Haus Braam

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Haus Braam war ein Herrenhaus im Stadtbezirk Uentrop.

Geschichte

Der von Richtering vorgelegten Besitzerabfolge ist Ferdinand Friedrich von Bönninghausen (ca. 1710-1766), Obristlieutenant von der Infanterie, Herr des Rittersitzes Braam, der in der St. Pankratiuskirche beerdigt worden ist,[1] hinzuzufügen. Dieser war mit Charlotta Christina von Pryller (ca. 1702-1773) verheiratet.[2] Nach deren Tod wurde das freyadeliche Guth Braem von den Erben zum Verkauf angeboten. 1779 stand das zu Gut erneut zum Verkauf, da die Herrn von Kückelsheim zu Gröneberg den Kaufpreis von 8510 Reichstaler nicht bezahlt hatten. 1793 kaufte Joseph Anton von Wintgen zu Ermelinghof das adliche, und Landtagsfähige Gut Braem für 9000 Reichstaler von der Witwe Freifrau von Pape zu Wilbringen.[3]

Anmerkungen

  1. Paul Wittmann: Zur Geschichte der evangelischen Kirchengemeinde Mark, Bielefeld 1949, S. 38ff. mit Zitat des Sterbebucheintrags.
  2. Ebd. S. 40.
  3. Abweichend Richtering 1976, S. 129, der die Familie von Kückelsheim zu Gröneberg als Verkäufer angibt.

Literatur

  • Heinrich Peter: Herrensitze an der Ahse, in: Heimatbuch Kreis und Stadt Hamm, Hamm 1922, S. 224.
  • Helmut Richtering: Adelssitze und Rittergüter im Gebiet der Stadt Hamm, in: 750 Jahre Stadt Hamm, Hamm 1976, S. 129f.