St. Peter und Paul: Unterschied zwischen den Versionen

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== Baubeschreibung ==
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Die Kirche wurde in den Jahren 1771 bis 1775 erbaut. Es handelt sich im einen kleinen schlichten Saalbau mit abgerundeten Ostecken und eingezogenem 5/8-Chor, an den sich östlich die Sakristei mit dem Obergeschoss, der sogenannten Paterkammer, anschließt. Über der Ostwand des Chores erhebt sich ein achtseitiger Dachreiter mit geschwungener Haube. Im Schiff befindet sich eine Spiegeldecke und im Chor ein sechsteiliges Kappengewölbe. Das Westportal ist mit einer Rahmung und einer Inschrifttafel versehen.
Die Kirche wurde in den Jahren 1771 bis 1775 erbaut. Es handelt sich im einen kleinen, schlichten Saalbau mit abgerundeten Ostecken und eingezogenem 5/8-Chor, an den sich östlich die Sakristei mit dem Obergeschoss, der sogenannten Paterkammer, anschließt. Über der Ostwand des Chores erhebt sich ein achtseitiger Dachreiter mit geschwungener Haube. Im Schiff befindet sich eine Spiegeldecke und im Chor ein sechsteiliges Kappengewölbe. Das Westportal ist mit einer Rahmung und einer Inschrifttafel versehen.


== Geschichte ==
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== Baudenkmaleintrag ==
== Baudenkmaleintrag ==
Das Ensemble ist für die Kultur- und Siedlungsgeschichte von Herringen von Bedeutung. <ref>Denkmalwertbegründung - zitiert nach [[Denkmalliste der Stadt Hamm]], Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 22</ref>
Das Ensemble ist für die Kultur- und Siedlungsgeschichte von Herringen von Bedeutung.<ref>Denkmalwertbegründung - zitiert nach [[Denkmalliste der Stadt Hamm]], Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 22</ref>


== Bildergalerie ==
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== Literatur ==
== Literatur ==
<!--* Heinrich Ossenberg: [[Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen]], Warburg 1936 (Nachdruck von 1994), Seite 215 bis 219 -->
<!--* Heinrich Ossenberg: [[Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen]], Warburg 1936 (Nachdruck von 1994), Seite 215 bis 219 -->
* N.N.: Baudenkmalbeschreibung No. 128, Stadt Hamm - 65/Untere Denkmalbehörde
* N.N.: Baudenkmalbeschreibung No. 128, Stadt Hamm 65/Untere Denkmalbehörde
* Dr. [[Friedrich Wilhelm Jerrentrup]]: ''Herringen: Pfarrvikarie St. Peter und Paul'',<br>in: Jerrentrup, Peter, Feußner; [[Alte Kirchen  in Hamm]], Hamm 1999, Seite 108 bis 112
* Dr. [[Friedrich Wilhelm Jerrentrup]]: ''Herringen: Pfarrvikarie St. Peter und Paul''. In: Jerrentrup, Peter, Feußner; [[Alte Kirchen  in Hamm]], Hamm 1999, Seite 108 bis 112.
* Georg Dehio, unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: ''Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Nordrhein-Westfalen II Westfalen''. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, Seite 392f
* Georg Dehio, unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: ''Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Nordrhein-Westfalen II Westfalen''. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, Seite 392f.


== Geografische Koordinaten ==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Denkmäler]]
[[Kategorie:Denkmäler]]

Version vom 10. März 2022, 09:46 Uhr

Kapelle St. Peter und Paul
St._Peter_und_Paul.JPG
Bezirk Hamm-Herringen
Stadtteil Herringen
Adresse Kapellenweg 102
PLZ 59077
Typ Sakralbau
Existiert seit 1775
Denkmalliste Stadt Hamm No. 22 seit dem 9. Dezember 1985
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Stand der Daten 10.03.2022

Die katholische Kapelle St. Peter und Paul befindet sich im Stadtbezirk Herringen. Seit 1985 steht sie unter Denkmalschutz.

Baubeschreibung

Die Kirche wurde in den Jahren 1771 bis 1775 erbaut. Es handelt sich im einen kleinen, schlichten Saalbau mit abgerundeten Ostecken und eingezogenem 5/8-Chor, an den sich östlich die Sakristei mit dem Obergeschoss, der sogenannten Paterkammer, anschließt. Über der Ostwand des Chores erhebt sich ein achtseitiger Dachreiter mit geschwungener Haube. Im Schiff befindet sich eine Spiegeldecke und im Chor ein sechsteiliges Kappengewölbe. Das Westportal ist mit einer Rahmung und einer Inschrifttafel versehen.

Geschichte

Die Kapelle St. Peter und Paul wurde am 25. Oktober 1775 den Heiligen Petrus und Paulus geweiht. Sie trat damit die Nachfolge der Kapelle auf Haus Nordherringen an, die bis dahin den katholischen Einwohnern Herringens zur Messfeier diente. 1842 wurde die Kapelle durch den Paderborner Bischof Damberg zur Pfarrkirche erhoben, die sie bis 1930 blieb.

Pfarrhaus (Baudenkmal)

Zum Umfang des Baudenkmals gehört auch das eingeschossige Pfarrhaus. Es ist ein Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, dessen rückwärtiger Giebel auf Knaggen ruht. Ein Garagenanbau ist dem Haus angefügt worden. Der Schaugiebel ist mit einer Zierverschieferung versehen. Das Haus besitzt eine klassizistische Tür mit kleiner Treppe.

Baudenkmaleintrag

Das Ensemble ist für die Kultur- und Siedlungsgeschichte von Herringen von Bedeutung.[1]

Bildergalerie

Literatur

  • N.N.: Baudenkmalbeschreibung No. 128, Stadt Hamm – 65/Untere Denkmalbehörde
  • Dr. Friedrich Wilhelm Jerrentrup: Herringen: Pfarrvikarie St. Peter und Paul. In: Jerrentrup, Peter, Feußner; Alte Kirchen in Hamm, Hamm 1999, Seite 108 bis 112.
  • Georg Dehio, unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, Seite 392f.

Geografische Koordinaten

Koordinaten: 51° 40' 14.16" N, 7° 43' 57.91" O

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Denkmalwertbegründung - zitiert nach Denkmalliste der Stadt Hamm, Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 22