Schacht Franz: Unterschied zwischen den Versionen
RaWen (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
RaWen (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
|Logobreite= | |Logobreite= | ||
|Bild=Schacht-Franz (1980).jpg | |Bild=Schacht-Franz (1980).jpg | ||
|Bildbeschreibung=Schacht | |Bildbeschreibung=Schacht Franz – Luftbild, Mai 1980<br/>© RVR – [https://www.govdata.de/dl-de/by-2-0 Datenlizenz Deutschland] | ||
|PLZ=59077 | |PLZ=59077 | ||
|Bezirk=[[Herringen]] | |Bezirk=[[Herringen]] |
Version vom 14. Juni 2023, 10:56 Uhr
|
Der Schacht Franz war ein externer, in 2 km Entfernung zum Stammbergwerk Zeche Heinrich-Robert gelegener Förderschacht. Er wurde 1923 durch das Bergwerk de Wendel abgeteuft und bis 1994 betrieben.
Stilllegung
Im Rahmen der Pläne zum Verbundbergwerk Ost wurde Schacht Franz 1994 aufgegeben. 2002 wurde er verfüllt, 2003 wurden die oberirdischen Förderanlagen abgerissen, trotz möglichen Denkmalwertes aus Sicht der Lokalpolitik, der Anwohner und ehemaligen Mitarbeiter.
Die das ehemalige Werksgelände zur Dortmunder Straße abgrenzende Mauer blieb bis 2009 erhalten und wurde dann im Rahmen der Nachnutzungspläne unter dem Stichwort „Im Westen was Neues“ zunächst geöffnet und dann endgültig abgerissen, um an seiner Stelle den Lippepark zu errichten.
Nachnutzung
Seit 2009 entstand auf dem Gelände des ehemaligen Schachtes Franz' ein neues Freizeitgelände, der Lippepark Hamm. Offizieller Start der Baumaßnahmen war der sogenannte „Herringer Mauerfall“ am 17. Mai 2009, an dem Teile der Mauer des Schacht-Franz-Geländes eingerissen wurden und somit das Gelände geöffnet wurde.
Weitere Informationen zum Lippepark Hamm finden sich in dem Artikel Lippepark.
Bilder
Presseberichte
Westfälischer Anzeiger vom 08. April 2023