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Wiescher Bach: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei Kilometer 2, in Nähe des [[Zechenweg|Zechenwegs]] mündet der [[Hahnenbach]] in den Wiescher Bach und ab hier heißt er ''Herringer Bach''. Er unterquert die [[Dortmunder Straße]] und fließt weiter mehr oder weniger parallel zu [[Zum Torksfeld]], um in der Nähe des [[Kapellenweg|Kapellenwegs]] in die [[Lippe]] zu münden.
Bei Kilometer 2, in Nähe des [[Zechenweg|Zechenwegs]] mündet der [[Hahnenbach]] in den Wiescher Bach und ab hier heißt er ''Herringer Bach''. Er unterquert die [[Dortmunder Straße]] und fließt weiter mehr oder weniger parallel zu [[Zum Torksfeld]], um in der Nähe des [[Kapellenweg|Kapellenwegs]] in die [[Lippe]] zu münden.


== Rückbau / Renaturierung ==
== Geschichte ==
Seit 2013 erfolgt sukzessive der Rückbau des Betonbettes ab der [[Rathenaustraße]]. Die Betonsohle wird entfernt, das Bachbett angehoben und naturnah bepflanzt.  
 
Heftige Regenfälle am [[20. Mai]] [[1978]] sind der Beginn einer Überflutung des [[Wiescherbach|Wiescherbachs]] in [[Wiescherhöfen]]. Am [[24. Mai]] wird Katastrophenalarm ausgerufen. Mit Hilfe von Einsatzkräften der Bundeswehr können schließlich 31 Hektar überflutete Flächen wieder freigepumpt werden.<ref> vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965–1990, S. 81</ref>
 
=== Renaturierung ===
Seit [[2013]] erfolgt sukzessive der Rückbau des Betonbettes ab der [[Rathenaustraße]]. Die Betonsohle wird entfernt, das Bachbett angehoben und naturnah bepflanzt.  


== Fotos ==
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== Presseberichte ==
== Presseberichte ==
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== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Wasserläufe]]
[[Kategorie:Wasserläufe]]

Version vom 20. Dezember 2021, 09:53 Uhr

Donauer Bach
Wiescher Bach
Herringer Bach
Karte Donauer Bach Wiescher Bach Herringer Bach

Verlauf

Bild Donauer Bach Wiescher Bach Herringer Bach

Der Wiescher Bach an der Kamener Straße Richtung Lippe

Länge 11,2km
Gewässerkennzahl 27872
Quelle in Rhynern
mündet in Lippe
bei km 118,676
Einzugsgebiet 37km2
Stand der Daten 20.12.2021

Donauer Bach, Wiescher Bach und Herringer Bach sind drei Namen für denselben Wasserlauf der von Rhynern nach Herringen fließt.

Der Bach entspringt in Nähe des Sankt-Reginen-Platz (heute unterirdisch) und fließt zunächst unterirdisch durch Rhynern, um bei Kilometer 11,2 (von der Mündung aus gesehen) zwischen Am Bach (daher der Name der Straße) und der Werler Straße ans Tageslicht zu kommen. Dort heißt er Donauer Bach, wobei Donau vermutlich eine Ableitung von danen, donen (tosen, rauschen) ist. Auch die Namen der Straßen Donauschleife und Bickeweg beziehen sich auf den Donauer Bach.

Er fließt dann durch das Renningholz, um ab dem Dorchkamp nördlich parallel zu diesem Richtung Auf der Becke weiter zu verlaufen. Auch der Name Auf der Becke bezieht sich den Bach (mhd. Becke = Bach).

Bei Kilometer 6,7 (also ab Wiescherhöfener Straße, die er unterquert) heißt er Wiescher Bach. Er fließt Richtung Lohauserholz, zweigt dann vor dem Gallberg nach Westen ab und unterquert den Rangierbahnhof. Ab dort ist er ausgebaut und in ein Betonbett gezwängt.

Er fließt weiter in nordwestliche Richtung, unterquert bei Kilometer 3,4 die Kamener Straße und fließt nordlich an dem Gelände der Zeche Heinrich-Robert vorbei.

Bei Kilometer 2, in Nähe des Zechenwegs mündet der Hahnenbach in den Wiescher Bach und ab hier heißt er Herringer Bach. Er unterquert die Dortmunder Straße und fließt weiter mehr oder weniger parallel zu Zum Torksfeld, um in der Nähe des Kapellenwegs in die Lippe zu münden.

Geschichte

Heftige Regenfälle am 20. Mai 1978 sind der Beginn einer Überflutung des Wiescherbachs in Wiescherhöfen. Am 24. Mai wird Katastrophenalarm ausgerufen. Mit Hilfe von Einsatzkräften der Bundeswehr können schließlich 31 Hektar überflutete Flächen wieder freigepumpt werden.[1]

Renaturierung

Seit 2013 erfolgt sukzessive der Rückbau des Betonbettes ab der Rathenaustraße. Die Betonsohle wird entfernt, das Bachbett angehoben und naturnah bepflanzt.

Fotos

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Presseberichte

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Einzelnachweise

  1. vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965–1990, S. 81