Stadthaus
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Das Stadthaus ist von 1925 bis 1928 als zentrales Verwaltungsgebäude errichtet worden und war lange Zeit auch Heimat des Gustav-Lübcke-Museums. Das Stadthaus beinhaltet heute das Pädagogische Zentrum und die Stadthaus-Galerie.
Geschichte
Bei einem Luftangriff im Zweiten Weltkrieg am 5. Dezember 1944 wurde das damals im Stadthaus beheimatete Stadtarchiv weitgehend zerstört.
Nach den Kriegszerstörungen wurden nur die nördlichen Flügel wiederaufgebaut. Am 2. Oktober 1949 konnte das Museum hier erstmalig wieder eröffnen. Von Herbst 1950 bis Januar 1958 war die Musikschule hier untergebracht.
Im Dezember 2022 wurde bekannt, dass das Stadthaus für eine halbe Millionen Euro saniert werden muss. Die Arbeiten an Dach und Fassade sind nach Darstellung der Stadt dringend notwendig, da bereits im vergangenen Jahr bereits Fassadenteile auf die Museumsstraße gefallen waren. Damals war das Gebäude kurzfristig gesichert worden. Der Dachstuhl soll energetisch saniert und mit einer neuen Abwasserführung versehen werden. Im Keller ist das feuchte Mauerwerk zu trocknen, um Schimmelbildung zu bekämpfen. Die Entscheidung über die Maßnahmen trifft der Hauptausschuss am 12. Dezember 2022.[1]
Weitere Bilder
An der Stadthausstraße (links im Bild)