Stolpersteine: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Ritterstraße 22 ===
=== Ritterstraße 22 ===
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* Lage:
* Lage: im Gehweg vor dem Haus Nr. 22
* Vier Stolpersteine für die Eheleute Hermann und Fanny Mantheim geb. Wolf und ihren Töchtern Rosa und Irmgard.
* Vier Stolpersteine für die Eheleute Hermann und Fanny Mantheim geb. Wolf und ihren Töchtern Rosa und Irmgard.
* Verlegedatum: [[8. Mai]] [[2012]]
* Verlegedatum: [[8. Mai]] [[2012]]
Im Westfälischen Anzeiger vom 5. Mai 2012 ist zur Familie Mantheim zu lesen: <ref> Deportiert und ermordert. 14. Stolpersteine erinnern an jüdische Opfer des Nationalsozialismus in Hamm </ref>
<blockquote>
Herman Mantheim (Heimann, genannt Hermann) wurde am 3. November 1866 in Leeßen, Westpreußen, geboren. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Fanny, geborene Wolff, hatte er drei Töchter: Erna (geboren am 19. April 1895 in Staßfurt), Rosa (geboren am 19. August 1901 in Hamm) und Irmgard (geboren am 12. Januar 1908 in Hamm). Zunächst wohnte das Ehepaar und ihre erstgeborene Tochter Erna in Staßfurt im heutigen Sachsen-Anhalt. Im Sommer 1897 zog die Familie nach Hamm. Von Beruf war Hermann Mantheim Kaufmann. Seit 1932 lebte die Familie im Haus Ritterstraße 22. Tochter Erna, von Beruf Erzieherin, zog Anfang Juni 1928 nach Berlin. Rosa arbeitete als Putzhilfe, ihre jüngste Schwester Irmgard als Verkäuferin. Seit Mitte Oktober 1941 musste die Familie im Haus Heßlerstraße 40 leben, das zuvor aus dem Besitz der jüdischen Familie Berla beschlagnahmt worden war.
Am 29. Juli 1942 wurde das Ehepaar Mantheim über Dortmund nach Theresienstadt deportiert. Hermann Mantheim war zu diesem Zeitpunkt 75 Jahre alt. Von Theresienstadt wurden er am 23. September 1942 und seine Frau Fanny in das Vernichtungslager Treblinka gebracht und dort vermutlich ermordet. Rosa und Irmgard Mantheim wurden zusammen bereits am 27. April 1942 von Hamm über Dortmund nach Zamosc deportiert und kamen später ums Leben.
</blockquote>


=== Schützenstraße 13 ===
=== Schützenstraße 13 ===
73.505

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