Karl Wibbe
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Der Diplom-Ingenieur Karl Wibbe (* 1896 in Lippstadt; †) war ein überregional bekannten Hammer Architekt.
An zahlreichen Bauwerken in Hamm, die in den 1920/1930er Jahren entstanden sind, war Wibbe als planender und auch ausführender Architekt beteiligt. Ein Schwerpunkt waren dabei insbesondere Kirchenneubauten.
- Kirche St. Michael an der Ostwennemarstraße in Werries
- Kirche St. Josef an der Mansfelder Straße in Hamm-Heessen (2013 abgerissen)
- 1926: Wohn-/Praxisgebäude (Baudenkmal) Auf dem Tigge 1 in Hamm-Rhynern
- 1927: Villa (Baudenkmal) Südring 14 in Hamm-Mitte
- 1927: Villen Fritz-Husemann-Straße 7 und 9 (beide Baudenkmal) in Herringen
- 1936: Offizierscasino (Baudenkmal) Ostenallee 107 in Hamm-Uentrop
Allerdings ist das Werk des Architekten Karl Wibbe noch weitgehend unerforscht, obwohl er für die Region Hamm ein wichtiger Vertreter der zeitgenössischen Architektur gewesen ist.[1]
Werk
Neben den bereits oben genannten Bauwerken in Hamm, war Wibbe auch an zahlreichen Bauvorhaben in der Umgebung beteiligt.
- 1931: Katholische Pfarrkirche St. Marien in Massen, einem Stadtteil der Kreisstadt Unna
- 1931: Katholische Kirche St. Nikolaus in Cobbenrode, einem Ortsteil von Eslohe im Hochsauerlandkreis
- 1931/32: Katholische Kirche St. Dreifaltigkeit in Herne-Holthausen - Ausführung als Stahl-Fachwerk-Konstruktion
- 1931/32: Katholische Kirche St. Antonius Einsiedler in Langscheid, einem Ortsteil von Sundern
- 1932: Katholische Kirche St. Albertus in Hovestadt (heute Ortsteil von Lippetal)
Einzelnachweise
- ↑ Denkmalwertbegründung, Denkmalliste der Stadt Hamm, Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 300