Johann Maximilian Cochius

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Johann Maximilian Cochius (~ 26. Mai 1722 in Bielefeld; † 4. Juni 1766 in Drechen) war reformierter Pfarrer in Drechen.

Familie

Johann Maximilian Cochius wurde am 26. Mai 1722 in Bielefeld als Sohn des Pfarrers Christian Johann Cochius († 1749) und dessen Ehefrau Eleonore Magdalene geb. Harweck reformiert getauft. 1752 heiratete er in Berlin Claudine Aumeras. Die Tochter Christina Susanne Friederike heiratete 1786 Pfarrer Hermann Christian Eylert, Tochter Wilhelmine Amalie (* 1764) heiratete 1800 Heinrich Wilhelm Halfmann, der Pfarrer in Hagen war.

Leben

Nach seinem Studium in Frankfurt/Oder wurde er 1752 zweiter reformierter Pfarrer in Minden. Am 25. September 1763 wurde er als Pfarrer in Drechen eingeführt, wo er bereits am 4. Juni 1766 verstarb. Seine Witwe und in der Erbfolge Tochter Wilhelmine Amalie sind als Eigentümer des Hauses Weststraße 26 (Haus Dabelow)) nachgewiesen. Ebenso wird für 1775 erwähnt, dass Witwe Cochius im Haus Dabelow Schule hielt. Um welche Art von Schule es sich dabei handelte, ist bislang nicht erforscht worden.

Literatur

  • Friedrich Wilhelm Bauks: Die evangelischen Pfarrer in Westfalen von der Reformationszeit bis 1945, Bielefeld 1980, Nr. 1001.