Nordstraße 12

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Nordstraße 12 (2024)

Die Adresse Nordstraße 12 umfasst heute das Areal der ehemaligen Hausstätten Nro 203 und Nro 204 in der Nordhofe.

Geschichte der Hausstätte (Nro 203)

Nach dem Stadtbrand von 1734 ließ Othmar Gerdes († 1738) das Haus auf der alten Hausstätte neu errichten. Aus dem Hause waren 15 Stüber an die reformierte Pfarrkirche zu entrichten, mit denen ein alter Wachszins, sowie 7½ Stüber, mit denen eine halbe Kanne Wein abgegolten wurde.

Eigentümer

oo N.N.
oo N.N. († 1710 )
oo 1695 Anna Frederix
oo 1726 Henriette Köster (1703-1751); sie 2. oo 1748 Dr. med. Johann Henrich Ellenberg (ca. 1711-1758 ) aus Dortmund
  • 1738/1751: Wwe Othmar Gerdes
  • 1753/1790: Johann Henrich Arnold Diest (1711-1769) aus Soest, Kämmerer
oo 1749 Anna Maria Gerdes († nach 1790)
  • 1794/1802: Erben Diest
  • 1804[1]/1829: Gisbert Wilhelm Gosebruch (ca. 1770-1808) aus Strickherdicke[2], Kassierer
oo Susanne Wilhelmine Haver († nach 1829)
  • 1875/1886: Abraham Elsberg (1838-1917)[3]. aus Ahlen, Kaufmann
oo Sophie Dannenbaum (1845-1923)

Geschichte der Hausstätte (Nro 204)

  • Fortsetzung folgt ...

Anmerkungen

  1. 1804 Kauf für 2015 Reichstaler
  2. heute Stadt Fröndenberg/Ruhr
  3. Das Grab der Eleleute Elsberg befindet sich auf dem jüdischen Teil des Ostenfriedhofs; vgl. Elke Hilscher: Jüdischer Friedhof in Hamm, Hamm 1994, S. 98 G 97

Literatur

  • [Ilsemarie] v. Sch[even]: Das Nein zum Lastenaufzug, in: Hammagazin 8/1981, S. 18.
  • Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 203 und Nro 204.