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Hamm wurde vor 17 Jahren gegründet.

Ereignisse

  • Walter von Dülberg [1], Johannes de Hüvele (Hövel) [2], Theodorius von Herre (oder Horne) Richard von Bugge, Henrich von Didinghofen, Johan von Dyncker, Richard, Adolf und Lubbert von Bomme, Heironymus von Rinchenrode, Peter Wickede und Hartlef von Hesne (Heessen)[3] werden als Burgmänner von der Mark erwähnt.
  • Der Ortsteil Norddinker wird erstmalig urkundlich erwähnt. [4]

Politik

  • In der Auseinandersetzung zwischen dem Herzog von Limburg und Graf Adolf von der Mark wird ein Friedensvertrag geschlossen, der der Grafschaft Mark ein Gebiet nördlich der Lippe zwischen Geinegge und Heesen zugesteht - die spätere Nordenfeldmark von Hamm. Die Hoheit über den Oberhof in Heessen wird der Linie Isenberg-Limburg zugestanden. [5]
  • In einer Urkunde vom 1. Mai wird der Stadt Hamm durch Graf Adolf von der Mark das Recht der Stadtbefestigung verliehen.

Justiz

Wirtschaft

  • Graf Adolf von der Mark und seine Söhne Otto, Engelbert und Gerard verkaufen am 3. März dem Grafen Otto von Geldern die Güter, die sie von dem Herrn von Krieckenbeck geerbt haben. [7] Graf Otto von Geldern stellt am gleichen Tag dem Grafen Adolf von der Mark, der ihm die vom Herrn von Krieckenbeck ererbten Güter verkauft hat, Bürgen. [8]
  • Der Edle Walther von Dolberg, Burgmann auf Burg Mark, überträgt dem Kloster Welver den Wald Helle, den es von Heinrich von Mederich gekauft hat.
  • Die Äbtissin und der Prior des Klosters Fröndenberg bezeugen in einer Urkunde, dass die Witwe Elisabeth, Villica in Menden, dem Kloster den Zehnten in Norddinker aufgetragen hat, den sie von Helmicus Rump gekauft hat. [9]

Anmerkungen

  1. Vgl. Steinen 1757, S. 886
  2. Vgl. Steinen 1757, S. 887
  3. Vgl. Steinen 1757, S. 906
  4. Willy Timm: Die Ortschaften der Grafschaft Mark in ihren urkundlichen Früherwähnungen und politischen Zuordnung bis zu Gegenwart. Unna 1991. S. 91
  5. vgl. Urkunde 1243 Mai 1
  6. Vgl. Julius Schwieters: Geschichtliche Nachrichten über den östlichen Theil des Kreises Lüdinghausen, Münster: Aschendorff 1886. Unveränderter fotomechanischer Nachdruck 1974. S. 51.
  7. vgl. Urkunde 1243 März 3
  8. vgl. Urkunde 1243 März 3 a
  9. vgl. Urkunde 1243