen Sprecherin des Kreisverbandes gewählt. Sie lösten Uwe Atorf und Jutta Oppermann ab. Irma Brümmer wurde zur Ehrenvorsitzenden gewählt. Sie verstarb am 18. Juli 2018 mit 92 Jahren.
Ein besseres Ergebnis als bei der Kommunalwahl von 1999 konnten die Grünen wieder im Jahr 2004 erzielen. Als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters kandidierte erneut Reinhard Merschhaus und holte diesmal 6,5 % der Stimmen. Bei der Wahl der Vertreter für den Stadtrat, konnte man 7,5 % holen und war fortan wieder mit vier Mandatsträgern dort vertreten. Diese waren: Uwe Atorf, Andrea Kaczmarek, Reinhard Merschhaus und Karsten Weymann. Reinhard Merschhaus wurde als Fraktionsvorsitzender bestätigt sowie Karsten Weymann erstmals als Fraktionsgeschäftsführer gewählt. Stadtweit regierte nun eine Mehrheit aus CDU und FDP, sodass die Grünen weiterhin in der Opposition blieben. Auch in den sieben Bezirksvertretungen zog man wieder ein. Im Stadtbezirk Mitte, Uentrop sowie in Pelkum, konnte man erstmals mit zwei Mandate einziehen. Auch in Rhynern konnte man nach 1989 und 1994 wieder mit zwei Mandaten einziehen. In Herringen, Bockum-Hövel und Heessen war man weiterhin mit einem Mandat vertreten. Im Jahr 2005 reduzierte sich die Fraktion im Rat auf nur noch drei Mitglieder, da der ehemalige Sprecher des Kreisverbandes, Uwe Atorf, aus der Partei ausgetreten war und sein Mandat als Parteiloser behielt.
Bei den Mitgliederversammlungen in den Jahren 2004, 2006, 2007 sowie 2008 wurden Volker Burgard und Andrea Kaczmarek jeweils in ihren Ämtern als Sprecher bzw. Sprecherin bestätigt.
Bei der Kommunalwahl im Jahr 2009 konnten die Grünen ihr, bis dahin, bestes Ergebnis stadtweit erzielen. Man holte bei der Wahl zum Stadtrat 8,2 % der Stimmen und somit erstmals fünf Sitze. In den Rat einziehen konnten: Volker Burgard, Petra Grünendahl, Andrea Kaczmarek, Reinhard Merschhaus und Karsten Weymann. Reinhard Merschhaus wurde erneut als Fraktionsvorsitzender gewählt sowie Karsten Weymann als Fraktionsgeschäftsführer. In den Bezirksvertretungen Mitte, Uentrop, Rhynern und Pelkum zog man mit zwei Mandate ein. In Herringen, Bockum-Hövel und Heessen konnte man wieder ein Mandat erzielen. Einen Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeister stellte man bei dieser Wahl nicht auf und unterstüzte stattdesen die Kandidatin der SPD, Monika Simshäuser. Diese unterlag jedoch Thomas Hunsteger-Petermann, der weiterhin im Amt blieb. Auf Stadtebene gab es erneut eine Koalition aus CDU und FDP. Die Grünen blieben somit erneut in der Opposition.
Marie Dazert wurde im Mai 2010 als Sprecherin der Grünen Jugend Nordrhein-Westfalen gewählt und blieb bis Dezember 2011 im Amt.
Bei der Mitgliederversammlung im Jahr 2010 wurde Petra Grünendahl zur neuen Sprecherin gewählt, die somit nach achtjähriger Amtszeit Andrea Kaczmarek ablöste. Volker Burgard wurde im Amt des Sprechers bestätigt. Bei der Mitgliederversammlung 2012 wurde Petra Grünendahl von Marie Dazert als Sprecherin abgelöst und Volker Burgard als Sprecher bestätigt.
Bei der Kommunalwahl im Jahr 2014 konnten die Grünen ihren Aufwärtstrend aus dem Jahr 2009 nicht bestätigen und holten bei der Stadtratswahl 7,3 % und verloren dadurch einen Sitz. Die vier gewählten Vertreter waren: Volker Burgard, Petra Grünendahl, Reinhard Merschhaus, Karsten Weymann. Reinhard Merschhaus und Karsten Weymann wurden in ihren Ämtern jeweils bestätigt. In den Bezirksvertretungen Mitte, Uentrop und Rhynern konnten man erneut zwei Mandate erlangen. In Pelkum, Herringen, Bockum-Hövel und Heessen wurde jeweils wieder ein Sitz gewonnen. In Pelkum musste man nach 2009 den Fraktionsstatus wieder abgeben. Bei der Wahl des Oberbürgermeister trat mit dem Sprecher Volker Burgard an, der 4,3 % der Stimmen gewann. Obwohl diesmal mit der Stimme von Thomas Hunsteger-Petermann, der als Oberbürgermeister erneut bestätigt wurde, eine Koalition aus CDU und Grünen möglich gewesen wäre, die Koaltion aus CDU und FDP wurde abgewählt, entschied sich die CDU am Ende mit der SPD eine Große Koalition einzugehen.
Persönlichkeiten
Vorsitzende
Sprecherinnen
Marie Dazert
2012 bis 2014Arnela Sačić
seit 2018
Sprecher
Volker Burgard
2002 bis 2018
Vorstände
1979-1980
- Gisela Krömker (Sprecherin)
- Wilhelm Mackel (Sprecher)
- Helmut Wigge (Sprecher)
2000-2002
- Uwe Atorf (Sprecher)
- Jutta Oppermann (Sprecherin)
- Michael Thon (Kassierer)
- Gisela Kuchinke (Schriftführerin)
- Volker Burgard (Beisitzer)
- Andrea Kaczmarek (Beisitzerin)
- Jutta Mir Haschemi-Beckmann (Beisitzerin)
- Walter Philipp (Beisitzer)
2002-2004
- Volker Burgard (Sprecher)
- Andrea Kaczmarek (Sprecherin)
- Jan Zeman (Kassierer)
- Dr. Carsten Grüneberg (Beisitzer)
- Marco Grenz (Beisitzer)
2004-2006
- Volker Burgard (Sprecher)
- Andrea Kaczmarek (Sprecherin)
- Birgit Baake (Kassiererin)
- Dr. Carsten Grüneberg (Beisitzer)
- Marco Grenz (Beisitzer)
2007
- Volker Burgard (Sprecher)
- Andrea Kaczmarek (Sprecherin)
- Dr. Carsten Grüneberg (Kassierer)
- Petra Gründendahl (Beisitzerin)
- Stefan Möller (Beisitzer)
2008-2010
- Volker Burgard (Sprecher)
- Andrea Kaczmarek (Sprecherin)
- Dr. Carsten Grüneberg (Kassierer)
- Karin Wechsler-Schäper (Beisitzerin)
- Stefan Möller (Beisitzer)
2010-2012
- Volker Burgard (Sprecher)
- Petra Grünendahl (Sprecherin)
- Dr. Thorsten Frerk (Kassierer)
- Stefan Möller (Beisitzer)
- Ursula Liskutin (Beisitzerin)
- Daniel Sensebusch (Beisitzer)
2012-2014
- Volker Burgard (Sprecher)
- Marie Dazert (Sprecherin)
- Holger Eickmeier (Kassierer)
- Arnela Sačic (Beisitzerin)
2014-2016
- Volker Burgard (Sprecher)
- Ulrike Pesch (Sprecherin)
- Holger Eickmeier (Kassierer)
- Arnela Sačic (Beisitzerin)
- Roswitha Schroll (Beisitzerin)
- Ursula Liskutin (Beisitzerin)
- Johann Funk (Beisitzer)
2016-2018
- Volker Burgard (Sprecher)
- Ulrike Pesch (Sprecherin)
- Dr. Martin Linka (Kassierer)
- Arnela Sačic (Beisitzerin)
- Wolfgang Ruthe (Beisitzer)
2018-2021
- Arnela Sačic (Sprecherin)
- Wolfgang Ruthe (Sprecher)
- Dr. Martin Linka (Kassierer)
- Susanne Möller (Beisitzerin)
- Dirk Hanke (Beisitzer)
- Jörg Wedekind (Beisitzer)
- Sigrid Hegener (Beisitzerin)
seit 2021
- Arnela Sačić (Sprecherin)
- Christina Boettcher (Sprecherin)
- Jörg Wedekind (Kassierer)
- Susanne Möller (Beisitzerin)
- Dirk Hanke (Beisitzer)
- Daniel Engelhardt (Beisitzer)
- Barbara Steinke (Beisitzerin)
Bürgermeister von Hamm
2. Bürgermeister von Hamm
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als zweiter Bürgermeister der Stadt Hamm.
Reinhard Merschhaus
1994 bis 1999
3. Bürgermeister von Hamm
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als dritter Bürgermeister der Stadt Hamm.
Karsten Weymann
seit 2020
Fraktionsvorsitzende im Hammer Stadtrat
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Hamm.
Fraktionsgeschäftsführer
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als Fraktionsgeschäftsführer.
Stellvertretende Bezirksvorsteher / Bezirksbürgermeister von Hamm
Stadtbezirk Mitte
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als zweite stellvertretende Bezirksbürgermeister in Hamm-Mitte.
Stadtbezirk Uentrop
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als zweite stellvertretende Bezirksbürgermeister in Hamm-Uentrop.
Stadtbezirk Rhynern
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als zweite stellvertretende Bezirksbürgermeister in Hamm-Rhynern.
Stadtbezirk Pelkum
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als zweite stellvertretende Bezirksvorsteher in Hamm-Pelkum.
Stadtbezirk Herringen
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als zweite stellvertretende Bezirksbürgermeister in Hamm-Herringen.
Stadtbezirk Heessen
Die nachfolgenden Hammer Grünen amtierten als zweite stellvertretende Bezirksbürgermeister in Hamm-Heessen.
Wahlen und Mandate
Ergebnisse bei der Wahl für den Stadtrat seit 1979
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanzahl | Stimmenanteil | Sitze im Stadtrat | Mandatsträger |
---|---|---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 3.574 | 4,0 % | 0/59 |
Gescheitert an der 5-Prozent-Hürde |
1984 | Grün-Alternative Liste | 5.696 | 6,6 % | 4/59 |
Ralf Dunkel, Christine Klapproth, Wolfgang Komo, Rainer Weber |
1989 | Die Grünen | 6.075 | 7,1 % | 4/59 |
Michael Fedeler, Helmut Fleck, Reinhard Merschhaus, Michael Walterscheid |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 6.934 | 6,6 % | 4/59 |
Alfred Friede, Elvira Stöhs, Reinhard Merschhaus, Ulrich Kroker |
1999 | 3.837 | 5,4 % | 3/58 |
Andrea Kacmarek, Inge Menze, Reinhard Merschhaus | |
2004 | 5.332 | 7,5 % | 4/58 |
Uwe Atorf, Andrea Kaczmarek, Reinhard Merschhaus, Karsten Weymann | |
2009 | 5.704 | 8,2 % | 5/58 |
Volker Burgard, Petra Grünendahl, Andrea Kaczmarek, Reinhard Merschhaus, Karsten Weymann | |
2014 | 5.053 | 7,3 % | 4/58 |
Volker Burgard, Petra Grünendahl, Reinhard Merschhaus, Karsten Weymann | |
2020 | 8.925 | 12,7 % | 7/58 |
Christina Vera Boettcher, Petra Grünendahl, Martin Linka, Reinhard Merschhaus, Anja Ribbert, Arnela Sačić, Karsten Weymann |
Fraktionen nach den jeweiligen Wahlen
Ergebnisse bei der Wahl für die Bezirksvertretungen seit 1979
Stadtbezirk Hamm-Mitte
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanteil | Mandate | Mandatsträger |
---|---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 4,9 % | 0/19 |
Gescheitert an der 5-Prozent-Hürde |
1984 | Grün-Alternative Liste | 7,9 % | 1/19 |
Heike Kahmann |
1989 | Die Grünen | 8,0 % | 1/19 |
Rainer Weber |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 8,0 % | 1/19 |
Jochaim Mundt-Kahmann |
1999 | 7,3 % | 1/19 |
Siegbert Künzel | |
2004 | 10,0 % | 2/19 |
Birgit Ermisch, Siegbert Künzel | |
2009 | 10,5 % | 2/19 |
Birgit Ermisch, Siegbert Künzel | |
2014 | 9,5 % | 2/19 |
Siegbert Künzel, Wolfgang Ruthe | |
2020 | 18,2 % | 3/19 |
Siegbert Künzel, Wolfgang Ruthe, Christiane Stalleicken |
Stadtbezirk Hamm-Uentrop
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanteil | Mandate | Mandatsträger |
---|---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 4,2 % | 0/19 |
Gescheitert an der 5-Prozent-Hürde |
1984 | Grün-Alternative Liste | 7,9 % | 1/19 |
Horst Blume |
1989 | Die Grünen | 8,5 % | 1/19 |
Manfred Krystofiak |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 8,2 % | 1/19 |
|
1999 | 6,4 % | 1/19 |
Jutta Mir Haschemi-Beckmann | |
2004 | 9,0 % | 2/19 |
Denise Burgard, Michael Bömelburg | |
2009 | 9,0 % | 2/19 |
Denise Burgard, Michael Bömelburg | |
2014 | 9,8 % | 2/19 |
Denise Burgard, Michael Bömelburg | |
2020 | 14,0 % | 3/19 |
Klaus Peters, Jörg Wedekind, Maike Schmiedecken |
Stadtbezirk Hamm-Rhynern
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanteil | Mandate | Mandatsträger |
---|---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 5,3 % | 1/19 |
Hartmut Schulze-Velmede |
1984 | Grün-Alternative Liste | 8,9 % | 1/19 |
Irma Brümmer |
1989 | Die Grünen | 10,3 % | 2/19 |
Ulrich Kroker, Peter Wolter |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 9,7 % | 2/19 |
|
1999 | 7,4 % | 1/19 |
Ulrich Kroker | |
2004 | 9,7 % | 2/19 |
Ulrich Kroker, Thomas Sigmann | |
2009 | 9,8 % | 2/19 |
Ulrich Kroker, Thomas Sigmann | |
2014 | 10,5 % | 2/19 |
Ulrich Kroker, Andrea Pfeifer | |
2020 | 16,3 % | 3/19 |
Andrea Pfeifer, Christel Weiß, Ulrike Wollenhaupt |
Stadtbezirk Hamm-Pelkum
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanteil | Mandate | Mandatsträger |
---|---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 4,1 % | 0/19 |
Gescheitert an der 5-Prozent-Hürde |
1984 | Grün-Alternative Liste | 7,0 % | 1/19 |
|
1989 | Die Grünen | 7,7 % | 1/19 |
Christian Geue |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 6,5 % | 1/19 |
|
1999 | 4,9 % | 1/19 |
Elvira Stöhs | |
2004 | 8,1 % | 2/19 |
Elvira Stöhs, Karsten Weymann | |
2009 | 9,2 % | 2/19 |
Elvira Stöhs, Karsten Weymann | |
2014 | 6,4 % | 1/19 |
Elvira Stöhs | |
2020 | 11,4 % | 2/19 |
Christian Jürgenliemke, Ulrich Schölermann |
Stadtbezirk Hamm-Herringen
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanteil | Mandate | Mandatsträger |
---|---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 3,1 % | 0/19 |
Gescheitert an der 5-Prozent-Hürde |
1984 | Grün-Alternative Liste | 5,3 % | 1/19 |
|
1989 | Die Grünen | 5,4 % | 1/19 |
Siegbert Künzel |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 5,4 % | 1/19 |
|
1999 | 4,9 % | 1/19 |
Rüdiger Altberg | |
2004 | 5,5 % | 1/19 |
Rüdiger Altberg | |
2009 | 5,6 % | 1/19 |
Rüdiger Altberg | |
2014 | 6,3 % | 1/19 |
Dr. Carsten Grüneberg | |
2020 | 9,0 % | 2/19 |
Rüdiger Brechler, Dr. Carsten Grüneberg |
Stadtbezirk Hamm-Bockum-Hövel
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanteil | Mandate | Mandatsträger |
---|---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 3,2 % | 0/19 |
Gescheitert an der 5-Prozent-Hürde |
1984 | Grün-Alternative Liste | 5,6 % | 1/19 |
|
1989 | Die Grünen | 5,1 % | 1/19 |
Ralf Schweighöfer |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 4,3 % | 0/19 |
Gescheitert an der 5-Prozent-Hürde |
1999 | 2,8 % | 1/19 |
Mehmet Darbogaz | |
2004 | 3,9 % | 1/19 |
Michael Thon | |
2009 | 4,2 % | 1/19 |
Michael Thon | |
2014 | 3,8 % | 1/19 |
Fabien Alexander Möller | |
2020 | 7,4 % | 1/19 |
Dirk Hanke |
Stadtbezirk Hamm-Heessen
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanteil | Mandate | Mandatsträger |
---|---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 3,6 % | 0/19 |
Gescheitert an der 5-Prozent-Hürde |
1984 | Grün-Alternative Liste | 6,5 % | 1/19 |
Reinhard Merschhaus |
1989 | Die Grünen | 6,8 % | 1/19 |
Werner Sickmann |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 6,6 % | 1/19 |
|
1999 | 5,2 % | 1/19 |
Gisela Kuchinke | |
2004 | 6,5 % | 1/19 |
Friedrich Moor | |
2009 | 6,2 % | 1/19 |
Friedrich Moor | |
2014 | 5,7 % | 1/19 |
Friedrich Moor | |
2020 | 10,7 % | 2/19 |
Friedrich Moor, Michael Thon |
Europawahlergebnisse seit 1979
Wahl | Partei/Liste | Stimmenanzahl | Stimmenanteil |
---|---|---|---|
1979 | Grüne Aktion Zukunft | 2.395 | 2,8 % |
1984 | Die Grünen | 4.633 | 6,1 % |
1989 | 4.827 | 6,1 % | |
1994 | Bündnis 90/Grüne | 6.415 | 8,3 % |
1999 | 2.507 | 4,7 % | |
2004 | 4.353 | 8,8 % | |
2009 | 4.435 | 8,9 % | |
2014 | 4.273 | 6,4 % | |
2019 | 13.850 | 19,2 % |
Bundestagswahlen seit 1980
Wahl | Partei/Liste | Wahlkreis | Erststimmenanzahl | Stimmenanteil | Zweitstimmenanzahl | Stimmenanteil | Direktkandidat(in) |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1980 | Die Grünen | 117 (Hamm-Unna II) | 2.888 | 1.4 % | 2.057 | ||
1983 | 117 (Hamm-Unna II) | 7.790 | 3.8 % | 8.585 | |||
1987 | 117 (Hamm-Unna II) | 12.153 | 6.1 % | 12.203 | Reinhard Merschaus | ||
1990 | 117 (Hamm-Unna II) | 7.610 | 4.1 % | 6.415 | 3,5 % | ||
1994 | Bündnis 90/Grüne | 117 (Hamm-Unna II) | 9.201 | 4.8 % | 10.430 | 5,4 % | Angelika Langenohl-Weyer |
1998 | 117 (Hamm-Unna II) | 6.565 | 3.3 % | 9.150 | Walter Phillip | ||
2002 | 146 (Hamm-Unna II) | 6.842 | 3,7 % | 11.255 | 6,0 % | ||
2005 | 146 (Hamm-Unna II) | 4.195 | 2,3 % | 9.941 | 5,4 % | Jochen Nadolski-Voigt | |
2009 | 146 (Hamm-Unna II) | 8.993 | 5,4 % | 12.798 | 7,7 % | Adrian Mork | |
2013 | 146 (Hamm-Unna II) | 8.251 | 5,0 % | 10.011 | 6,1 % | Marie Dazert | |
2017 | 145 (Hamm-Unna II) | 7.409 | 4,4 % | 8.938 | 5,3 % | Eckhard Kneisel | |
2021 | 145 (Hamm-Unna II) | 16.958 | 10,2 % | 19.149 | 11,4 % | Martin Kesztyüs |
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Presseberichte
Westfälischer Anzeiger,
14. Januar 2020