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Maximare
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Das Maximare (Erlebnistherme Bad Hamm) ist ein Ende 2003 eingeweihtes Freizeitbad in Bad Hamm. Das von den Hammer Architekten Gustav und Christoph Keinemann konzipierte und für gut 30 Millionen Euro realisierte Sport- und Erlebnisbad erstreckt sich über ca. 12.000 m² und vereint die Bereiche Wellness, Sauna, Wasserspaß und Wassersport unter einem Dach. Es verfügt daneben über inzwischen vier gastronomische Angebote und wird jährlich von im Schnitt ca. 500.000 zahlenden Gästen besucht.
Das Maximare gilt als indirekter Nachfolger des Jahnbades, Stadtbades und anderer Bäder, die von der Stadt Hamm geschlossen wurden, um Kapazitäten für den Betrieb des neuen Bades zu schaffen. Sein Standort befindet sich in der Nähe der Kliniken am Kurpark und steht in der Tradition ehemaliger Kurbetriebsangebote auf dem ehemaligen Großen Exerzierplatz.
Bereiche
Das Maximare wird aus Marketinggründen als Erlebnistherme oder Sport- und Gesundheitsbad bezeichnet. Hier können vergnügungslustige Besucher ihre Bahnen ziehen, planschen oder in der Sole treiben. Gesundheitsbewusste Gäste besuchen die Sauna oder buchen Massagen und Behandlungen. Alle Gäste können sich auch vielfältig kulinarisch verwöhnen lassen. Für Kinder gibt es speziell abgestimmte Angebote wie das Trollaland und zwei große Rutschen.
Das Maximare teilt sich entsprechend in die Aquawelt (Schwimm- und Freizeitbad für Familien und Sportler), Saunawelt und Wellneswelt. Alle Bereiche verfügen über eigene Umkleiden. Die Spinde werden mit dem digitalen Eintritts-Coin verschlossen. Die insgesamt vier gastronomischen Angebote werden als Gastrowelt bezeichnet.
Aquawelt
Die Aquawelt richtet sich an Familien sowie Schwimmer. Der Einritt umfasst den Zugang zum Sportbecken, Wellenbecken, Erlebnisbecken, Außen-Solebecken, einem Kalt-/Warmbecken, einem Whirlpool, zwei „Event-Rutschen“, dem Restaurant „Aqua-Snack“ und überdachten sowie Freiluft-Liegezonen.
50-Meter-Sportbecken
Sport betrieben werden kann im 50-Meter-Sportbecken, eines der letzten von dieser Größe in der näheren Umgebung. Es hat acht Bahnen, ist durch eine Startbrücke teilbar und verfügt über einen Hubboden, mit dem die Wassertiefe stufenweise reguliert werden kann. Für Schwimmer gibt es ein separates, verbilligtes Ticket, mit dem nur das Sportbecken genutzt werden kann. In diesem Fall muss auch die separate Sport-Umkleide genutzt werden, die auch Schulen und Vereine nutzen.
Das Sportbecken wurde vom Schwimm-Club Rote Erde Hamm von 1919 e.V. und wird heute von der Wasserball-Abteilung des TuS 59 Hamm sowie dem Maximare Swim Team genutzt; früher auch von Schulklassen, die heute aber im Aktivbecken unterrichtet werden.
- Länge. 50 m
- Breite: 21 m
- Bahnen: 8
Aquatrack
In den Ferienmonaten wird im Sportbecken in der Regel der 50-Meter-Aquatrack für Kinder und Jugendliche aufgebaut. Dann ist das Sportbecken für das Bahnenschwimmen in den Mittags- und Nachmittagsstunden nicht oder in den Randstunden nur eingeschränkt nutzbar. Durch Kooperation mit dem Weltmarktführer „Wibit“ aus Bocholt kommen im „Maximare“ in der Regel die neuesten Kletterelemente zum Einsatz kommen, wusste das Hammmagazin im Jahr 2018 zu berichten.
Aktivbecken
Das erst 2017 errichtete Aktivbecken[1] ist vom Sportbecken aus zugänglich. Es ist für das Schul- und Vereinsschwimmen vorgesehen und wird daher gelegentlich auch Lehrschwimmbecken genannt. Darüber hinaus werden in diesem Becken Aqua-Fitness-Kurse angeboten. Abseits davon finden verschiedene Veranstaltungen statt.
- Größe: 12,5 m × 8 m
Natursole-Außenbecken
Das Natursole-Außenbecken verfügt über Sprudelliegen, Wasserkaskaden und Massagedüsen. Die Sole wird aus dem Leinetal hierher gebracht, nicht aus durchaus noch vorhandenen Quellen in Hamm. Sie wird mit einem Lastwagen transportiert. Die Sole kann in der Wärmehalle des Beckens inhaliert werden. Rund um das Solebecken befindet sich eine Liegewiese für sonnige Tage, die bereits einmal erweitert wurde. Eine weitere Besonderheit ist, dass an manchen Stellen unter Wasser dank wasserdichter Lautsprecher Entspannungsmusik gehört werden kann.
Wellenbecken
Das Wellenbecken verfügt über einen Strand und ist in einen Nichtschwimmer- und Schwimmerbereich unterteilt. Es besitzt außerdem ein Unterwasser-Aquarium (Volumen: 2.400 l, Länge: 4,10 m) mit drei Fenstern[3] In der Regel wird die Wellenmaschine stündlich betrieben,[2] in Hochzeiten wurde das Programm teilweise häufiger gestartet.
Erlebnisbecken
Das Wellenbad ist über einen Kanal mit dem Erlebnisbecken verbunden, das über einen „Strömungskanal“, Düsen, Sprudel und Wasserfall verfügt. Die verschiedenen Installationen werden im Wechsel betrieben.
Event-Rutschen
Im Außengelände kann auf dem 2017 errichteten, 100 m langen Wildwasserbach Rio Mare gerutscht werden (ab acht Jahren).[4] Im Verlauf gibt es zwei Gumpen, in denen ein kurzer Aufenthalt zur Erholung möglich ist.
Der Wildwasserbach hatte von 2003 bis 2017 ursprünglich einen anderen, acht Meter kürzeren Verlauf (92 m). Die Geschwindigkeit der alten Anlage konnte gesteuert werden. Je nach Einstellung durchliefen den Wildwasserbach der ersten Generation zwischen 300 und 600 l Wasser pro Sekunde,[2] was die Anlage für verschiedene Altersgruppen nutzbar machte. Erst seit dem vollständigen Neubau 2017 trägt die Rutsche den Namen Rio Mare. Bei dieser Gelegenheit wurden eine Abkürzung und eine Überholröhre installiert.[1]
Es existiert außerdem eine ca. 96 m lange, geschlossene Reifenrutsche (Zutritt unbegleitet ab 5 Jahren), die seit einem Umbau 2011 auch „Black Hole“-Abschnitte umfasst, also abgedunkelte Passagen mit Lichteffekten. Der Zugang erfolgt über einen Turm in der Aquawelt. Beide Rutschen enden neben dem Wellenbecken.
Trollaland
In Sichtweite des Wellenbeckens stand für Kinder bis acht Jahren ursprünglich der eher einfach gestaltete Wasserspielgarten bereit. Seit einer Modernisierung ist das Kinderbecken nun ideenreich als Trollaland bzw. Fabelwelt gestaltet, inklusive kleiner Rutsche, Fontänen sowie Spielgeräten. Das Trollaland ist durch Licht-, Sound- und Wassereffekte mit digitaler Technik interaktiv gestaltet.[5]
Saunawelt
Die Saunawelt des Maximare bietet sieben verschiedene Saunen, davon drei im Hauptgebäude und vier im Saunagarten (Fläche: 3.600 m²). Es bestehen verteilte Ruhemöglichkeiten im Haupthaus, im Ruhe-Liegehaus (Saunagarten) sowie auf dem „Wolhfühlplateau“ (Open-Air). Die Saunawelt verfügt über ein separates Sauna-Außenbecken (31°C) und Kalt-/Warmbecken. In der Sauna Lounge, dem Restaurant der Saunawelt, werden gesunde und reichhaltige Speisen und Getränke serviert. Das Angebot ist vom Deutschen Sauna-Bund e.V. als Fünf-Sterne Premium-Sauna ausgezeichnet (gültig bis 2024).
Der Saunabereich besaß ursprünglich einen „nur“ etwa 2.000 m² großen Saunagarten, der die Seesauna, die Fegefeuersauna, die Lichtklangsauna, die Erdsauna, das HAMMAM und den Solesee umfasste.[6] Durch eine Erweiterung und Umbau von 2008 bis 2009 wurde der Saunagarten auf ca. 3.600 m² erweitert und ie einstige Aufguss-Sauna (Seesauna) durch ein Ruhe- und Liegehaus ersetzt. Die Rolle als Aufguss-Sauna übernahm die neue ArenaMare.[7]
Saunen
Aufgüsse
Aufgüsse finden in der Arena Mare statt. Der Aufgussplan orientiert sich an der „Fruchtfolge“ des Jahres, sodass die Aromen der Früchte zugesetzt werden, die Saison haben.[8]
Während der Event-SaunaNächte (jeden ersten Freitag des Monats) wird der Aufgussplan an die jeweilige Aktion thematisch angepasst.
Weitere Ausstattung
Haupthaus
- Duschen und Ankleide
- Sauna Lounge (Restaurant)
- Dampfbad (45°C) mit ätherischen Ölen[9]
- Kalt-/Warmbecken
- Tiefenwärme-Lounge[10]
Saunagarten
- Fläche: 3.600 m²
- Sauna-Außenbecken (31°C)
- Ruhe-Liegenhaus mit zwei Räumen: Geistreich (Liegeraum) und Energiereich (Ambiente-Aufenthaltsraum) sowie Terrasse[11]
- „Wohlfühlplateau“ (Open Air-Liegefläche)[12]
- Solegrotte mit Grotto-Geysir, Farbspielen und Entspannungsmusik[13]
- Kräutergarten
- Fluss
Aktionen
- Jeden Montag ist Frauensauna (09:00 bis 23:00 Uhr).[14]
- Jeden ersten Freitag im Monat findet die Event-SaunaNacht von 20:00 bis 01:00 Uhr statt.
Die Saunanächte stehen in der Regel unter einem besonderen Motto, z. B. Ibiza oder 80er-/90er-Jahre, an die Speiseplan und Aufgüsse angepasst werden. Saunanächte sind erst ab 16 Jahren freigegeben. Ab 22:00 Uhr besteht im Außenbecken zudem die Möglichkeit zum FKK-Baden.[15]
Wellnesswelt
In der Wellnesswelt findet man bspw. Entspannungsbäder in gläsernen Wannen, Eselsmilchbäder, Edelstein- und Ölmassagen, Seifenbürstenmassagen und Klangliegen mit individuell wählbarer Musik.
Gastrowelt
Das Maximare umfasst inzwischen vier gastronomische Angebote: das Café Mare im Eingangsbereich, den Aqua-Snack in der Aquawelt, die Sauna Lounge und das Café Lebenswert, das ausschließlich für gebuchte Events und Anlässe zur Verfügung steht.
Café Mare
Das Café Mare ist in Straßenkleidung zu betreten und wird vom Haupteingang aus betreten. Aus der Aquawelt kann es nicht betreten werden. Seit 2019 existiert für die Sommermonate eine schattige Holzterrasse im Außenbereich. Angeboten werden Frühstück, Kaffee und Kuchen, kleinere Snacks und Drinks. Zudem können auf Anfrage auch Seminare, Tagungen und Feiern abgehalten werden. Für Seminare stehen zwei getrennte Tagungsräume zur Verfügung.[6]
Bis 2007 befand sich an Stelle des Café Mare eine Premiere Sportsbar.[1]
- Plätze: 100[16]
Café Lebenswert
Nach dem Auszug der „Reha Bad Hamm“ aus dem zweiten OG des Maximare entstand dort das „Café Lebenswert“ mit seiner Dachterrasse „Aussichtsreich“. Es öffnet nur nach vorheriger Buchung für Veranstaltungen wie Geburtstags- oder Firmenfeiern, Jubiläen oder als Veranstaltungsort für „Dinner Talks“, Lesungen oder Workshops.[6]
- Plätze: 100[16]
Technik
Seit Eröffnung verfügt das Maximare über ein modernes Bezahlsystem. Der digitale Eintritts-Coin (Chip) öffnet die Zugänge zu den Umkleiden und zwischen Saunawelt, Aquawelt und Sportbecken. So wird garantiert, dass nur die gebuchten Leistungen in Anspruch genommen werden können.
Der Coin dient gleichzeitig dazu, die Spinde in den Umkleiden zu verschließen, und kann in der Aquawelt zusammen mit dem Spindschlüssel am Arm getragen werden. Über den Chip werden zeitlich begrenzte Tickets abgerechnet. Zeitüberschreitungen können am Zahlautomaten bequem nachgezahlt werden. Die Abrechnung der Speisen und Getränke erfolgt für die Restaurants innerhalb der Aqua- und Saunawelt ebenfalls über den Eintritts-Coin.
Energie- und Wärmeversorgung
Das Maximare wird über ein Blockheizkraftwerk mit elektrischer Energie und Wärme versorgt. Dadurch sinkt der externe Strombedarf und der CO₂-Ausstoß wird vermindert.[6] Der Energieverbrauch der Therme wurde 2022 wie folgt beziffert:
Zur Verringerung des Energieverbrauchs werden die Außenbecken abgedeckt, um Wärme- und Wasserverluste (durch Verdunstung) zu minimieren. Die Umwälzpumpen in allen Becken werden im Nachtbetrieb heruntergeregelt. Anfallendes „Schlammwasser“ wird in Spülwasserbehältern gesammelt und wieder aufbereitet. Seit 2016 hat das Maximare einen „Nachhaltigkeitsrat“.[6]
Die Unterwasserscheinwerfer und Deckenlampen waren 2003, wie seinerzeit üblich, mit Halogenlampen ausgestattet. Seit einer Revision 2023 werden LED-Leuchtmittel verwendet. Die Maßnahme wurde von der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert.
Geschichte
2003 nahm die Betreiberfirma, die Erlebnistherme Bad Hamm GmbH, ihren Betrieb auf. Als Geschäftsführer wurden Dieter Vatheuer und Frank Rose bestellt. Fünf Tage vor der offiziellen Eröffnung fand ein Testschwimmen statt, an dem eine Familie aus Westtünnen exklusiv teilnehmen durfte.[1] Die Eröffnung fand am 14. November statt, die breite Öffentlichkeit konnte das neue Schwimmbad an einem Tag der offenen Tür am 15. November genauer kennenlernen.[2] Durch die Realisierung des Maximare wurde die von vielen Bürgern seit Jahrzehnten herbeigesehnte Rückkehr Hamms zur Bade- und Kurstadt vollzogen. Anfang 2004 bezog auch die Ambulante Reha Bad Hamm GmbH neue Räumlichkeiten im Obergeschoss.
„Unser Konzept hieß von Anfang an, die städtische Bäderlandschaft zu optimieren und zugleich Kosten zu senken. Wir haben angesichts des viel zu hohen Zuschussbedarfs in den letzten Jahren sieben unwirtschaftliche, zum großen Teil marode Bäder in Hamm geschlossen. Trotz der Investition von rund 30 Millionen Euro für das neue Sport- und Gesundheitsbad und trotz der Modernisierung des Selbachparks mit einem Aufwand von 2,2 Millionen Euro sparen die Stadtwerke Hamm – und damit die Stadt Hamm als deren Eigentümerin – jährlich einen deutlichen Millionenbetrag ein.
[...] Der Gesundheitsmarkt hat nach wie vor ein überproportionales Wachstum, von dem wir in Hamm profitieren wollen. Bereits heute arbeiten rund 15 Prozent aller Beschäftigten in Hamm im Gesundheitsbereich, den wir ebenso wie die Logistik zu einem zukunftsorientierten Entwicklungsschwerpunkt ausbauen müssen. Mit der Reha Bad Hamm GmbH machen wir einen großen Schritt in die richtige Richtung.“
— Thomas Hunsteger-Petermann, Oberbürgermeister, in: Hammmagazin 11/2003, S. 6.
2000er-Jahre
Unmittelbar nach der Eröffnung offenbarten sich insbesondere in der Aquawelt zahlreiche Kinderkrankheiten, die erst durch konsequente Nachbesserungen abgestellt werden konnten, allen voran deutlich zu rutschige Fliesen. Über mehrere Monate blieben die Wege daher mit zahlreichen rutschfesten Matten ausgelegt. Eine groß angelegte nächtliche Überarbeitung der italienischen Fliesen bzw. deren Aufrauen brachte dann deutliche Verbesserungen. Über die Kosten der Nachbesserung entbrannte ein Rechtsstreit, der vor dem Dortmunder Landgericht geführt wurde. Der Streitwert lag im sechsstelligen Bereich und war noch bis ins Jahr 2011 nicht abgeschlossen.[18] Die Geschwindigkeiten des Wildwasserbachs und des Strömungskanals im Erlebnisbecken wurden im Laufe der Jahre ebenfalls reduziert.[19] Auch die 2005 im Sportbecken eingeführten Seabobs, Highspeed-Wasserschlitten für Kinder und Jugendliche, die sowohl über als auch unter Wasser genutzt werden konnten, wurden wenig später vom TÜV Rheinland beanstandet und mussten wieder abgeschafft werden.[1]
Seit 2007 verfügt das Maximare über den bei Kindern und Jugendlichen beliebten Aquatrack. Der zunächst nur 21 m große Spaßparcours, der auf dem Sportbecken schwimmt, umfasst inzwischen die gesamten 50 m des Sportbeckens und wird in den Sommerferien aufgebaut.[1] Ebenfalls 2007 wurde die einstige Sportsbar im Eingangsbereich zum Café Mare umgebaut und gastronomisch neu ausgerichtet.[1]
2008 nahm das Maximare an der RTL-Sendung „Die singende Firma“ teil.[6]
Maximare Spa – Sauna & Wellness Resort (2008)
Das Maximare teilte sich bis Ende 2008 in die Bereiche Aquawelt, Saunawelt und Wellnesswelt. In der zweiten Hälfte des Jahres 2008 wurden umfangreiche Umbauarbeiten eingeleitet. Diese dienten der Umsetzung eines neuen Marketingkonzepts. Seit dem 15. November 2008, dem fünften Geburtstag, wurden die bisherigen Bereiche Saunawelt und Wellnesswelt aufgegeben und durch ein neues Konzept ersetzt, bei dem Wellness und Sauna stärker miteinander verbunden wurden. Diese neue Sparte wurde unter dem Namen „Maximare Spa – Sauna & Wellness Resort“ angeboten.
In der Saunawelt wurden Traditionelle Chinesische Massagen (TCM) eingeführt.[1] Hierzu wurden die Solarienkabinen im Saunabereich zu TCM-Räumen umgebaut. Die Anwenderinnen kommen aus Dalian/China. Der Kontakt wurde durch die Stadt Hamm vermittelt. Inzwischen (Stand 2025) wurden die Behandlungen aus der Sauwelt in die Wellnesswelt ausgegliedert. Dazu wurden frühere Bürozimmer zu Anwendungsräumen umgebaut, die mit natürlichen Materialien wie Moos, Heu, Birke und Bambus gestaltet wurden. Zusätzlich wurde eine Quarzliege („Psammo“) angeschafft.[6]
Der Saunabereich bestand ursprünglich aus einem etwa 2.000 m² großen Saunagarten, der die Seesauna, die Fegefeuersauna, die Lichtklangsauna, die Erdsauna, das HAMMAM und den Solesee umfasste. Mitte Dezember 2008 wurde die „Arena Mare“, eine Theatersauna mit multimedialen Inhalten, eröffnet. Sie bietet 100 Plätze.[6] Gleichzeitig erweiterte sich dadurch auch der Saunagarten auf ca. 3.600 m². Das neue Spa-Konzept sollte seinen Abschluss im Frühjahr 2009 finden. Die einstige Aufguss-Sauna (Seesauna) wurde durch ein Ruhe- und Liegehaus ersetzt.[20] Die Wellnesswelt erhielt ein Sinnesbad, eine Wohlfühl-Badewanne für Zwei.[1] Seit einer erneuten Restrukturierung treten die Bereiche Sauna und Wellness jedoch wieder getrennt auf.
Preiserhöhungen (2008/2009)
Zum Ende des Jahrzehnts musste das Maximare seine Preisstruktur erstmals anpassen. Zwar waren die Preise bereits zum 1. Januar 2008 erhöht worden, dennoch stiegen sie ab dem 1. November 2009 nochmals für den Drei-Stunden-Tarif sowie für Mehrfach-Chips des Sportbades. Gleichzeitig wurden die Tagestickets für Einzelpersonen und Gruppen wieder günstiger. Als Gründe wurden die 15 Prozent höheren Energiekosten im Vergleich zum Eröffnungsjahr (2003) und sonstige Kostensteigerungen genannt.[21]
2010er-Jahre: Weltrekord, Modernisierung und Erweiterung
Am 18. November 2010 stellte das Maximare einen Guinness-Weltrekord auf. 134 Menschen[6] aus 91 Nationen saunierten ab 11 Uhr gleichzeitig in einer Sauna.[1] „Vorgestern hatten wir Zusagen von 96 Nationen“, so Maximare-Sprecher Christian Fecke. Es erschienen letztlich Menschen aus 93 Nationen, zwei von ihnen verpassten jedoch den Start des Weltrekordversuchs.[22] Der alte Rekord hatte bei 77 Nationen gelegen.[23] Das Jahr 2010 war auch ansonsten das bis dahin besucherstärkste mit 472.000 Besuchern. Dennoch mussten die Hammer Stadtwerke einen Betriebskostenzuschuss von 770.000 Euro beisteuern, insbesondere für den Betrieb des 50 Meter-Spotbades.[24]
An einem weiteren Rekordversuch nahm das Maximare am 6. August 2011 teil. Zusammen mit dem Freibad Süd fand ein gemeinsamer Rutschen-Aktionstag für die Hilfsorganisation Viva con Agua statt. Deutschlandweit sollte an diesem Tag ein neuer Guinness-Weltrekord im Distanzrutschen aufgestellt werden.[25]
Seit dem Jahr 2013 wurde das Kursangebot im Gesundheits- und Fitnessbereich ausgebaut und unter der Marke Maxifit neu positioniert. Alle Kurse waren mit dem Qualitätssiegel „Sport Pro Gesundheit“ zertifiziert. Neben klassischen Schwimmkursen umfasste dieses Angebot auch Trendsportarten sowie Gesundheits- und Präventionskurse.[26] Aktuell (Stand 2025) wird das inhaltlich vergleichbare Kursangebot jedoch nicht mehr unter dieser Marke beworben.
Das Jahr 2015 begann mit Anpassungen an der Preisstruktur für die Aquawelt – der ersten Anpassung seit 2012. Die Preise stiegen um 50 Cent für das Einzelticket und 2 Euro für Familien, die Saunapreise wurden das erste Mal seit 2010 angehoben (+ 1,50 Euro).[27] Im gleichen Jahr drehte Kabel Eins für das Magazin Abenteuer Leben im Maximare. Getestet wurden verschiedene „Pool-Gadgets“. Der Dreh fand am 21. Mai statt, die Ausstrahlung am 9. Juni.[28]
Eine weitere Preiserhöhung wurde erst drei Jahre später, zum 1. Januar 2018, vorgenommen. Die Tarife für Sportbecken-, Aqua- und Saunawelt wurden im Schnitt zwischen 50 Cent und einem Euro angehoben. Begründet wurde die Anpassung mit gestiegenen Lohnkosten und avisierten Investitionen. Die Familienkarte in der Aquawelt wurde durch die flexiblere Freunde- und Familienkarte ersetzt, die unabhängig vom Verwandtschaftsgrad genutzt werden kann.[29]
Modernisierungen und Erweiterungen
Die 2010er-Jahre brachten auch zahlreiche Modernisierungen und eine Erweiterung mit sich:
- Zum Sommer 2011 wurde die Reifenrutsche überholt. Sie erhielt einen neuen Anstrich und die aus anderen Bädern bekannten „Black Hole“-Abschnitte, abgedunkelte Passagen mit Lichteffekten. Die Maßnahme kostete 25.600 Euro.[25]
- Ende 2011 musste das Sportbecken saniert werden. Am 28. November wurden für ca. 100.000 Euro sämtliche Fliesen des Beckens neu verlegt. Durch die Bewegungen des Hubbodens und der mobilen Start- und Wendebrücke waren Spannungen am Baukörper aufgetreten, durch die sich immer wieder Fliesen gelöst hatten. Auch wenn einzelne abgefallene Fliesen zuvor von Tauchern unter Wasser mit Spezialkleber wieder befestigt werden konnten, war dies langfristig nicht tragfähig.[18]
- Vom 10. bis 17. Juni 2013 musste die Aquawelt geschlossen werden. Mutmaßlich aufgrund von Bodenabsenkungen musste wegen diverser Schäden eine Revision in die Wege geleitet werden. Die Investitionen, insbesondere in die Rohrleitungen des Sole-Außenbeckens und die Wärmehalle des Sole-Außenbeckens, betrugen zwischen 50.000 und 70.000 Euro.[30]
- 2014 zog die Reha Bad Hamm in einen Neubau um und somit aus dem Maximare aus. Der Bereich wurde zum Café Lebenswert umgebaut, inklusive der Dachterrasse „Aussichtsreich“. Dieses Café öffnet ausschließlich für zuvor gebuchte Events und Feiern.
- Vom 4. bis 10. April 2016 wurde eine weitere Revision in der Aquawelt durchgeführt. Sie betraf den Austausch von Unterwasserscheinwerfern und Leuchten im Wellen-, Erlebnis- und im Solebecken sowie Fliesen-, Reinigungs- und sonstige Arbeiten. Dazu musste das Wasser aus den Becken abgelassen werden. Alle Maßnahmen kosteten aggregiert 150.000 Euro.[31]
Das Jahr 2017 brachte erneut mehrere Veränderungen: Für das Schul- und Vereinsschwimmen sowie Schwimmkurse wurde ein Anbau mit dem neuen Aktivbecken errichtet. Die Eröffnung fand noch im August statt.[32]
Ebenfalls 2017 wurde der Wildwasserbach durch eine modernere Rutsche im gleichen Stil ersetzt. Die alte „blaue Rutsche“ hatte nach 14 Jahren aufgrund zunehmender technischer Defekte das Ende ihrer wirtschaftlichen Nutzungsdauer schon überschritten und wurde zum Ende der Sommerferien demontiert. In einer Ausschreibung[33] setzte sich die Klarer Freizeitimmobilien AG (Schweiz) durch. Die Investitionssumme für den ebenfalls blau lackierten Neubau betrug ca. 500.000 Euro.
Der neue Wildwasserbach hat eine Länge von 100 Metern (vormals 92 Meter) und beinhaltet sowohl eine Abkürzungs- als auch eine Überholröhre. Wie zuvor sind im Verlauf zwei Gumpen zum Verweilen platziert.[34] Aufgrund der Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen in den Gumpen der alten Rutsche seit 2015 wurde ein Aufsichtsbereich mitsamt Brücke für die Security berücksichtigt, der auf der alten Anlage nicht vorhanden war.
Die Einweihung der neuen Attraktion fand am 2. November 2017 statt, einem Tag in den Herbstferien.[35] Seither trägt die Anlage den offiziellen Namen RioMare.[1] Zuvor wurde ein Namenswettbewerb unter Vorsitz einer Fachjury abgehalten,[36] bei dem 511 Namensvorschläge eingingen und sich der Name „Rio Mare“ unter Vorschlägen wie „Crazy River“, „Maxi Silde“, „Wild Ride“, „Blaues Wunder“, „Hammerconda“ oder „Maxi River“ durchsetzen konnte. Einziger Vorschlaggeber für RioMare war Felix Baran aus Wiescherhöfen, der sich über symbolische „11.111 Meter freies Rutschen“, eine VIP-Kate für die Aquawelt im Wert von 300 Euro, freuen durfte.[37][6]
2018 wurde Saunawelt aufgewertet. Die Bereiche wurden neu gefliest und die Liegeflächen erweitert. In der Gastronomie wurden mehr Plätze eingerichtet. Die Neueröffnung wurde Mitte Oktober mit dem großen „Wies´n-Fest“ gefeiert.[8]
2019 erhielt das Café Mare eine Bankirai-Holzterrasse im Außenbereich.[1] Zum 18. Mai wurde auch die Liegefläche um das Außen-Solebecken erweitert. Die Arbeiten hatten im Februar begonnen. Seither können an guten Tagen bis zu 180 Sonnenliegen aufgestellt werden.[38] Im gleichen Jahr fand im Maximare das Wasserball-Länderspiel zwischen Deutschland und Russland statt.[6] Die Therme wurde in diesem Jahr außerdem mit dem „Kundenliebling in Bronze“ ausgezeichnet. Für die Auszeichnung wertete der Focus Nennungen in sozialen Medien, auf Nachrichtenseiten, in Pressemitteilungen, Foren oder Blogs aus.[39]
Trollaland
Im Jahr 2019 wurde der seit 2003 nicht veränderte Wasserspielgarten für Babys und Kleinkinder zurückgebaut und durch das Trollaland ersetzt, das als Auen-, Troll- und Feenwelt gestaltet ist und interaktive digitale Spielgeräte beinhaltet. Das Investitionsvolumen des Projekts betrug ca. 650.000 Euro. Die Bauarbeiten begannen am 1. Juli 2019, ausführende Firma war die hallessa Freizeitanlagen (Österreich). Der Bereich konnte schon am 3. Oktober um 9 Uhr feierlich eingeweiht werden.[40]
Zur Bewegungsförderung wurde die Anlage als Bewegungsparcours konzipiert. Als Zulieferer der Technik fungierte das Hammer Startup Kidletics. Kinder des neuen Mitgliedsprogramms Troll-Lala-KidsClub sollten sich dabei über einen Chip an den digitalen Sportgeräten anmelden und durch Bewegungen „Kidcoins“ sammeln können. Als Maskottchen des Kidsclubs wurde der Troll „Max Troll von der Mare“ erdacht.[41] Die technische Umsetzung des digitalen Mitglieds- und Anreizprogramms verzögerte sich jedoch mehrfach.
Sexuelle Übergriffe durch Flüchtlinge, Security-Einsatz
Im Rahmen des Zuzugs von Flüchtlingen nach Deutschland mehrten sich ab 2016 Berichte über übergriffiges Verhalten und sexualisierte Gewalt aus dem Bad. Von Januar bis Juli 2016 wurden acht Anzeigen gegen zugewanderte Ausländer aktenkundig. Im Vergleich zum Vorjahr verdoppelte sich die Zahl der angezeigten Sexualdelikte damit schon zur Jahreshälfte (2015: vier Anzeigen wegen „Beleidigung auf sexueller Grundlage“).[42] Ermittelt wurde „überwiegend wegen des Anfangsverdacht[s] einer Beleidigung auf sexueller Grundlage“, teilte die Polizei Hamm mit. Ein WA-Leser schilderte einen Vorfall, bei dem seine Nichte „fast das Opfer einer Gruppe Jugendlicher geworden [sei]. Sie wurde schon im Wasser umringt, als zwei beherzte Männer ins Wasser gesprungen sind und ihr Geleitschutz gegeben haben“. Auf Nachfrage räumte Christian Fecke, Pressesprecher des Maximare, den Vorfall ein.[43] Bei einem Vorfall vom 18. Juli wurden zwei Freundinnen (13 und 14) auf der blauen Rutsche von einem 17-Jährigen Afghanen festgehalten, der sie im Genitalbereich berührte und versucht haben soll, sie zu küssen. Der Täter wurde in Gewahrsam genommen und dem Haftrichter vorgeführt.[44] Obwohl der Einsatz eines Sicherheitsdienstes zunächst abgelehnt wurde,[43] wurde dieser an dem 24. Juli 2016 bestellt. In der Aquawelt sind seither in der Regel zwei Sicherheitskräfte beschäftigt. Zusätzlich wurde am Einlass anfänglich ein „Badehosen-Check“ für Gruppen ab vier Personen durchgeführt.[45]
Im gleichen Jahr wäre ein 15-jähriger Syrer beinahe beim Baden im Sportbecken ertrunken. Er trieb reglos im Wasser, musste vor Ort reanimiert und per Rettungswagen in ein Hammer Krankenhaus gebracht werden.[46]
Im Jahr 2017 berichtete der WA von insgesamt acht Fällen von sexuellen Belästigungen im ersten Halbjahr – davon drei deutsche Tatverdächtige. Das Maximare reagierte nach eigener Aussage mit einer „Null-Toleranz-Linie“ (Alarmierung der Polizei und Hausverbot).[47] Bekannt wurde der Fall einer Belästigung vom 4. Februar, der als erster Fall auch ein juristisches Nachspiel hatte. Einem Syrer (22) wurde am 24. Oktober der Prozess gemacht, da er auf der blauen Rutsche mehrere Mädchen im Alter von 13 bis 15 ans Gesäß gefasst haben soll.[48] Ergänzend zur Security stellte das Maximare im Jahr 2017 zwei „Flüchtlingslotsen“ ein, die bei Problemen mit Flüchtlingen, die kein Deutsch verstehen, eingreifen sollten. Abstruse Gerüchte, wonach das Maximare Flüchtlingen aus der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) die Eintrittspreise erlassen würde, wies die Therme als Falschbehauptungen zurück.[47]
Für das Jahr 2018 wurden insgesamt 15 Vorverdachtsfälle bekannt (davon zwei deutsche tatverdächtige Jugendliche). Sprecher Christian Fecke teilte mit, dass Berichte über sexuelle Übergriffe keine Auswirkungen auf das Besucherverhalten gehabt hätten.[49] Ende des Jahres wurde der Öffentlichkeit ein weiterer Übergriff bekannt. Die Polizei stellte Strafanzeige gegen insgesamt neun Beschuldigte, die als Gruppe aus der Zentralen Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge (ZUE) in Uentrop im Bad erschienen war und am Samstag des 1. Dezember aus der Gruppe heraus „zwei oder drei“ Mädchen belästigt haben soll. Das Maximare forderte die Leitung der ZUE auf, ein Sicherheitskonzept für Gruppenbesuche zu erarbeiten, und verbot Gruppenbesuche aus der ZUE.[50] Das Sicherheitskonzept der ZUE-Leitung lag auch Anfang 2019 noch nicht vor.[49]
2020er-Jahre: Pandemie, Energiekrise und 20. Geburtstag
Das neue Jahrzehnt begann mit hohen Besucherzahlen – Anfang Januar 2020 musste mehrfach ein Einlassstopp verhängt werden.[51] Der positiven Entwicklung versetzte der Beginn der Corona-Pandemie ein jähes Ende.
Corona-Zeit
Wie andere Freizeiteinrichtungen auch, musste das Maximare ab dem 13. März aufgrund des ersten Corona-Lockdowns schließen. Die Betriebspause wurde für weitere Investitionen genutzt: Für rund 400.000 Euro wurden der Anstrich erneuert, Fliesenarbeiten durchgeführt, Pumpen und Filter erneuert und die Kassenanlage ausgetauscht. Während der Schließung des Bades ereignete sich ein Einbruch. Ein 25-Jähriger drang in der Nacht auf den 3. April von außen über die Rutsche RioMare ins Bad ein, begegnete dort einem Sicherheitsmitarbeiter und trat sofort die Flucht an.[52]
Das Sportbecken durfte ab 8. Juni mit Einschränkungen wieder öffnen.[53] Nach der vollständigen Wiedereröffnung am 22. Juni galten die üblichen Hygienevorschriften. Drei Saunen mussten aufgrund strenger Einlasskriterien vorerst geschlossen bleiben. Eine Eröffnung wäre zwar schon am 15. Juni rechtlich möglich gewesen, schied aber aus organisatorischen Gründe aus. Das Personal befand sich in Kurzarbeit und auch das Wasser musste erst wieder erwärmt werden.[54] Laut Hygienekonzept wären bis zu 600 Besucher gleichzeitig zulässig gewesen. In dieser Zeit lagen die tatsächlichen, täglichen Besucherzahlen zwischen 500 und 900 Besuchern.[55]
Ab dem 2. November 2020 musste das Freizeitbad aufgrund eines zweiten Lockdowns erneut geschlossen werden.[56] Die Betreiber wurden durch die Verfügung der Politik völlig überrascht, hatten sie doch noch Ende Oktober gegenüber dem WA erklärt, nicht mit einem weiteren Lockdown zu rechnen. Der ursprünglich nur für vier Wochen geplante Lockdown wurde schließlich mehrfach bis in den Sommer 2021 verlängert. Zur Einsparung von Heizkosten wurden die Wassertemperaturen erneut abgesenkt und die ca. 140 Mitarbeiter abermals in Kurzarbeit versetzt, da aufgrund der im ersten Lockdown getätigten Investitionen nur noch geringe Ausbesserungsarbeiten zu erledigen waren.[57]
Das Maximare öffnete nach dem zweiten Lockdown erst wieder am 12. Juni 2021. Unmittelbar zum Neustart standen den Besuchern prinzipiell alle Bereiche des Spaßbades offen, allerdings nur nach Buchung eines Online-Tickets und bei Einhaltung der 3G-Regeln inklusive Hinterlegung der Daten zur Kontaktverfolgung über Listen oder die Luca-App.[58] Im Verlauf des Jahres 2021 konnten sich die Besucherzahlen sukzessive erholen. Lockerungen der Gesundheitsauflagen ab 20. August führten zu Zahlen, die sich auf dem Niveau vor Pandemie-Beginn bewegten. Die 3G-Regel hatte gleichwohl Bestand, inklusive einer Maskenpflicht bis zu den Umkleiden.[59] Durch Verschärfungen der gesetzlichen Corona-Auflagen galt ab Ende 2021 dann eine verschärfte 2G+ Regel, wonach lediglich Geimpfte oder Genesene mit einem aktuellen negativen Test, der nicht älter als 24 Stunden sein durfte, Einlass erhalten konnten.[60] Dies versetzte den Besucherzahlen einen erneuten Dämpfer.
Insgesamt wurden die Besucherzahlen während der Corona-Jahre (2020–2021) durch die verschiedenen Maßnahmen nahezu halbiert.
Energiekrise
Nach Beginn des Ukraine-Krieges Anfang 2022 wirkten sich auch die deswegen politisch erlassenen Verordnungen zum Energiesparen auf das Bad aus. Das Außen-Solebecken wurde vorübergehend „nur“ auf 32 Grad beheizt, das 50-Meter-Sportbecken auf immerhin noch 27 Grad. Die Temperatur des Saunabeckens wurde um gleich sechs Grad auf nur noch 25 Grad abgesenkt. Die größte Sauna, Arena Mare, blieb zwischenzeitlich von dienstags bis donnerstags ganz geschlossen.[61] Die Geschwindigkeit des Rio Mare wurde reduziert, das Wellenbecken nur noch bedarfsabhängig betrieben. Laut Angaben des Westfälischen Anzeigers sollen diese Maßnahmen eine Energie-Einsparung von 1,5 Mio. kWh im Jahr ermöglicht haben.[17] Da die Abdeckung des Natur-Solebeckens zu diesem Zeitpunkt seit ca. zwei Jahren defekt war, wurde noch Ende des Jahres eine neue Abdeckung im Wert von ca. 100.000 Euro installiert. Bis zum Beginn der Preissteigerungen auf dem Energiemarkt hätte sich eine Neuanschaffung aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht gerechnet, ließ das Maximare verlauten.[62] Der Einbau fand dann vom 18. bis 21. Dezember statt. Hierzu musste das Becken gesperrt werden.[63] Am 19. Dezember musste das Maximare aufgrund der Entschärfung eines Blindgängers im Erlebensraum Lippeaue am Abend geräumt werden.[64]
20. Geburtstag
Im Jahr 2023, dem Jahr des 20. Geburtstags, musste das Bad aus Effizienzgründen die Öffnungszeiten der Aquawelt an fünf Wochentagen vorübergehend beschneiden.[65] Zum 1. März mussten zudem die Ticketpreise erneut erhöht werden: Für Aquawelt und Sauna um einen Euro, für das Sportbecken um 50 Cent.[66] Gleichzeitig bescherte der stark verregnete Sommer dem Maximare viele Badegäste. Allein in den Sommerferien vom 22. Juni bis zum 6. August kamen nach Angaben des WA 67.000 Badegäste ins Haus, 7000 mehr als in den Sommerferien 2022. Zwischenzeitlich musste gar ein Einlass-Stopp verhängt werden,[67] trotz ab 1. März – entgegen anders lautender Beteuerungen aus dem Dezember 2022[65] – erneut erhöhter Ticketpreise.[68] Für die Schauma Family Days am 29. Juni kam Wayne Carpendale ins Hammer Freizeitbad, um für Schwimmkurse für Kinder zu werben.[69]
Ende des gleichen Jahres führte die Erlebnistherme zwischen dem 11. Dezember[70] und 26. Dezember eine Revision durch und schloss dafür vorübergehend die Aquawelt und das Sportbecken. Im Einsatz waren 14 Firmen, die unter anderem die Beleuchtung auf LED-Technik umrüsteten, den Anstrich erneuerten sowie die Überlaufrinnen, Fugen und gelockerte Fliesen ausbesserten. Auch die Bepflanzung und Steine neben dem Außen-Solebecken wurden neu gestaltet. Nach eigenen Angaben investierten die Betreiber einen hohen fünfstelligen Betrag.[71] Ende November musste das Maximare aufgrund einer Krankheitswelle unter den Mitarbeitern kurzzeitig die Öffnungszeiten der Aquawelt einschränken.[72]
In den 20 Jahren seit der Eröffnung hat das Maximare nach Angaben des Westfälischen Anzeigers ca. 9 Mio. Besucher empfangen. In dieser Zeit lernten 5000 Kinder hier das Schwimmen, nahmen 75.000 Besucher an Sauna-Events teil und gingen ca. 700.000 Portionen Pommes über die Theke.[1] Oberbürgermeister Marc Herter versicherte bei einer Feierstunde im Café Mare am 17. November 2023, dass die Stadt Hamm weitere Investitionen tätigen wolle, um die Wettbewerbsfähigkeit des Maximare zu erhalten und Klimaneutralität zu erreichen.[73]
Am 2. Januar 2024 konnte durch das schnelle Eingreifen von Gästen und Saunabediensteten ein Brand in der Saunalandschaft gelöscht werden. Gestapelte Holzscheite waren auf den Erdsauna-Ofen gelangt und hatten Feuer gefangen. Mittels zweier Feuerlöscher unterbunden ein Sauna- und ein Schwimmmeister das Ausufern des Brandes. Vier Saunagäste mussten von Rettungssanitätern vor Ort wegen eingeatmeter Rauchgase versorgt woerden. Die Sauna blieb intakt und öffnete zwei Tage später nach einer Reinigung wieder.[74]
Mit Beginn des Monats März wurden die Eintrittspreise abermals angehoben. Die Erhöhung betrug für die Aquawelt einen Euro für Erwachsene und 50 Cent für Kinder, für die Saunawelt zwei Euro. Begründet wurde der Schritt mit gestiegenen Energie- und Personalkosten.[75] Mitte November wurde der Plan eines Investors öffentlich, wonach unmittelbar ans Maximare angrenzend ein viergeschossiges Hotel mit 100 Betten, Tiefgarage und Dachbegrünung errichtet werden soll. Die Planungen wurden am 19. November in der Bezirksvertretung Mitte erörtert.[76] Wegen eines Wasserrohrbruchs musste das Außen-Solebecken am 20. und 21. Januar 2025 geschlossen bleiben. Das Bad reagierte mit Rabatten auf die Ticketpreise.[77]
Zum 1. Januar 2025 wurde Andre Krawczyk, bekannt aus Andre's Dinner und Andre's Restaurant, zum „Bereichsleiter Service und Bankett“ ernannt.[16]
Trivia
- Das Maximare ist laut eigener Auskunft die bestbesuchte Freizeiteinrichtung in Hamm.[6]
- Es bestehen Kooperationen mit der Ludgerischule (kostenfreie Schwimmkurse) und der Franziskusküche der Caritas Hamm (Spendensammlung).[6]
- In den Jahren nach der Eröffnung wurde die Inbetriebnahme des Wellenbeckens von einer Lippewelle-Moderatorin angekündigt („Wir starten jetzt die Welle“).
- Zu den prominenten Besuchern des Maximare zählen u. a. Olaf Thon (im Rahmen des Lippewelle EM-Talk), DJ Ötzi, Mike Hanke und Wayne Carpendale (im Rahmen der Schauma Family-Days).[6]
- 2011 verlief sich eine entlaufene Kuh ins Maximare und musste von Rettungskräften entfernt werden. Die WDR-Lokalzeit aus Dortmund berichtete, ebenso Sat.1 und Reimedia.
Daten und Fakten
- Grundfläche: ca. 12.000m²
- Bruttogeschossfläche: 16.400 m²[78]
- Geöffnet: 364 Tage /Jahr
- Mitarbeiter: Ca. 140[57]
- Wärmebedarf: 8,3 bis 8,5 Mio. kWh[17]
- Stromverbrauch: ca. 4,2 Mio. kWh.[17]
- Pumpen: ~ 150[32]
- Wasserzähler: > 50[32]
- Kapazität Wasseraufbereitung: 50.000 l Süßwasser, 10.000 l Salzwasser[32]
- Solegehalt (Natursole-Außenbecken): ~ 4 %[32]
Besucherzahlen
Jahr | Besucher |
---|---|
2009 | 472.000[79] |
2010 | 468.652[79] |
2011 | 489.293[80] |
2012 | 500.888[81] |
2013 | 489.701[82] |
2014 | 507.461[81] |
2015 | 501.749[83] |
2016 | 491.185[84] |
2017 | 506.569[85] |
2018 | 530.000[86] |
2019 | 501.796[86] |
2021 | 202.096[86][Anm. 1] |
2022 | 450.426[86] |
2023 | 475.595[87] |
Rund 40 Prozent aller Maximare-Besucher sind älter als 50 Jahre (Stand: 2018).[8]
Auszeichnungen
- 2019: Kundenliebling in Bronze (Focus)
- Bis 2024: Fünf-Sterne Premium-Sauna (Deutscher Sauna-Bund e.V.)
Adresse
Erlebnistherme Bad Hamm GmbH
Jürgen-Graef-Allee 2
59065 Hamm
Telefon: (02381) 8780
Fax: (02381) 8783809
eMail: info@maximare.com
Weitere Fotos
Presseberichte
Haltestelle
Defibrillator
Literatur
- Spaß maximal im Maximare. In: Hammmagazin 11/2003, S. 4f.
- Wohlfühlort für die ganze Familie. In: Hammmagazin 11/2018, S. 2f.
- Der Herr der Technik. In: Hammmagazin 11/2018, S. 6f.
Einzelnachweise
- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 Das Maximare steht für maximale Erholung. In: wa.de vom 11. November 2023.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Spaß maximal im Maximare. In: Hammmagazin 11/2003, S. 4f.
- ↑ Maximare Erlebnistherme Bad Hamm GmbH (Hg.): Unterwasser-Aquarium. In: maximare.com, abgerufen am 24.01.2025 (20:20 Uhr).
- ↑ Maximare Erlebnistherme Bad Hamm GmbH (Hg.): Event-Rutschen. In: maximare.com, abgerufen am 24.01.2025 (20:10 Uhr).
- ↑ Trollaland (für Kids). In: maximare.com, abgerufen am 09.02.2025 (19:26 Uhr).
- ↑ 6,00 6,01 6,02 6,03 6,04 6,05 6,06 6,07 6,08 6,09 6,10 6,11 6,12 6,13 Maximare Erlebnistherme Bad Hamm GmbH (Hg.): 20 Jahre Maximare [Flyer zum 20. Jubiläum].
- ↑ Neues Vermarktungskonzept für Sauna und Wellness im Maximare. In: wa-online.de (verwaist).
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Wohlfühlort für die ganze Familie. In: Hammmagazin 11/2018, S. 3f.
- ↑ Dampfbad. In Maximare.com, zul. abgerufen am 27. Februar 2025.
- ↑ Tiefenwärme-Lounge. In Maximare.com, zul. abgerufen am 27. Februar 2025.
- ↑ Ruhe- & Liegehaus. In: maximare.com, zul. abgerufen am 27. Februar 2025.
- ↑ Wohlfühlplateau. In Maximare.com, zul. abgerufen am 27. Februar 2025.
- ↑ Solegrotte. In Maximare.com, zul. abgerufen am 27. Februar 2025.
- ↑ Frauensauna. In Maximare.com, zul. abgerufen am 27. Februar 2025.
- ↑ Saunanächte. In Maximare.com, zul. abgerufen am 27. Februar 2025.
- ↑ 16,0 16,1 16,2 Maximare Hamm: Neuer Betreiber bringt frisches Konzept. In: lippewelle.de vom 30. Januar 2025.
- ↑ 17,0 17,1 17,2 17,3 17,4 Constanze Juckenack: Becken etwas kälter, Sauna zeitweise aus: So will das Maximare Energie sparen. In: wa.de vom 29. September 2022.
- ↑ 18,0 18,1 Renovierung in besucherschwacher Zeit. In: Westfälischer Anzeiger vom 11. November 2011.
- ↑ Subjektives Empfinden des Verfassers.
- ↑ Neues Vermarktungskonzept für Sauna und Wellness im Maximare. In: wa-online.de (verwaist).
- ↑ Maximare erhöht Preise. In: Westfälischer Anzeiger (ms) vom 21. Oktober 2009.
- ↑ Weltrekord gelungen. In: Westfälischer Anzeiger vom 19. November 2010.
- ↑ Maximare will Sauna-Rekord. In: Westfälischer Anzeiger vom 12. Oktober 2010.
- ↑ Rekord im Maximare. In: Westfälischer Anzeiger vom 16. Juni 2010.
- ↑ 25,0 25,1 Maximare peppt rote Reifen-Rutsche zur „Black Hole" auf. In: Westfälischer Anzeiger vom 12. Juli 2011.
- ↑ Maximare - Erlebnistherme Bad Hamm Advertortial in: wa.de vom 1. Februar 2013.
- ↑ Maximare erhöht Eintrittspreise zum 1. Januar. In: wa.de vom 24. November 2014.
- ↑ Hammer testen Pool-Schnickschnack fürs Fernsehen. In: wa.de vom 23. Mai 2015 (tbo).
- ↑ Preise für Maximare-Eintritt steigen zum Januar. In: wa.de vom 17. Dezember 2018.
- ↑ Jörn Funke: Risse: Aquawelt im Maximare eine Woche dicht. In: wa.de vom 10. Juni 2013.
- ↑ Revision: "Aquawelt" im Maximare ab Montag zu. In: wa.de vom 4. April 2016.
- ↑ 32,0 32,1 32,2 32,3 32,4 Der Herr der Technik. In: Hammmagazin 11/2018, S. 6f.
- ↑ Detlef Burrichter: Rutsche im Maximare wird gegen eine mit neuem Verlauf ersetzt. In: wa.de vom 5. Januar 2017.
- ↑ Jörn Funke: Acht Meter mehr Spaß: Neue Rutsche fürs Maximare. In: wa.de vom 30. Juni 2017.
- ↑ Neue Wildwasserrutsche im Maximare wird in den Herbstferien eingeweiht. In: wa.de vom 22. Oktober 2017.
- ↑ Torsten Haarmann: Maximare-Wettbewerb: Neue Wildwasserrutsche braucht einen Namen. In: wa.de vom 23. Juli 2017.
- ↑ Name für neue Rutsche des Maximare in Hamm gefunden. In: wa.de vom 18. August 2017.
- ↑ Neue Liegewiese im Maximare öffnet. In: wa.de vom 18. Mai 2019.
- ↑ Maximare ist bei Hammern beliebt. In: lippewelle.de vom 6. Juli 2019.
- ↑ So sieht's aus im neuen Trollaland - Ab morgen im Maximare geöffnet. In: wa.de vom 2. Oktober 2019.
- ↑ Cedric Sporkert: Kinderbereich des Maximare wird für 650.000 Euro umgebaut. In: wa.de vom 27. Juni 2019.
- ↑ Sechs Übergriffe von Flüchtlingen im Maximare. In: wa.de vom 23. Juli 2016.
- ↑ 43,0 43,1 Julia Kübel, Jan Schmitz: Belästigungen im Maximare: 5 Anzeigen gegen Ausländer 2016. In: wa.de vom 14. Juli 2016.
- ↑ Jan Schmitz: Übergriff im Maximare: Polizei nimmt 17-Jährigen vorläufig fest. In: wa.de vom 20. Juli 2016.
- ↑ Jan Schmitz: Maximare setzt Security ein - Badehosen-Check für Flüchtlinge. In: wa.de vom 2. August 2016.
- ↑ Jörn Funke, Frank Osiewacz: Junger Flüchtling schwebt nach Badeunfall in Lebensgefahr. In: wa.de vom 29. August 2016.
- ↑ 47,0 47,1 Andreas Wartala: Maximare setzt Bad-Lotsen für Flüchtlinge ein. In: wa.de vom 10. Juni 2017.
- ↑ Frank Lahme: Syrer soll Mädchen im Maximare belästigt haben. In: wa.de vom 16. September 2017.
- ↑ 49,0 49,1 Markus Hanneken: Maximare: Viele Einzelgespräche mit besorgten Müttern. In: wa.de vom 17. Januar 2019.
- ↑ Frank Osiewacz: Belästigung im Maximare: Anzeige und erste Konsequenzen. In: wa.de vom 3. Dezember 2018.
- ↑ Ines Engelmann: Nichts geht mehr: Wenn das Maximare einen "Einlass-Stopp" verhängt. In: wa.de vom 16. Januar 2020.
- ↑ Spektakulärer Einbruch im Maximare. In: lippewelle.de vom 3. April 2020.
- ↑ Maximare investiert 400.000 Euro - Corona-Pause genutzt. In: wa.de vom 8. Juni 2020.
- ↑ Markus Hanneken: Maximare bereitet Neustart vor - Volles Programm ab 22. Juni. In: wa.de vom 12. Juni 2020.
- ↑ Markus Hanneken: Konzept wasserdicht: Maximare rechnet nicht mit neuem Lockdown. In: wa.de vom 22. Oktober 2020.
- ↑ Cedric Sporkert: Auch das Maximare fährt herunter: Lockdown trifft Freizeitbad - alle Infos. In: wa.de vom 30. Oktober 2020.
- ↑ 57,0 57,1 Ines Engelmann: Spaßbad ohne Spaß - doch im Maximare geht die Arbeit weiter. In: wa.de vom 16. Januar 2021.
- ↑ Markus Hanneken: Maximare ab Samstag geöffnet: Aquawelt-Tickets nur noch online. In: wa.de vom 11. Juni 2021.
- ↑ Markus Hanneken: Bremse gelöst: Maximare-Zahlen fast wieder so wie vor Corona. In: wa.de vom 18. September 2021.
- ↑ Markus Hanneken: In Bädern und Fitnessstudios gilt jetzt „2G+“ - und im Maxipark?. In: wa.de vom 28. Dezember 2021.
- ↑ Annika Wilk: WA-„Frostbeule“ im Maximare: Wie fühlt sich das kühlere Wasser an?. In: wa.de vom 19. Oktober 2022.
- ↑ Cedric Sporkert: Maximare: Energie löst sich in Luft auf - doch Lösung ist in Arbeit. In: wa.de vom 7. Oktober 2022.
- ↑ Markus Hanneken: Maximare-Besucher, aufgepasst: Außenbecken länger zu als geplant. In: wa.de vom 20. Dezember 2022.
- ↑ Max Lametz, Markus Hanneken: Großer Blindgänger in Hamm gesprengt - 1500 Personen evakuiert. In: wa.de vom 19. Dezember 2022.
- ↑ 65,0 65,1 Markus Hanneken: Kreis Unna kein Vorbild: In Hamm bleiben Schwimmbadpreise stabil. In: wa.de vom 7. Dezember 2022.
- ↑ Das Maximare in Hamm erhöht die Eintrittspreise. In: lippewelle.de vom 6. Februar 2023.
- ↑ Regenwetter in Hamm: Maximare erlebt Sommerferien-Ansturm. In: wa.de vom 8. August 2023.
- ↑ Schwimmen und Saunieren wird teurer: Maximare erhöht Preise. In: wa.de vom 7. Februar 2023.
- ↑ Sascha-Nikolai Paschedag: Wayne Carpendale im Maximare: Star setzt sich für Schwimm-Aktion ein. In: wa.de vom 29. Juni 2023.
- ↑ Arbeiten im Maximare: Zwei Bereiche ab Montag dicht. In: wa.de vom 7. Dezember 2023.
- ↑ Cedric Sporkert: Neuer Anstrich und reparierte Fliesen: Das Maximare hat wieder geöffnet. In: wa.de vom 27. Dezember 2023.
- ↑ Svenja Jesse: Zu viele krank: Maximare muss früher schließen. In: wa.de vom 21. November 2023.
- ↑ Martin Krigar: 20 Jahre Maximare: OB Herter verspricht weitere Investitionen. In: wa.de vom 17. November 2023.
- ↑ Markus Hanneken: Aufatmen im Maximare: Sauna nach Brand wieder in Betrieb. In: wa.de vom 4. Januar 2024.
- ↑ Maximare Hamm erhöht Preise ab März. In: lippewelle.de vom 29. Januar 2024.
- ↑ Jörn Funke: Noch ein neues Hotelprojekt in Hamm – direkt am Maximare. In: wa.de vom 18. November 2024.
- ↑ Maximilian Gang: Wasserrohrbruch im Maximare: Becken für Baumaßnahme geschlossen. In: wa.de vom 17. Januar 2025.
- ↑ structurae.net, zul. abgerufen am 13.02.2025, 14:44 Uhr.
- ↑ 79,0 79,1 Kein neuer Rekord: 468 652 Besucher im Maximare. In: wa.de vom 4. Januar 2011.
- ↑ Besucherrekord im Maximare Hamm. In: wa.de vom 31. Januar 2012 (vor).
- ↑ 81,0 81,1 Neuer Besucherrekord im Maximare in 2014. In: wa.de vom 9. Januar 2015.
- ↑ Maximare verzeichnet gute Besucherzahlen in 2013. In: wa.de. [Seite verwaist]
- ↑ Auch 2015 mehr als eine halbe Million Besucher im Maximare. In: wa.de vom 13. Januar 2016.
- ↑ Detlef Burrichter: Weniger Gäste im Maximare. In: wa.de vom 3. Januar 2017.
- ↑ Markus Hanneken: Magnet RioMare: Maximare mit starker Bilanz für 2017. In: wa.de vom 12. Januar 2018.
- ↑ 86,0 86,1 86,2 86,3 Frank Lahme: Kein Untergang fürs Maximare: Gut 450. 000 Besucher in 2022. In: wa.de vom 13. Januar 2023.
- ↑ Markus Hanneken: Maximare: Top-Zahlen mit kleinen Dellen im Jahr 2023. In: wa.de vom 18. Januar 2024.
Anmerkungen
- ↑ Beeinträchtigt durch die Corona-Pandemie.