Graf Engelbert I.
Graf Engelbert I. von der Mark († 17. November 1277, beigesetzt in der Stiftskirche in Cappenberg), war der Sohn Graf Adolfs I. von der Mark. Sein Sohn Graf Eberhard II. († 1308) folgte ihm nach. Der Ausbau einer eigenen Landesherrschaft führte zu immer größeren Konflikten mit den Lehnsherren, den Erzbischöfen von Köln, die 1265 die Befestigung der (märkischen) Städte Unna, Kamen und Iserlohn untersagten. 1269 übergab er die Aufsicht über die gräfliche Münze in Hamm (custodiam nostre monete in Hammone) den Bürgern der Stadt Hamm zu dauerhaftem Besitz. Graf Engelbert gilt auch als Gründer des Klosters Kentrop.
Literatur
A. Overmann: Die Stadtrechte der Grafschaft Mark 2. Hamm, Münster 1903, S. 3.