Johannes Hundhausen

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Bismarckstraße 1 (1980)

Dr. Johannes Hundhausen (* 14. März 1856 in Düsseldorf; † 1946 auf Gut Hohenunkel) war Unternehmer in Hamm.

Familie

Johannes Hundhausen wurde am 14. März 1856 als Sohn des Unternehmers Robert Hundhausen in Düsseldorf geboren. Er war verheiratet mit Johanna Wirtz. Tochter Mathilde wurde am 17. September 1888 geboren, Margarete am 17. Januar 1890. Nach der Geburt des dritten Kindes Hanneli starb Johanna Hundhausen am Kindbettfieber. Hanneli wuchs bei der befreundeten Familie Marie und Albert Heim in Zürich auf, während die beiden älteren Töchter in Internaten untergebracht wurden. [1]

Leben

Nach dem Abitur am Archigymnasium in Soest nahm Johannes Hundhausen ein Studium der Rechte auf, das er 1877 in Zürich mit der Promotion abschloss. 1881 übertrug ihm der Vater die Aleuronatfabrik R. Hundhausen. Am Rande des Firmengeländes ließ er gegen 1890 als repräsentatives Wohngebäude die Villa Hundhausen im Stil der italienischen Renaissance errichten. Bereits 1899 verkaufte er die Firma jedoch an den Lippstädter Kaufmann C.D. Epping.

Literatur

  • Ilsemarie von Scheven: Weizenpuder aus Hamm. Aus der frühen Firmengeschichte der Weizenstärke-Fabrik Robert Hundhausen in Hamm 1868-1937, Hamm 1985 (Arbeitskreis für Heimatkunde. Jahresgabe 1985).
  • Verena E. Müller: Marie Heim-Vögtlin - die erste Schweizer Ärtin 1845-1916, 2007 (AISBN 978-3-03919-061-4).
  • Hundhausen-Zeitung 2007: "Johannes Hundhausen u. Marie Heim-Vögtlin" / "Hohenunkel und sein Schöpfer Dr. Johannes Hundhausen" (zu beziehen über den Hundhausen Verband, A.Hundhausen, Remscheid, www.hundhausen.org)

Weblinks

Anmerkungen

  1. vgl. dazu das Buch "Marie Heim-Vögtlin - die erste Schweizer Ärztin" von Verena E. Müller