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Karl Siebold

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Karl Siebold (* 18. November 1854; † 16. Juli 1937) war ein deutscher Architekt und Leiter der Bauabteilung der Bodelschwingh'schen Stiftungen in Bethel bei Bielefeld.

Leben

Karl Siebold wurde am 18.November 1854 in Schildesche bei Bielefeld geboren. In Berlin hat er Architektur studiert und nach einer überstandenen Malaria nahm Karl Siebold eine Stelle in der Bauverwaltung der Betheler Anstalten an, die er ab 1891 auch leitete.

In Bockum-Hövel sind bis heute Spuren von ihm zufinden. Durch den Aufschwung des Bergbaus, und mit dem Bau von der Zeche Radbod 1905, mussten 2000 Siedlungshäuser für die Bergleute errichtet werden. Aber nicht nur der Wohnnungsbau, sondern auch die Errichtung von Gemeinderäumen und Sozialeinrichtungen wurden unter dem Architekten Karl Siebold gebaut. Am 17. November 1912 wurde die von ihm gebaute Kreuzkirche in Hövel eingeweiht.

Am 16. Juli 1937 starb Karl Siebold im Alter von 82 Jahren in Bethel.

Ehrungen

In Bockum-Hövel ist die Sieboldstraße nach ihm benannt worden.

Literatur

  • Westfälischer Anzeiger vom 16. Juli 2012: Der Baumeister von Bockum-Hövel