19. März

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Hamm im Zweiten Weltkrieg

1945: Durch Sprengbomben wird das Oberlandesgericht (heute: Rathaus) bei einem Luftangriff schwer beschädigt. In einem öffentlichen Luftschutzkeller in diesem Gebäude starben durch den Angriff vier Menschen, weitere wurden verletzt. Es war der letzte Luftangriff auf Hamm im 2. Weltkrieg.

1961: Bei den Kommunalwahlen erringt die CDU in Hamm 45,1 % der Stimmen, die SPD 43,4 % und die FDP 11,5 %.

2020: Bei einem Stand von 27 Corona-Infektionen in Hamm kommt das öffentliche Leben auf Erlass des Landes NRW nun nahezu komplett zum Erliegen. Alle Einzelhändler müssen ihre Läden gänzlich schließen – mit Ausnahme von Lebensmittelgeschäften, Wochenmärkten, Abhol- und Lieferdiensten, Getränkemärkten, Apotheken, Poststellen, Friseuren, Reinigungen, Waschsalons, Zeitungsverkäufern, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkten sowie des Großhandels. Zur Entlastung dürfen diese Läden regulär auch Sonntags geöffnet werden.

2020: Ab heute sollen in den Krankenhäuser 500 Betten für etwaige Corona-Patienten freigeräumt werden. Diese Bettenzahl wird später jedoch zu keinem Zeitpunkt ansatzweise benötigt.

1650: Im Haus des lutherischen Kommandanten Oberst Hacke findet der erste lutherische Gottesdienst mit Predigt in Hamm statt.

vor 374 Jahren: findet 1650 im Haus des lutherischen Kommandanten Oberst Hacke der erste lutherische Gottesdienst mit Predigt in Hamm statt.
vor 79 Jahren: wird Hamm 1945 letztmalig im 2. Weltkrieg durch einen Luftangriff getroffen. Sprengbomben beschädigen das Oberlandesgericht (heute: Rathaus) schwer, vier Menschen sterben.
vor 4 Jahren: müssen 2020 nahezu alle Einzelhändler in Hamm aufgrund von Auflagen des Landes NRW zur Eindämmung des Coronavirus schließen. Dieser sogenannte „Lockdown“ wird später mehrfach verlängert.